Beiträge von karlson

    Ein Verstoß gegen den 42a ist im schlimmsten Fall eine Ordnungswidrigkeit, deren Höchststrafe etwa die Hälfte der Höchststrafe für Lagern im Wald nach dem Landeswaldgesetz bei mir in der Ecke ist. In einem Bushcraftforum sollte man sich entsprechend über Verstöße gegen 42a ähnlich doll aufregen wie über das illegale Nächtigen in Wald und Flur. Aber da regt sich ja hier auch keiner drüber auf...


    Und genauso gilt bei beidem common sense, sowohl beim Verstoß und als auch der Diskussion beim erwischt werden. Und dann passt das imho schon.


    Im Grunde finde ich es ja auch gut wenn einem Halbstarken in Balzkleidung in der Innenstadt sein unnützes Pohl Force abgenommen werden kann. ;)

    Meine Alltags-Fixed fallen nicht unter 42a und wenn ich das M.07 auf Tour dabei hab gibts n legal reason. Die 42a Folder hab ich trotzdem dabei, da ist mir das Gesetz Latte - hier kontrolliert das eh keiner. Willkommen in Dunkeldeutschland. Und wenn doch, dann ist der Chinaflipper halt weg. Insgesamt hat der Paragraph damit so gut wie keinen Einfluss auf mich.

    Die Flotation Tails sind optionale Verlängerungen für die MSR Modell, die kann man einfach drsnstecken. Ich finde es wie bereits geschrieben nicht optimal da sich der Schwerpunkt der Schneeschuhe verschiebt. Von den beiden verlinkten MSRs hat der Lightning Ascent die festere Bindung, die 10€ mehr wäre es mir wert. Der Lightning Ascent ist meiner Meinung nach aktuell der beste Schneeschuh auf dem Markt.


    Alternativ, der oben verlinkte Uk Shop hat die Tubbs flex alp XL nach wie vor für 100€ weniger als bei funktionelles. ;)

    Ich glaube heutzutage wird viel zu schnell genäht, der Körper bekommt sehr viel alleine hin. Ich hab u.a. zwei Narben an der linken Hand, in beiden Fällen hab ich mich mit nem Messer doof angestellt. Beides konnte man schön aufklappen und es hat gesifft wie bekloppt (Hütte sah aus...). Die eine Wunde wurde genäht (und mit etwa nem halben Liter Octenisept übergossen), die andere bekam nur nen zusammengepfuschten Druckverband und hat nie nen Arzt gesehen. Abgesehen vom Alter kann man die Dinger nicht unterscheiden. Der einzige sonstige Unterschied war, dass man mich mit der Naht ne Woche (!!!) krank schreiben wollte. ?( Im Bush reichen Steristrips für sowas aus, das sterile Nahtmaterial hab ich nur für den Hund mit (kam auch schon zum Einsatz). Allerdings muss man die Wunde im Blick behalten und asap zum Arzt bzw. nach Möglichkeit mindestens mit einem telefonieren.

    Silkys haben eine sehr hohe Sägeperformance. Allerdings muss mann sie etwas pfleglicher behandeln, da die Blätter etwas empfindlicher sind, sprich sie verziehen sich & verbiegen schneller als z.B. eine Bahco Laplander. Also schön vorsichtig sein. ;)

    aaaaaaaalso - jetzt gehts los :rolleyes:
    Ich habe keine Packliste für "diese" oder "jene" Tour. Aber ich habe ein Outdoor-Checkliste mit meiner gesamten Ausrüstung, die ich für Reisen, Touren oder Aufenthalte unter freiem Himmel von -30°C bis +40°C benötige.



    Da für einen querulanten Perfektionisten wie mich die Definition "längere Wintertour" immer noch zu ungenau ist, lass ich mich einfach mal zu nachfolgenden, grob formuliertem Aussagen hinreissen:

    Stimmt schon, ohne konkreten Kontext ist eine Liste nicht sehr aussagekräftig, ich werde es bei mir brav nachtragen. Es geht ja hier grob um Beispielpacklisten von geplanten und bereits absolvierten Touren. Bei den Listen die da hofentlich noch kommen vielleicht also grob Gelände, Klima, Dauer, etc. umreißen.

    Man kann die Dinger mit sehr viel betreiben, ich meine mich zu erinnern dass unter guten Bedingungen auch Olivenöl geht. Je weiter man sich von Reinbenzin entfernt, desto schneller setzt sicht ein Kocher halt zu und desto giftiger werden u.U. auch die Abgase des Kochers (vor allem interessant wenn man ihn lange in Zelt oder Hütte benutzt). Es muss ja kein Gucci-Fuel von Primus oder Coleman sein, normles Waschbenzin bekommt man ja auch für unter 3€, da muss man schon wirklich viel Kochen damit das arg ins Geld geht. Wobei, die idee mit dem Falschtankerbenzin ist natürlich schon cool!


    Lagerfähigkeit von Benzin ist nicht so das Problem, einzig die Dichtungen der Spritflaschen könnten etwas Leiden. Ich hatte es einmal, dass der Dichtring einer Flasche nach 2,5 Jahren Dauerbefüllung nicht mehr 100% dicht war -> Dichtung gewechselt, alles wieder top. Daher lagere ich den Sprit inzwischen lieber in den original Plastikflaschen bzw. erwäge die Anschaffung eines kleinen Spritkanisters von Hühnersdorf.

    Bei Bär & Axt muss ich immer an dieses Video denken:


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    Hat also auch in Plaste so lange überlebt, oder? Vielleicht lags bei mir ja auch am Fleisch.


    Es muss uch irgendwie in Plastik gehen, ich schicke mir ab und zu verpflegungspakete an Zwischenstationen oder lager den Proviant für die nchste Tour direkt 2-4 Wochen im Auto. Und ehlichgesagt will ich das Zeug auch im Rucksack nur in ner dichten Plastiktüte haben...

    Wie ist das bei euch mit dem selbstgemachten Jerky und der Haltbarkeit auf Tour? Ich hatte Ende des Sommers mal ne Ladung im Dörraparat (11h) gemacht, dann 48h in Plastiktüte im Kühlschrank zum Feuchtigkeit verteilen, danach in Stofftüte kühl gelagert. Eine Woche später das ganze Zeugs in ne Plastiktüte und mit auf Kanutour. Nach 3-4 Tagen war das Zeug sichtbar verschimmelt und mir war klar woher die Magenverstimmung kam. <X Davor hatte ich immer Kaufjerky welches ich in der OVP durchaus 7-8 Wochen ungekühlt herumliegen hatte. Nu frag ich mich halt ob ich tatsächlich nochmal diverse kg versaue und das Zeug einfach nicht so lange hält. Wie lang hält das Zeug bei euch - sofern es nicht sofort aufgefuttert wird bzw. wie lagert ihr das Zeug?


    Beim Kauf-Jerky finde ich Welzheimer Edelfleisch und Safari Biltong gut, ersteres ist auch noch einigermaße bezahlbar.

    Je reiner der Brennstoff desto besser, da die ganze Additivpampe in regulären Treibstoffen den Kocher schneller zusetzt. Petroleum hat ggf. einen sicherheitsvorteil da deutlich schwerer entzündlich. Ich für meinen Teil nehme eigentlich immer Waschbenzin. Die Hersteller geben meist (optimistische) Verbrauchswerte für ihre Kocher an. Trotz ähnlichem Brennwert wie Gas ist der Verbrauch etwas höher. Hab gerade an einem verlängerten Wochenende etwa 200-250ml verbraucht bei 3x am Tag Tee kochen sowie 2 Mahlzeiten (Bannok, Nudelgerichte, Milchreis).

    Geile scheiße, wat bin ich froh, dass ich mir den Wanst gerade mit Knoblauch Bannock & Bergkäse gestopft hab, sonst würde ich direkt nach Hause rennen um das nachzubauen. 8o


    Wenn ich mir das so ansehe, dann fällt mir auf wie kulinarisch verarmt meine Küche ist. Irgendwie gibts bei mir immer nur schnell/simpel/viel Eiweiß. ;(

    Ja, der international ist der ohne Gas, meiner war von 2015. Beim Universal muss man für den Brennstoffwechsel den Pumpendapter per Werkzeug gegen den Gasanschluss wechseln. Ich nehme an, dass die aus Produktionsgründen für international & universal die selben Brennstoffschläuche verwenden.


    In der Anleitung ist das auch nach wie vor nichts vom Flasche drehen erwähnt...

    @Kalteicher Den von @bugikraxn vorgestellten MSR WHISPERLITE bekommt man regelmäßig für deutlich unter 100€ (aktuell z.b. bei funktionelles) und dazu hast du dann eine sehr gute langfristige Ersatzteilverfügbarkeit. Bei Multifuel kochern gibt es viele Verschleißteile von daher finde ich das ziemlich wichtig.



    @bugikraxn Bei den aktuellen Whisperlite ist der Brennstoffschlauch an der Pumpe drehbar, daher kann man die Brennstoffflasche zum Leeren des Brennstoffschlauches einfach umdrehen wie bei Primus und Optimus. Die Restlichen im Tank drückt dann sämtlichen Brennstoff aus dem Schlauch und der Überdruck ist auch aus der Flasche. Wenn ich den Kocher regelmäßig nutze, dann lasse ich Kocher/Flasche/Pumpe immer komplett zusammen.