Beiträge von VtecS

    Ich will eigentlich gar nicht irgendein bashing betreiben aber hin und wieder ist es eben zum kotzen mit der Rücksicht oder grobem Verhalten.
    Aber das betrifft jeden Verkersteilnehmer, egal ob mit dem Radel, zu Fuß oder mit dem Auto. ;)


    @Baumkind
    Fußgänger auf Radwegen oder geteilten Wegen... wir Radfahrer sollten immer bedenken, das wir 5mal schneller als Fußgänger sind, in meinem Fall kann ich auch mal das siebenfache eines Fußgängers erreichen.
    Damit rechnen die Wenigsten (ich auch nicht!) wenn sie zu Fuß unterwegs sind. Vorhin waren auch drei Jugendliche auf dem Radweg rumgestanden, haben irgendwas auf ihrem Smombie-Phone geglotzt.
    Ich hab mich aber schon geistig darauf vorbereitet auf den Grünstreifen auszuweichen, als offensichtlich das Video zuende war und sie, scheinbar angeekelt nen Meter in jede Richtung zurückgewichen sind. Da war der komplette Radweg mit drei Leuten zu. Tolle Show, mein erdachter Sicherheitsabstand im Green wurde da auch plötzlich kleiner und ich mit vollem Karacho nem halben Meter an so nem Kerlchen vorbei. Hat sich wohl etwas erschrocken der Junge..^^
    Klingel? Hab ich demontiert! Hört eh kein Schwein. Entweder ich rufe oder bremse aber die Hand vom Lenker nehm ich nicht!
    Die Fußhupe meiner Nachbarin wär mir auch grade eben erst unters Rad gesprungen. Wenn der 20cm Kampfhund unter mein Rad kommt wars das mit ihm.
    Man muss mit allem rechnen und brauch zu jeder Zeit 100% Aufmerksamkeit.


    Auch eine Odyssee ist das abblenden des Fernlichts.
    Xenon Scheinwerfer sind echt toll! Aber nur wenn du im Auto, hinter den Strahlern sitzt!
    Ist mir schon klar das Autofahrer auf die Fahrbahn kucken und selten den Radweg beobachten, sie mit Fernlicht zwar alles besser sehen können aber meine kleines Licht und mich Wicht übersehen...


    Naja, hat wohl jeder Verkehrsteilnehmer sein Päckchen zu tragen.
    Wenn hier jetzt noch ein Trucker auftaucht, wär die Runde ja perfekt. :D

    @Stefan und warum hast du dich für einen SUV entschieden?



    Stefan schrieb:Dennoch ist das so ein schwarz/weiß-Schema des Yuppies, der (so kommt es rüber) ein zu großes, umweltschädliches und rüpelhaftes Autoverhalten pflegt. So einfach ist es eben nicht. Trotzdessen ein SUV zu fahren ist man nämlich nicht zwangsläufig wie beschrieben.
    [/quote]Nein Stefan, so war das nicht gemeint. Ich meinte, wenn ein Rüppel mit nem SUV knapp an einem Fahrradfahrer vorbeidonnert, ist das die Krönung des Tages.
    Der Luftdruck drückt nen Radler zuerst in Richtung Straßengraben, man lenkt da natürlich gegen und mit pech zieht dich der Unterdruck, hinter dem Fahrzeug, wieder in Richtung Fahrbahn.
    Also einmal kurz hin und her gerüttelt und jedesmal mit Glück nicht auf die Schnauze fliegen.. ;)
    Allerdings sind Kleintransporter in der Beziehung genauso schlimm. Der selbe Effekt wenn einer mit hundert auf der Landstraße an einem Fahradfahrer vorbeidonnert.


    Gruß

    @Mandelaugen
    Schonmal drüber nachgedacht, wie sich ein Radfahrer im Feierabendverkehr auf der Landstraße fühlt?
    Ich für meinen Teil, fahr da nur wenn es absolut keine Alternative gibt.
    Und weißt du wie ich mich fühle wenn da die ganze Zeit die müdegearbeiteten Leute mit hundert und mehr Sachen, in ihren Blechkisten an mir vorbei donnern?
    Am Ende halten sie noch nicht mal den Sicherheitsabstand ein und mich weht es bald in den Straßengraben.
    Glaub mir, ich komm mir in diesem Moment selbst ein wenig suizidgefährdet vor und den Göttern sei dank, gibts hier bei mir ein super Netz an Fahrradwegen.


    Eine Frage die ich mir seit Jahren stelle, warum werden die Kisten immer größer und meistens fährt nur eine Person drin?
    Denken die Leute je größer die Karre desto sicherer sind sie?
    Sind die Leute so leicht durch Werbung zu manipulieren?
    Will man mit SUV nur angeben, das man zuviel Kohle hat?
    Mir geht das nicht in den Kopf was die Leute dabei denken, ein überdimensioniertes Auto zu fahren.
    Wir haben zwei richtig dicke Pick Up´s als Firmenfahrzeuge. Zuerst dachte ich "schon ne geile Poserkarre" aber die beiden Autos werden auch als Pick Ups genutzt.
    Da stell ich hin und wieder ne Tonne Bretter drauf oder die ziehen den großen Hänger vollbeladen auf die Baustelle.
    Macht als Nutzfahrzeug natürlich Sinn aber als Privatauto? Dann am Ende noch damit in die Stadt auf die Arbeit fahren... Kopfschüttel..


    Ganz nett ist natürlich auch, wenn ein SUV mit hundert am Radler vorbeidonnert. Da bekommt "Luftdruck" ne ganz neue Bedeutung. ;)


    Ob ich den Tag noch erleben werde, das ein Verkehrsleitsystem den Job des Fahrers übernimmt? Die Frage stell ich mir auch schon seit einigen Jahren.. :P ;)

    Als Radfahrer kann ich nur sagen, wenn ein Radweg auf dem Gehsteig eingezeichent ist, fahr ich lieber auf der Straße.
    Wie von Baumkind schon beschrieben stehen die Fußgänger auf dem Radweg oder es springen einem Kinder in die Spur.
    Seit ich mal nen ca 5 Jahre altes Mädchen mit dem Lenker am Kopf touchiert hab, sind Rad und Fußwege für mich gestrichen.
    Das Kind und ich hatten Glück, gab nur nen roten Fleck und seine Mutter hatte mehr als deutlichst gesehen, das ihre Tochter mir vors Rad gehüpft ist und ich beim bremsen fast nen Abflug gemacht hätte.
    Letzte Woche wär ich fast in eine Busreisegruppe gedonnert. Ich fahr nicht grade langsam um die Kurve, auf dem Radweg und wie aus dem nichts taucht da plötzlich ne Wand aus Menschen hinter der Kurve auf.
    Die sind genauso erschrocken wie ich und ich musste ins Green ausweichen.
    Ich will mich nicht beschweren aber ich glaub ich bin zu schnell unterwegs für das Experiment Rad/Fußweg.
    Gruß

    Also ohne große Materialkenntnisse und Gear Gedöhns.. lange Unterhose anziehen hilft schonmal.
    Dann den Winkel des Tarps steiler stellen, damit weniger Wind durchzieht.
    Zusätzlich habe ich immer eine kleine Fleecedecke dabei, eigentlich als Nackenstütze angedacht erfüllt die auch ganz gut ihre Dienste als Inlett, als "Vorhang" über der Ridgeline oder Gesichtsschutz falls es doch mal zu sehr pfeift.


    Gruß

    Zum einkaufen fahr ich mit dem Fahrrad.
    Mit dabei habe ich meinen 35l Einkaufsrucksack, indem befindet sich eine böse,böse Plastiktüte. Gewicht und Packmaß passt da einfach. :D
    Ich kaufe kein Obst das mehrere tausend Kilometer Reise hinter sich hat, ebenso bei Fisch, der am Ende schon über ein Jahr tot und gefroren ist. ;)
    Ich schaue immer bei den runtergesetzten Lebensmitteln vorbei, weil sie a. günstiger sind und b. ich etwas kaufe, das ich sonst nicht kaufen würde, weil es mir zu teuer erscheint.
    Runtergesetzte frische Lebensmittel versuche ich zu vermeiden, weil die wirklich schnell übern Jordan gehen und ich bezahl nicht für was, das zwei Tage später doch in der Tonne landet, weil ichs nicht geschafft habe.
    Ich kaufe nur soviel ein, wie ich auf dem Fahrrad problemlos wieder nachhause transportieren kann und gehe erst wieder einkaufen, wenn der Kühlschrank fast leer ist.


    Wenn ich etwas wegwerfen muss weil es mir kapput gegangen ist, ärgere ich mich nicht nur weil ich umsonst Geld ausgegeben habe. Ich ärger mich auch noch das ich es aus dem Supermarkt nachhause geschleppt habe und jetzt muss ich es in die Mülltonne tragen. ;)


    Wenn etwas kapput geht, versuche ich es zu reparieren. Wenn die Reparatur nicht sofort funktioniert,versuch ichs nochmal und erst dann fliegts in den Müll.
    Man glaubt gar nicht,was man alles mit den passenden Klebern und etwas Werkzeug wieder reparieren kann.


    Von der Wegwerfgesellschafft, bin ich weit genug weg. :)


    Gruß


    PS:Was ich aber unbedingt noch ändern muss, wäre ein Aufkleber "Werbung? Nein Danke!" auf meinem Briefkasten zu bappen.
    Ich bekomme jedes Wochenende zwischen 1,3 und 1,7 kg Papier ins Haus geliefert, das ich weder bestellt noch gelesen habe, bevor es wieder in der Tonne landet. :huh:

    "Unerwünscht" ^^ schön umschifft. ;)

    Schrott wie Erkennungsmarken, Zahngold, Uhren, Waffen und Zubehör, Abzeichen, Knöpfe usw

    Reden wir hier von Grabräubern? Leichenflederer? ;)


    Das am Limes bereits gesucht wurde ist bekannt, genauso wie die Daten wann und teilweise läst sich in Erfahrung bringen, mit welchem Gerät, in welcher Tiefe.
    Jetzt haben wir aber nicht mehr 1960 und die Technik wäre durchaus gereifter.
    Die gut bewachten Bodendenkmäler wie den Limes oder die Burgen hier, die Überwachung musst du mir mal zeigen, das halte ich für ein Gerücht.
    Nein, ich will dir nicht erzählen das sie auf Altmetallsuche gehen aber ich habe dir und dem Forum erzählt, das sie zu über 90% nur Altmetall finden.
    Ich schlaf zwischen zwei Bäumen und wenn du der Ansicht bist, das der Plunder den sie finden und sammeln irgendwas an Wert haben sollte (ausser den idiologischen) dann weiss ich nicht was du dir vorstellst, nur weil sie Nachts suchen. Die sind sich schon dessen bewusst, das ihr Hobby illegal betreiben, genauso wie wir uns bewusst sind, das Feuer im Wald (meistens) illegal ist und man sich besser nicht erwischen lassen sollte.
    Nochmal, die Funde die die gemacht haben, sind genauso Banal wie meine. Da ist kein Gold und kein Silber. Die beiden zerstören keine Bodendenkmäler und plündern auch keine Gräber.
    Ich würde für den Schrott nicht rausgehen und mir die Nacht um die Ohren hauen!


    Ah, wie gut das ich aus Bayern komme und die Grundstückseigentümer beim Fund auf ihrem Grundstück anwesend waren.
    Sicher mach ich mein Ding allerdings sondel ich nicht, falls du das jetzt denkst.


    Die besten Funde die ich bisher gemacht habe, waren auf Dachböden. ;)
    Sowas wie über ne halbe Kiste Dynamit im Norwegen Urlaub. Man hat uns versichert, das sie damit im Winter nasses Holz anzünden?!?
    Ein Karton mit Schülbüchern, Briefen, Essensmarken und ein Postsack der Deutschen Reichspost. Das gab einen besseren Einblick in die üble Vergangenheit Deutschlands, als jede Pseudodoku oder der Schulunterricht!
    Oder die 2500 Tausend Reichsmark, die mein Vater als Kind auf dem Dachboden versteckt hatte.
    Der beste und vermutlich wertvollste Fund ist die Bayrische Lederkoppel "In Treue Fest". In einem guten Zustand und auch das Leder ist dem Alter entsprechend, in gutem Zustand.
    Hab lediglich als Jugendlicher den Fehler gemacht und hab die Patina entfernt, mit Schmirgelpapier! X/
    Alles legal gefunden und wurde mir überlassen. (nicht das Dynamit!)
    Dachböden sind für mich wesentlich interessanter als Äcker und Wiesen. ;)


    Gruß

    Aber ich habe auch tatsächlich Sondengänger kennengelernt, die hatten, mit Verlaub, echt einen an der Waffel.

    Der Vater eines Freundes war so einer. Der hatte alles mit Nachhause genommen und da waren die Granaten MIT Zünder in der Vitrine gestanden!
    Der lebt aber nicht mehr und das Zeug wurde fachgerecht entsorgt. Mal sehen ob ich den Zeitungsartikel finde.


    EDIT: das liest sich jetzt irgendwie komisch..^^
    Nein, er verstarb eines natürlichen Todes und seine Frau hat es durch den Sprengmittelräumdienst abholen lassen. Die Abholung war einen Artikel wert. ;)

    ICH HABE NICHT VON GRABRÄUBER GESCHRIEBEN.

    Ich weiß...


    Ich wollte aber das du das hier schreibst:


    Raubgräber ist nicht gleich Grabräuber.

    Warum gehen sie Nachts???

    Die Antwort hast du selbst schon gegeben und ich auch :


    Ich hab zwei Bekannte, die machen das Nachts und die fragen niemanden

    Hülsen aus WK 1 u. 2 fallen eigentlich unter das Kriegswaffenkontrollgesetz.

    Juhhuu, hab ne Hülse bei einer "Grabung" gefunden, die nach reichlich Recherche und etwas Hilfe aus einem Militaria Forum, als Hülse eines Amerikanischen Kampffliegers identifiziert wurde, die bei Luftkämpfen vom Himmel gefallen ist. Übrigens war die Grabung bei einer Gartengestaltung.
    Desweiteren hab ich bei einer anderen "Grabung" einen amerikanischen Stahlhelm gefunden, der zum "Schöpflöffel" umfunktioniert wurde. Ob er im 2.WK unterwegs war weiß ich leider nicht.
    Diese Grabung war in einer alten Güllegrube, die wir vom Müll befreit, zugeschüttet, verdichtet und ein Haus drauf gebaut haben.
    Macht mich das jetzt zu einem bösen Raubgräber, der seine Fundstücke nicht gemeldet hat?
    Nach deiner Ansicht zu schätzen, ja.
    Und nicht nur das, ich hab jetzt auch noch böse, böse Kriegswaffen Zuhause.. also eine leere Hülse..
    Ja jetzt fühl ich mich echt schlecht.
    Wie gut das ich nicht schreibe, das hier ne 105mm Hülse rumsteht, da kommt sonst noch das Bombenräumkommando.. übrigens hab ich die bei einer Hausräumung käuflich erworben.


    Man kann alles übertreiben, kein Problem.
    Aber die beiden Jungs,wenn sie böse, böse Raubgräber wären, dann hätten wir hier den Limes, etliche Burgen, historische Ruinen und jedemenge anderer Bodendenkmäler, wenn sie also böse Raubgräber wären, die ihres Rufes gerecht werden, dann würden sie dort suchen. Aber sie suchen da, wo sie über 90% Altmetall aus der Erde holen und freuen sich über eine verrostete Schliese oder anderen Krims Krams, den sie vielleicht finden.
    Meiner Meinung nach und die ist jetzt nicht sehr "professionell", sind die beiden keine Raubgräber und die würden sich einpissen, wenn die Sonde mal nen höheren Pfeifton abgibt.
    Sie daher in die Ecke der Raubgräber stellen zu wollen, was faktisch ja richtig sein mag, ist einfach übertrieben. ;)
    Den Jungs gehts nicht um den sogenumwogennen Nibelungenschatz zu finden, reich und berühmt zu werden, denen gehts mehr um das Sondeln selbst und das drumrum.
    Die haben nur kein Bock auf das ganze Theater.


    Wenn ich im Wald in meinem Hobo ein Feuer mache, bin ich dann automatisch ein Pyromane? ;)

    Jepp, so kann man sie bezeichnen, wenn du das so sehen willst ist das so.
    Würdest du allerdings ihre Funde sehen, wärst du vielleicht anderer Meinung.
    Da gibts keine Schätze und auch keine Grabräuber. Das meiste ist Schrott und nicht von historischer Bedeutung.
    Das was noch ganz gut erhalten ist, sind die Militaria Sachen und die sind nicht wirklich historisch bedeutend.
    Wenn du also auf Musketenkugeln, Schließen, Schnallen und anderer Plunder neidisch bist, dann darfst du sie gerne als böse üble Raubgräber bezeichnen. ;)

    @trapperandy
    Das war der letzte Stand vor ca drei Jahren, da hab ich mich kurz mit der Gesetzgebung auseinandergesetzt.
    Allerdings muss ich dazu sagen, habe ich vergessen zu erwähnen, ich wohne in Bayern.
    Nachdem ich feststellen musste das überall wo ich suchen würde ein Bodendenkmal ist und ich für jeden Grund quasi um Erlaubnis fragen müsste, habe ich mich dem bushcraften zugewandt. ;)


    Löcher buddeln auf eigenem Grund, ist aber nachwievor bis 2m legal, wer sagt das ich da was suche.


    Ich hab zwei Bekannte, die machen das Nachts und die fragen niemanden, allerdinsg lassen sie die Finger von Bodendenkmälern, dafür suchen sie aber aussenrum.
    Ausser historischen Schrott haben die beiden auch nichts interessantes gefunden und keiner von den beiden gräbt Löcher tiefer als nen halben Meter, die gehen eher übern Acker oder die Wiese, da siehts am nächsten Tag nicht gleich jeder, das da jemand gebuddelt hat. Aber wenn die beiden von einer Militariasuche zurückkommen, haben die meistens mehr Glück.^^

    Bis kurz unter die Grasnabe ist keine Grabung.
    Äcker werden bis zu 40cm umgegraben, das Erdreich wird durchwühlt, da kommt so einiges ans Tageslicht das man einsammeln kann wenn es piept.
    Aber nicht vergessen den Bauern zu fragen, ob man Altmetall auf seinem Acker suchen und entsorgen darf. ;)
    Gruß


    Ps: auf eigenem Privatgelände darf man graben, hier bei mir ist eine Genehmigung erst ab 2m einzuholen.