Beiträge von Éowyn

    also uns wurde das in der Unterweisung wie folgt gesagt: Abbinden egal ob mit TQ oder was auch immer bedeutet da kommt nix mehr, kein leichtes tröpfeln, kein bisschen, einfach nix. (Aber wie gesagt - Unterweisung... da gehört nämlich dann noch ein bisschen mehr dazu als nur den Verschluss zu zu kloppen)

    Ja, ich denke dazu aber, dass man hier unterscheiden muss, in welcher Situation man sich befindet und ob derjenige, der die Abbindung vornimmt, dafür ausgebildet ist. Wenn im militärischen Umfeld jemand beim Einsatz verwundet worden ist, dann dauert es natürlich, bis er eingesammelt ist und zum Lazarett/Krankenhaus kommt. Da sollte natürlich nix mehr tröpfeln, und die Leute, die die Abbindung vornehmen sind ja auch dafür ausgebildet.


    Wenn dagegen mitten in der Großstadt ein Laie am Werk ist, geht es doch zeitlich darum, die 10-15 Minuten zu überbrücken, bis die Profis kommen, und nachdem, was ich hier im Forum gelesen habe kann zu starkes oder falsches Abbinden auch die Gefäße schädigen. Dass man als Laie dann im Zweifelsfall lieber noch etwas Blut tröpfeln lassen soll, habe ich mir auch nicht selber ausgedacht, ich meine das neulich bei einem youtube Video von einem Profi gehört zu haben, will jetzt hier aber auch niemanden "denunzieren", vielleicht habe ich das auch falsch verstanden. Das Argument, jedenfalls so wie es bei mir angekommen ist, fand ich jedenfalls einleuchtend - die einzige Möglichkeit für mich als Laie, sicherzustellen, dass die Abbindung nicht zu stark ist, ist, sie einen Tick zu leicht zu machen.

    Sorry, wenn etwas falsch rüber gekommen ist. Das war eigentlich allgemein gemeint, nicht auf Dich bezogen.

    Hallo @Steuermann, ach so, dann auch von mir sorry, es war bei mir tatsächlich so angekommen, deshalb hab ich mich gewundert "wieso meint der, dass er mir das erklären muss?". Ich bin eigentlich in fast allem mit Dir einer Meinung, auch, tatsächlich, in Bezug auf die Einschätzung, dass man sowas im Alltag in der Großstadt eigentlich nicht braucht. Allerdings, leider, reißen die terroristischen Anschläge in Europa ja nun mal nicht ab. Das hatte ich mit den jüngsten Ereignissen gemeint, zuletzt wieder ein Anschlag in London, vor ein paar Wochen hier in Hamburg, übrigens Luftlinie 500m von meiner Wohnung entfernt. Trotzdem glaube ich, dass die Wahrscheinlichkeit, dass ich ein military-grade Verbandpäckchen jemals brauchen werde, astronomisch gering ist, aber falls ich doch mal in der Nähe bin, wenn irgendwas ist, könnte ich es mir nicht verzeihen wenn ich keins dabei hätte, zumal ich ja eh schon ein FAK dabei hab, also wenn schon, denn schon. Und ja, klar, Erste-Hilfe-Kurs auffrischen steht schon länger auf der Liste, allerdings wird bei den standard Kursen der Umgang mit Israeli Bandages sicher nicht gelehrt, zu spezielleren Kursen fehlt mir im Moment das Geld. Wenn ich jetzt tatsächlich jemandem mit einer ernsten Verletzung einen Druckverband anlegen müsste, würde ich mich vorsichtig rantasten, sprich mit wenig Druck anfangen und dann doch noch etwas strammer ziehen wenn man sieht, dass es noch zu stark blutet. Auf jeden Fall würde ich im Zweifelsfall den Druck so regulieren, dass es noch ganz leicht blutet. In den 10-15 Minuten, bis der Rettungswagen da ist, würde ich schon niemanden umbringen, keine Sorge ;)

    Na gut. Also ich bin jetzt durch die Diskussion hier und gewisse Ereignisse in der jüngeren Vergangenheit soweit weichgekloppt, dass ich denke, dass es Sinn macht, auch in der Großstadt im Alltag ein hochwertiges Verbandpäckchen dabei zu haben.


    Was ist jetzt eigentlich das Problem bei der Uriel? Es heißt hier immer, die gibt's nicht mehr. Aber bei Amazon und ebay gibt es einen Händler aus Israel, der sie im Programm hat. Stimmt damit irgendwas nicht? Wenn die irgendwelche Prüfsiegel für den gewerblichen Einsatz im professionellen Bereich nicht hat, braucht mich das als Laie doch nicht zu stören?
    http://www.israelifirstaid.com…ncy-silver-multi-bandage/


    Und ja, ich würd natürlich zwei bestellen, eine zum üben. Diese hier finde ich nebenbei auch interessant (vor allem vom Preis her): http://www.israelifirstaid.com…ndage-for-first-aid-kits/ weiß jemand, ob die was taugt?

    Oops, ich hatte Silas so verstanden, dass er Cody Lundin als Autor nicht kennt.... die Serie Dual Survival finde ich übrigens sehr unterhaltsam, aber im Vergleich mit seinen Büchern eher trashig, aber trotzdem empfehlenswert.


    Hier ist übrigens ein Interview mit ihm zu seinem Buch "When All Hell Breaks Loose":


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    Hi Silas,


    von Cody Lundin ist es hauptsächlich dieses Buch, das sich mit Krisenvorsorge beschäftigt:


    When All Hell Breaks Loose: Stuff You Need To Survive When Disaster Strikes


    und leider kann ich es nicht verleihen, da ich es als ebook habe - aber es ist mit 6,49€ ziemlich günstig. Natürlich kann man darüber streiten, ob es schlau ist, solche Bücher als eBook zu haben, aber da mein Reader keine interne Beleuchtung hat und eine Akkuladung eine gefühlte Ewigkeit hält, mache ich mir darüber keine Sorgen. Schließlich geht es hauptsächlich darum, sich vor dem Eintreten einer Krise darauf vorzubereiten. Da es meines Wissens bisher keine deutsche Übersetzung gibt (?) hat man beim ebook den Vorteil des integrierten Wörterbuchs. Ich finde es zwar vom Vokabular her nicht besonders schwierig, aber die amerikanischen Maße haben mir etwas zu schaffen gemacht - ich glaube, wieviel eine Gallon ist, hab ich ungefähr zwanzig mal nachgeschlagen 8o


    Sein Buch zum Thema Outdoor Survival liest sich auch sehr angenehm:


    98.6 Degrees: The Art of Keeping Your Ass Alive




    ist als eBook mit 4,99€ noch günstiger.


    Ich finde seinen Stil sehr angenehm zu lesen, weil er recht locker und humorvoll schreibt, inhaltlich fand ich es gut recherchiert, sachlich und vernünftig. Allerdings ist es jetzt schon ein paar Jahre her, dass ich es gelesen habe, deshalb kann ich im Detail nicht mehr viel dazu sagen. Hmmm... vielleicht sollte ich es mal wieder lesen?




    PS: wenn man beide Bücher als eBook kauft statt als Papierbuch kann man von den gesparten 20€ schon eine Powerbank kaufen ;)

    V-V-Z-Lethargie (for me to know, for you to find out lol lol).

    VVZ heißt natürlich Vorlesungsverzeichnis, Mensch, das weiß doch jeder ;)


    Dank Dir für die Zusammenfassung und Deine Eindrücke. Ich glaub, für mich isses dann eher nichts. Ich fand die Bücher von Cody Lundin sehr interessant und hab mir einiges daraus mitgenommen. Auf dies kann ich dann wohl doch eher verzichten.

    Na, langatmig und Tauchlehrer würd jedenfalls passen ;)


    Vielleicht hab ich auch nur ein etwas blödes Video von ihm erwischt, falls hier jemand einen Link auf ein besonders gutes Video von ihm posten würde, würde ich vielleicht noch einen zweiten Versuch wagen...

    Dann bin ich auch mal auf Deine Rezension gespannt, @Silas. Selber lesen kommt für mich kaum infrage. Die Youtube Videos halte ich nicht aus. Ich kann gar nicht mal sagen, ob das Quatsch ist oder nicht, aber mir ist das alles viel zu langatmig, was er da redet.


    Schade, dass Cliff mit dem youtube Kanal The Urban Prepper sich den Namen nicht hat schützen lassen. OK, das wäre auch etwas übertrieben. Jedenfalls musste ich Deinen Eingangspost zweimal lesen um zu schnallen, dass es nichts mit dem "The Urban Prepper" aus Seattle zu tun hat.

    "AngryExWifeYardsale"

    Klasse, was es alles gibt!

    Das ich die Tasche hasse hat nicht explizit mit der Marke zu tun, sondern mit dem was diese Tasche unter der Woche zur Zeit für mich bedeutet. STRESS (nicht falsch verstehen, ich mag Arbeit...aber zur Zeit...)


    Ach so, ich dachte, es wäre die Tasche selbst, die Dich nervt. Für mich selber sind die Preise von diesen beiden Marken im Moment jenseits von gut und böse, aber genau deshalb brauch ich sie im Moment ja auch nicht (weil ich z.Zt. nicht arbeite). Jedenfalls stehen beide Marken im Ruf, absolut unverwüstlich zu sein.

    Für mich ist es das Daypack, bis vor kurzem zehn Jahre lang ein Deuter Giga Office Pro, seit ein paar Wochen ein Osprey Quantum 28. Beide haben schön viel Stauraum und Organizer-Fächer für Stifte, Notizbuch & Co. Der EDC-Kram an sich füllt zwar nur einen Bruchteil des Rucksacks, aber da ich kein Auto habe und alle Strecken zu Fuß oder mit dem Fahrrad mache ist ein Daypack so gut wie immer dabei. Selbst wenn es auf dem Hinweg fast leer ist, kommen auf dem Rückweg dann noch die Einkäufe rein. Und ohne Regenjacke im Rucksack kann man sich als Radfahrerin in Hamburg sowieso nicht aus dem Haus trauen. Für die seltenen Situationen, in denen ich ohne Rucksack aus dem Haus gehe, habe ich noch ne kleine Umhängetasche von Crumpler. 'Ne Handtasche im eigentlichen Sinne hatte ich noch nie. Ist aber mittlerweile auch normal, dass Frauen mit Umhängetasche oder Daypack unterwegs sind.