Beiträge von MeisterGrimbart

    Was bleibt außer der hohlen Hand? Keramik?

    Habt ihr eine Idee, welche den sensorischen und kulinarischen Anforderungen meiner Liebsten entspricht, in ihr oder mein Tagesgepäck passt und käuflichen zu erwerben bzw. Mit 2 gleichen Händen a 5 Daumen herzustellen ist?

    Hiker trash coffee.


    Instant-Kaffee-Tütchen aufreißen, den Inhalt in den Mund schütten.


    Wasser (vorzugsweise gefiltert oder gechlort) hinterher und schlucken.


    Fertig.


    :thumbsup:

    Trangia hat eine große und eine kleine Flasche aus Kunststoff, mit sicherem und kleckerfreiem Ausguß. Atomschlagsicher, nicht ganz leicht. Vorteil: sowohl für Damen als auch für Herren geeignet (so der Katalogeintrag).


    Brennstoff-Sicherheitsflasche
    <p>In der Sicherheitsflasche für flüssigen Brennstoff lässt sich der Spiritus leicht und sicher aufbewahren. Der Sicherheitsverschluss funktioniert als…
    www.bergzeit.de


    Ansonsten: leerer Caprisonne Beutel, offensichtlich die größere Variante, mit dem Schraubverschluß. Manche mögen das nicht, weil sie das nicht aus Versehen mögen mögen. <g> Hier wäre mitdenken gefragt.

    Sag mal MeisterGrimbart , wo gehste denn hin, dass da Pumas sind? Hab ich da was überlesen?

    Washington State, in etwa dort wo man "Twin Peaks" gedreht hat (mal sehen, was da denn nun wirklich mit den Eulen los ist).


    Das Grundstück grenzt direkt an den Colville National Forest.


    :thumbsup:


    Entering Twin Peaks (youtube.com)


    Twin Peaks - OWL SCENE (youtube.com)


    Auweh, das ging ja ziemlich zügig offtopic, sorry. :Squirrel:

    ersticht massenhaft Bären. Weiss man doch.


    Ja, aber nicht mit einem Klappmesser, sondern mit einem ordentlichen Ka-bar. :Knife


    > mehr Angst vor dem Luchs, als Hundeführer. <


    Ja, das macht mir dort auch am meisten Sorgen - und zwar in dem Fall wegen Pumas.

    Gerochen hatte ich da schon mal einen (das sind dort die einzigen wilden Katzen), für eine ganze Weile. Aber nicht gesehen. Stank wie ein Puma, sozusagen ... :wanne:


    Aber man kann ja nicht ewig leben, und ist so vielleicht nochmal zu was nütze. :thumbup:

    Ich habe mich ja schonmal vorab - meistenteils theoretisch - mit dem Thema Abwehr von Bären beschäftigt.


    Ich denke, am realistischsten dürfte Bärenspray sein, auch im Fall von Wölfen, oder in meinem zukünftigen Fall auch Pumas. Es hat Studien gegeben, ob wohl ein Bärenspray oder eine großkalibrige Handfeuerwaffe (hierzulande für fast alle ausgeschlossen, klar) besser geeignet sei, und das Ergebnis war nicht eindeutig.


    Das bedeutet, daß das Spray in den meisten Fällen genauso wirksam wie oder nur knapp weniger wirksam ist, als die Handfeuerwaffe.


    Alles andere, wie Messer oder Knüppel etc. dürfte wohl besser sein als in die hohle Hand ge ..., aber kann man wohl vergessen.


    Keine Ahnung, ob man hierzulande direkt ein Bärenspray bekommen kann, aber wenn nicht, dann vielleicht das größte Pfefferspray, das man bekommen kann. Plus eine Übungsvariante ohne Wirkstoff, damit man's mal ausprobiert hat.


    Ganz wichtig: Das Spray sollte keinen Strahl sondern eine Wolke produzieren. Weil nämlich - es wird nicht dem Tier in's Gesicht gesprüht, sondern eine Wolke Aerosol zwischen sich und dem angreifenden Tier in die Luft gelegt, in das es dann hineinlaufen soll, man selbst ist dann schon auf dem Rückzug.


    Wie wahrscheinlich ein Wolfsangriff hierzulande ist, bleibt meiner Meinung nach allerdings durchaus fraglich. Fraglich bleibt auch, ob man selbst mit Schußwaffe und guten Fähigkeiten damit eine Chance hat, wenn ein Rudel angreift. Das ist ja schon bei menschlichem Gesox mehr als fraglich, wie man hört.


    Was ich auch höre ist, daß ein Wolfsangriff dann eigentlich am wahrscheinlichsten ist, wenn man mit einem freilaufenden, schlecht erzogenen Hund rumläuft. Der läßt sich dann vielleicht bei einer Begegnung mit einem Wolf nicht davon abhalten dem Wolf ein Spiel anzubieten, und der versteht das dann vielleicht falsch und schon geht der Tanz los. Hört man.


    Vielleicht sind Wölfe hierzulande ja realistisch betrachtet gar nicht gefährlicher als Wildschweine oder Zecken. Und mit denen leben wir ja auch ganz gut, ohne uns schwer zu bewaffnen und uns den Spaß im Wald vermiesen zu lassen.



    Ansonsten: Bärenspray sollte man dabei haben und Bärenglöckchen tragen, wenn mit Bären zu rechnen ist.


    Wann aber ist das der Fall? Wenn Bärenlosung herumliegt.


    Wie erkennt man die aber? Wenn man etwas drin herumstochert riecht es nach Pfeffer und man findet kleine Glöckchen darin.


    8) :D

    Vorher vielleicht eine kleine Menge Cola mit Bremsflüssigkeit mischen, draufpinseln, einwirken lassen, vielleicht wiederholen. Hilft manchmal beim Lösen.


    Hat mir früher gelegentlich beim MZ-Gespann (Winterbetrieb geht über's Material her) weitergeholfen.

    Wolpertinger

    Seamgrip ist wahrscheinlich das geeignete Mittel. Ich müsste erst im UL Forum recherchieren, wie man das auch ein bisschen verdünnen kann. Wurde dort irgendwo mal erklärt.

    Soll ich? ;)


    AK Interactive - White Spirit 100ml (Min Qty 4) - (AK00047): Amazon.de: Spielzeug


    Aus dem Künstlerbedarf. Habe ich mit Silikon Nahtdichter für Zelte ausprobiert - funktioniert.

    Ich möchte (für diejenigen, die das interessiert) hier noch eine Empfehlung für einen kleinen Weltempfänger aussprechen.


    Ich meine, daß so ein Radio das mindeste ist, das man zuhause zu liegen haben sollte (am besten bestückt mit langlebigen AAA Lithiumzellen), was Kommunikation in schwierigen Situationen betrifft. Das Radio ist im Alltag aber auch sehr gut als Küchenradio verwendbar.



    Es handelt sich um das Degen DE 13, Kostenpunkt irgendwo um die 30 Euro.


    Das Radio wird in China gebaut und ist dort entwickelt worden, um zusammen mit Versorgungsgütern in Katastrophengebieten, besonders im ländlichen Raum, abgeworfen zu werden. Dies ist kein Spielzeug, wie vielleicht manches andere Kurbelradio.



    Das Radio ist sehr klein. Man beachte die Münze (wer kennt die noch und kann sich damit als alter Sack outen?) im Vergleich. Trotz der kleinen Größe sind Lautstärke und Klang sehr ausreichend für den Radioempfang. Betrieben wird das Radio über AAA Batterien oder einen (auswechselbaren) Akku. Der Akku kann über eine Kurbel, ein kleines Solarmodul oder einen USB Anschluß geladen werden. Mit einer Ladung läuft das Radio viele Stunden. Sowohl der Kurbelantrieb als auch das Solarmodul funktionieren. Dies ist kein Spielzeug.


    Man soll sogar ein Handy oder etwas Ähnliches damit laden können, das habe ich aber nicht selbst ausprobiert. Viel interessanter finde ich die Möglichkeit, den Akku von einer Powerbank für Handies zu landen, besonders wenn das Handy mangels Stromversorgung der Zellen sowieso nicht mehr nützlich ist.


    Empfangsempfindlichkeit und Trennschärfe sind erstaunlich gut, besonders für ein rein analoges Radio. Frequenzdrift ist geringfügig, spielt in der Praxis kaum eine Rolle. Wiederum: das ist ein rein analoges Radio, alte und robuste Technik.


    Die Einstellung der Frequenz/der Sender ist etwas fummelig; das Einstellrad ist nicht das großzügigste. Mit etwas Gewöhnung ist das aber gut machbar.


    Das Radio kann UKW, Mittelwelle und die gebräuchlichsten Rundfunk-Kurzwellenbänder empfangen. Kurzwelle ist nur sparsam gespreizt, auf KW 1 und KW 2. Das ist aber heutzutage, da sich nicht mehr so viele Sender dicht beieinander auf den Kurzwellenbändern tummeln, in Ordnung. Zum Abhören der wichtigsten Feindsender reicht's. :Knife :)


    Wie man sieht, habe ich einen langen Draht (knapp 8 m, in diesem Fall) an die Teleskopantenne geklemmt. Man kann das Drahtende auch einfach mit ein paar Windungen herumwickeln. Was für eine Art Draht ist so ziemlich egal. Damit kann man die Empfangsqualitäten, auch improvisiert, noch einmal deutlich verbessern.


    Ach ja - eingebaut, wie in vielen Notfallradios, ist auch eine kleine Taschenlampe. Nichts Besonderes, aber wenn man im Notfall etwas Licht brauchen sollte - dafür wird's reichen. Und ein akustisches Notsignal. Und eine Kopfhörerbuchse gibt's auch.


    Wie auch immer - aus meiner eigenen Erfahrung mit dem Radio: klare Empfehlung.

    Aber: Egal über welche technischen Möglichkeiten man auch immer verfügt. das Netzwerk, und damit meine ich das menschliche, muss man vorher aufbauen.


    Oh ja, das wäre der Idealfall.


    Oder genügend Leute, die ein Gerät noch irgendwie betriebsbereit haben, müssen zumindest diese Dreier Regel im Hinterkopf haben und im Bedarfsfall auch benutzen. Wenn das so wäre, dann würde ein Netzwerk wachsen, wenn es gebraucht wird.


    Die Dreier Regel gilt übrigens auch für PMR, wie ich mal gehört habe. Da gibt's ja auch einen Kanal 3.

    Gerade, weil CB Funk so ein "altes" System ist, kann es gut sein, daß Freaks sich diesbezüglich auch auf Stromausfall vorbereitet haben.


    Schon möglich.


    Ansonsten kann ja auch in einem kaputten oder aufgegebenen oder festgekeilten Auto (nicht LKW!!!1elf!)) eine noch nutzbare 12V Batterie stecken. Ich kenne im CB-Bereich keine Geräte, die etwas anderes als 12V-Technik als Stromversorgung benutzen.

    Wenn ich dich weiter richtig verstanden habe, wäre es wohl zu diesem Zweck sinnvoll, zumindest eine Mobil-Station im PKW mit entsprechender Antenne und evtl. eine Handfunke in der Schublade zu haben.


    Gibt es Hinweise auf sinnvolle Modelle dazu?


    Ja, sowas. Ein Netzteil/intelligentes Ladegerät dazu, im Idealfall eine große Batterie (oder auch nur eine Powerbank für Starthilfe) dazu und eine Drahtantenne (wie ich schon erwähnt hatte), vielleicht mit einer dieser 8 oder 10 m GFK Angelruten und man kann das auch außerhalb des Autos oder im Haus betreiben.


    Autodachantennen, selbst wenn sie einen Magnetfuß haben, können nicht am Balkon betrieben werden, weil sie ein Autodach als Gegengewicht brauchen.


    Und man braucht ein Stehwellenmeßgerät, weil eine Sendeantenne abgestimmt werden muß. Im Grunde jedesmal, wenn die Antenne in einer sehr unterschiedlichen Umgebung eingesetzt wird.


    Jedenfalls gut genug (es wird immer was Besseres geben) wäre zum Beispiel ein Albrecht AE6110. Lag vor ein paar Monaten so in der Preisklasse um 50 Euro, mit Zigarettenanzünderanschluß. President macht auch sowas, heißt glaube ich "Bill".


    Diese Geräte können was man braucht (außer Single Side Band), sind 2 Zigarettenschachteln groß, flexibel einsetzbar.


    Oder so etwas wie ein Alan 42 DS (viel teurer). Das ist erstmal ein Handfunkgerät, bei dem man bei Bedarf den Batteriekasten abklipsen kann, um das Gerät dann an einem12V & Antennenadapter zu betreiben. Damit wird es sozusagen zu einer Basisstation/Mobilgerät, allerdings mit etwas weniger Sendeleistung als die erlaubten 4 Watt. Und die mitgelieferte Aufsteckantenne taucht nix. Kann aber ersetzt werden.


    Da könnte man anfangen, nachzuforschen, bei entsprechendem Interesse.

    Daher hier die Frage, ob der eine oder andere Wissen zu CB-Funke hat?


    Ein bißchen habe ich mir angeeignet. Was willst Du wissen?


    --


    PMR und ähnliche sind aus meiner Sicht für Familien, Arbeitsgruppen etc. am gleichen Ort geeignet, damit man nicht schreien oder rüberlaufen muß. Dafür gut geeignet.


    CB-Handfunkgeräte mit Standard-Aufsteckantenne (die gute alte Handquetsche) ebenfalls, oder vielleicht noch für die Verbindung zu einer gut gelegenen Basisstation im Haus, oder in einem Auto auf dem Berg (sog. standmobil).


    Was ich meine sind Verbindungen über ein paar Dörfer oder Stadtteile hinweg, mit Basisstationen mit vollen , netzunabhängigen 12V Stromversorgungen und externer Hochantenne, ob regulär oder improvisiert.


    Das geht vielleicht gar nicht so sehr um die Kommunikationsbedürfnisse des Funkers, ich stelle mir vielmehr vor, daß so jemand Nachrichten aufnehmen und weitergeben kann, von Leuten ohne Funkgerät über andere Funker im Sende- und Empfangsbereich an andere Leute ohne Funkgerät. Denkbar auch die Weitergabe über mehrere Stationen, so eine Art Funkstaffel.


    Muß ja nicht so albern daherkommen wie den alten Truckerfilmen der 70er. :rolleyes:



    Es müßte eben ohne weitere Infrastruktur auskommen im Zweifel, außer dem , was man selbst aus dem Schapp nehmen und aufstellen kann. Anders also als satelliten- oder relaisgestützte Systeme, Pieper, modernen Behördenfunk (sind technisch im Grunde Handies), etc. Darum geht's ja gerade.


    Die Frage, ob man sich auf die Anbieter und Nutzer solcher Infrastrukturen verlassen will oder ob man einen Plan B haben will, auch wenn der nicht so gut und bequem funktioniert wie die alltäglichen Systeme mit Infrastruktur im Hintergrund.


    Und wie gesagt: es muß nicht so sehr teuer sein, besonders wenn man interessiert genug und bereit ist, sich ein bißchen einzuarbeiten, besonders in Stromversorgungs- und Antennentechnik, und ein kleines bißchen über Betriebskonventionen lernen will (zum Beispiel die Dreierregel, wie erwähnt).


    Da gibt es jede Menge Informationen, die überall im Netz herumliegen. Solange es (das Netz) noch einwandfrei läuft.


    Jetzt ist das noch wirklich einfach zu lernen.