Beiträge von Karwendelpark

    Bin auch ein Stöckchen Wanderer, immer mit zwei Stöckchen (bei Bergtouren). Bei normalen Wanderungen im Flachland empfinde ich die als nervig und lasse Sie zu Hause oder am Rucksack.


    Die verteilte Energie (vor allem am Berg) ist wunderbar - ich bin mittlerweile auf Carbonstöckchen umgestiegen da einfach leichter und angenehmer!

    Hallo liebes Volk oder so ähnlich...


    ich würde mir gerne eine art "Fackel" bzw. Behälter bauen/Schweißen genaue Gedanken habe ich mir noch nicht gemacht
    aber eventuell ist ja von euch jemand dabei der eine Idee hat oder das schon einmal selbst gebaut hat?


    Also ich würde gerne eine Fackel selbst bauen mit Docht und Petroleumbehälter vielleicht so ähnliche wie eine Taumelfackel?

    Wenn er sich auf dem Weg ausruht, kann er das. Wenn er den Weg verlässt, kann man je nach Bundesland durchaus untersagen.

    Vertreiben könnte ich ihn in dem ich einfach sage das ich meinen Wald durchforste, was ich aber nicht machen werde wenn einer da so rumhängt :)
    Ich habe nur gesagt das ich die ganze Geschichte nicht öffentlich machen werde. Wenn da einer nächtigen will kann er das tun - aber halt dann quas nicht offiziell.

    @Karwendelpark, Dein Wald ist doch frei zugänglich.
    Wenn nun Jemand dort rein geht zum nächtigen und Du kommst zufällig vorbei, dann vertreibst Du die Person nur aus Angst, daß Du haftbar gemacht werden kannst?

    Wenn ich jemandem Erlaube dort zu nächtigen dann bin ich mit in der Haftung wenn etwas ist weil ich ja davon gewusst habe. Wenn jemand da rein geht und etwas macht ohne das ich davon gewusst habe, sieht es wieder anders aus.


    Zu deiner Frage ob ich jemanden vertreiben würde:
    Ja würde ich, aufgrund dessen das ich Kenntnis davon habe und wenn etwas passieren sollte bin ich dann mit in der Haftung - das nächste ist dann die Versicherung die sich dann Quer stellen würde dieses Endlosspiel wird dann als Rechtsstreit enden und ich habe dann darüber hinaus auch noch meine guten Freunde verloren vor lauter Streiterei. Nein danke, da habe ich keine Lust drauf. Das ganze hat nichts mit Angst zu tun sondern mit unserem Rechtssystem und unseren Gesetzen.


    Auch die Versicherung wird sich dann Quer stellen im Schadensfall...


    Frei zugänglich ist er schon, aber kein Campingplatz.

    Neues Update:


    ich habe mir jetzt mal die Mühe gemacht und mit einem Freund (Jurist) gesprochen.
    Das ganze ist echt kompliziert, wenn ich einem erlaube auf das Grundstück zu gehen um dort zu nächtigen
    und auch Feuer zu machen dann bin ich mit haftbar wenn irgendwas passiert.


    Mit einem Jäger habe ich auch gesprochen (Jägervorstand) und die wären wohl auch ziemlich verärgert
    wenn ich da einen Verein eröffne.


    Ich denke momentan werde ich die Idee nicht umsetzen und auch bleiben lassen und beuge mich
    unserem wunderschönem Deutschland mit unseren wunderschönen Gesetzen und unserer wunderschönen "Freiheit".

    Äh, wenn der @kahel da "Vater/Kind/Kurse" gibt würde ich mich schonmal dafür anmelden :thumbsup: :thumbup:
    Du müßtest dann nur neben dem Förster vielleicht auch mit dem Feuerwehrhauptmann deines Dorfes reden :campfire: :Squirrel: :Squirrel: :Squirrel:
    Gruß"Seemann"

    Das gute ist, direkt an jedem Waldstück habe ich eine große Wiese wovon ich eine eigentlich sozusagen "abdrücken" könnte,
    Feuer machen wäre also gar kein Problem
    Die andere wird für Schweinehaltung im Außenbereich genutzt (jetzt bitte nicht auf falsche Gedanken kommen :schwein: )


    Ich kann mich mit dem Gedanken eines Vereins mittlerweile ganz gut anfreunden, werde mir im laufe des Frühjahres mal weitere Gedanken machen.
    Die ersten Übernachtungen sollen jetzt im Februar schon stattfinden und im April noch einmal, dann kann ich mehr dazu sagen wie das ganze weiterlaufen soll.


    Freue mich auf jeden Fall das schon ziemlich viel Interesse besteht...

    10 ha Wald sind ja gar nicht wenig.
    Gibt es bei Euch eine Forstgemeinschaft oder ähnliches?
    Da würde ich zuerst eintreten, dann wird die Durchforstung übernommen. Zudem kannst du ja mit dem Förster besprechen, was du vorhast. Der kann doch dann auch alle Maßnahmen großflächiger koordinieren. Von den Fichten wollen doch eh alle weg.

    An die Waldbauernvereinigung werde ich mich mal wenden und vorab an den Förster.
    Ich hab auch ein paar Bäume die ich gerne als Biotopbäume einkatieren und fördern lassen möchte.


    Was ich total genial finde ist das sich das Rebhuhn wieder angesiedelt hat (Achtung Spekulation: könnte daran liegen das der Hof nach Demeterrichtlinien bewirtschaftet wird).
    Jetzt im Frühjahr möchte ich auch Waldrandbepflanzungen vornehmen z.B. habe ich da an Holunder gedacht, habt ihr vielleicht noch Ideen was da passen würde?

    Dafür kann sie aber nix.

    Ja schon, Mais ist doch auch nicht heimisch oder die Fichte eigentlich auch nicht usw...
    Douglasie hat aber gegenüber der Fichte einige Vorteile.
    Wenn ich einen heimischen Wald haben will dann wird da nur 80% Buche wachsen,
    will ich aber nicht weil ich auch den wirtschaftlichen Faktor für die Nachfahren berücksichtigen will
    und darüber hinaus auch die Vielfalt (siehe unsere Kulturlandschaft) als Vorteil ansehe.


    Ich erinnere mich das Buch mal 2017 gelesen zu haben, im Detail erinnere ich mich aber gerade nicht mehr daran.
    Im Moment habe ich eher das Problem das Laubbäume hier überhaupt wieder wachsen, weil der Boden ziemlich versauert ist durch den ganzen Nadelbestand.

    Wie sieht's denn aus mit Sehenswürdigkeiten und Wanderwegen? Gibt's nen Badesee in der Nähe?




    Suche noch nach dem Urlaubsziel für diesen Sommer ;) !

    Sehenswürdigkeiten gibt es einige.
    z.B. ist die Fuggerstadt Augsburg in der Nähe dort kann man z.B. die Fuggerei anschauen und einige Museen (ca. 15km) oder das Schloss Blumenthal (20km),
    die Lechauen sind in der Nähe und auch Schrobenhausen ein berühmtes Spargelanbaugebiet.
    Alles mit dem Fahrrad zu erreichen. Für Kinder gibt es einen Fun Park (wenn man auf sowas steht).


    Donauwörth ist etwa 20 - 25km weg, dort fließt der Lech in die Donau mit großem Stausee.
    Ingolstadt wäre besser mit dem Auto zu erreichen wenn man mit dem Radl nicht so fit ist (30 - 35km)

    Du könntest Deinen Wald doch an der Verein verpachten. Im Streitfall mußt Du nur dem Verein die Pacht aufkündigen und schon bist Du - nach Ablauf der Kündigungsfrist- wieder Herr im Walde.

    Ebenso eine gute Idee! Ich denke das wäre ein guter Kompromiss wie man das gestalten könnte, auch könnte man die Szene für die Öffentlichkeit besser als Verein darstellen und vielen dann vielleicht die Hemmschwelle nehmen. Ich denke da auch an Kurse für Kinder, Jugendliche usw...

    Stimmt, das hatte ich gar nicht bedacht das man mich ja aus dem Verein auch rauswählen könnte.
    Ich denke es ist das einfachste man macht das eben etwas "privater" und quasi nach vorheriger Anmeldung und kleiner Spende oder so ähnlich dann ist alles in Ordnung und niemand hat dabei großen Stress.
    Parken kann man ja am Hof dann weiß ich immer wer da ist...

    Das sind ja schon mal gute Vorraussetzungen. Das mit der Naturverjüngung wird nur funktionieren wenn du die Bäume schon im Bestand hast. Ansonsten musst du pflanzen. Auch schwierig ist es Laubwaldverjüngung in einem Nadelwaldbestand ohne Schutz hoch zu bekommen, da das Wild immer gerne das Seltene frist. Sind halt auch Feinschmecker :-)Wenn du den Wald langfristig umwandeln möchtest empfiehlt es sich etwas Licht auf dem Boden zu schaffen durch eine ordentliche Durchforstung. Meine Empfehlung wäre zum ortsansässigen Förster oder Forstamt zu gehen und mein Anliegen mal vortragen. Diese beraten in der Regel auch Kleinprivatwaldbesitzer.
    Es gibt auch Förderprogramme die eine naturnahe Waldumwandlung fördern, dass ist aber von Land zu Land unterschiedlich.


    Ein weiterer Tipp wäre das du dich mal mit dem Jagdpächter in verbindung setzt und ihn bittest auf deiner Fläche etwas intensiver zu jagen damit die Verjüngung eine Chance hat. Im gleichen zuge könntest du mit ihm auch abstimmen in welchen Ecken du beabsichtigst auch mal zu lagern damit das "sichere Zonen" und er nicht beim Ansitz in die Richtung schießt.


    Wünsche dir viel Spaß bei deinem Vorhaben!

    Ich mache diesen Sommer einen Jagdschein, dann werde ich zusätzlich auch selber mein Biofleisch jagen ;)
    Es gibt ein paar Laubbäume, einige Junge kommen schon nach da oft im Femelschlag bewirtschaftet wurde, ich habe bisher gute Chancen.
    Douglasie und Tanne ist bisher nicht im Bestand, da werde ich wohl große Probleme bekommen ohne Zäunchen oder halt wie du schon gesagt hast, intensiver jagen.

    Wir suchen immer wieder mal ein Waldgrundstück für ein Treffen von Gleichgesinnten wo man legal übernachten, ein Lagerfeuer unterhalten und so ein (verlängertes) Wochenende in der Natur verbringen kann. Mittlerweile weichen wir schon auf Campingplätze aus, was meiner Meinung nach nicht der Sinn der Sache ist. Wenn das genannte Gelände für so etwas geeignet sein sollte, bei 10 ha dürfte das wohl der Fall sein, findest du wahrscheinlich hier und in ähnlichen Foren Interessenten die sich gerne mal das Gelände anschauen würden. Ich jedenfalls bin da ganz scharf drauf und für die Infrastruktur für solche Treffen die ich anspreche braucht es nicht so viel. Bäume für Hängematten, Platz dazwischen für Zelter und Tarper, eine Ökotoilette, Feuerstelle und purer Luxus wäre Frischwasser.

    Schön das es so ein Interesse gibt, ich werde das mal näher überdenken. Bin aber auch grundsätzlich dafür offen, meine Gedanken gingen auch schon in Richtung Verein.
    Das Problem (ich spreche da aus Erfahrung), wenn sich das rumspricht gibt es immer mehr die dann kommen und es wird zum Müllplatz - um das zu verhindern muss
    man da weitreichender ausholen. Aber wie man das dann im Detail umsetzt weiß ich selbst noch nicht.


    Es gibt soweit ich mich entsinne eine Quelle, im Winter kann ich das gerade nicht überprüfen - alles eingefroren :)

    Moin,
    wie groß ist den der Wald, wie ist er zusammengesetzt und wie sieht Topografie aus?


    Nett von dir das du überlegst ihn auch anderen zur Verfügung zu stellen! Ein Baumhaus oder ein Busgcraftcamp sind natürlich schöne Ideen! Ich würde mir persöhnlich je nach größe und Waldtyp überlegen wohin er sich entwickeln soll. Desweiteren vielleicht mit dem ortsansässigen Förster mal eine Begehung machen und überlegen welche forstwirtschaftlichen Maßnahmen sinnvoll wären.


    Gruß Signalschwarz

    Momentan ist es wie fast überall noch üblich ein Fichtenwald und insgesamt 10ha groß, es gibt viele Festmeter die geerntet werden müssen.
    In der Zukunft möchte ich einen Mischwald mit Buchen, Ahorn, Douglasie, Eiche, Tanne und ein bisschen Fichte, das ist das langfristige Ziel (am besten Naturverjüngt).
    Wir leben im tertiären Hügelland zwischen München und Augsburg mit guter Braunerde, tiefgründig ohne Staunässe.


    Das mit dem Förster ist eine gute Idee, das werde ich beherzigen.

    Hallo Menschen,


    ich lebe seit kurzer Zeit auf einem Bauernhof den ich übernehmen darf und überlege gerade was ich aus dem Wald zukünftig so machen könnte.
    Da kam mir die Idee ein Baumhaus zu bauen oder es für bushcrafter zur Verfügung zu stellen.
    Prinzipiell alles gute Ideen, aber praktisch ist es doch etwas schwieriger umzusetzen.


    Habt ihr vielleicht Ideen die euch spontan einfallen? Es muss nichts fundamentales sein, sondern vielleicht auch einfach nur Hirnspinnereien? :)