Beiträge von Boster

    Vielleicht noch zwei Fragen:


    1. Ich wollte mir noch drybags holen um Ordnung im Rucksack zu halten. Da die ja wenn überhaupt Mal kurz auf dem feuchten Boden liegen, würde ich einfach irgendwelche Noname nehem, wo dann verschiedene Größen drin sind. Oder habt ihr die Erfahrung gemacht, dass man da Marke kaufen sollte?


    2. Um die Recht langen Gurte zu bändigen wäre meine Überlegung an an die Enden Klett Kabelbinder zu nähen. So könnte man dann die gute aufrollen und zukletten. Oder habt ihr da andere Tipps?

    So:

    Nachdem sich fjällräven gemeldet hatte mit der Aussage, dass 52l das Volumen inklusive aller Seitentaschen und Hauptfach ist, habe ich mir den fjällräven keb 72 und dann zum Vergleich auch noch den wisport reindeer 75 bestellt.


    Beide rucksäcke vollgepackt und dann nochmal 6 kg Blei rein. Der fjällräven hat sich deutlich besser und angenehmer angefühlt. Dazu ist er noch viel besser verarbeitet. Der wisport hat dann auch noch unangenehm gerochen. Und die Anzahl an Schnallen, Spanngurten usw. war deutlich zu viel


    Also ist es jetzt der fjällräven keb 72 geworden.


    Scheinbar habe ich ein Ausstellungsstück bekommen. Zumindest war der Rucksack mit mehreren Ikea Kissen ausgestopft. Das gute ist, dass wir die scheinbar eh brauchten, für den Garten oder so.


    Vielen Dank für eure so ausführliche Beratung und eure Tipps :danke:

    Deutlich zu schwer

    Ja, der ist mit seinen 2750g nicht gerade leicht. Und damit nur 250g leichter als der anfänglich von mir favorisierte wisport wildcat.


    Die Erfahrung in dem Geschäft gestern hat mir aber gezeigt, dass man die Rucksäcke wirklich vorher Mal aufsetzen sollte.

    Sonst fänd ich den wisport reindeer 75 l interessant (wist 2300 g) allerdings zu einem guten Preis nur aus dem Ausland zu bekommen und da wäre zurückschicken auch nicht möglich...

    So, in den Outdoor Läden gab es jetzt keine riesige Auswahl (sehr viele für Tagestouren oder dann wieder so 80l+), aber die Rucksäcke, die ich auf meinem Zettel gab es (oder zumindest ähnliche):

    -Der Deuter aircontact (als core, nicht als pro) fühlte sich irgendwie....ich weiß nicht, irgendwas passte nicht (schade, war einer meiner Favoriten)

    -Der tatonka Yukon (in 70+10 statt 60+10) war nicht schlecht.

    -Von fjällräven gab's den keb nicht, aber den kajka 65l, dieser hat das gleiche Tragesystem wie der keb. Vom Sitz her war er mit zweimal an nem Gurt ziehen schon quasi perfekt. Auch mit Bleigewichten drin.

    Der keb gefällt mir von der Aufteilung der außenfächer/Taschen aber besser. In dem Laden hätten sie den keb bestellen können, ich hätte ihn dann aber auf jeden Fall kaufen müssen, der sehr freundliche verkäufer hat mir dann ein paar andere Läden genannt, die ihn aber haben können - haben sie aber wohl leider nicht.

    Daher werde ich mir wohl den fjällräven keb im Internet bestellen und - sollte doch irgendwas nicht passen - wieder zurück schicken (wo ich sonst überhaupt kein Freund von bin...)


    Den keb gibt's als 52 und 72 Liter. Da mir nicht klar ist, ob die Außentaschen mit zu Volumen zählen oder nicht, habe ich ein wenig Angst, dass 52l doch nicht reichen würden....wie schon Mal gesagt, schlemmen mein Kumpel und ich gerne....wir hätten Samstag fast nen Schinken mitgenommen :⁠-⁠D


    Jetzt habe ich fjällräven angeschrieben bezüglich des Volumens.

    Also, ich habe jetzt:

    Schlafsack

    Elefantenhaut

    Schlafsack inlet

    3l Wasser

    Netztasche mit Paracord

    Becher

    Tarp

    Klappspaten (lag da noch rum)

    Kleine Isomatte als Sitzkissen


    In eine 40l Reistasche bekommen. Die Ritzen dazwischen hätte ich mit dem Kleingedöns aus meinem Rucksack füllen können (Kopflampe, erste Hilfe usw )


    Für was ich noch Platz bräuchte wäre:

    Wechselwäsche

    Essen

    Kocher (habe ich noch nicht)

    Topf (wenn man mit mehreren unterwegs ist und etwas schmausen will) (habe ich auch noch nicht)

    Hygienekit

    Wasserfilter


    Ich denke, dass drei Tage im Winter (dadurch dickere Kleidung) die Maximalbeladung wären. Da sollte ich ja trotzdem so mit 12 - 15 l auskommen.


    Die Isomatte muss draußen dran.


    Damit wäre ein Rucksackvolumen von 50 - 60 l ausreichend (kommt auch immer drauf an, ob der Hersteller nur das Volumen der Hauptkammer oder inkl. außen/ extra Taschen angibt)

    wenn Du nicht von diesen überschweren 1000d-Cordura-Schrankwänden lassen willst. Das Herz will was es will.

    ich bin, dank euren geteilten Erfahrungen, ja schon von "mega robust ist gerade robust genug" und "Molle *yeah*" weg.


    Das der fjällräven jetzt auch aus einem schweren Material ist, ist da irgendwie blöd. Aber er gefällt mir rein optisch und aufgrund der Aufteilung der Taschen. Dazu mag ich die Marke sehr und hatte damit bisher nur positive Erfahrungen.


    Der andere Rucksack, der mir von euren Tipps gefällt ist der Deuter Aircontact Pro 60+15, aber auch der wiegt knapp 3 kg....


    Aber Mal abwarten was ich heute in den läden so finde.


    Gleich in der Mittagspause packe ich erstmal eine Reisetasche mit bekannten Volumen und dann weiß ich mehr.

    Ja, mein bisheriger Rucksack hat 25l, allerdings mit einem stark vorgebogenen Rücken.


    Da waren heute drin Elefantenhaut, tarp (ddhammock 3*3) ein dicker Fleece Schlauchschal, lange fleece Unterhose (Kleidung hätte auch Zuhause bleiben können), Paracord, dazu denn in Seitentasche und Deckelfach so kleingedöns.

    Isomatte unters Deckelfach, Schlafsack (Carinthia Brenta (steinigt mich bitte nicht dafür) unten an den drunter gezurrt.


    Zusätzlich müsste noch Wasser, Essen, Kochgeschirr+Kocher und bei mehreren Tagen Wechselwäsche und etwas mehr Hygiene rein.

    es kommt drauf an, wie Du unterkommen willst: * oder ***** :mrgreen:

    ich würde das jetzt nicht als ***** bezeichnen?


    Rein vom "ich gucke mir von jedem Rucksack Mal zwei Bilder an" gefällt mir der Fjällräven Keb 52 am besten (schade, dass es den nicht auch in 62l gibt). Aber ich schaue nochmal weiter und wie gesagt geht's morgen ja auch in den Läden.

    Hallo,

    erstmal viele Dank für die ganzen Rückmeldung.


    Tut mir leid, dass ich mich jetzt erst melde. Aber Freitag gab's nennaus dem Rudel gelaufenen Glühweinabend und Samstag ging's denn mit dem Freund in den Wald.


    Bezüglich Molle habt ihr schon Recht. Klar ist das superflexibel, aber zb. die Taschen am H Hüftgurt würde ich dran packen und dann nie wieder ab und ich denk, dass das mit den restlichen Taschen auch so wäre. Da kann man lieber direkt einen passenden Rucksack kaufen und läuft dann nicht Jahre lang mit Molle Raum, was man eh nicht mehr braucht.


    Draußen an den Rucksack muss/ soll generell auch nur meine Isomatte (Therm a Rest zlite). So viel mehr hätte ich da dauerhaft eh nicht dranhängen wollen.


    So, ihr habt mir hier ja einige Vorschläge gemacht. Die werde ich jetzt Mal durcharbeiten. Morgen bin ich eh unterwegs und komme dann an zwei outdoorläden vorbei, da schaue ich dann auch nochmal.


    Bei der größe bin ich jetzt etwas verunsichert. Mein Kollege hatte heute einen Tatontka Rucksack mit 65+15l dabei und der war schon echt groß....


    Generell soll der Rucksack ja genutzt werden um in den Wald zu gehen, dort dann 1-3 Tage zu verbringen und einfach zu genießen und dann wieder rauszugehen.

    Sollte dann dochmal irgendein länger track gegangen werden, würde ich dafür dann nochmal was passendes suchen (ist aber nicht geplant).

    Tatonka Akela

    Der gefällt mir auf den ersten Blick ganz gut.

    15 kg Zuladung klingt jetzt nicht unendlich viel. Alleine was ich an Wasser brauche......


    Das er für Jugendliche ist, könnte bei meinen 1,73 m ja noch hinhauen.

    Schau Dich selbst einfach mal um

    Das mache ich ja schon. Das Thema Rucksack beschäftigt mich mittlerweile so lange, dass es zu Hause niemand mehr hören kann :mrgreen:


    Ursprünglich war ich beim wisport reindeer 75 (der wiegt 2300g). Aber wie das so ist.....

    such Dir einen anderen Rucksack aus. Schau Dich mal um bei Deuter, Tatonka, Osprey, Gregory, Arcteryk um. Da findest Du was passendes.

    Hast du da einen Tipp? Es gibt so viele Rucksäcke , da sieht man den Wald vor lauter Bäumen nicht.



    Robustheit

    Vielleicht sehe ich das auch zu extrem. Klar gibt es noch was zwischen "ultra light, einmal an nem Dorn hängen bleiben und es ist ein Riss drin" und "ich kann mich drauf setzen und damit nen Berg runter rodeln".

    Mir geht es einfach darum, dass ich auch Mal durch Dornen gehen kann oder so ohne Angst haben zu müssen. Ein bisschen robuster ist da sicherlich nicht verkehrt, aber es gibt bestimmt auch ein zu robust.


    Volumen

    An Ausrüstung habe ich jetzt nichts verrücktes.

    Der Kumpel mit dem ich das mache und ich, haben aber beide sehr viel spaß daran was leckeres zu Essen. Also sollte man auch Mal nen vernünftigen Topf und einiges an Zutaten mitnehmen können.

    Molle am Hüftgurt

    Ja....man findet halt verschiedene Bilder. Da ist es gut jemanden zu haben, der den Rucksack einfach zu Hause hat :thumbup:

    Mollesystem

    Ich möchte jetzt nicht vollgehangen wie ein Weihnachtsbaum durch die Gegend rennen.

    Nach außen muss wohl nur die Isomatte.

    Aber generell hätte ich gerne ein paar Befestigungsmöglichkeiten am Rucksack und auch die Möglichkeit, die große Seitentasche gegen eine für eine Trinkflasche oder so auszutauschen.

    Ich finde etwas Molle hat auch rein optisch seine Reize. (

    Nähte und Tragesystem

    Danke für die Erfahrung in dem Punkt :)




    Der Rucksack ist viel zu schwer und das liegt an den Materialien und dem ganzen Mollegedöns.

    Ja, das Gewicht ist ein Manko. Und ja, es ist viel mehr Molle als ich jemals benutzen/ brauchen werde.

    Ganz chic finde ich sie trotzdem.



    Ich wäre dankbar und offen für andere/ alternative Vorschläge. Die beiden wisport muss man daher auch als Diskussionsgrundlage und Ergebnis meiner bisherigen Suche sehen.

    Hallo Zusammen,


    ich bin auf der Suche nach einem Rucksack für 1-3 Tagestouren um irgendwo im Wald/ der Wildnis zu übernachten.

    Ich hätte gerne ein robustes Modell. Ich denke, das die Wanderstrecke pro Richtung die 10 km nicht überschreiten werden. Bei dieser Entfernung erkaufe ich mir gerne Robustheit durch ein höheres Gewicht.

    Ich hätte gerne außen Molle, um ihn anpassen zu können und Dinge einfach dran hängen zu können.

    Ich würde so um die 250 € ausgeben wollen.

    Für mich wäre es der erste größere Rucksack. (generell habe ich bisher erst einen Wanderrucksack für Tagestouren, aber der (von Jack Wolfskin) hält und hält und hält jetzt seit bestimmt 22 Jahren)


    Bei meiner Suche bin ich irgendwie bei Wisport hängen geblieben (die scheinen Preis/ Leistungs technisch nicht verkehrt zu sein), bin aber offen für alle Vorschläge.


    Bei Wisport schwanke ich zwischen dem:

    Wildcat 65 l und dem Raccoon 65 l (die Seite habe ich nur aufgrund der vielen Bilder gewählt)


    Folgende Dinge gefallen mir bzw. gefallen mir nicht an den Rucksäcken (im direkten Vergleich):


    pro/ contra Wildcat

    + 2 Reihen Molle am Hüftgurt (würde da gerne noch kleine Taschen anbringen)

    + Möglichkeit von Vorne zu beladen

    + Zusatzfach vorne

    - für meine Bedürfnisse dann doch zu viel Molle, dadurch natürlich schwerer (300 g schwerer)


    pro/ contra Raccoon

    + gefällt mir optisch einfach einen Ticken besser

    -/ + Mir ist nach den Bildern nicht ganz klar, ob am Hüftgurt eine Molleleiste ist oder ob dies der Gurt zur Lastverteilung ist. ggf. also keine Möglichkeit vernünftig eine zusätzliche kleine Tasche anzubringen


    Preislich tut sich bei den beiden nichts, da ich den Rucksack gerne in RAL 7013 hätte (finde ich von den Wisport Farben am schönsten; für einen anderen Rucksack wäre mir die Farbe egal. Muss mir halt einfach gefallen)

    Ok....dank der Liste würde ich dann eher zum Wildcat tendieren.


    Passen 65 l (+ Außentaschen) für 1-3 Tagestouren, wenn man nicht nur das nötigste mitnehmen möchte?

    Habt ihr vielleicht noch irgendwelche Tipps bezüglich anderer Rucksäcke für mich? (generell finde ich den TT Raid Pack MK3 auch ganz gut, ist natürlich etwas kleiner)

    Hat jemand Erfahrung mit der Marke Wisport (da liest man ja manchmal was, dass die Nähte nicht so gut wären und das sich das Tragesystem leichter verstellt)?


    Mich würde auch generell eure Meinung zu den von mir ins Auge gefassten Rucksäcken interessieren. Ich denke, dass ihr aufgrund eurer Erfahrungen da einen anderen Blickwinkel habt als ich ihn habe.


    Generell ist mir klar, dass man einen Rucksack am besten aufsetzen sollte um zu sehen, ob er passt. Aber ich habe im Ruhrgebiet leider keinen Laden gefunden, der WIsport anbietet (vielleicht bin ich auch zu doof zum suchen).


    Wenn es ein Wisport werden sollte, würde ich den dann bei https://bushcraftcamp.de/ bestellen, da er dort am günstigsten ist. Hat jemand Erfahrungen mit dem Laden?


    Wenn ich etwas vergessen habe, einfach nachfragen. Ich ergänze es dann schnellstmöglich.


    Jetzt freue ich mich auf eine angenehme und lehrreiche Diskussion.


    Vielen Dank schonmal im Voraus.