Kinder im Wald: Ja!
Naturpädagogische Maßnahmen: Dafür!
Geschrei? Gibts Schlimmeres. Kinder sind Kinder, und solange sie sich "halbwegs" wie Menschen!!!! benehmen, hab ich keine Probleme, und mich deucht, auch Tiere weniger.
LSG oder NSG ist wieder ein anderes Thema. Das sind Schutzzonen klar.
Und mal ernsthaft: Soooo megatief im Wald sind auch keine Kindergruppen. Ich hab auch mehrfach Knirpse und Frühpupertäre bei Camps/Lagern, oder zu Wildniswochen usw begleitet und als "Erzieher" bzw. "Erklärbär" mitgewirkt.
Ja, da wurd es auch mal laut, gelacht, Blödsinn gegiekst.... Spätestens wenn es was zu "entdecken" gab, waren aber ALLE Zwerge ganz still und völlig verzaubert.
Was mir pers. weit mehr aufstösst und WIRKLICHE Probleme macht, sind bei uns in den Alpen die "Sporttouristen" und "Naturfreunde *hust*".
Die Wanderwege vom K2-K12 sind regelmässig!!! mit Tampons, Binden, Taschentüchern, Scheissebeutel vom Hund; Flaschen, Bonbon und anderem Fresspapier zugewuchert....
Unsere Gemsen ziehen sich immer weiter zurück in die Hochgebiete, weil die "Alpin Pseudo Spinner" selbst auf Tod-Pfaden herumtollen müssen, wie mit Tarantelgift eingeschmiert!
Wohnwagen stehen mal eben flux (mitsamt uffta uffta Mucke) irgendwo in Augebieten im LSG; riesige Feuerstellen, wo teils mit Samowar und halben Drehgrill förmlich gehaust wird.
Usw usw usw... Könnte ne ganze Liste aufführen.
Dann lieber doch mit Kindern in die Wälder gehen, jenen einen vernünftigen Umgang MIT dem Lebensraum Wald zeigen, und auf die "ddofen Erwachsenen" (ja, mein ich so) hinweisen, und erklären was geht, und was nicht.
Denn diese Kinder sind: A) entweder die nächsten Vollpfosten von morgen, die Wälder/Natur als Spielplatz sehen...... oder
B) die nächste Generation die begreift, dass der Mensch ZUM Wald... ... gehört und eben auch dementsprechend respektvoll damit umgeht.
Hugh, habe gesprochen