Beiträge von Boster

    Wie gut bekommst du dein Mora scharf?

    Durch den scandischliff bilde ich mir ein, dass das schleifen Recht einfach ist. Nach meinem Eindruck ist es nach meinem schleifen auch schärfer als vorher.

    Irgendwelche ollen Taschenmesser an denen ich mich versucht habe waren nachher auch schärfer, aber bei weitem nicht richtig scharf.

    Küchenmesser schleife ich mit so einem durchziehapparillo und ziehe sie danach auf Leder mit Schleifpaste ab. Mit dem Ergebnis bin ich immer mehr als zufrieden.


    Generell ist das aber ein Thema vor dem ich Respekt habe und immer etwas die Angst mitschwingt es durch mein schleifen zu verschlimmbessern.

    Was erwartest du?

    Was am Messer im Verhältnis zum Mora soll besser sein?

    ich wünsche mir ein stabileres Messer, was mir den eindrück vermittelt, dass es mehr aushält als das mora. eins, was sich wertiger anfühlt. Von den Schneideigenschaften bin ich mit dem Mora zufrieden - habe allerdings auch keinen Vergleich...so wie bei allem. Nachschleifen ist mit scandi nicht so schwierig denke ich. Aber lässt sich das Mora jetzt leicht oder schwer nachschleifen? Keine Ahnung :⁠-⁠D


    Zusätzlich hätte ich gerne einen ausgeprägteren Fingerschutz. Bei Messern habe ich - warum auch immer - so eine "urangst" abzuschrutschen und voll in die Klinge zu packen...auch wenn ich das bei dem was ich mit dem Messer anstelle eher ausschließen würde...aber das Kopfkino halt.


    Meine Meinung zum


    Wanger (=Real Steel) und Schnitzel sind grundsolide

    Meine ursprünglichen Favoriten wären Schnitzel, Victorinox und wanger gewesen.


    Ob es dir das wert ist musst du entscheiden.

    Das kann ich nicht einschätzen. Die Frage ist ja, ob es für den Preis bzw. in dem Preisbereich was besseres gibt.


    Ich hätte halt gerne was "besseres" als das mora, will aber auch keine Unsummen dafür ausgeben, da es für mich nur ein Gebrauchsgegenstand ist. Wäre es zu teuer, hätte ich Angst, dass es mir zu schade ist es zu benutzten.

    Mein Problem ist, dass ich halt nur das Mora als fixed kenne (und als Kind hatte ich ein Linder Fahrtenmesser)... wahrscheinlich wäre das Mora auch mehr als ausreichend, aber irgendwie ist da dieses "haben wollen".

    hast Du Dir mal überlegt,

    Hallo, das klingt natürlich nach einer schönen Idee.

    Allerdings sehe ich so ein Messer als reines Werkzeug. Daher würde ich gerne einfach ein fertiges kaufen. Sollte das dann Mal kaputt gehen oder verloren gehen, dann wäre das natürlich auch ärgerlich, aber nicht so ärgerlich wie bei einem "selbst gemachten".

    Zudem bestehen meine Schleifmöglichekeiten hier aus Schleifpapier und Feile...wirklich spaß am Schleifen habe ich auch nicht...da ist das dann eher nichts für mich.

    Aber vielen Dank für den Vorschlag :⁠-⁠)

    Hallo Zusammen,


    Ich würde mir gerne ein neues Messer zulegen. Zur Zeit habe ich nur ein Mora Companion. Das ist soweit ja ganz nett, aber ich hätte jetzt gerne ein besseres Messer. Da ich von der Materie Messer sowie Herstellern eher keine Ahnung habe, würde ich mich über eure Hilfe freuen.



    Die Anforderungen die ich mir bisher überlegt habe sind folgende:

    -Preis: ca. 60 €

    - Einsatzgebiet: allround (beim Wandern, Waldübernachtung), mehr schnitzen, schneiden, weniger batonen und hacken (sollte dabei aber auch nicht gleich auseinanderfallen)

    -Fixed

    -Full Tang

    - Klingenlänge: >100 mm, 42a Konform

    - Klingenstahl: da kenne ich mich nicht aus. Sollte aber eher rostträge sein, gerne auch für Anfänger gut nachschleifbar ( mit einem dc4/ cc4)

    - Anschliff: scandi oder Flachschliff - denke ich

    -Griffmaterial: keine Präferenzen. Bei mir ginge Praktikabilität vor Optik. Also wohl am ehesten g10. Wäre aber kein Ausschlusskriterium. Aber nicht so gummiert wie das Mora. Nach meiner Erfahrung wird solch ein Gummierung irgendwann klebrig.

    - Griff: ich habe Handschuhgröße 9, Farbe gerne gedeckt

    - gerne mit einem parier/ Fingerstop

    - Gerne geeignet für Feuerstahlbedienung (kann man sonst den Klingenrücken nachschleifen?)

    - Jimping: das Mora hat keins, gefehlt hat mir nichts. Ich weiß es also nicht.

    - Scheide: kein Ausschlusskriterium. Gerne aber mit dangler, taclock gefällt mir glaube ich nicht so (habe ich aber noch keine praktische Erfahrung mit), bei der Scheide vom Mora gefällt mir, dass sie so schlank ist, dass man sie auch Mal eben in die Tasche stecken kann, das wäre aber kein nuss

    - Anderes: gerne hinten mit Glasbrecher/ Durchgehenden Erl, ob die Klinge blank, geschwärzt oder stonewashed ist, ist mir eher nicht wichtig



    Auf folgende Messer bin ich bisher gestoßen (beim lesen von Tests und Sichtung von Youtube videos (Reini Rossmann und Jackknife) , bin aber offen für andere Vorschläge

    Der Einfachheit halber habe ich jetzt öfters Amazon Links eingefügt, bei einem Kauf schaue ich aber immer, dass ich eine Alternative finde ;)


    - Victorinox Venture (ohne pro) (Unterschied zum pro ist nur die vertiefung zum Feuerbohren und das Zubehör oder?)

    Was gefällt mir:scheint ein Allrounder zu sein

    Was gefällt mir nicht:Messer klappert ganz schön in der Scheide


    - Nedfoss Seal BK

    Was gefällt mir: Massiv, macht einen robusten Eindruck

    Was gefällt mir nicht: hohes Gewicht, keine Feuerstahlbedienung, für meine Zwecke vielleicht schon zu massiv, ich weiß nicht, ob der Griff nicht zu groß für mich ist


    - Schnitzel tri

    Was gefällt mir: Griff macht den Eindruck als hätte man einen sehr guten Griff, ausgeprägter Fingerstop, dangler

    Was gefällt mir nicht: Feuerstahlbedienung bei dem Modell mit der Schwarzen Klinge (dem einzigen mit gedeckter Grifffarbe) wohl etwas schlechter


    - Wanger WOC 2 (plus?)

    Was gefällt mir: ausgeprägter Fingerstop, Klingendicke

    Was gefällt mir nicht: bei der Feuerstahlbedienung bin ich mir unsicher (in Tests mal so, mal so), ich finde leider nicht soo viele Berichte zum Messer oder zu Wanger


    - Walther WB100

    Was gefällt mir:-

    Was gefällt mir nicht: Struktur des Griffes wohl ohne Handschuhe eher unangenehm


    - BeaverCraft BSH3 Nightfall und Joker Arrui 10

    Da habe ich nichts was mir besonders gefällt und nichts was mich besonders stört, habe halt öfters gutes über Beavercraft und Joker gelesen und gehört.


    Für welches Messer würdet ihr euch warum entscheiden? Oder habt ihr noch bessere Alternativen?

    Sollte es noch Rückfragen geben - immer her damit!

    Seht die von mir genannten Messer bitte einfach als Diskussionsgrundlage und als Beispiele was mir gefällt - und was eher nicht.


    Vielen Dank schonmal für eure Hilfe :)

    Ich bin jetzt beim stöbern über diesen Beitrag gestolpert und da dort von August die Rede ist, gebe ich meinen Senf auch noch dazu:


    Das wichtigste ist wohl bei der Reha gut mit zu machen und sich viel zu bewegen

    Das ist bei Endoprothesen essentiell!

    Knochen ist ein lebendiges Material und wenn er nicht mehr belastet wird, strukturiert der Körper ihn um und verstärkt lieber Stellen, die mehr beansprucht werden.


    Der Knochen wird also schwächer und die Prothese wächst nicht so gut an bzw. hält nicht richtig (was schlimme Folgen haben kann).


    Das ganze wird noch dadurch verstärkt, dass die Materialien aus denen die Prothesen sind ein deutlich höheren Emodul haben als Knochen. Das führt dazu, dass die meiste Kraft durch die Prothese geleitet wird und sich auch hier der Knochen "denkt", dass er nicht mehr so stark belastet wird und dadurch Material zurückbaut.


    Daher wie Walter schon sagte: Gut bei der Reha mitmachen und danach nicht auf die Idee kommen das Knie nur noch zu schonen.



    Eine Bekannte hat letztens auch eine Knieprothese bekommen. Sie ist ziemlich unsportlich und hat deutlich zu viel auf den Rippen. Bei ihr ist die OP super verlaufen und sie ist voll zufrieden mit dem "neuen Knie".

    es kommt weniger auf die Verpackung als auf den Inhalt an.

    Das stimmt, aber die Verpackung sollte auch funktional sein.


    Das wichtigste Erstehilfe-Set ist das "Mind-Set".

    Klar. Es bringt nichts einen OP Saal bereit zu haben, wenn man damit nichts anzufangen weiß.

    Deshalb bin ich froh endlich Ersthelfer im Betrieb zu werden - da kommen regelmäßige Auffrischungskurse ganz automatisch.

    stelke ich mir besser zusamnen, was ICH brauche und organisiere mir dazu passend die Tasche.

    Das sowieso. Aber wenn die für mich passende Tasche schon ein paar Dinge beinhaltet die ich eh gekauft hätte, nehme ich das gerne mit.


    Gegenfrage: was willst du damit machen und was soll rein?

    ganz konkret geht es mir darum ein Set für eine 7 tägige Tour mit 3 Personen zu haben. Da reicht mein kleines einfach nicht mehr (sowohl vom Inhalt, als auch der Tasch. die platzt jetzt schon fast).

    Danach soll das Set genutzt werden um auch was für den Urlaub mit der Familie zu haben.


    Vom Platzangebot also Verbandsmaterialien, Schere, Pinzette, usw. + Medikamente

    Zum Inhalt gibt es hier im Forum den einen oder anderen Faden.

    Die habe ich auch schon fleißig gelesen. Daher geht es mir eher um die Tasche.

    Hallo,

    könnt ihr ein Erste-Hilfe Set bzw. eine vernünftige Tasche empfehlen?


    Ich habe nur ein kleines Set, was immer im (Wander)Rucksack dabei ist und das aus allen Nähten platzt. (sowas nur mit einigen zusätzlichen Dingen darin)


    Ich suche jetzt ein etwas größeres Set für längere Touren in das dann auch etwas mehr reinpasst.

    Generell gefällt mir vom Aufbau her das Tatonka First Aid Basic Waterproof allerdings stört mich dabei, dass ich dort selbst grundlegende Dinge nachrüsten muss (Pinzette, Schere, Dreieckstuch....).


    Daher meine Frage, ob ihr irgendwelche Erste Hilfe Sets empfehlen könnt. Gerne schon mit einer vernünftigen Grundausstattung, über Tipps zu einer vernünftigen (aber leeren) Tasche würde ich mich aber natürlich auch freuen.

    Bei Zahnpasta habe ich auch noch nichts SAUBERES gefunden. Die Anforderungen der Mundhygiene erfordern Mittelchen, die halt nicht ganz sauber sind.

    Das stimmt. Aber immerhin auf sowas wie Mikroplastik als Schleifmittel für strahlend weiße Zähne kann man ja verzichte.


    Macht aber nicht viel. Ein weggepuckter Mundinhalt mit Zahnpasta auf was auch immer für einen Untergrund (hier wieder: nicht direkt ins Wasser) ist (aus meiner Sicht) als ökologischer Fußabdruck zu vernachlässigen.

    Da gebe ich dir Recht. Es ist sehr wenig, aber wenn man das wenige einfach durch die richtige Zahnpasta noch minimieren kann, bin ich halt direkt dabei.

    Ajona

    Würde auf die Einkaufsliste gesetzt.

    Vielen Dank :thumbsup: