Beiträge von Lederstrumpf


    Quatsch!
    Hab doch extra geschrieben dass du deine Modifikation gerne auch hier weiterführen kannst!!


    Ich dachte eben nur dass es ja im Grunde ein eigenes sehr interessantes Projekt ist und sich ein eigener Faden dazu anbieten würde.


    Zudem habe ich den Eindruck dass das Thema "Alice Pack" generell in diese Forum bisher nicht sonderlich präsent ist.
    Von daher habe ich mich lediglich über deine Aissage gewundert von wegen nicht zu viele Alice-Fäden zu starten.


    Jedenfalls freue ich mich als Fan von den Alice Packs über jeden Beitrag hierzu!!


    :thumbup:

    Ich hab mir das bestellt


    https://www.ebay.de/itm/ORIG-U…ksid=p2060353.m2749.l2649


    Hab es schon an einem Alice gr. L gesehen und den ich habe ist auch eine L Größe.
    Mal sehen wie es sich macht.


    Ah, ok!
    Molle 2 also
    Das habe ich auch
    Ist aber oben zu breit für die Aufhängung und die ist ja beim Medium und Large gleich gross
    Muss man eben improvisieren


    Das FILBE Tragegestell passt genau rein ist aber nicht so einfach zu bekommen.


    Vielen Dank für das Feedback!
    :)


    Du meinst Spanngurte innen um die Faltmatte zu fixieren, ja?
    Auch ne gute Idee!!


    Grillrost???
    Und ich dachte schon ne Holzplatte wäre grenzwertig...
    Aber es gibt zu allem noch ne Steigerung!


    :thumbsup:

    Hab mir gestern für meinen Alice das Kunststofftragegestell bestellt.
    Aus einer Kunststoffplatte werde ich mir eine Bodenplatte schneiden um den Boden zu versteifen.
    Der Alice ist schon ein sehr guter Rucksack. :thumbup:
    Bilder folgen wenn alles da ist.
    :hut:


    Da bin ich schon sehr gespannt!!


    Welches Kunstofftragegestell meinst du denn, eines aus dem "FILBE" -System?


    Ich bin immer wieder erstaunt wie funktionell die Alice Rucksäcke sind obwohl sie im Grunde recht simpel gestaltet sind.
    Vor allem, wenn man bedenkt wie viele Jahre die schon auf dem Buckel haben.
    Sollen ja in der Truppe sehr beliebt gewesen sein und zum Teil noch bis heute verwendet werden.
    Das war seinerzeit ein großer Wurf.

    Mich interessiert doch langsam das Gewicht der Chose. Könntest Du den Wundersack mal auf die Waage legen und berichten?


    Also gut, hab mal nachgewogen:


    1050g


    Demnach kein Leichtgewicht.
    Aber ich bin eh nicht der Grammfuchser.


    Ist halt, wie gesagt, sehr stabil gebaut. Ich denke dass vor allem diese ultrarobusten breiten Schlaufen an den Ecken schon einiges auf die Waage bringen.
    Die könnte man ja entfernen aber dann würde die Hängemattenoption wegfallen.


    Wow...das ist ja mal umfangreich!


    :thumbup:

    Ich habe einen Alice Pack Medium so umgestaltet, dass er zum Tragen ohne Tragegestell für mich persönlich besser geeignet ist.


    Der Medium ist ja im Gegensatz zum Large-Modell zur Benutzung ohne Tragegestell grundsätzlich geeignet. Man braucht dazu lediglich die Tragegurte direkt am Packsack zu befestigen. Da dieser allerdings ohne das Tragegestell keinerlei Struktur aufweist, muss man ihn richtig gut packen, um ihn halbwegs vernünftig als Softpack tragen zu können. Und selbst dann stört mich beim Tragen die Aufhängung für das Tragegestell, denn das drückt mir unangenehm in den Rücken.


    Ich habe mir ohnehin ein Fach gewünscht, dass im Rückenbereich eine BW-Faltmatte aufnehmen kann.
    Und genau sowas habe ich eingenähnt. Dazu musste ich jedoch den Packsack seitlich komplett auftrennen. Bei dieser Gelegenheit habe ich die Aufhängung für das Tragegestell entfernt, sowie das Fach das ursprünglich zur Aufnahme eines Funkgerätes gedacht ist.
    Das Ganze sieht jetzt so aus:




    Darin passt jetzt nicht nur bequem eine BW-Faltmatte sondern auch eine Elefantenhaut oder ein Poncho.



    Um die Rückenpartie noch mehr zu versteifen habe ich mir zusätzlich nein Stück Sperrholz passend zurechtgesägt.



    Erzeugt so ein bisschen das Scout-Ranzen-Tragegefühl aus der Grundschulzeit, aber es funktioniert gut.
    Vor allem polstert die Faltmatte in der Kombination mit der Plane den Rückenbereich sehr gut.


    Die Holzplatte selbst kann unterwegs z.B. als Schnittbrett genutzt werden oder zum Verfeuern im Notfall.


    Um das Tragen noch weiter zu optimieren habe ich die Tragegurte am Packsack fixiert und zusätzlich zwei Stabilisationsgurte angebracht, also so in der Art wie das in der Regel bei Rucksäcken Standard ist.




    Wichtig war mir auch einen Griff anzunähen!


    Die Verschlüsse habe ich allesamt durch Steckschnallen ersetzt, was ja viele machen.




    An den Taschen habe ich zudem noch jeweils einen Schnürzug integriert.



    Die Schnüre sind original. Die stammen aus dem Bodenbereich wo sie ursprünglich dafür gedacht sind bei Bedarf das Packvolumen zu verkleinern.



    Da ich eh gerade an der Nähmaschine saß, habe ich noch ein passende Tasche für eine Säge angefertigt.




    Die original Alice-Clips habe ich auf Ebay gefunden.






    War insgesamt ein gutes Stück Arbeit, aber es hat sich gelohnt!


    :)

    Gute Vorstellung und eigentlich nicht schlecht. Ich hätte trotzdem ein merkwürdiges Gefühl.


    Anfangs hatte ich auch ein merkwürdiges Gefühl, aber je mehr ich mich damit praktisch beschäftigt habe, desto mehr ist es verflogen.
    Die grüne Farbe unterstützt mich zudem dabei einen Outdoor-Ausrüstungsgegenstand darin zu sehen.
    Wenn der jetzt schwarz wäre, so wie Leichensäcke in der Regel in Filmen zu sehen sind, wäre das nochmal was anderes.


    Man muss allerdings aufpassen, dass sich keiner einen Spaß erlaubt wenn man drin liegen sollte, indem der Reissverschluss von aussen ganz geschlossen wird, denn der lässt sich von innen nicht bedienen!


    :D

    Ich habe mal - ich glaube bei Räer - eine Isomatte der britischen Armee zum Selbstbefüllen gesehen, war aber nicht lieferbar.
    Das ganze bestand aus einem Textil mit abgenähten Kammern die man mit Naturmaterialien vollstopfen sollte um sich vor Ort seine Isomatte quasi selbst herzustellen.
    Seitdem habe ich immer wieder mal nach so etwas Ausschau gehalten und auch schon mit dem Gedanken gespielt mir so sowas selbst zu nähen.
    Bis ich schließlich vor kurzem bei Ebay auf einen Leichensack der US Army gestoßen bin.


    Klingt auf den ersten Blick etwas makaber, ist aber nüchtern betrachtet nichts anderes als mehrere Stücke Textil zu einem Sack vernäht incl. einem Reissverschluss.



    Ist insgesamt super stabil gebaut.


    Im Grunde kommt dies dem was ich mal gesehen habe sehr nahe und ist für mich sogar noch viel besser geeignet, weil ein Reissverschluss integriert ist und keine Kanäle eingenäht sind sondern es lediglich einen Sack darstellt der mehr Möglichkeiten eröffnet.


    In erster Linie denke ich daran, diesen Sack, wie ursprünglich angedacht, als eine selbst zu befüllende Isomatte zu verwenden, um damit die BW-Faltmatte die ich ohnehin immer als festen Bestandteil mit dabei habe, über diesen Weg bei Bedarf mit Naturmaterialien zu ergänzen.
    ...und zwar so:







    umdrehen



    Fertig!


    Der Sack drumherum soll dabei lediglich verhindern, dass das natürliche Isoliermaterial verrutscht.



    Der Sack ist so stabil gebaut, vor allem diese Schlaufen an den Ecken, dass er sich auch als Hängematte verwenden lässt:




    Wenn man drin liegt, kann man sogar mittels Reissverschluss über sich die Hängematte verschließen, so dass man gut geschützt ist:





    Überhaupt ist er so geräumig, dass er sich auch als Biwacksack verwenden lässt.
    Ist zwar nicht wasserdicht, aber hier wäre mir die Atmungsaktivität wichtiger.
    Hauptsache man ist vor Wind und Auskühlung geschützt.
    Man könnte den Stoff aber auch noch selbstverständlich imprägnieren.



    Packmaß zusammengelegt:




    Liesse sich noch zusätzlich komprimieren.
    Gewogen habe ich jetzt nicht.


    Kostenpunkt war 15 Euro.
    Für diesen schmalen Taler habe ich eine Menge an Anwendnugsmöglichkeiten bekommen.
    Ein multifunktionales Ausrüstungsstück zum improvisieren.



    EDIT


    Noch vergessen:
    Könnte man auch als Schutzhülle für Isomatten verwenden, bei denen die Gefahr besteht, dass sie undicht werden, also Thermomatten oder Luftmatratzen

    Kannst du erkennen, wie tief der Riss in das Material hinein reicht?
    Bzw. kann man auch etwas auf der Innenseite sehen?


    Das Keramik ist ja relativ dick, von daher wäre ein oberflächlicher Riss wohl nicht gravierend.
    Falls der aber doch durchgängig wäre, dann wäre die Filterwirkung nicht mehr gegeben, also wenn an der Stelle unter Druck Wasser durchgedrückt werden könnte ohne die Poren des Keramiks zu passieren.

    Zum Thema : wer nichts zu verbergen hat , braucht ja auch nichts zu befürchten.Diesen Spruch gibbet ja schon echt lange , immer mal wieder. Ist schon ein etwas unglücklicher Spruch. In China und auch NordKorea gilt grundsätzlich auch dieser Spruch. ....Und wie es da ausschaut weiss jeder.


    ...solange bis irgendetwas das bisher nicht verborgen werden musste mitneinem Male zu etwas illegalem erklärt wird.