Beiträge von Karwendelpark

    Ja, auf Schwein und jegliche schweinische Produkte verzichte ich. Mein Sohn (seit Geburt an) und ich haben sehr unter Neurodermitis gelitten. Als er Kleinkind war, verzichteten wir als Familie konsequent auf Schwein. Nach einer Woche stellte sich eine erhebliche Verbesserung ein. Seitdem hatten wir nichts mehr mit Neurodermitis zu tun, bis auf zwei Ausnahmen: Auf einem Kindergeburtstag aß mein Junge eine Schweinebockwurst, danach war seine Haut wieder völlig im Eimer. Mir erging es ebenso, als ich, meinem Freund zu Gefallen, ein Stückchen Wildschwein von seinem Hochzeitsmahl gegessen habe. Eine Woche Neurodermitis war die Folge. Aber das waren die Ausnahmen.Ohne Schwein sind wir clean.


    Ob aber davon meine Fitness betroffen ist, kann ich nicht beurteilen.


    Tatsächlich gibt es viele Phänomene bei verschiedenen Menschen.
    Manche vertragen das Getreide nicht gut und wissen nicht wieso (keine Zöliakie Erkrankung), manche kein Rind, manche kein Schwein.
    Der menschliche Organismus ist so komplex und verschieden das jeder lernen muss in sich hinein zu spüren was einem gut tut.
    Das ist das selbe wie bei Obst- und Gemüse manche vertragen gewisse Sorten einfach nicht und genau so vielfältig wie unsere Natur ist auch der Körper.


    Deswegen finde ich es immer etwas schwierig wenn eine Ernährungspyramide vorgibt wie man sich am "besten" ernähren sollte.
    Es gibt heute auch die Erkentniss das sich Arthrose durch eine Ernährungsumstellung vollständig auflösen oder zumindest erleichtern lässt.
    Sehr interessant finde ich, dass in asiatischen Ländern gewisse Krebsarten gar nicht bis kaum vorkommen, man munkelt das dies wohl an den Milchprodukten liegt
    die in Asien sehr selten vorkommen.

    Wenn ihr mal nicht mehr wisst, was ihr kochen könnt oder neue Inspiration sucht...
    Achtung Schleichwerbung: Als Teilhaber der Amperhof Ökokiste entwickel ich hier Rezepte und betreue den Shop.
    die Rezepte sind nach Monaten also saisonal aufgeteilt.


    Klick und viel Spaß beim nachkochen.

    Beim Getreide gibt es je nach Sorte schon viele Unterschiede.
    Tatsächlich ist Dinkel für viele Allergiker verträglicher als herkömmlicher Weizen, könnte am Spelz liegen oder einfach daran
    das der Dinkel meist "unverfälschter" ist als Weizen der sehr hochgezüchtet wurde. Aber Dinkel ist auch nicht gleich Dinkel,
    da herrscht auch viel Blödsinn der durch die Lande getragen wird.


    Dinkel liefert insgesamt auch mehr Mineralstoffe als Weizen und hat mehr Eiweiss was wiederum mit dem höheren Glutenanteil zu tun hat.
    Gluten per se ist ja nicht schlecht, wenn man nicht unter Zöliakie leidet gibt es da auch keine Probleme.
    Ich weiß auch nicht genau wo der Gluten Wahn auf einmal herkommt?


    Das Hochgezüchtete Weizen hat natürlich eine andere Proteinmischung als der Dinkel.
    Die zwei Proteingruppen sind anders vorhanden Prolaminen/Glutelinen evtl. könnte es daran liegen das den Weizen viele nicht vertragen.


    Weizen enthält nicht nur ein einziges Gliadin, sondern viele verschiedene, nämlich das Alpha-, das Beta-, das Gamma- und das Omega-Gliadin.
    Das Omega-5-Gliadin im Weizen beispielsweise wurde als Auslöser für allergische Reaktionen identifiziert, welches in Dinkel nicht enthalten ist.


    Also man merkt, das Thema ist sehr kompliziert um es in einem Bushcraft Forum zu diskutieren. Es sei denn es gäbe hier ein paar Forscher zu diesem Thema?


    Fakt ist aber: Kohlehydrate sind nicht Notwendig, Zucker kann der Körper selber herstellen aus den Eiweißen in der Nahrung.
    Der Grund warum viele Fett sind ist: Zu viele Kohlehydrate, einfach weglassen und die Kilos purzeln auch ohne Training dahin.

    Ja stimmt, es geht aber um die Ausreden die ich mit meinem Beitrag mit erläutere und das man nicht unbedingt Geld braucht um sich fit zu halten und vor allem ist Zeit ja auch ein Faktor.


    Wenn ich sehe wie viel Leute mit dem Auto zum Sport fahren bekomme ich ehrlich gesagt ziemlichen Brechreiz. Das ist doch an der Idee des Sports schon vorbei und warum man so etwas macht ist unbegreiflich.


    Klar ist und das habe ich auch erläutert das Fitness Studios sehr gut sind wenn man eine Hilfe benötigt oder nicht allein sein will. Da fallen aber 80 Prozent schon mal weg wie MC Fit und Co. die zwei hanseln die da rumrennen und meistens selber kein gutes wissen über den Körper haben können das nicht kompensieren. Kompetenz ist etwas anderes, das einzige Ziel von diesen ketten ist das viele angemeldet sind aber die wenigsten hingehen. Das ist bei vielen in der QM politik verankert und ist das Hauptgeschäftsmodell dieser Firmen.

    @maggot mit dem eigenen Körpergewicht muss ich dich jetzt leider enttäuschen. Wenn du das mal 2 std. gemacht hast, garantiere ich dir das du danach erstmal tot bist.
    Selbst Hochleistungssportler greifen sehr oft darauf zurück als auch Spezialeinheiten.


    Vielleicht aus reiner neugier vielleicht mal 30 Minuten funktionelles Training machen zu Hause mit Anleitung, gibt ja genug kostenlos zum Anschauen. Das haut mehr rein als hier und da ein paar Gewichte zu stemmen... :)

    So ein hehl um die Ernährung zu machen verstehe ich nicht.
    Wenn 80 Prozent der Nahrung keine Zutatenliste haben ist schon fast alles richtig gemacht. Wenn man dann noch auf Vollwertigkeit achtet und wenig Kohlenhydrate dann ist man ziemlich gut im Saft was Ernährung anbelangt. Es gibt Menschen die Legen dann noch wert auf biologischen Anbau weil chemie im Essen natürlicherweise nix zu suchen hat.


    Mit dem eigenen Körpergewicht zu arbeiten ersetzt das Fitnessstudio komplett, das kann man auch überall machen. Ich hab das sogar schon öfter am Flughafen gemacht. Man hat keine Ausreden mehr und der Mensch ist ja sehr gut darin sich selber zu belügen.


    Die ganzen instruktionen die man aus der Werbung bekommt wie man zu sein hat und wie toll man sein muss ist doch völliger Quatsch.
    Wenn du aus deinem innersten etwas machen willst, dann mach es und überwinde durch Achtsamkeit deine innere Stimme.
    Fitnessstudios sind für Menschen gemacht die Hilfe brauchen und eine Anleitung. In der Natur findet man genug Hilfsmittel um sich fit zu halten.
    So lange man die Einstellungen hat ich MUSS etwas tun quält man sich, dann sollte man es aber auch sein lassen. Man sollte sich nicht quälen, dafür ist das Leben zu kurz.



    Ich finds immer wieder lustig wenn freunde zu mir sagen, ja ich hab keine Zeit weil ich MUSS jetzt noch trainieren. Wer zum henker behauptet denn man muss trainieren? Das ist doch ein wollen weil man etwas für sich macht und Zeit für den eigenen Körper investiert und wohlbefinden.
    Die Einstellung ist irgendwie bei vielen ganz schön auf schiefe bahnen geraten...

    Keiner hat von "aussteigen" geredet, das bildest du dir in deinem Gewinde irgendwie ein?


    Natürlich zeigt man mit so einer Grundlagendiskussion Möglichkeiten auf - wer dafür nicht offen ist der soll einfach darüber hinweglesen oder sich aus dem Faden entfernen.
    Was ist das denn für ein Forum wenn man über Grundlagen im Schnitzen diskutieren kann, aber nicht um die Grundlagen die Jeden betreffen mit inbegriffen die Natur welche indirekt
    damit ja auch zerstört wird, die Zeit, die Geldmöglichkeiten, welche daran gekoppelt sind. Das geht auch auf die Fragestellung zurück wie man das alles unter einen Hut bekommt?

    Ich fände es prima, wenn die jüngst geposteteten Themen vielleicht in einem anderen Beitrag gesammelt werden könnten. Hat nämlich aus meiner Sicht mit dem Ursprungsbeitrag mal so gar nichts mehr zu tun!


    Doch finde ich schon, weil das ja auch wieder auf das Zeitmanagement hinausläuft das jeder so hat, oder nicht hat.
    Aber mal Grundlagen darzustellen und zu hinterfragen finde ich sollte in einem Diskussionsforum schon erlaubt sein.

    @Karwendelpark, es ist ja nicht das Thema, deshalb sollten wir es nicht zerreden. Mir fällt nur immer auf, dass gerne über Systeme geschimpft wird (nicht du persönlich!), welche selbst aber in vollen Zügen ausgenutzt werden. Zudem ist es so, dass die Arbeit und der "gute Arbeitsplatz" nicht zu mir ans Sofa kommt. Manchmal muss man sich selbst auch ein bisschen bewegen. Eine Klassenkameradin ist mal nach Argentinien ausgewandert und lebt dort in einer Art Kolchose. Sie ist glücklich, satt und fühlt sich frei. Man kann ja auch vielen Zwängen der neuen Welt entfliehen. Zum Beispiel aus der Stadt aufs Land ziehen um teure Mieten zu umgehen und als Selbstversorger zu leben. Es ist auch nicht für alle Menschen erstrebenswert reich zu sein. Vielmehr steht Glück und Familie im Vordergrund.
    Ich habe kürzlich an einer Berufsorientierten Befragung teilgenommen. Da wurde u.a. gefragt wie oft ich in den letzten drei Jahren in den Urlaub gefahren/geflogen bin. Wer legt denn fest, dass eine Urlaubsreise glücklich macht?


    Zum Thema arbeiten "müssen": natürlich muss ich noch arbeiten, damit ich mir was leisten kann, um meinen Beitrag im Sozialsystem zu begleichen und dann bestenfalls irgendwann Rente zu erhalten. Es ist für mich logische Pflicht. Selbst der egoistische Selbstversorger muss erst mal leisten um dann etwas zu ernten. Wenn er/sie dann alt ist, gibt es hoffentlich jemanden, der den "Egoisten" durchfüttert.


    Sehr gute Einstellung an einem Punkt muss ich aber ein Veto einlegen:
    Der Ausbeutung zu entfliehen gelingt mit Sicherheit dem einen oder anderen, aber nicht der Masse.
    Ich wiederhole mich nochmal: Es fehlt Moral- und Ethik in der Welt.
    Der Umgangston wird immer rauer, die Ellenbogen immer härter, das miteinander immer unerträglicher. Eine Quintessenz davon das Scheisse (Sorry für die Wortwahl) immer von oben nach unten fliegt.
    Es fängt damit an das wir in einem Schuldgeldsystem leben - jemand ist also immer schuld, meistens die Breite Masse.
    Ich bin mit 25.000€ Schuld auf die Welt gekommen ohne was dafür zu können und ich heiße das nicht für gut, wirklich nicht. Nicht Kindertauglich, nicht Enkeltauglich.
    Wir sind seit 1870 von 2 Mrd. auf über 8 Mrd. Menschen angewachsen, davor ging es sehr sehr sehr langsam.
    Daran allein merkt man schon das Wachstum auf lange Sicht gesehen nicht die beste Orientierung ist
    und das macht auch unsere Umwelt- und Natur zu nichte und somit um den Bogen etwas zu spannen eigentlich auch unser Hobby.

    Ich versuche mal zu kommentieren wenn ich darf:

    Weil hier viele Statements über Arbeit aufgekeimt sind, Senfe ich auch mal dazu:


    Das mit der Arbeit ist so eine Sache, ich war im größten Teil meiner bisherigen beruflichen Laufbahn
    als Geschäftsführer tätig und musste oft aus kapitalistischen Gründen Dinge entscheiden die ich heute NIE wieder so entscheiden würde,
    weil ich das System (ja letzten Endes geht es immer um Geld - der Mensch zählt da recht wenig) durchschaut habe.
    Am Ende gewinnt in einem Schuldgeldsystem nämlich immer der Vermögende der immer Vermögender wird.
    Die Routierer müssen dann aber auch immer mehr Routieren um diese Vermögenden zu bedienen (Zins, Zinseszins).
    Nun was ich damit sagen will: Der normal arbeitende Mensch ist eigentlich immer derjenige der es ausbaden muss, egal wie man das Blatt wendet.
    Auch dann wenn der Beruf Spaß macht, das ändert an der systemischen Struktur erst einmal wenig.


    Man wird ja Indoktriniert und schulisch darauf vorbereitet wie man zu sein hat (Schaffe schaffe Häusle baue).
    Ein Geschäft läuft aber nie kooperierend sondern konkurrierend, welches gleichen Zuges auch die Konkurrenz innerhalb eines Betriebes schafft (Ehrgeiz, Karriereleiter, Mach was aus dir).
    Das läuft darauf hinaus das ganz viele Menschen sich kaputt arbeiten würden nur um Ihre Arbeit zu behalten (zumindest so lange bis Maschinen diese Menschen ersetzen).


    Meine Meinung: Die Ethik und Moral fehlt und wurde in Gesetzen und Systemen gänzlich vergessen. Die Menschenwürde wird meines Erachtens nach verletzt durch solche Systeme,
    deshalb arbeite ich derzeit an einem neuen Betriebskonzept, Gemeinwohl ökonomisch.
    Ich kann wirklich jeden verstehen der sagt ich arbeite mich nicht mehr kaputt und melde mich arbeitslos, weil der Ellenbogen überall immer weiter ausgefahren wird.


    letztendlich um auf den Punkt zu kommen: Es wird immer schwieriger Arbeit und Freizeit als zwei Dinge zu sehen, weil es immer mehr vermischt wird.
    Vor einiger Zeit konnte auch ein Gehaltsbezieher eine Familie ganz gut versorgen. Heute ist das in den meisten Fällen eine Utopie geworden.


    Bleibt achtsam meine Lieben ;)

    Der Titel sagt ja schon fast alles.


    Wie oft seid ihr im schnitt unterwegs und wie lange?
    Wie schafft ihr es zeitlich zum Alltag dieses zeitintensive Hobby zu betreiben?


    Ich war dieses Jahr leider erst 2x unterwegs weil ich es kaum schaffe unter allen Verbindlichkeiten, Arbeit und Familie alles unter einen Hut zu bekommen. Dieses WE gehts endlich mal wieder für 3 Tage raus.


    Wie sieht es da bei euch aus und wie regelt ihr das organisatorisch?

    Bei der Ernährung gibt es eine einfache Regel: 80 Prozent deiner Lebensmittel sollten keine Zutatenliste haben, dann machst du schon fast alles richtig.
    Alles andere ist Individualität, saisonalität und auch eine Frage des geografischen ursprungs.
    Wenn sich eine Zutstenliste liest wie eine Raketenanleitung dann lass die Finger davon.

    Kurzer Einwand : Dehnen bringt nicht das was die meisten denken . Dehnen an sich ist nicht so wichtig und wird häufig falsch ausgeführt oder mit dem Dehnen wird ein falsches Ziel verfolgt .



    Gruß Möhre

    Natürlich muss man sich "richtig" dehnen, da kann man richtig viel Falsch machen.
    Ich kann nur für mich persönlich sprechen, ebenso finde ich das Faszientraining sehr erfolgreich.
    30 Min. Training, 15 Min dehnen, 10 Min. Faszientraining und ich fühl mich neu geboren.