Beiträge von Boltwoodit

    Ich denke auch, dass man unterscheiden sollte:
    Handelt es sich um ein kranke oder geschwächte Person bzw. Unfallopfer mit offenen Wunden, dann sollte man schon dafür sorgen, dass keine/möglichst wenig "Keime" Zutritt zum Körper bekommen.


    Bin ich aber gesund, dann sollte das Immunsystem durch "Abhärtung" auf Vordermann gebracht werden. Seitdem ich einmal (vor vielen Jahren) mit Montezumas Rache darniederlag, trinke ich außerhalb von Touren auch "ekliges" Wasser, die von @Desertstorm erwähnten roadkills lasse ich zwar in Ruhe, aber Fleisch mit deutlichem haute goute mag ich eh - kann man schon essen. :)
    Hat aber u.a. den Nachteil, dass man einfach nicht mehr "krankfeiern" kann, weil man einfach nicht mehr an schnöden Erkältungen oder Magen-Darm-Problemen leidet.


    Körperhygiene:
    Auch ich bin großer Verfechter des einfachen Waschens mit Wasser und Seife (1 x früh und 1 x abends) - verschwendet auch nicht so viel Wasser, wie es eh nur in den reichen Ländern zur Verfügung steht. Ich denke, ich komme am Tag mit 10-15 Litern Waschwasser hin (ja, es ginge auch noch weniger), und glaube, dass ich trotzdem nicht stinke (oder es traut sich keiner, es mir zu sagen :) ). Im Winter reicht mir zweimal Duschen pro Woche - ich sehe das eher so als Luxus an...
    ...und ja, ganz selten auch mal ein Vollbad, so als absoluten Oberluxus.
    Aluminiumfreie Deos (denn Schwitzen ist gesund; Aludeos enttzünden die Schweißdrüsen und es wird weniger Schweiß produziert) gibt es genug und meist reicht mir dafür Kokosöl, sind mein Zugeständnis an die "Zivilisation"; auf Solotour lasse ich sogar das manchmal weg... :)


    Zum Gedankenanstoß von @Scorch : Fressen diese Hunde was sie sollten, oder moderne Hundenahrungssurrogate? :)


    VG
    Bolt

    Yo, super Sache, @Walter


    Meine konnten (und können das hoffentlich noch immer :) ) sogar erklären, warum man diese Reihenfolge bei den 5 W`s wählt...
    ...wobei ich mch in der heutigen Zeit schon frage (ich habe einfach keine Ahnung), ob da wirklich jemand losfährt, wenn man gerade noch zum "Ich liege im Wald zwischen x und y..." kommt bevor der Akku leer oder man ohnmächtig geworden ist. Aber das ist ja auch ein Extremfall, nur bis zum ersten W zu kommen :)


    Was ich wichtig daran finde (wie auch bei der EH überhaupt), ist ihnen immer wieder zu erklären, dass man nicht falsch machen kann, dass man "eklige" Sachen nicht machen muss, aber dass es wichtig ist überhaupt etwas zu machen und wenn es nur das Absetzen eines Notrufes ist.


    VG
    Bolt

    Wenn ich "Strecke machen" möchte, dann nehme ich meine Leki Micro Vario Carbon Strong (meine Fr***e, mehr Wörter passen wohl nicht auf den Stock :) ); auch so eine Carbon-Alu-Kombination. Habe die seit ca. 3,5 Jahren (da meine alten Aludinger komplett verbogen waren und die gab es gerade im Angebot), allerdings sind sie die ersten beiden Jahre nur mit auf Bergtouren gewesen; inzwischen nehme ich sie, dank Eurer Informationen, auch einfach so, wenn ich schweres Gepäck habe oder viel bergauf-bergab dabei ist; deshalb kann ich zur Haltbarkeit nur bedingt etwas sagen - meine halten bis jetzt und sogar die Spitzen werden noch mindestens 2017 mitmachen


    Pro:
    drei Segmente, dadurch klein zusammenfaltbar,
    superschnelle Längeneinstellung von 120 bis 140 cm; die 140 cm reichen mir (1,93 m) auch bei steilem bergab, da meine nächsten Verwandten aus Borneo kommen :); für jemandem mit kürzeren Armen und deutlich längeren Beinen könnte das knapp werden,
    langer Griff, der viele Griffmöglichkeiten zuläßt, Material sehr angehem
    angenehmes Material auch der Handschlaufe (selbst im Hochsommer); Handschlaufe Leki-üblich recht flott einstellbar,
    Schneeteller im Lieferumfang enthalten.


    Neutral:
    Gewicht 266 g/Stock -das ist jetzt nicht sooo leicht, aber dafür finde ich sie recht stabil,
    auf hartem Untergrund "schwingen" sie mEn mehr als reine Alustöcke, aber taube Hände hatte ich davon auch noch nicht :);
    unschöner Preis, aber gerade das Modell mit dem Zusatz "Strong" (für größere und schwerere Leute; bei Carbon wollte ich unbedingt Reserven bzgl. der Belastbarkeit haben) gibt es manchmal im Angebot für um die 100 Euro


    Kontra:
    Carbon halt; wenn es splittert, dann splittert es und kann nur noch in den Müll
    Bei mir hat einmal die Arretierung (dieser Metallschniepel vor dem Segment zur Längenverstellung) versagt; sehr unschön, aber ich kann nicht 100-ig sagen, ob es nicht auch an mir lag - seitdem ist das Vertrauen etwas weg und ich kontrolliere lieber zehnmal, ob dieser "Schniepel" auch wirklich ganz draußen ist; ist bisher auch nie wieder passiert.


    Bildchen; auf die Schneeteller habe ich gestern verzichtet: wenn nur wenig Schnee liegt brauche ich die einfach nicht



    Also mit Schniepel meine ich das Ding da - k.P. wie das richtig heißt :)



    VG
    Bolt, der dann im Frühjahr seinen Holzstecken wieder `rausholen und euch den extra vorstellen wird :)

    Gestern drei Rehe - solange ich regungslos war, blieb ich unbemerkt und sie sprangen direkt auf mich zu. Dann die Kamera aus dem Rucksack geholt - sie blieben stehen und beobachteten mich; es schien so(!), als wüßten sie jetzt auch nicht genau was zu tun ist :) .
    Und wie immer in solchen Augenblicken: auf der Kamera nur das 35 mm Objektiv (also nix mit Tele), Kamera noch im manuellen Belichtungsmodus...
    ...alles Mist :) ; sogar die äußerst seltenen, zweihalsigen Schwäne lassen sich im Sommer irgendwie leichter "foten" :)


    Watt`n nu?


    Komm, wir hauen ab!


    Okay, ich komme auch mit!



    Ein Hals besteht auf dem Recht am eigenen Bild, der andere überprüft die Einhaltung argwöhnisch :D


    VG
    Bolt

    Hallo Konrad,

    wie ich oben schon schrieb, ist erstens kein Östrogen enthalten; sondern Substanzen die östrogene Wirkung auf Hefen(!) und Schnecken(!) zeigten.
    Zweitens schrieb ich oben, dass die originale Untersuchung (und nicht die journalistisch aufbereitete Version davon) gezeigt hat, dass es nicht an den PET-Flaschen liegt, sondern am verwendeten Wasser., denn das gleiche Wasser des gleichen Herstellers zeigte sowohl aus PET-Flaschen als auch aus Glasflaschen die gleiche östrogene Aktivität. Das wird von den Journalisten halt gern unterschlagen weil es nicht ins Schwarz-Weiss-Bild passt; sry, aber ich vertraue eher dem BfR (Bundesamt für Risikobewertung) als trinkwasser-info.com (man beachte die Endung .com, vllt. war aber auch gerade keine andere domain frei :) )


    Zitate aus:
    http://www.bfr.bund.de/cm/343/…monaehnlicher_wirkung.pdf


    "...Dagegen unterscheiden sich im Hefe-Testsystem die Untersuchungsergebnisse von Mineralwässern derselben Marke, die in Glas- und PET-Flaschen abgefüllt waren, nur geringfügig. Aus den in der Publikation angegebenen Daten lassen sich im Gegensatz zur Aussage der Autoren keine signifikanten Unterschiede in Bezug auf die Verpackung (Glas gegenüber PET) erkennen.
    ...
    Untersuchungen des Niedersächsisches Landesamtes für Verbraucherschutz und Lebensmittelsicherheit haben gezeigt, dass bei Mineral- und Tafelwässern teilweise schon die am Brunnenkopf entnommenen Quellwässer eine östrogene Wirksamkeit besitzen. Als mögliche Ursache für die Aktivitäten werden Huminstoffe im Quellwasser diskutiert. Die Autoren gehen aber aufgrund vergleichender Daten zu Quellwasser und verpackten Proben davon aus, dass ein Übergang von östrogen wirksamen Substanzen von den Verpackungen in die Wässer unwahrscheinlich ist. Allerdings ist ein Eintrag von entsprechend wirksamen Substanzen durch Materialien im Behandlungs- und Abfüllprozess nicht auszuschließen..."


    Und damit von meiner Seite aus genug; es kann Jeder halten wie er es will und denjenigen Studien und/oder Veröffentlichungen glauben die ihm am besten gefallen...
    ...auch wenn sie zu diametral unterschiedlichen Ergebnissen gelangen und die Befunde nicht in Relation/in die falschen Relationen zum "allgemeinen Lebensrisiko" setzen.


    VG
    Bolt

    Hallo,


    oder gar die schnöden PET-Flaschen aus dem Supermarkt... :)


    PET = Polyethylentherephtalat (nein, ist nicht identisch mit Phtalaten als Weichmacher für PVC). PET-Flaschen sind BPA- und weichmacherfrei.
    Woher die östrogene Wirkung der 2009-er(?) Untersuchung des Wassers aus solchen Flaschen kam ist absolut unklar, da das Wasser des gleichen Herstellers aus Glasflaschen die gleiche Wirkung zeigte.
    Aber die Dinger kosten halt nur 0,25 € (zzgl. Erstinhalt)...
    ...wenn man das Etikett abpiepelt :)


    Allerdings gibt PET mit der Zeit den Stoff Acetaldehyd ab - macht sich dadurch bemerkbar, dass der Inhalt der Flaschen merkwürdig "fruchtig" riecht; dann halt einfach wechseln.
    Acetaldehyd wird auch von nahezu allen Bäumen ausgestoßen (beim Übergang von Tag zu Nacht; schonmal an windstillen Tagen den typischen Dämmerungsgeruch bemerkt? :) ) und ist das Erstabbauprodukt von Alkohol im Körper. Soviel zur Toxizität...
    ...die natürlich vorhanden ist, aber ich achte ein bißchen auf die Relationen; muss man aber nicht :)


    VG
    Bolt

    Hi, vielleicht schon besprochen, Kienspan ist mit Harz voll gesogenes Nadelholz. Harz beispielsweise von der Fichte und dünne gespaltene trockene Fichtenstäbchen in einer Blechdose am Lagerfeuer 40 köcheln lassen, also die Holzstäbchen direkt im Harz, ergibt Kienspan.
    ...

    Sehr interessant; was sollte hinter der Zahl 40 s.o. stehen - Minuten, Stunden, Tage? :D
    Es wundert mich wirklich ein bißchen, dass man den dann genau so gut wie "natürlichen" Kienspan entzünden kann, wobei ich deine Erfahrung garnicht in Frage stellen will; keinesfalls. In meiner Naiviät habe ich gegalubt, dass würde nicht richtig funktionieren, da bei mir(!) schon auf der Heizung getrockneter Kienspan ( 1 x probiert; ich war jung und brauchte das Geld :)) nicht mehr so gut zündete wie "normal" getrockneter; ja, ich weiß inzwischen, dass man richtig "fetten" Kienspan nicht zu trocknen braucht, weil der garnicht nass werden kann.


    VG
    Bolt

    Supertipp mit MapFox, kannte ich bisher noch nicht; Danke @schwarzzelter


    Darf man in deinem Faden auch meckern; also so ein gaaanz kleines bißchen?
    Prinzipiell finde ich die Karten aus dem Verlag Dr. Barthel (bildet fast nur Neufünfland ab; aber dort bewege ich mich ja auch meist :) ) ja ganz gut zum Wandern: gute Maßstäbe (zwischen 1:20.000 bis 1:35.000), niedrige Preise und mit etwas Verstand beim Umgang mit Papier halten die auch `ne Weile; sonst hätte ich ja auch nicht so viele aus diesem Verlag. ABER: teilweise scheint die Datenbasis uralt zu sein bzw. wird nur selten aktualisiert; Farben/Markierungen der Wanderwege stimmen selten noch mit der Realität überein, aber wenigstens ist auf der Karteweg "Grüner Punkt" dann auch durchgängig "Gelber Strich" in Wirklichkeit; oder der entsprechende Wanderweg existiert einfach nicht mehr; aber damit kann ich leben :) .
    Allerdings stört es mich schon, dass sich die Karten gefühlt gerade immer dann wo es wichtig ist, um zwei- bis dreihundert Meter "irren" was im Zusammenspiel mit teilweise unsinniger oder nicht mehr vorhandener Wegekennzeichnung dafür sorgt, dass man ein bißchen Spass haben kann - also wenn ich allein oder mit anderen Verwachsenen unterwegs bin. Früher mit den Wänstern fand ich das dann eher grenzwertig, wenn es dadurch ein Stündchen länger dauerte...
    ...weil es natürlich immer auf dem Rückweg passierte...
    ...und natürlich immer sonntags, wenn die werte Ex-Gemahlin schon auf die Rückkehr der Lütten wartete :)


    VG
    Bolt, der den Redeball weitergibt :)

    @Albbaer Klasse, der Fuchs :thumbsup: . Ich rieche die immer nur oder sehe einen aus weiter Ferne...
    ...aber btt: hier gibt es ja einige Hundebilder; ich habe zwar keinen aber ich kenne jemanden, dessen Hunde zu wenig Auslauf bekommen (kein Kommentar hierzu von mir); mit seinen "Kaventsmännern" fühle ich mich überfordert, aber er hat eine ganz liebe und auf die Hundepfeife hörende Husky-Mischlingsdame...
    ...die am Wochenende mal mit in den Schnee (naja, was bei uns halt so liegt :) ) wollte:



    VG
    Bolt

    Hi Baumkind,

    Ich sehe bei uns im Wald öfter größere Mengen Harz an Fichten. Kann man nicht einfach ein trockenes Stöckchen damit beschmieren, um dann einen Kienspanersatz zu haben?

    nee, das funktioniert leider nicht; bei Kienspan, fatwood etc. sind die einzelnen Zellen des Holzes richtig vollgesogen mit Harz; das ist also nicht nur ein bißchen außenrum oder zwischen den Zellen, sondern bis `rein. Möglicherweise(!) würde es etwas bringen, extrem trockenes Holz in heißem, flüssigen Harz zu "frittieren", allerdings müsste man dann auch dafür sorgen, dass die leichter flüchtigen Bestandteile des Harzes (das sind diejenigen, die zuerst z.B. vom Funken des Feuerstahls entzündet werden) nicht verlorengehen, sondern sich das Holz auch damit vollsaugt - also technisch gesehen so ein bißchen wie Kesseldruckimprägnieren.


    Möchtest du es allerdings zu Beleuchtungszwecken machen, dann funktioniert das; allerdings nicht lange, denn das Harz schmilzt und tropft dir dann vom Stöckchen. Man kann eine Art(!!!) Kerzen (mit `ner Büchse außénrum) aus Holz und Harz herstellen, wobei das Holz so ein bißchen wie ein Docht funktioniert - allerdings "zieht" kein Harz durch das Holz nach oben, sondern das "verkohlte" Holz sorgt nur für eine vergrößerte Oberfläche, an der dann mehr Harz verbrennen kann. Brennt jedoch sehr ungleichmäßig und mit etwas Pech brennt dir auch die ganze Büchse ab...
    ...noch dazu rußt die Flamme wie Hulle...
    ...genau so wie blakende Kienspäne, die schon von @Friese erwähnt wurden.
    In manchen "Bauernmuseen" kann man noch Kienspanhalter bewundern; entweder als Wand- oder Tischmodell :) ; Kienspan war die "Kerze der kleinen Leute", für die Kerzen viel zu teuer waren.


    VG
    Bolt

    Nur damit ich die ganzen schönen Bilder nicht verpasse...
    ...ein Thread-Abo-Beitrag :)


    Moor vor meiner Haustür (naja, fast :)); meist bin ich dort total allein, da die Gegend als Kreuzottern-Paradies verschrien ist; ich sehe die auch...
    ...aber nur, wie sie vor mir flüchten; sollte ich mir da Gedanken machen? :)




    Deshalb auch mal etwas "dramatisch fotografiert :)


    VG
    Bolt

    Für mich ein sehr schöner und irgendwie lebensnaher/nachvollziehbarer Film; habe ihn zweimal gesehen, denn ich wollte , dass sich die Wänster (also meine :)) den auch mal ansehen; Kommentar Sohn(14): Ganz schön, dass ihr das nicht mit uns gemacht habt; Kommentar Tochter(16): Hättest du das mit uns gemacht, hättest du voll swag (heißt soviel wie, wärst du cool :))...
    ...jaja, sie war schon immer eher der Waldfeak, während er das nur bis max. 10 gut fand :)
    Aber zurück zum Film: ich fand gut, dass da kein Zeigefinger dabei ist, was ihn für mich (!) zu einem deutlich besseren Film als "Into the wild" macht; dieser Typ hat mich mit seiner vordergründigen Selbstgerechtigkeit einfach nur genervt; mag aber daran leigen, dass ich solche Leute persönlich kenne... :)


    VG
    Bolt

    @musher

    ...
    Wie Du ja schon selbst erwähnt hast gibt es für Pfeile aus Baum popeln besser geeigneteres Werkzeug.


    Nochmal zurück zu OT
    Ochsenschwanz über Stunden im DutchOven war köstlich. Machten wir auch schonmal auf einem Treffen - leider mussten wir zusätzlich noch Gulaschfleisch verwenden.

    Ja, aber sehe gern dabei zu, wie Leute das mit ihrem 300+ € Damaszenerstahlmesser machen; O-Ton "Das kann man nur mit so einem Messer machen, dafür habe ich es mir extra gekauft."... :D
    Und nur der Vollständigkeit halber: Baum STUMPF, nicht Baum :)


    OT: Glaube ich - sowohl, dass Ochsenschwanz auch dem Durch Oven (habe ich nicht, brauche ich nicht :) ) gut schmeckt, als auch, dass man "strecken" muss...


    ...aber das Abpopeln des Fleisches outdoor stelle ich mir äußerst kommunikativ vor, während man Herzgulasch nur in sich `reinzuessen braucht und dabei gefräßige Stille herrscht.

    @musher
    Ja, das stimmt, aber davon ist mir persönlich eine eingedickte Suppe lieber.


    Und damit es nicht ganz OT wird:
    Mir ist etwas eingefallen, was ein Mora nicht kann: damit kann man keine Pfeile aus Baumstümpfen popeln (starke Scher-/Biegebeanspruchung der Spitze) - das geht am besten mit einem kurzen, schmalen, alten Stechbeitel...
    ...oder einem "gemoddeten" alten Schraubendreher (auf 3 bis 5 cm vor dem Griff absägen und eine "Stechbeitelspitze" `dranschleifen)...
    ...in beiden Fällen natürlich Teile mit durchgehendem Erl und Holzgriff :)


    VG
    Bolt

    Sry für OT


    ...und unter anderem Rinderherzen zerlegt....

    Ich hoffe doch für ein schönes Herz-Gulasch für Zweibeiner und nicht nur schnöde für einen Vierbeiner... :)
    Das ist das für mich das beste Gulasch...
    ...okay, nach Elch-Gulasch :)
    Und falls wer ein Rezept haben möchte: das Herz fein säuberlich von den Adern befreien, die "Häute" je nach Belieben entfernen (ich lasse die meisten `drin/`dran), kleinschnippeln und im Lieblingsgulasch-Rezept das Rindfleisch durch die Herzstücke ersetzen... :)
    Wer ein zarteres Fleisch kennt das man lange als Gulasch schmoren und köcheln kann - bitte Info an mich :)


    VG
    Bolt

    Prinzipiell bin ich da bei dir, @Bushdoctor , aber man sollte nur wenige Regeln aufstellen und diese dann mit Beispielen unterfüttern, denn viele Dinge sind selbst Outdoorbegeisterten oft nicht bwußt.


    z.B. Regel "Im Wald nicht lärmen"
    Ist ja prinzipiell klar, aber ich habe mir noch nie Gedanken darüber gemacht, dass die Klapper-Klapper-Nordicwalkingtruppe das Wild weniger stört als der Durchsunterholzstreifer. Wenn man darüber nachdenkt ist das klar, aber man muss halt erstmal darüber nachdenken (können)...


    VG
    Bolt