Beiträge von Lederstrumpf

    Ich will dir da auch gar ned reinreden @Lederstrumpf. Sollte nu8r meine Einschätzung des erwähnten Walker sein.
    Meiner Meinung nach kommen die Unterschiede eben auch von den verschiedenen Herangehensweisen des Zusammenstellers.Und das ist ja das interessante daran.

    War auch bei mir gar nicht so angekommen! :)
    War ja auch an sich eine gute Empfehlung.


    Ansonsten genau mein Reden. Die verschiedenen Herangehensweisen machen das ganze interessant.

    @nymikel64, @Albbaer:


    Das Walker ist im Zweifel sicher nicht schlecht und auf alle Fälle besser als gar nichts, auch wenn die Säge kürzer ausfällt als bei meinem Outrider, aber wie gesagt, der Platz ist nun ausgereizt.
    Wenn ich das reinmachen wollen würde, müsste ich etwas anderes dafür entfernen und ich wüsste nicht auf was ich verzichten könnte.


    Zudem habe ich ja auch noch diese Drahtsäge mit drin.
    Und darüber hinaus, gehe ich wie gesagt, eh davon aus, dass mein Outrider grundsätzlich mit dabei ist.

    Zum Vic im Kit von Lederstrumpf:
    Es ist mir klar das es nur ein Backup zum Backup ist-- ist aber trotzdem eher eine Schlüsselbundgröße- schau dir mal das Victorinox "Walker"an-- ein Bantam mit Säge aber in 84mm Größe-- das ist minimal größer aber deutlich leistungsfähiger-und speziell für kleine Kits gut zu gebrauchen, es passt z.B. in der Länge auch in Standard Altoid Dosen.Ich habe so ein Ding in meiner -mit dem firefly Feuerstahl statt Zahnstocher -ein Mini Survival Messer mit Säge und Feuerstahl -klein aber noch wirklich brauchbar.
    Optimierung der Einzelteile ist auch ein Thema... :D :D -- Als Kompass z.B. den Suunto Clipper als bester Kompromiss -es gibt billigere China Teile die auch funktionieren-- es gibt ein/zwei noch wesentlich kleinere,(dabei aber auch hochwertig)die aber viel teuerer(und für mich zu klein sind)-- der Suunto ist es für mich.Das gilt für alle Teile- Lämpchen,Schnur,Feuerstarter usw.-überall kann man sich das für sein Kit und für sich selbst passende zusammensuchen und ständig daran arbeiten.


    Danke für den Tipp!


    Ist tatsächlich nur als Backup gedacht weil ich davon ausgehe, dass mein Outrider eh dabei ist.
    Was mir bei dem Mini-Modell gefällt, ist die Schere und der kleine Kreuzschraubendreher sowie die Tatsache eine brauchbare Pinzette dabei zu haben.
    Das "Walker" ist wiederum wegen der Säge interessant.
    Muss ich mir mal genauer ansehen!

    Wäre bei mir im Prinzip auch so-- ein Vic Farmer oder Camper mit Säge ist schon verdammt viel Messer- im Vergleich zu gar keinem Messer...Klar wäre mir ein größeres--gerne auch viel größeres Messer lieber wäre-wenn schon kein Beil dabei ist-ABER: Zumindest seit ich vor ein paar Jahren mal ein Stück Rehwild mit einem Vic Farmer komplett aufgebrochen aus der Decke geschlagen und küchenfertig zerwirkt habe habe ich relativ viel Vertrauen in die Leistungsfähigkeit von "Taschen"messern , es hat zwar geschätzt ca 50% mehr Zeit gebraucht aber es war technisch überhaupt kein Problem. Das ist auch das einzige bedeutende Problem beim Einsatz von kleinen Messer im Survivalbereich : Der Zeitansatz bei einigen Arbeiten.Für die essentiellen Wildnis Survival Arbeiten wie Unterstandbau, Feuerholz kleinmachen usw.
    -und das sind imho die einzigen Tätigkeiten im Survival Fall wo es wirklich darauf ankommt das es schnell geht- wird einfach deutlich mehr Zeit ohne Hilfe eines groben Werkzeugs gebraucht.
    Ein weiterer-meist nicht so gravierender Nachteil- kleine Klingen sind kaum als Waffe brauchbar jedenfalls nicht zum Abfangen von größerem Fallenwild oder als Waffe gegen Raubtiere etc.. ;)
    Zum Candiru(Habe ich übrigens auch):Das ist schon gar nicht übel und durchaus auch eine Ergänzung zum Vic. Es kann trotz der relativ starken Klinge noch ok schneiden, ist aber speziell im Bereich der Spitze deutlich belastbarer als das Standart Victorinox . Die Klingenlänge ist dabei -auch wenn das Messer winzig ist (und noch kleiner wirkt) immerhin vergleichbar mit der aus der 84 mm Baureihe der Schweizer die oft als optimale EDC Taschenmessergröße angeführt wird.
    Ein Backup zu haben ist nie falsch, mit dem Candiru kannst Du ein paar Sachen machen die dir die Klinge vom Vic im wahrsten Sinne des Wortes krumm nehmen würde... :D und es bietet sich für kompakte Survival Kits geradezu an.Es ist für mich aber nur mit den Griffschalen richtig gut. Im Esee Kit ohne Griffschalen dabei sollte es eine gute Speerspitze abgeben-- und dann hast Du noch ein Vic zum schneiden...Zumindest sind in dem Kit alle Komponenten von Markenfirmen mit bekannt guter Qualität, was man leider von diversen anderen Kits nicht behaupten kann.


    Ich trage Schweizer Messer schon von Kindesbeinen an mit mir herum, hatte sie aber lange Zeit doch nicht richtig für voll genommen. Ich dachte irgendwie: ok um mal etwas zu schneiden, klar, aber wenn es ernst wird, dann doch eher eine längere, kräftigere und vor allem festzustellende Klinge.
    Das hat sich bei mir spätestens mit dem Outrider grundlegend geändert.
    Mit der feststehenden Klinge steht es für mich von der Schneidleistung her im Grunde einem Mora nicht wirklich nach.


    Insbesondere nach verbogenen Werkzeugen bei normalem Gebrauch an diversen Marken-Multitools habe ich die Qualität von Victorinox im Vergleich sehr zu schätzen gelernt, denn dergleichen ist da in all den Jahren noch nie vorgekommen.


    Vor allem aber hat es ja noch eine sehr effektive Säge mit an Bord, mit der man einen Ast schneller ablängen kann als mit einem grossen fesstehenden Messer abzuschlagen und kann somit zum Teil sogar ein Beil ersetzen.
    Insofern für meine Begriffe ideal als EDC oder sogar als Survival-Messer wenn immer dabei.


    Das ESEE-Neckknife ist sicher qualitativ hochwertig und hat seine Vorzüge, aber zwei Messer nehmen in der Aludose eben doppelt Platz weg. Den würde ich dann lieber für ein anderes Überleben-Utensil nutzen.
    Dann eher außerhalb der Aludose mit einem größeren feststehenden Messer ergänzen.

    Durchaus ein spannendes Stückchen Ausrüstung. Wobei ich die Tasche von HillPeopleGear fast noch besser finde, zumal sie auch wesentlich mehr meine Gewichtsklasse im Bereich Ausrüstung entspricht.


    Danke fürs Vorstellen.


    HillPeopleGear hat ja mehrere unterschiedliche Ausführungen davon im Programm.
    Die Umsetzung von Helikon-Tex halte ich für sehr durchdacht und sagt mir persönlich noch mehr zu, obwohl die allesamt mit Sicherheit schon super sind.
    Das Gewicht spielt dabei für mich in Relation zum Funktionsumfang eher eine sekundäre Rolle.


    Vor allem aber ist das Modell von Helikon deutlich erschwinglicher!

    Prima Vorstellung, danke.
    Ich würde für mich denken das das stört so direkt vor der Brust ne Tasche, aber ich hab´s auch noch nie ausprobiert.


    Gruß"Seemann"


    Ok, also der Blick auf die Füße wird schon etwas eingeschränkt, aber nicht allzusehr.


    Ansonsten trägt es sich - zumindest nach meinem persönlichen Empfinden - ziemlich angenehmen und die Vorteile überwiegen da für mich absolut.


    War von Anfang an nicht anders!


    :D


    Also ich fühle mich aufgrund meiner jüngsten Erfahrungen mit den oben aufgeführten Utensielien in Zukunft wesentlich sicherer, auch wenn ich jetzt weiß, dass in meinem Fall bereits ein Feldspaten zwei Feecedecken im Schnee ausgereicht hatten.


    Nun liegt da bereits zusätzlich eine Schneeschaufel im Kofferraum was im Winter schon mal SEHR VIEL wert ist!!


    Der Tipp mit dem Auslesegerät samt Löschfunktion ist gut!
    Vielen Dank!
    Da werde ich mal schlau machen.

    Ich schätze schon seit je her die Brusttasche die in der Regel Schlupfjacken aufweisen, weil es einfach praktisch ist - auch und gerade beim Tragen eines Rucksacks - im Frontbereich Zugriff auf eine geräumige Tasche zu haben, die man schnell auf und zu hat und groß genug ist, um alles möglichst schnell zu versorgen bzw. griffbereit zu haben, bis hin zu Handschuhen und Kartenmaterial.


    Da aber bekanntlich die meisten Jacken nicht so aufgebaut sind, denke ich schon seit längerem darüber nach, wie man genau diesen Raum, der im Brustbereich frei bleibt, wenn man die Gurte eines Rucksacks angezogen hat, unabhängig von der jeweiligen Bekleidung, am besten nutzen könnte, um all das auf was man schnell Zugriff haben möchte, verstauen zu können.


    Bereits vor Jahren bin ich auf die Kit-Bags von Hill People gestoßen:


    https://hillpeoplegear.com/Products/CategoryID/1



    Diesen Ansatz finde ich genial!


    Da man bekanntlich allerdings nicht so gut an Sachen aus den Staaten herankommt und der Aufbau im Grunde recht simpel ist, habe ich mir so etwas in unterschiedlichen Größen selbst angefertigt, indem ich geeignete Taschen entsprechend umfunktioniert habe, wie z.B. diese hier:





    Das funktioniert bereits sehr gut.




    Als das "Numbat" Chest Pack von Helikon Tex heraus kam, war ich von dessen Aufbau und Verarbeitung jedoch so begeistert, dass es mir die Sache Wert war zwischen 50 und 60 Euro zusätzlich zu investieren und bin nach ersten Tests in der Praxis von diesem Produkt absolut überzeugt.


    https://www.helikon-tex.com/en…cd-chest-pack-numbat.html



    Die Innenaufteilung ist sehr aufwendig gestaltet und erlaubt es, allen möglichen Kleinkram gut sortiert mit gutem Zugriff zu verstauen.





    Mit am besten gefällt mir die integrierte Kartentasche, was beim Wandern äußerst praktisch ist:





    Ich hatte sie jetzt schon zweimal im Erzgebirge bei Schnee im Einsatz




    Was dabei für mich unter anderem sehr praktisch gewesen ist, sind die seitlich angebrachten Schlaufen, die es erlauben z.B. einen Karabiner zum Befestigen von Handschuhen einzuhängen.
    Da mir beim Gehen oftmals so warm wird, dass ich an den Händen keine Handschuhe benötige, diese aber dennoch schnell griffbereit haben möchte, habe ich insbesondere dieses Detail bei Kälte sehr zu schätzen gelernt.


    Sie trägt sich sehr angenehm und lässt sich durch die Schnellverschlüsse auch schnell ablegen.


    Auch die beiden kleinen Fronttaschen mit einem elastischen überlappenden Verschluss haben sich als sehr praktisch erwiesen um z.B. mal schnell ein Papiertaschentuch zur Verfügung zu haben.


    Das einzige was mich gestört hat, ist der Gummizug auf der Unterseite, den empfand ich als zu knapp bemessen.
    Helikon stellt als Anwendungsbeispiel ja das Szenario dar, an dieser Stelle ein Mora griffbereit zu positionieren, was damit auch in der Tat gut funktioniert, aber eben nicht viel mehr.
    Deshalb habe ich diesen durch ein Stück Paracord ersetzt und so bemessen, dass es auch zur Fixierung eines zusammengerollten Ponchos reicht.


    Was sich auch als Praktisch erwiesen hat, sind diese äußeren Befestigungen auf Lasercut-Basis.
    Daran konnte ich z.B. das Ende der Hundeleine einhängen wenn ich die Hunde frei laufen ließ.


    Für mich ein rundum durchdachtes und super umgesetztes Produkt.


    Allerdings muss man damit rechnen, verwunderte Blicke zu ernten, wenn man damit in einer Baude aufkreuzt und das Teil auszieht.


    ;)

    Das gezeigte Esee Kit ist imho eines der besten Basis- Kits auf dem Markt.
    In der Summe der Preise der Einzelkomponenten in den USA Teuer,aber auch nicht wirklich überteuert.
    US Preis umgerechnet ca. 220 Euro- der oben genannte Preis bzw die Preise in DE sind eine Unverschämtheit..
    Aber selberbauen macht mehr Spass und ist billiger... :)


    ...und man kann durch die eigene Zusammenstellung solch ein Set auch an die eigenen Vorstellungen individuell abstimmen.
    Ich persönlich würde z.B. nicht ein Neck-Knife UND ein Schweizer Taschenmesser reinlegen.
    Mir persönlich würde das Schweizer Messer völlig ausreichen - solange eine Säge mit dran ist.


    Die Sache mit den Preisen ist ja leider generell so.
    In den Staaten bekommt man die ganzen Outdoor-Sachen generell fast nachgeschmissen und hier bezahlt man wegen Zoll und Transportkosten ein Vielfaches davon.


    Das Set ist auf jeden Fall durchdacht, wobei ich mir persönlich den Platz für die zusätzliche Blechdose für das Angelzeug sparen würde sondern stattdessen in einer Plastiktüte verstauen würde.


    Was mich wunder ist, dass ESEE obwohl selbst Messer-Produzent dem Ganzen ein Victorinox beilegt.

    @nymikel64


    Genau so ist es!
    Man kann sich mit diesem Thema beschäftigen ohne Ende, ständig verbessern, optimieren, überarbeiten und es wird die langweilig!


    ;)


    Wie gesagt, ist ja auch ein regelrechtes Hobby von mir.
    Deine Ausführungen machen meiner Ansicht nach allesamt Sinn!


    Ich selbst setzte im Grunde ja ebenfalls auf ein modulares System.
    Werde dazu in Zukunft noch weiter eingehen.


    Was ich selbst IMMER als EDC dabei habe, außer ich sitze ausnahmsweise mal im Flieger:


    - Victorinox Outrider
    - Feuerzeug
    - Ein Stück Paracord (in Form eines geflochtene Schlüsselanhängers)
    - SOG Mac V-Tool (Schlüsselanhänger)
    - Taschenlampe
    - Etwas Bargeld
    - eC-Karte
    - Kreditkarte
    - Ein Päckchen Papiertaschentücher
    - Handy

    Habe gerade gesehen, dass es von ESEE ein Survival-Kit gibt, das in einer ganz ähnlichen Aludose untergebracht ist:


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    Kannte bisher nur die kleineren Ausführungen von denen.



    Aber den Preis muss man zuerst mal überleben:


    https://www.amazon.de/ESEE-Lar…Pouch-Green/dp/B01E94FFLG


    =O :S


    Es hat einen guten Grund, weshalb ich so etwas nicht fertig kaufe, sondern selbst zusammen stelle!

    @Lederstrumpf
    Zwar OT, aber Rüdiger Nehberg hatte bei seinen Afrikatouren so einen Metall Signalstift, umgearbeitet mit 6cm Lauf und mit einer mit Zaponlack wasserdicht gemachten scharfen Patrone um den Hals hängen, um sich im Notfall vor Folter zu retten, indem er sich selbst besagte Kugel durchs Hirn schießen wollte.
    War nicht schwer, sowas umzurüsten.
    LG schwyzi


    Krass...
    Das war mir bisher unbekannt.
    Ich kannte bisher nur das Zyankali aus seinem Survival-Kit.

    Habe es zwischenzeitlich übrigens nicht nur geschafft noch eine kleine Mullbinde unterzubringen, sondern sogar auch noch ein Stück Magnesium als Feuerstarter in Kombination mit dem Zündstahl.


    Aber jetzt ist der Innenraum der Aludose wirklich endgültig ausgereizt.

    Die gesetzl. Vorschriften bezügl. der Signalstifte wurde geändert da sich mit den Teilen die einen Gewindeanschluß für die Raketen hatten mit "relaiv wenig" Aufwand Schießkugelschreiber für KK- Munition bauen ließen.In Österreich gab es diese länger-auch die Raketen dafür,dort sind sie aber -meines Wissens nach -jetzt auch nicht mehr ohne weiteres zu bekommen.


    Aha...
    interessant!


    Danke für den Hinweis.
    Ist das dann auch der Grund, weshalb der Mechanismus zur Fixierung der Signalraketen geändert worden sind, also kein Gewinde mehr aufweisen?

    @bugikraxn mit so ner Handwinde / Seilzug bekommst Lasten bis 4t bewegt. Qualität vorausgesetzt.


    Genau Letzteres scheint allerdings nicht so einfach zu finden zu sein.


    Ich habe mir bereits mehrere Modelle angesehen und dazu sehr unterschiedliche Ausagen gefunden.
    Also bei dem gleichen Modell von "Funktioniert super, konnte damit erfolgreich Hecken ausreißen" bis zu "schwierig zu entspannen" / "hakelig in der Handhabung, Bedinungsanleitung nicht zu gebrauchen" / "Ging schon nach kurzer Zeit kaputt" / "Gefährlich weil tragende Teile gebrochen sind!"


    Wenn ich mir sicher sein könnte, dass ein bestimmtes Modell qualitativ hochwertig ist,mwäre ich durchaus bereit etwas mehr dafür auszugeben.


    Für Empfehlungen wäre ich dankbar!