Ganz im Süden der Republik gibt es einen Narrenverein der heißt die "Randenwölfe". Die Tradition dieses Vereins beruht auf einer tatsächlichen Begebenheit die sich wie folgt zugetragen hat ( Zitat
"Vor langer Zeit lebte in unserem schönen Dörfchen Nordhalden ein Mann namens Matthias Sauter. Da er von Beruf aus Weber war, wurde er von den Einheimischen nur Weber Mathis genannt. Damals waren schwierige Zeiten und so musste sich Mathis des öfteren mit anderen Arbeiten über Wasser halten. Eines Tages begab er sich in den Nachbarort Oberbargen, um dort als Metzger auszuhelfen. Nach vollbrachter Arbeit begab er sich auf den Rückweg. Zu jener Zeit war es üblich den Helfer nicht mit Geld sondern mit Naturalien, sprich Würste oder Speck, zu entlohnen. Auf dem Nachhauseweg wurde Mathis von einem Wolf angefallen. Um sein Leben zu retten, schnitt er ein Stück von der Wurst ab und warf sie dem Wolf hin zum Fraß. Während dieser die Wurst gierig verschlang, flüchtete der Mathis in Richtung Nordhalden. Dieses Spielchen wiederholte sich so lange, bis kein Stückchen Wurst mehr übrig war. Mathis hatte das Dorf schon fast erreicht, doch leider war nun nichts mehr in seinem Rucksack um den Wolf abzulenken. In seiner Not warf er dem Wolf auch noch sein Messer hin und während dieser es gierig ableckte, rettete sich der gewitzte Metzger hinter die schützende Haustüre.
So sorgte Mathis nicht nur für sein Überleben, sondern verhalf uns Nordhaldenern auch zu einem historisch verbürgten Hintergrund für unseren Fasnachtsverein. Dass diese Geschichte nicht nur eine bloße Erfindung ist, belegen unter anderem eine alte Urkunde und die Tatsache, dass der Berg zwischen Bargen und Nordhalden (Orthalde) - aufgrund der früher dort beheimateten Wolfsrudel - auch heute noch Wolfsbühl genannt wird."
Vielleicht läßt sich daraus ja die ein oder andere Idee klauen, wie man Wölfe auf Abstand hält