Beiträge von realtree

    Ich nutze auch seit längerem einen HPG Kitbag aber seit ich den Helikon Numbat habe trage ich nur noch diesen.
    Der Kitbag ist eher für das Tragen von Pistolen oder Revolver gedacht.


    Der Numbat ist eher für die vielen kleinen Sachen die man unterwegs gerne Griffbereit haben will und somit für uns die bessere Option.
    Ich trage darin das Erste Hilfe Paket, das Navi, ein Fernglas Zeiss Tera 10x25 oder den Rangefinder, Stirnlampe, Kompass, Papier und Stift, leere Plastiktüten, Feuerzeug, Lesebrille und Windprüfer. Damit ist er ziemlich voll.


    Ein 7x42 Fernglas geht wahrscheinlich auch rein ich kann mein 10x42 Leupold Mojave darin unterbringen, es füllt dann etwas mehr als die Hälfte des Hauptfaches in der Breite. In der Höhe passt es so rein, dass man den Reissverschluss noch gut schliessen kann ohne das Spannung entsteht.
    Es ist 13cm breit, 14cm hoch und 6cm tief.

    Feuer steht bei mir sehr weit oben auf der Prioritätenliste um auch unter nassen, widrigen Bedingungen möglichst gute Chancen zu haben, ein Feuer in gang zu bringen. Deshalb sind Anzündmöglichkeiten doppelt und dreifach enthalten.

    Bei widrigen Verhältnissen ist es so oder so schwierig ein Feuer zu machen. Wahrscheinlich hat man auch noch Eiskalte Hände und mit denen kann ein Mini Big Feuerzeug nicht mehr bedient werden. Die Wasserfest verpackten Streichhölzer bekommt man auch nicht aus der Verpackung.


    Ich habe die selbe Dose wie du weil sie für mich eine ideale Form hat um das Zeug zu verpacken und zum Wasser kochen.
    Aber beim Inhalt setze ich auf grosse Gegenstände die ich allenfalls auch mit einer Hand bedienen kann.
    Auch eine Schere ist dabei damit ich, z.b . die Israeli Bandage aufbekomme mit einer Hand.
    Als Anzündhilfe setze ich auf Flamesticks https://www.acecamp.com/flamesticks/die bekommt man auch bei uns. Sie sind sehr leicht, Nässe unempfindlich und brennen gut.


    Im Allgemeinen ist es gut wenn man die Sachen auch mal ausprobiert mit nur einer Hand, idealerweise mit der nicht dominanten. Dann merkt man sehr schnell was sich eignet und was nicht.

    Ich schlief 3 Jahre auf einer Downmat UL auch weil es für meinen Rücken besser war.
    Jedes mal wenn ich ein paar Nächte draussen war besserte sich die morgendliche Verspannung im Rücken.
    Nach 3 Jahren löste sich die Naht an der Downmat UL jetzt schlafe ich auf einer Karpfenliege mit einer Therm a Rest Neoair.


    Ich denke nach über 1000 Übernachtungen auf einer UL Matte muss man nicht mehr reklamieren wenn sie kaputt geht.

    Es war schon immer ab und an mal richtig warm so wie jetzt. Ich stelle fest, dass die Leute auch ohne Hitze am verblöden sind. Wenn der Arzt fragt "was haben sie heute getrunken" ist die Antwort "nichts" und das am Nachmittag bei über 30º. Ich sehe Leute die sich den Wampen mit schwer verdaulichem voll schlagen zum Mittagessen während der Arbeit. Mein Fazit, dumme sollen leiden.
    Ich selber ertrage die Hitze auch jedes Jahr ein bisschen weniger gut. Das liegt wahrscheinlich am Alter und der Arbeit aber das ist noch lange kein Grund zu klagen. Mein bewährtes Mittel dagegen ist, was kann ich tun, dass es erträglicher wird? Nichts, dann mach einfach weiter, vielleicht nicht so schnell aber stetig.


    Mal im Ernst, die Prognosen sagen was von 45 grad C wird Normalfall bis 2035 samt zugehörige Unwetter Und davon ausgehend wie oft hier der PArtywagen der Uniklinik am Tag los jault, reichen geschmeidige 32 schon für Gesundheitsprobleme -.-

    Es wird eine Bereinigung geben und die Krankenkosten werden wieder massiv sinken. Das ist leider erst wenn ich Staub bin. ;)

    Eden HD 8x42 vs Eschenbach 10x 25 vs Steiner 10x26

    Das kann man gar nicht vergleichen, höchstens das Eschenbach mit dem Steiner. Die sind ungefähr in der gleichen Grösse.
    Hoffentlich kommt bei einem Glas mit 42mm Öffnung mehr Licht rein als bei einem Glas mit 25mm.


    Das war kein Vergleich der Gläser sondern ein evaluieren was dir besser liegt.

    Ich glaub, ich bin daran hängengeblieben, daß ich bei dem Programm kein Kartenmaterial zur Verfügung hab.
    Habs dann nie weiter verfolgt.

    Ich verwende Karten von http://www.freizeitkarte-osm.de/garmin/de/index.html weil die so einfach zu installieren sind auf dem Mac. So einfach, dass ich es ohne fluchen schaffe dann muss es einfach sein. ;)


    Probiere es doch nochmals aus, ich finde es ist sehr komfortabel Wegpunkte oder Tracks zu erstellen und mit dem Gerät zu tauschen. Oft nutze ich auch die umgekehrte Variante und schaue in Basecamp mit dem Gerät aufgezeichnete Tracks an und korrigiere sie ev. um dann später wieder zu verwenden.

    Ich hab mein Phone (Galaxy S5) bisher dreimal zum Navigieren benutzt, weil sich die Strecken nur per App nutzen und nicht als GPS runterladen ließen.

    Wenn du schon ein Oregon 600 hast wirst du auch Bascamp auf dem Computer haben.
    Damit kannst du die Strecken als Track nachzeichnen und dir Wegpunkte setzen. Schon hast du eine Tour die auf einem richtigen Navi funktioniert.



    Bei Geräten die "alles können" sollen werden Ansprüche gestellt die nicht miteinander vereinbar sind.
    Das ist wie Sandalen die wasserdicht bis zu den Knien sein sollen, schön luftig und kühlend sowie Isolierend bis -10º.
    Steigeisenfest sollten sie auch sein, selbstverständlich nichts wiegen und der Preis muss unter EUR 50.00 sein.


    Zum telefonieren nehme ich ein Telefon und zum navigieren ein Gps Gerät, zu Fuss ein Outdoorgerät, im Auto ein Auto Navi und im Lkw ein Lkw Navi.
    So kann ich die für den jeweiligen Zweck angepassten Optionen auch nutzen.

    Da du ja Morgen aufbrichst kannst du nicht mehr viel ändern.
    Nimm nur 1 Messer mit, das leichtere.
    Für 6 Tage im Winter reicht mir 1 U-Hose.
    Diverser Kleinkram? lege den mal auf die Wage, da ist schnell 1 Kilo Zeugs zusammen, dass man nicht braucht.
    700g Hobo, hast du auf die schnell nicht was anderes zur Hand?
    Kompass bracht man nicht wirklich auch wenn gerne behauptet wird, dass es ohne nicht geht.


    Redundanz bei Luftmatten ist eine gute Idee.
    Wenn du nicht mehr weisst wo Gewicht sparen, nimm nur die Redundanz mit.
    Es wird dann kein Luxusurlaub aber er ist Lehrreich, wann probiert man sonst die Redundanz richtig aus.


    Leichter werden funktioniert am effektivsten mit weg lassen.


    Ich bin auch auf etwa 20kg. Könnte aber auch ca. 5kg leichter will eben auch auf vieles nicht verzichten. ^^

    Lange Zeit hatte ich ein Garmin GPSmap 60 und dann der Nachfolger 62. Weil meine Augen nicht mehr so gut sind habe ich mir dann ein Garmin Montana 680 zugelegt, das wird per Touchscreen bedient. Wirklich glücklich bin ich nicht damit. Nun erwäge ich ein Garmin 276Cx anzuschaffen. Mit Tasten kann man es präziser bedienen und das Bild ist klarer.
    Es gibt offenbar zwei Lager, Garminhasser und Garminbenutzer. ;) Ich bin ein Garmin Benutzer, zu Fuss, mit dem Auto und mit dem LKW. Manchmal ärgere ich mich auch über, aus meiner Sicht, Unzulänglichkeiten der Software. Bis jetzt bin ich aber von anderen Geräten wie Navigon, Tomtom oder Smartphone mehr enttäuscht als von Garmin.


    Zu beachten ist vielleicht auch, dass der Touchscreen bei einem Garmin nicht zu vergleichen ist mit dem eines Smartphones, man muss ein bisschen drücken. Das wird manchmal von Schönwetterwanderern kritisiert. Das hat aber den einfachen Grund, dass ein Garmin auch bei Regen bedient werden kann, im Gegensatz zu einem kapazitiven Display wie es in der Regel bei Smartphones verwendet wird.


    Ich denke du wirst nicht darum kommen selber herauszufinden ob du mit einem Smartphone zurecht kommst oder dich mit einem Garmin und seinen Eigenheiten vertraut machen willst. Beginne mit einem Smartphone wenn du schon eines besitzt.
    Eine echte alternative zu Garmin fehlt leider auf dem Markt.

    Ohne Wasser und Essen bist du bei ca. 12kg, so schlecht ist das nicht.


    Die Hängematte zu Hause lassen nochmal 1,4kg
    Braucht man Wechselkleidung? Manchmal ja, aber nicht immer.
    Das wären 2.5kg, jetzt bist du bei 9,5kg ohne Geld ausgeben.


    Mit der Zeit würde ich noch nach einem leichteren Rucksack schauen und ein leichterer Schlafsack.
    Dann kriegst du nochmals ca. 2kg weg. Dann wärst du bei 7.5kg das ist mehr als gut.


    Lass dich nicht von dem UL Gerede verrückt machen. Die Ausrüstung soll eine Mischung sein von Funktionalität, Gewicht, persönlichem Geschmack und gutem Preis- Leistungs-Verhältnis.

    Ein gutes Full tang Messer zum batoning wiegt bestimmt mehr...

    Beim batoning wird ein Messer zweckentfremdet zum Holz in der Faserrichtung zu trennen.
    Mit einer Säge trennt man das Holz quer zur Faserrichtung.


    Ich hatte diverse Sägen ausprobiert und bin nach Jahrelangem hin und her von der Silky F180 überzeugt. Sie ist leicht, 161g und schneidet um ein vieles besser als zum Beispiel die Lapplander oder Felco.

    Passt auch soweit alles, merke aber die Nebenwirken
    ganz massiv. Auch ich habe zwar Bock in den Wald zu gehen und was zu unternehmen, bekomme aber den Ar..h nicht hoch

    Du meinst sicher es passt nichts mehr. Wenn man Lust hat aber der Antrieb fehlt passt alles nicht mehr. Wechsle den Arzt, wenn er nicht mehr auf Lager hat als Betablocker sollte man ihm das Patent entziehen.

    Ich habe auch den SOL Escape Bivvy der ist atmungsaktiv und kann eigentlich gar nicht mit dem Mountain Equipment Ultralite Biwaksack verglichen werden weil der ist ja eigentlich nur eine Plastiktüte.
    Mit dem SOL Escape Bivvy habe ich vor 2 Wochen bei -5º geschlafen als Schlafsack hatte ich einen Kifaru Woobie. Ich war selber überrascht, dass ich nicht gefroren habe.
    Mit dem SOL Escape Bivvy habe ich bisher ca. 20 mal geschlafen auch im Sommer, dann aber ohne Schlafsack nur mit dem Sea to Summit Thermolite Reactor. Das funktioniert bei mir bis ca. +7º.

    Wie wirkt sich das denn aus, wenn der Puls nicht mehr schneller wird (werden kann)? Ist der Körper dann schneller erschöpft?

    Ganz simpel, man hörst auf zu laufen und geht wieder, es fehlt an Luft und Kraft. Weil ich nicht sofort aufgebe startete ich noch zwei versuche die aber genau so kläglich endeten und ging deprimiert nach Hause. Betablocker sind für nichts gut, das ist Teufelszeug. Ein Medikament, dass die Motivation nimmt kann nur schlecht sein.

    Vorallem Salz in Lebensmitteln wird unterschätzt.
    Salz führt zu Bluthochdruck. Auf lange Sicht gesehen kontraproduktiv für die Gesundheit. Alleine der tägliche Brotkonsum kann empfohlene Tagesdosis schon sprengen. Also mit Salz sparsam sein

    Bei mir war es nur das Salz. Am anfang habe ich es komplett gestrichen, wobei ganz drum rum kommt man ja nicht ausser man macht alles selber. Der erste Arzt gab mir, damals 49 Jahre alt, Betablocker und meinte das sei so üblich. Mit diesem Scheiss kriegte ich den Puls nicht mehr über 110 und jede Aktivität kostete Überwindung, depressive Gefühle machten sich bemerkbar.


    Der zweite Arzt untersuchte es genauer. 24 Stunden Blutdruckmessung, Belastungs EKG und Herz Ultraschall. Ergebnis, alles soweit gut. Das mit dem Salz hate ich per Internet selber gefunden. Der Erfolg stellte sich ca. in einer Woche ein.


    Jetzt 12 Jahre später ist mein Blutdruck immer noch im grünen Bereich, auch wenn ich manchmal über die Stränge schlage.

    Iss mehr Fleisch und Gemüse, lass vor allem die Teigwaren weg.
    Der Rest findet sich von alleine. Diäten klingt verlockend führt aber in der Regel am Ziel vorbei.
    Es geht darum die Essgewohnheiten langfristig zu ändern und nicht irgend eine Diät durch zu ziehen.