Beiträge von Pero

    Ich weiß nicht genau ob das jetzt genau zur Fragestellung passt aber den Einen oder Anderen interessiert es vielleicht. Bis zu einstelligen Minusgeraden verwende ich seit ca 1,5 Jahren einen Quilt. Hier kann man sich eigentlich drehen wie man will weil dieser nicht mit dreht.
    Allerdings ist es bei meinem so, dass er relativ eng geschnitten ist. So kommt es teilweise dazu, dass man die Daune an manchen Stellen komprimiert und es somit an manchen Stellen kälter wird. Auch kann es schonmal vorkommen, dass etwas kalte Luft bei zu schnellen Bewegungen seitlich reinkommt.
    Letztens habe ich bei ca. -6 in der Nacht das Ganze mit einer leichten Daunenjacke kombiniert. Das funktioniert sehr gut. Kapuze dreht sich mit, ein Arm unterm Kopf geht auch ganz gut. Da ist ch die Jacke eh mithabe ist es gewichtstechnisch auch kein Problem.
    Der Test für kältere Temperaturen steht noch aus.
    Zur eigentlichen Frage, ich beginne die Nacht meist auf dem Rücken und beende sie auf der Seite. Egal ob quilt oder Schlafsack, die optimale Schlafposition um den Schlafsack am besten auszunutzen ist wie Graf Drakula im Sarg. Dies entspricht allerdings nicht meinen üblichen Liegegewohnheit im Bett. Da bin ich ehr Seiten bis Bauchschläfer mit einem Arm unterm Kopf.
    @smeagolvomloh Die Kombi aus Quilt und leichter Daunenjacke mit Kaputze könnte für dich ziemlich optimal sein.

    Habe heute eine schöne kleine Runde mit meinem Sohnemann gemacht...


    bushcraft-germany.com/wcf/index.php?attachment/10799/


    Ich liebe diese Landschaft, vor allem im Winter.




    Alles was das Schweinchenherz begehrt






    Hausaufgaben Outdoor...machen doch gleich viel mehr Spaß





    So, wie ihr seht habe ich mich endlich drum gekümmert Fotos sofort auf meinem Handy verkleinern zu können. Kann jetzt los gehen 8)

    Wenn hier von Anfang an Motorad fahren das Thema gewesen wäre hätte ich gar nicht geantwortet. Erstens kann ich da nicht mitreden und zweitens interessiert mich das Thema nicht.
    Als Unwissender würde ich einen Pullover in Hinblick auf Schutz fürs Motoradfahren als ungeeignet bezeichnen.
    Aber wie gesagt, da habe ich keine Ahnung von.

    @karlson
    Mein Post ist zwar schon ewig her aber ich möchte trotzdem kurz auf deine Antwort eingehen.
    Erstens: Toll, jetzt wo du das geschrieben hast kann ich nicht mehr so argumentieren. Vielen Dank :D


    Also was ich in erster Linie meine, ist, das auch du, der scheinbar viel Erfahrung hat irgendwann gedacht hat: 'Hm, mal schauen ob ich nicht leichter kann und genau zu diesem Punkt kommt denke ich jeder aktive irgendwann.
    Wenn sich dann dies oder jenes nicht bewährt kehrt man zu bekanntem zurück, das ist vollkommen einleuchtend.
    Aber am Ende ist wie schon mehrfach geschrieben: So robust wie nötig bei möglichst geringem Gewicht. Mir war übrigens nicht klar, dass Ultraleichtes und leicht so genau definiert sind.
    Um Zum Thema etwas beizusteuern.
    Oft ist alles Mögliche in einem Packsack, einer Verpackung. Das macht manchmal, insbesondere bei Kleinteilen Sinn aber nicht immer. Das Gewicht der ganzen Packsäcke summiert sich zu einem größeren Gewicht als man denkt.
    Meiner Meinung braucht die Matte keine Hülle. Ein Schlafsack auch nicht unbedingt, der kann mit in den wasserdichten Liner. Regenjacke und -Hose braucht auch keinen, Zeltstangen auch nicht unbedingt. Die erste Hilfe braucht eine Tasche aber vielleicht nicht so ein Teil das man aus dem Hubschrauber werfen kann.
    Naja wie auch immer, es gibt etliche Teile, die man da überdenken kann. Ein wenig Ordnung im Rucksack muss natürlich trotzdem sein.

    Eine Weste aus Wolle ist ein geniales Kleidungsstück wie ich finde. Ich habe eine von Wollpower. Ein stetiger Begleiter auf Tour sowie im Alltag.
    Ich würde bals sagen, dass es eins meiner meist genutzten Kleidungsstücke ist.

    Meiner Meinung nach macht es immer Sinn leicht unterwegs zu sein. Ob es jetzt UL sein muss und wo leicht und Ultraleicht anfängt ist ja nochmal eine andere Sache.
    Fakt ist, egal wie gut trainiert ich bin, leicht ist leicht.
    Wenn zwei gut trainierte verglichen werden, einer leicht, der andere Schwer unterwegs, dann hat es einer leichter als der andere, ganz einfach.


    Man darf auch nicht vergessen, dass UL ein Gesamtkonzept ist, bei dem alles auf einander abgestimmt ist. Das sind nicht nur einfach leichte Klamotten. Zu diesem Konzept gehört auch der entsprechende Umgang mit den Sachen. Das ist Können und Erfahrung. Damit meine ich nicht zu wissen, wie ich meinen Kocher ans Laufen bekomme.


    Ich bin nicht UL unterwegs, versuche aber leicht unterwegs zu sein. Abgesehen von vielleicht gesundheitlichen Gründen sehe ich vor allem den Vorteil beweglicher zu sein. Vor allem wenn es darum geht Hindernisse zu überwinden, Steigungen hinter sich zu bringen und querfeldein unterwegs zu sein.


    Es ist ja quatsch einem ULer zu sagen, dass er kein vernünftiges Tragesystem hat, zu leichte Schuhe...wenn er diese gar nicht braucht. Jeder der unterwegs ist kennt doch die Erleichterung, wenn auf Tour die Nahrungsmittel und das Wasser weniger werden und sich schon 2 Kg weniger bemerkbar machen.


    Es liegt ja auch immer an der Unternehmung/ Tour die man vor hat. Für eine extreme Tour sieht ein leichter Rucksack anders aus als für eine Wochenend Tour auf dem Herrmansweg. Das steht halt immer in Relation.
    Was mir immer auffällt, und da schließe ich mich nicht aus ist, dass man zum backup vom backup vom backup neigt und dass vei verhältnissmäßig risikoschwachenn Unternehmungen.


    Auf jeden Fall bin ich noch keinem begegnet der leicht unterwegs ist und der zurück zum Schweren gekommen ist. Mir ist aber auch noch kein ULer begegnet der nicht auch mit schweren Klamotten angefangen hat.
    Ebenfalls ist auffällig, das diejenigen, die sich pauschal dagegen wehren auf leichte Sachen umzusteigen meisten keine Erfahrung mit diesen Konzepten haben.


    Es ist aber auch ein Prozess, der nicht von einem Tag auf den anderen geht. Bei mir ist es so, dass ich auf einige Sachen nicht verzichten will, auch wenn es leichtere gibt, es bei andren aber geziehlt versuche. Am Ende kommt ein Mittel raus mit dem ich denke ich gut fahre.

    Wenn es was für unterwegs sein soll wäre die Wetterlings Bushman Axt ein Kompromiss zwischen Spalten und Fällen-entasten
    Wenn es um stationäres geht würde ich was schwereres nehmen.
    Was die Stiellänge betrifft: Den Axtkopf in die Hand nehmen, Stiel zum Körper parallel zum Arm. Er sollte dann bis in die Achselhöhle gehen.

    Wenn Wasser von Außen eindringt oder du auf deine Socken guckst ist sie kaputt. Ganz einfach. Ansonsten darf man Schweiss usw. natürlich nicht mit von Außen eindringendem Wasser verwechseln.
    Stell dich einfach ins Wasser dann weißt du ziemlich schnell bescheid.

    Also wenn die Socken nicht eh so geschneidert sind, dass es einen rechten und einen linken gibt dann halte ich ganz ehrlich die links-rechts Geschichte für etwas übertrieben.
    Wenn der Socken eng anliegt, was soll sich denn da anpassen? Eng anliegend ohne Falten ist doch angepasst oder nicht? Da hat man doch höchstens noch den Nachteil, dass der Socken schneller verschleißt weil er immer an der selben Stelle beansprucht wird.


    @Konradsky
    Ich habe ne super Idee. Du kaufst ein grünes und ein rotes Paar Woolpowersocken. Du behältst den linken roten und den rechten grünen. Die anderen zwei schenkst du mir :whistling:

    Ich habe bisher wie hier schon erwähnt den Gewebesack verwendet. Kostet nicht viel und lässt sich einige Male verwenden. Ich Invalide verpackt kann man den Sack im Flughafen auch gut hinter sich herziehen. Die Böden sind ja in der Regel sehr glatt.


    Ich habe auch immer Angst, dass der am Laufband oder so hängen bleibt. Ich habe keine Lust, dass der Urlaub mit einem kaputten Rucksack losgeht. Das kann einem je nach dem wo man ist die Tour versauen. Der Aufwand ihn zu schützen ist ja auch nicht groß.


    Ich habe den Schutzsack das letzte Mal vorm Flughafen versteckt und für den Rückflug wieder aufgepickt. Dann braucht man das Ding nicht mitschleppen.