Beiträge von Pero

    Da hast du natürlich recht, aber wie gesagt, die Sachen die ich brauche kann ich doch in Seitentaschen, Deckel, Netztasche oder oben auf packen, oder?
    Wenn ich Mittags richtig koche mache ich doch eh ehr oben auf weil ich alles mögliche brauche oder?
    Mein Problem bei Frontzugriffen ist, dass sobald ich relativ viel Zeug brauche ich den Rucksack über den Frontzugriff nicht vernünftig gepackt bekomme bzw. der Aufwand ihn von oben zu packen nicht größer ist.
    Frontzugriff öffnen bei vielen Modellen= 2 Kompressionsriemen (Schnallen) öffnen + 1 Reissverschluss
    Toploader = 2 Schnallen + 1x Öffnung aufziehen


    Das ist hier natürlich ein bischen Haarspalterei und auch Modellabhängig aber den riesen Vorteil sehe ich nicht. Die meisten benutzen eh liner und haben die Sachen im Sack auch nochmal verpackt. Da kommst an Einzelteile nicht dran. Das einziege was ich einsehen könnte ist Klopapier.


    Bei Regen setzt du ab bäugst dich drüber, nimmst was raus, wird nichts nass und fertig.


    Hm, es hat vielleicht auch jeder einfach andere Gewohnheiten.


    Wenn das hier nicht ein ganz gezielter Frontzugriffthread wäre würde ich mir mächtig bescheuert vorkommen. :shock:

    Ich habe mal ne ganz doofe Frage an alle die einen Sinn im Frontzugriff sehen. Was habt ihr im Hauptfach was ihr tagsüber braucht und das nicht im Deckelfach, Seitentaschen oder Frontnetz habt?


    Los, antwortet mir ihr Frontzugriffbefürworter, ihr.

    Ich hatte mal einen 75l Lowealpin mit Frontzugriff. Da konnte man die ganze Vorderseite außer das Bodenfach aufklappen. Das habe ich unterwegs nicht genutzt. Unterwegs kann das wichtigste in Deckelfach oder gegebenenfalls in die Seitentasche. Regenzeug kann unter den Deckel.
    Abends wird in der Regel alles ausgepackt. Wie Konrad schon sagt. Wenn man nicht alles braucht packt man es spätestens am nächsten Morgen aus um seinen Rucksack vernünftig neu zu packen.
    Das einzige praktische beim Frontzugriff ist wenn man mit dem Rucksack reist oder vor der Tour noch einmal einkehrt. Da kann man den Sack auf den Rücken legen´, das Ding aufklappen und ihn wie eine Reisetasche benutzen.
    Ansonsten sehe ich das auch als überflüssiges Gewicht. Inzwischen tendiere ich ehr zu schlichten Rucksäcken. Für das Nötigste finde ich ein Frontnetz/elastisches Band für Jacke und ein Deckelfach für Kleinkram wie Mütze, Handschuhe, Lampe, Riegel ausreichend. Vielleicht noch eine Beckengurttasche für Fotoapparat, Riegel etc.
    Wenn ich mit einem großen Rucksack unterwegs bin dann eigendlich für große Touren. Hier verwende ich eh eine Trinkblase und brauche somit auch keine Flasche zu verstauen.


    Also ich für mich kann mit den Frontzugriffen nichts anfangen. Auch wenn ich anfangs gedacht habe, dass es total praktisch sei.

    Ich bin mir nicht ganz sicher ob das hier richtig ist und auch nicht ob es ein eigenes Thema wert ist.
    Ich habe mir aber gedacht, dass es woanders untergeht.
    Ich nehme auf Tour eigentlich nie eine Gabel mit. Entweder brauche ich keine oder ich schnitze mir eine. Manchmal reicht ein Spieß aber auch nicht immer. Wenn ich Zeit hab, spendiere ich dem Teil auch ein paar Zinken mehr.
    Wenn es aber wirklich eben schnell in ein paar Minuten gehen soll, egal ob Groß oder Kleinformat, finde ich diese Methode sehr gut.
    Was brauche ich? Ein Stück Holunder oder ein anderes markiges Holz.


    Die Größe hängt vom Anwendungsbedarf ab. Der Rest kommt per Fotos und ist selbsterklärend.





    Ich weiß ja nicht, aber hast du irgendwie ein paar Auswahlkriterien. Preis, Robustheit, Größe...
    Da gibt es ja irgendwie 1000 Möglichkeit. Oder verstehe ich deine Anfrage nicht?
    Was ist mit Spyderco? Sind nicht die schönsten aber da gibt es viele sehr funktionelle Modelle in viel verschiedenen Preisklassen.
    Ich könnte dir ein Viper Free anbieten, weiß aber nicht ob dir sowas gefällt.


    Ich finde Zippos als Gegenstand ganz cool aaabbber vom Funtionellen her nicht mein Ding. Wenn man es waagerecht hält steht die Flamme nicht raus sondern verschwindet im Windschutz, das Benzin verdunstet mit der Zeit, wenn man es in der Hosentasche hat bekommt man vom Benzin Ausschlag auf dem Oberschenkel. Heute rauche ich nicht mehr, habe es aber früher gehasst wenn die Zigaretten nach Spritt geschmeckt haben.
    Der einzige. Vorteil der mir einfällt ist, dass es brennt ohne dass man irgendwas gedrückt halten muss.
    Ach ja, es gibt super Tricks zum Öffnen und schließen und es sieht verdammt cool aus.

    Ich habe Gärtner in einer Baumschule gelernt. Das hilft mir insofern weiter, dass ich entsprechende Gehölzkenntnisse habe. Dies hilf mir in Bezug auf Umgang mit bestimmten Werkzeugen, insbesondere Schnittwerzeug.
    Ich habe meinen Zivildienst beim Nabu absolviert, was mir heute auch ehr hilft. Ich war in einer Truppe die sich im Winter hauptsächlich damit befasst hat Wallhecken/Knicks zu fällen und im Sommer Wildwiesen gemäht hat. Zwischendurch auch immer mit der Auswilderungsstation von Greifvögeln zu tun gehabt.
    Zwischendurch habe im Landschaftsbau gearbeitet und anschließend ein Studium im Produktionsgartenbau absolviert. Hier befasst man sich mit allem möglichen rund um die Pflanze was unserem Hobby auch ehr zuträglich ist.
    Heute bin ich im Vertrieb und somit auch ein Teil der Zeit im Büro. Aber nicht nur. Was mir da für BC garnicht hilft ist die viele Arbeit. Ansonsten dreht sich aber immer noch alles um den Baum.


    Kurz zusammengefasst, was hilft mir heute bei meinem Werdegang:
    Umgang mit Werkzeugen, Pflanzenkenntnisse (Erkennung, Anzucht, Schnitt...), Einschätzung von körperlicher Arbeit, Wissen was es ist bei jedem Wetter draußen zu sein und wissen wie man sich kleidet. Das ist das was mir zunächst einfällt.

    Ich war schon auf einigen tollen Treffen und freue mich auch immer wenn eins bevor steht. Sei es eins in der kleinen Gruppe das oft mit einer Wanderung verbunden ist und mehr Tourcharakter hat oder ein großes mit ca. 30 Leuten.
    Was die kleinen Treffen angeht so sind diese ziemlic optimal. Da gibt es nichts zu meckern. Inzwischen sind es Treffen mit Freunden.
    Was die großen angeht, bin ich nie enttäuscht weggefahren sondern habe immer Qualitätszeit verbracht.
    Aber es gibt einige Sachen die mir an dem einen besser gefallen haben als bei anderen.
    Was z.B. toll ist, so das von @Hessee erwähnte treffen, ist wenn alles selber geschaffen wurde. Das Flair des ganzen Drumherum macht für mich unheimlich viel her. Es ist einfach cool, wenn du mit einem selbst geschaffenem Dreibein kochst, den Schweinespieß mit Kurbel gebaut hast und die Bank auf der du sitzt am ersten Tag gebaut wurde und alle einen Sitzplatz haben.
    Mir ist klar, dass es nicht überall möglich ist und auch sind die Gespräche die man in einem Plastiktuhl führt genau so gut wie diejenigen die man auf einem Rundholz sitzend führt aber dieses Lagerbauen ist für mich auch ein großer Bestand unseres Hobbies. Man praktiziert es automatisch, kann in der Gruppe Sachen realisieren die man alleine nicht kann und das Ambiente im Lager ist extrem gesteigert. Klar es braucht Zeit und Material.


    Das nächste, das sehr wichtig ist, ist die Organisation des Lagers mit entsprechenden Verantwortungen die verteilt werden. Wer macht was wann, steht die Küche, läuft das Feuer...


    Auch wenn es sehr viel SpAß macht wurde auf den Treffen an denen ich bisher teilnahm sehr viel Zeit für das Kochen aufgewändet wodurch so manch ein Workshop flach fiel bzw. unterging. Das ist schade und daher finde ich einen Zeitplan für die Workshops sehr wichtig.
    Daher ist es auch wichtig, dass nicht immer die Selben in der Küche bzw. am Pott stehen und man sich bewußt ist wie lange bzw. wie viel Aufwand die entsprechenden Gerichte darstellen.
    Schafft man es dies gut abzustimmen profitieren alle davon. Setzt man keine gezielte Zeit für einen entsprechenden Workshop an so geht jeder zweite unter oder findet nicht statt.


    Wie auch immer, die Treffen auf denen ich war haben mir immer viel Spaß bereitet und ich freue mich stets Bekannte/Freunde wieder zu treffen, neue kennen zu lernen und auch dadurch neue Gegenden kennen zu lernen.


    Ich muss dringend mal einen geeigneten Platz in meiner Gegend finden...