Beiträge von karlson

    Man kann notfalls auch eine normale Schnalle nehmen und den Steg vorsichtig mit Dremel/Säge durchtrennen. Bei kleineren geht das definitiv ohne Probleme, beim Hüftgurt (???) bin ich mir nicht sicher. Kann sein dass es da zu instabil wird und die Reparaturschnallen daher immer nur bis 25mm zu kaufen sind. Wenn genug Gurtband übrig ist kann man auch eine normale Schnalle nehmen und das offene Gurtende doppelt durch nen Dreisteg friemeln, das sollte auch halten.

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    @karlson: Ich habe heute mal bei ODS nach den entsprechenden Beiträgen gesucht. "Mein lieber Herr Gesangsverein"! Das Ganze ist mir dort einfach zu pseudowissenschaftlich dargelegt. Man wälzt sich durch nicht enden wollende Bestätigungen oder Zweifel an einer bestimmten Formel, die aber auch nur unter bestimmten Vorraussetzungen halbwegs gültig ist. Das ist mir einfach viel zu kompliziert! Da lobe ich mir doch eher so Aussagen wie: "Das passt schon so halbwegs für den anvisierten Temperaturbereich." Vermutlich gibt es die einfache Faustformel auch nicht.

    Ja, voll das Chaos bei dem Thema. :D Das einzige was man neben eventuellen Loftvergleichen machen kann ist die Füllmengen der Schlafsäcke addieren und dann Vergleiche zu Modellen mit ähnlichen Werten zu ziehen. Daune ist ja einigermaßen genormt und so viel Unterschied in Bezug auf die Wärmeleistung machen Schnitt und außenmaterial im Durchschnitt auch nicht - die Kochen alle nur mit Wasser. Auf der Seite von Roberts sind z.B. die Temperaturangaben für die Schlafsackmodelle mit unterschiedlichen Schnitt/Größe und verschiedenen Füllmengen und Daunenqualitäten angepasst angegeben. Sowas kann man schonmal grob als Referenz nehmen. Bei Kufa ist das Thema natürlich deutlich weniger transparent, zumindest als Endverbraucher hat man da wohl wenig Chancen an vernünftige Werte zu kommen. Das beste ist sich an die Grenze langsam herantasten. Zumal man im Zweifelsfall ja auch noch nachhelfen kann indem man die Jacke außen drüber legt, was warmes trinkt, ne Wärmflasche dazunimmt und der ganze Rest der hier schon empfohlen wurde



    Die meisten Schlafsackkombis sind ja für den Winter vorgesehen, aber die EN Norm gilt für Winterschlafsäcke ja ohnehin nicht. Zumal der Einfluss der zusätzlichen Faktoren (individuelle Heizleistung, Kalorienmenge, Zustand/Erschöpfung, Witterung) im Winter noch viel deutlicher ausfällt als sonst!


    Was ist den die Lofthöhe bzw. was ist Loft? Und wie bensst sich das Isolaitonvermögen?


    Lofthöhe steht umgangssprachlich für die Höhe des aufgebauschten Schlafsacks bzw. des Isolationsmaterials. Isolationsvermögen kommt zum einem durch die Isolationsfähigkeit des Materials bzw. der Menge an darin gespeicherten Luft und in der Effizienz von Schnitt/sonstigen Materialien. Die Angabe des Wärmedurchgangswiderstands (R-Wert) wie bei Isomatten gibt es für Schlafsäcke nicht (wäre ja auch nur ein Teil der Wahrheit. Sie drückt sich für den Verbraucher letztendlich in den Temperaturangaben des Herstellers aus, die Lofthöhe ist aber ein wichtiger Indikator für die Leistungsfähigkeit. Wobei sich diverse Alltagsfaktoren im Outdoorgebrauch wiederum nicht auf den EN Test auswirken (Körperausdünstungen, Luftfeuctigkeit, Bewegungen, etc...), es wird einfach nur gemessen wie lange der Dummy braucht um auszukühlen.



    Bei der letzten kalten Nacht im Schlafsack, waren hauptsächlich meine Füße kalt. Würdet ihr dann dementsprechend zu Schurwollsocken raten?


    Kalte Füße sind nur selten ein Zeichen für Mangelhafte Isolation an den Füßen, primär ist es ein Anzeichen dafür, dass der Körper zentralisiert. Der Körper verringert die Durchblutung der Extremitäten um die Temperatur des Körperkerns zu stabilisieren. Daher kommt auch der Spruch: Hast du kalte Füße, dann setz dir ne Mütze auf! Worauf man immer achten muss ist, dass keine weiteren Wärmeverlustmechanismen greifen und dass das Schlafsystem keine Wärmebrücken hat (wie z.B. Kopf außerhalb der Kapuze).

    Ich habe nicht den Hauch einer Ahnung. Probiers mal aus, vielleicht halten die Schlüpper dann länger. :D


    Kontext der Packliste war eine Tour von 1200km/10 Wochen, vielleicht liegt es daran. Aber sie hat auch mehr als doppelt so viel Hygiene Sachen wie erste Hilfe mit. Deswegen, immer wieder spannend fremde Packliste zu lesen und zu sehen was andere für Prioritäten haben...

    Es gibt keine Pauschalregel was die Tiere beunruhigt und was nicht. Auch die Furcht vor dem Jäger ist erlernt. Wir reden hier über komplexe Lebewesen die teilweise sogar den spezifischen PKW dem Jäger zuordnen können! Flucht und Stress bei Tieren sind aber definitiv ein wichtiges Thema, vor allem bei Arten die nur wenig Energiereserven speichern können. Bei extremer Kälte kann eine einmalige (!!!) Flucht bereits ausreichen, dass das Tier (z.B. eine Meise) den nächsten Morgen nicht mehr erlebt. Das ist eine Kausalität, die der normale "durch den Wald Polterer" leider nie wahrnehmen wird.

    Ich finde es gerade nicht, aber bei ODS gabs irgendwo mal ne pi mal Daumenregel bezüglich Lofthöhe & Isolationsvermögen. Wirklich präzise ist das aber nicht, da das je nach Füllmaterial und Schnitt sehr unterschiedlich ist. Die zweite Frage ist auch inwiefern die Kombination passt, ohne dass Füllmaterial zusammengedrückt wird. Carinthia gibt für den Explorer Top ÜBberschlafsack eine Verbesserung der Werte um etwa 10°C an, und das bei 135g/m² Füllung (für eine Jacke wäre das schon relativ dick), einzel liegt der bei um die 0° Komfortlimit. Eventuell kann man auch aus der Summe der Füllgewichte der beiden zu kombinierenden Schlafsäcke etwas ableiten indem man einen Vergleich zur Füllmenge eines wärmeren zieht. Bei Daune Denkbar einfach, bei Kufa etwas tricky. Ich denke eine Kombination hat seine Grenzen und mehr als gut 15°zusätzlich lassen sich effektiv/tourtauglich nicht herausschinden.

    Falls es dir nicht so sehr um alpine Merkmale geht wie bei rockdog, dann können wir auch hier weitermachen. Wichtig ist halt erstmal was du damit vorhast, was du mit Gepäck wiegst, wieviel du ausgeben willst. etc. Ansonsten ist die Frage wie "Ey Jungs, ich brauch ein Auto, was soll ich kaufen?" ;)


    Wenns ums probieren geht, dann macht ausleihen Sinn. Billigschneeschuhe a la tchibo halten meiner Erfahrung nach meist nur 1-2 Wochen Benutzung unter moderaten Bedingungen.

    Sollten wir Begadi dazu anstiften?
    Oder doch nähen lernen :/ ?( ?

    Begadi produziert sein Zeug primär für Luftpumpenspieler und leider merkt man das auch an den halbgaren Schnitten, den Materialien, der Haltbarkeit und der Verarbeitung. Ok, es ist sicher viel besser als wenn ich losnähe, aber das wars dann auch.


    Den Begadi Liner wollte ich bedingt haben, aber ich war ziemlich enttäuscht und habe den relativ fix wieder verkauft. Packmaß und Wärmeleistung überzeugen. Allerdings finde ich das Innenmaterial haptisch ziemlich unangenehm/ungemütlich und der Packsack ist eher schlecht und passt nicht zum Gesamtbild. Die Kapuze wird nicht annähernd einem Kälteschutzprodukt gerecht, zumal ich auch den Zipper am Hals sehr ungemütlich finde. Lieber eine richtige Kapuze mit hohem Kragen, welche man dann per Tanka schließt - das hält wärmer und spart den Zipper. Insgesamt ist die Kapuze beim Snugpak Poncjoliner deutlich besser gelungen. Wo schon Primaloft verwendet wird hätte ich mir auch ein etwas wertigeres Innen und Außenmaterial a la Pertex gewünscht.


    Im Schlafsackmodus ist der viel zu eng für ausgewachsene Kerle und der Kordelzug am Fußende geht nicht so zu, dass man dort keinen Wärmeverlust hat. Und im Mantelmodus überzeugt der mich durch die unpraktischen/ungemütlichen Lösungen auch nicht.

    Für das meiste brauche ich nicht so viel Licht. Es sei denn man rennt auch in der Dunkelheit bei schlechten Sichtverhältnissen viel rum. Auf Wintertouren hab ich gerne etwas mehr Power. Mit 400/900 Lumen (Fenix hp12) bin ich aktuell soweit zufrieden, die 150 (AA) /300 (14500 Akku) Lumen der xtar h2 davor waren dafür eher zu knapp. Wenn man nicht im Dunkeln unterwegs ist reicht mir im Grunde auch sowas wie ne petzl Elite+. ist dann ja nur die Camp Funzel. Unabhängig von den Lumen gibts aber auch große Unterschiede in der Nutzbarkeit der Leistung.


    Die Fenix nehm ich auf Wintertour, zum Bunker erkunden (eher selten) und für die abendliche Hunderunde. Die xtar hab ich immer im Rucksack und eigentlich auf allen Touren dabei.

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    Der Urbevölkerung die Tiere zu nehmen, welche die Grundlage ihres Lebens bilden war öfter eine beliebte Strategie. Wie sonst soll man ein Volk zur Zivilisation zwingen was diese nicht braucht? Klassiker sind die Büffel in Nordamerika. Religionsverbote, Sprachverbote, erzwungene Sesshaftigkeit, Zwangsinternate für die Kinder - ja, auch die jüngere Geschichte der westlichen Welt ist oft hässlich....


    Die Siberian Huskies hatten das gleiche Schicksal und wären unter Stalin fast ausgerottet worden, die heutige Rasse hat daher nurnoch teileweise was mit dem alten sibirischen Allroundarbeitshund zu tun, der zu den ältesten Rassen der Welt gehört.

    Der reinste Wikingerhaufen auf dem Bild. :thumbsup: Aber der Rest vom Blog ist auch spannend: https://anderssonsirius.wordpress.com/


    Die Sneaker ist imho die geilste Stretchfleecejacke der Welt, kann definitiv nachvollziehen warum die bei denen so verbreitet ist. Hab davon noch die alte Variante in Polartec. :love:


    Edith sagt, es gibt noch mehr dänische Sirius Blogs:


    http://jesperwismannolsen.blogspot.de/


    http://robertmortensen.blogspot.de/


    http://mathishuse.blogspot.de/

    Und noch ein etwas neuerer FIlm:


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    Grönland ist eines meiner absoluten Traumziele. Beschäftigt man sich mit dem Land und dem Reisen dort kommt man um einen Namen nicht herum: die Sirius Patroullie. Hier mal vorab deren Werbeviedeo:


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    Es handelt sich um eine Hundeschlitten Fernspäheinheit der Dänischen Streitkräfte welche primär die Gebietsansprüche von Dänemark durchzusetzt. Die Einheit überwacht die Küstenlinie von Nord-Ost Grönland, im Winter erfolgt die Patroullie mit Hundeschlitten, wobei jeweils zwei Menschen und 10-12 Hunde ein Team bilden, welches jeweils in etwa 5-6 Monaten am Stück eine Strecke von 3-4000km mit Hundeschlitten zurücklegt. Und das vermutlich unter den haarigsten Bedingungen auf diesem Planeten. Die Hunde sind nach wie vor das Mittel der Wahl:


    Zitat von Mushing.com

    “A patrol will travel 2,000 miles a year. Dogs are far better suited for these long trips than machines are. A dog getting sick or hurt along the way will not stop you. A snowmobile with critical motor issues on the other hand, cannot be fixed in an instance at temperatures dropping beneath -30° C. Believe me, even nowadays, sleddogs are still the best and most efficient way to patrol big parts of the National Park.”



    Ähnlich wie beim Yukon Arctic Ultra Race finde ich die Erkenntnisse aus der Arbeit der Patroullie natürlich extrem spannend. Es gibt leider sehr wenig Infos zu der Einheit, die Bücher dazu gibt es nurnoch mit Glück antiquarisch. Kürzlich bin ich jedoch über einen Artikel im Rahmen einer Nato Veröffentlichung gestoßen, diesen Interessanten Einbllick will ich euch nicht vorenthalten: Leif Vanggaard - The Effects of Exhaustive Military Activities in Man. The Performance of Small Isolated Military Units in Extreme Environmental Conditions


    Ich fand den Artikel kurzweilig und trotzdem angenehm in die Tiefe gehend, auch wenn er schon wieder 15 Jahre alt ist. Spannend finde ich z.B., wie sich die Selektion und Training signifikant von anderen Einheiten unterscheidet. Körperlich wird nur eine Basis abgefordert und spezifisches Training findet vorab nicht statt.


    Zitat

    The principle behind the way the Danish sledge patrol rests on well established procedures. The individual istrained theoretically and during his first year "on the job" in living as a "mammal" in its environment. Heshould have full protection from his clothes, and his equipment is designed for the task. In the Arctic the mostdominant feature is the cold.

    Die geforderten psychischen Eigenschaften unterscheiden sich spürbar von anderen Sondereinheiten und die geschilderten Kriterien sind ähnlich wie für die Auswahl eines Tour/Expeditionspartners.





    Zitat

    Application criteria are: normal health, full eyesight, normalcolour vision, single - officers and NCOs. If these requirements are met there are no specific physical criteria -they will be trained physically during their service. Psychological screening was introduced 15 years ago. Inthe beginning the psychological screening did not contribute much to the selection. This was due to a lack ofbackground knowledge. The criteria for selection for SIRIUS did not follow the criteria normally valued highin the military establishment. High scores in leadership abilities for instance showed to be a negative quality.Good co-operative abilities when working in a group is more essential. Stamina and self-confidence ispositive as long as it does not lead to the domination of others.



    Die Ernährung ist ebenfalls sehr speziell. 8o Wir reden hier also gepflegt über das fünffache (!!!) des Grundumsatzes. Das Pemmikan für Menschen und Hunde ist übrigens das Selbe.

    Zitat

    The recommended composition of U.S. military food is a caloric distribution of: 60-65% as Carbohydrates, 12-15 as proteins and 20-25 % as fat (+ vitamins, minerals etc.) 9-5 The caloric distribution in the Danish rations for the sledge patrol is: carbohydrates 17%, protein 28% and fat 55%. This is the basic composition when operating at temperatures around -40 to -50' C. At higher temperatures the fat content is diminished and replaced by carbohydrates.



    In the cold experience has shown that the body besides an increased caloric input demands a very high fat intake. Some may speak of a craving for fat. Butter and ingredients with a very high fat content is used on everything. The traditional arctic food ration of Pemmican has a very high fat content, and the regard for this non-tasting high caloric foodstuff increases with the length of the journey - but even Pemmican needs to be accompanied by some other kind of food to relieve from the dietary boredom that is the complaint of so many expeditions.

    Zitat

    From the Danish experiences some of the debates on the optimal caloric composition of food seem to more to reflect the public debate on the influence of diet on general health than the basic needs for getting the soldier sufficient nourishment. For patrols operating for prolonged periods in extreme cold the caloric demand is very high. For a patrol of months duration food must be adequate if the soldier shall meet the demands. Dog sledging is hard work. When the environmental temperature drops below -40 C the experience is that food requirements changes. At lower temperatures the caloric intake is high, corresponding to the hard work and is around 7.000 Cals per day. Weight determinations before and after a sledge journey show that most individuals keep their weight constant.



    But when it gets colder only fat can meet the demands, and food intake rises toward 10.000 Cals per day. As a patrol man said: "at normal temperatures (i.e. around -30 'C) we are hungry, and eat accordingly - below 40 we guzzle our food. I can eat butter directly out of the tin. We eat everything with a lot of sugar".



    Über die Ausrüstung der Einheit gibt es allgemein ebenfalls leider nicht viel exakte Infos. Zum einen wird aus verschiedenen Bereichen genommen was geht - von normaler dänischer Militärausrüstung, bis High end Outdoorzeugs. Auch Baumwolle und Wolle stehen nach wie vor hoch im Kurs. Es kommt auch mehrfach der verweis darauf, dass bei hoher Aktivität der Isolationsbedarf eher gering ist und dass Termoregulation/Belüftung essentiel ist um Schwitzen zu vermeiden.



    Zitat

    It seems astounding, but is a fact, that the clothing system used inthe cold Arctic winter does in principle not differ much from that used by soldiers operating in Denmark.When working heavily even at very low temperatures, the insulating demand is very diminished. But to theclothing additional protection must be available in order to cover the insulating needs at times where thephysical activity is low. The thermal demand on a clothing for the extreme cold is more dependant upon itsability to change the overall insulation (by ventilating) than the absolute thermal insulation. Water in theclothing, due to sweating and melting snow and ice is the constant danger, as the water creates "cold bridges"between body and environment, and as water displaces the insulating airlayer, that is the basis of all thermalinsulation.



    Zitat

    Water is one of the main enemies of the Arctic traveller. Water in excess of what is needed for consumption isthreatening man's well-being and perhaps even his existence. Water, frozen to ice will destroy the insulationof his clothes, his sleeping bag.



    Aber es gibt immer wieder zivile Ausrüstungsstücke die den Weg in die Ausrüstungskammer finden, standard Issue sind u.a. Alfa Polar advance, Asnes Ski, Warmpeace Sneaker Jacket, Klättermusen Freke Salopette & MSR Kocher. Beliebt sind wohl auch Suunto Uhren, sowie Sachen von Brynje, Warmpeace, Craft, Devold, Lowe Alpine & Norröna. Übernachtet wird in unbeheizten 2x3m Einwand Baumwollzelten (wobei sich das wohl langsam zugunsten von moderneren Zelten ändert, z.B. Bergans Helium), das Material wird auf vom jeweiligen Team selbstgebauten klassisch-grönländischen Hundeschlitten transportiert, die Hunde sind allesamt Grönlandhuskies.


    Den verlinkten Artikel kann ich auf jeden Fall jedem der an Winterreisen interessiert ist nahelegen! Fallsch noch jemand weitere Artikel oder Infos zu dem Verein hat, immer her damit!

    Das Thema Fährtenlesen beschäftigt mich gerade wieder etwas mehr. Dabei ist mir natürlich mal wieder der Autor Louis Liebenberg "über den Weg gelaufen", da ich gerade eines seiner Bücher am Wickel habe ( Liebenberg/Louw/Elbroch - practical tracking). Er zählt zu den fähigsten Fährtenlesern der westlichen Welt und neben der praktischen Seite hat er das Thema jedoch auch wissenschaftlich verfolgt. Uter anderem sind das Cybertracker System und die track&sign certification auf seinem Mist gewachsen. Zusätzlich bearbeitet er das Thema aus Sicht der Anthropologie/Human Evolutionary Biology.


    Das geniale Standardwerk "The Art of Tracking" stellt er auf seiner Homepage zum download als pdf zur Verfügung:
    http://www.cybertracker.org/do…ence-Louis-Liebenberg.pdf


    Es ist kein normales Fährten Lehrbuch, aber sicherlich sehr schöner Lesestoff für Tracking-Nerds und Antropologie Interessierte.

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    Der Yukon Arctic Ultra ist eines der härtesten Ausdauerrennen der Welt. Und sicherlich das kälteste. Jedes Jahr findet das Rennen unmittelbar nach dem Yukon Quest Schlittenhunderennen auf einem Teilabschnitt von dessen Verlauf statt. Mastermind hinter dem Rennen ist Robert Pollhammer, der ebenfalls den shop recelite.de betreibt. Das Rennen ist nichts für mich, aber es gibt immer etwas zu lernen. Auch wenn sich Vieles durch die Bedingungen bei einem Rennen mit Support und präparierter Strecke nur äußerst begrenzt auf eine eigenständige Wintertour übertragen lässt, so finde ich Einblicke in Training, Ernährung, Routinen, Verletzungen/Erste Hilfe und Ausrüstung aber durchaus spannend und vielfach sehr bereichernd.
    Hier eine schöne Doku zu der Veranstaltung:


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    Paul Kirtley hatte kürzlich mit Mark Hines auch einen YAU Teilnehmer im Podcast, der ebenfalls spannende Sachen zu Training und weiteren Adventure Races berichtet hat:


    http://paulkirtley.co.uk/2016/…n-of-endurance-adventure/