Beiträge von tacticool

    In der Beschreibung steht, dass nur das Trap geliefert wird und sonst nichts, also auch keine Tasche. Ich würde allerdings auch eine vermissen.

    In der Beschreibung steht, dass es ohne weiteres Zubehör kommt. Da im Absatz vorher von Stangen und Paracord die Rede war, habe ich das darauf bezogen - vor allem da eine einfache Tasche für mich nicht als Zubehör zählt sondern als selbstverständlich. *Schulterzuck*

    Zum Glück sind sie ja fix verstaut. Wenn es lange geraden sind, kommen sie in die Halter am Rucksack.

    Fix verstaut ist so eine Sache. Habe die zur Unterstützung bei viel Gepäck gekauft. 25kg vom Rücken runter und wieder rauf um an die Stöcke zu kommen, macht auch keinen Spaß.


    Bei kürzeren Geraden, tüdel ich sie am Schultergurt fest.

    Sowas muss ich mir auch basteln. Irgendwo habe ich auch mal zu Magnethalter für den Hüftgurt gesehen.


    Heute möchte ich die nicht mehr missen. Sobald ich ohne loslaufe, merke ich das

    nach ein paar Meter. Halte durch!!

    Das bestätigt die mir zugetragene Theorie, dass man es verlernt ohne Stock zu laufen. Heute bin ich UL mit 13kg unterwegs, da nehm ich keine Stöcke.


    Ich fand die auch er störend, weil die sich auf engen Wegen im Gestrüpp verheddern. Und ich habe keine Hand frei für den Trinkschlauch oder die Karte.

    Gestern zum ersten Mal die Stöcke mit Gewicht auf dem Rücken getestet:


    Je nach Weg ist es schon eine Wohltat - ansonsten sind sie nur im Weg und nerven. Bin mir noch nicht sicher welcher Teil überwiegt. :shock:


    An der Stelle dachte ich: Wildschweinspuren, die sind aber sehr frisch ...


    In dem Moment raschelte es im Gebüsch (im Bild hinterm Farn) und ein Wildschwein rannte davon - zwei Jungtiere hinterher und ein Jungtier rannte in die andere Richtung. Bin dann erstmal weg gegangen, dass da wieder Ruhe einkehren kann.


    Da mein Rucksack in der Nähe des Dickichts stand, musste ich wieder zurück. Aus dem Unterholz kam ein Schnaufen. Ich war etwas unsicher. Man hört nichts gutes über Bachen mit Frischlingen.


    Lärm ist gut. Prädatoren machen keinen Lärm. Also mit einem Stock gegen einen Baum geschlagen. Es schnaufte. Noch mal gegen den Baum. Es brach über mich herein wie Donnerhall. Es war nicht das eine Jungtier; eine komplette Rotte ergriff die Flucht und tobte durch's Unterholz. :Squirrel: 8|


    Nachdem die Machtverhältnisse geklärt waren, konnte ich weiter Ausrüstung testen. Die Regenhülle kostete zwar nur 13 Euro, waren aber nicht mal die Hälfte wert:


    Soll für Rucksäcke bis 70L sein:


    Am Ende gab es noch einen schönen Sonnenuntergang:


    Mein neues Inlet reicht bei diesen Temperaturen in Kombi mit dem Biwaksack als Schlafsackersatz. :thumbsup:

    Viel erwarten kann man von solchen günstigen Monokularen nicht

    Ich erwarte einen Gegenwert von 10 EUR, mehr nicht. Ich wollte einfach mal ein 10fach testen. Gerade mal gewogen, wiegt 80g inkl. Tasche. Das kann also auch immer im Rucksack sein - was eine Hauptanforderung war.


    So zum schnell mal was guggen passt sowas.

    Das ist die Idee. Habe bisher ein Fernglas 8x25 von Bresser dabei. Da fehlte mir manchmal einfach ein wenig Vergrößerung. Das hat damals 15,- gekostet und hat seinen Zweck erfüllt.


    - Holländischer Schlafsack Liner Inlett neuwertig oliv

    - Monokular 10x25

    - Raincover


    und etwas Kleinkram.


    Bin gespannt ob das Raincover was taugt. TasmanianTiger wollte 60,- haben, wenn es mit Tarn sein soll. :shock:


    Und ich bin gespannt wie beschissen das Monokular ist; aber es ist schön klein und leicht und war nicht teuer. :thumbsup:

    Leider ohne Fotos weil ich zu beschäftigt war.


    War heute den ganzen Tag bei einer gemeinsamen Übung von Rettungshundestaffel und DLRG und habe die Vermisste-Personen-Suche vor Ort koordiniert.


    Bushcraft-/Survivalmäßig habe ich die Gelegenheit genutzt und mich bei einem Rettungsschwimmer zum Thema Gewässerquerung informiert.


    Abgesehen von erkennbaren Strudeln gibt es keine wirklichen Indikatoren die eine Stelle als ungeeignet erkennbar machen. Mit nur einem Seepferdchen würde er prinzipiell abraten (An der Stelle wo wir standen, war der Fluss ca. 10-15 Meter breit. Als ich Seepferdchen sagt, musste er fast lachen :/ ). Simpelste Gefahr ist, dass man z.B. einen Krampf bekommt.


    Weitere Gefahren sind nicht sichtbare Gegenstände (Schrott etc.) im Wasser. Die Gefahr ist besonders groß in der Nähe von Brücken, aber da sollte der geneigte Survivalist eh nicht rüber schwimmen. ;)



    Darüber hinaus habe ich noch 2 Männer getroffen die mit klassischen Steinschleudern (keine Zwillen) geübt haben. Sie waren um Welten besser wie ich, haben das Ziel aber auch seltenst getroffen. Sie machen das seit 12 Jahren - fällt somit als Jagdwaffe für mich aus. :D

    Ehemaliger Bohrwerker hier:

    Ich habe dutzende so Fälle auf der Maschine gehabt. Schraube reist ab, Mensch versucht irgendwas mit bohren, geht schief - ich musste dann retten oder den Exitus erklären.


    Das hauptsächliche Problem ist, dass die Schraube i.d.R. härter ist wie das Gehäuse und ein Bohrer geht auch nur den Weg des geringsten Widerstandes.


    - Nicht von Hand bohren, geeignete Maschine verwenden.

    - Nie ohne Zentrierbohrung arbeiten.

    - Idealerweise zum Ausbohren kein HSS sondern Vollhartmetall verwenden.

    - Nach dem Zentrieren kann man es mit einem Linksbohrer (hier geht auch HSS) vorsichtig probieren. Nicht tief bohren, wenn die Schraube sich nicht recht schnell löst, dann aufhören.

    - Wichtig: Mit wenig Vorschub arbeiten.

    - Korrektes Ausrichten das Werkstücks ist Grundvoraussetzung.


    Ich bin natürlich ein gebranntes Kind weil ich immer erst ins Spiel kam, wenn es zu spät war, aber ich würde im Zweifel lieber direkt zum Profi gehen und nicht rumfuschen. Wie viel Risiko man eingehen kann hängt auch entscheidend davon ab wie viel Fleisch um die Bohrung ist. Wenn genug Fleisch da ist, kann man im Notfall größer bohren und eine Gewindehülse einkleben.

    gute Wahl.

    Du meinst das Modell oder Stöcke ansich? Ich war im lokalen Outdoorladen, er hat mir diese und andere ohne Dämpfung empfohlen. Die mit Dämpfung waren oliv, die habe ich gekauft. Gab es am Ende sogar zum Preis der anderen. Der Verkäufer hat die auch - auch wegen der Optik. :thumbsup:



    Aber, gerade mit Gepäck, sind die Gold wert.

    Das ist der geplante Einsatzzweck. Ich darf ja noch nicht meckern, aber 20 bin ich halt auch nicht mehr. :hund:

    Ich packe das im Toploader mit Bodenfach auch klassisch. Nachtlager im Bodenfach, Rest im Hauptfach, Gewicht an den Rücken. Elefantenhaut bevorzugt außen am Boden vom Rucksack, dann wird die dreckig beim Abstellen und nicht der Rucksack.


    Ich habe es mal probiert mit Schlafsetup im Hauptfach und Verpflegung etc im Bodenfach, hat mich nicht überzeugt. Erstens finde ich die Gewichtsverteilung komisch. Zweitens finde ich es gerade beim Aufbau im Dunkeln sehr praktisch, dass ich an alles im Bodenfach gut ran komme.