Beiträge von nymikel64

    Ein wirklich gutes gebrauchtes kriegst du auch nicht für´n Hunni..
    Eine Komplettüberholung incl Reinigung und Justierung eines gebrauchten bei Optikreparaturservisbetrieben liegt zwischen 150-300 Euro- je nachdem was gemacht werden muss.
    Ich hab mir gerade als 3. oder Autoglas ein Steiner "Warrior" 8x 30 für 145,- /150,- Euro gekauft das ich für den Preis recht ordentlich finde.
    Gibt es auch in 7x50 für um 200,-
    10 Jahre Garantie ist schon mal ok- ich weiss nicht was die anderen günstigen Marken da bieten.

    Schlusssatz der kommentierenden Dame: Soll vor allem die gefühlte Sicherheit erhöhen- AHAA !!!--Jetzt hab ich es begriffen-- Alle sollen sich sicherer fühlen ohne es aber zu sein.
    Läuft das unter "Alternative Fakten" ??
    oder unter Blaue Pille für das Stimmvieh ???

    Du bist ein erstklassiges Beispiel für die phlegmatische "Das betrifft mich ja nicht, so schlimm wird es schon nicht werden" Geisteshaltung der "Deutschen Michels"....Lasst Euch eure Rechte doch immer mehr scheibchenweise wegnehmen und tut weiter nix-- begreifen eigentlich so viele nicht, da? es um prinzipielle, grundsätzliche Fragen der persönlichen Freiheit geht ?

    Falls Dir das Walker gefällt und es das Classic im Kit ersetzt würde ich das kleine an deiner Stelle an den Schlüsselbund bauen und trotzdem dabei haben..
    Das Outrider ist mir für die Hosentasche zu dick/groß und nur in Jacke oder Gürteltasche für mich bequem- mein Pocket Bushman trägt sich angeklippt deutlich problemloser-- aber das Outrider ist gut-- und vielseitig -wie alle 111er von Vic -ich habe ein oder 2 Forester -eins auch in ein Kit integriert -nicht nur weil ich ein Fanboy von Vic bin sondern weil die Dinger so gut sind.
    Ansonsten ist mein Favorit das Farmer- immer schon gewesen-da es ein kleines feststehendes oder ein großes Klappmesser wunderbar ergänzt-als alleiniges Taschenmesser würde ich zwar auch eher etwas aus der 111 Serie mit Säge nehmen, aber würde mich mit nur dem Farmer nicht völlig nackt fühlen.
    Viel Spass beim weitern Basteln an den Kits an Dich und Alle -mich eingeschlossen... :D :D
    Haben wir schon einen: Zeigt her eure Survival Kits Thread?? :D

    Lederstrumpf:
    Die Titulierung Survivalmesser zum immer dabei haben ist genau so wie ich die Teile auch sehe. Ich gehe allerdings im allgemeinen ziemlich Messerlastig durchs Leben - im EDC sind allein 3 Stück und oft habe ich noch ein 4. oder je nach Laune auch ein 5. dabei-für mich kein Problem und eher Alltag.
    Ist aber nur akzeptabel wenn man so Messergaga ist wie ich..--Wir brauchen ein 2. Messer im Kit nicht weil wir sowieso schon ein -u.U. sogar besseres -im EDC haben-trotzdem ist ein 2. Messer im Kit nicht verkehrt und keine dumme Idee-, Das Kit soll ja für alle Kunden sein und es soll ja einige Menschen geben die gar kein Messer im EDC haben ?( ?( (gibt es die wirklich??)oder es gibt noch eine oder mehrere Personen die in der Situation von einem weiteren Messer profitieren können..
    Zum Vic im Kit von Dir:
    Es ist mir klar das es nur ein Backup zum Backup ist-- ist aber trotzdem eher eine Schlüsselbundgröße- schau dir mal das Victorinox "Walker"an-- ein Bantam mit Säge aber in 84mm Größe-- das ist minimal größer aber deutlich leistungsfähiger-und speziell für kleine Kits gut zu gebrauchen, es passt z.B. in der Länge auch in Standard Altoid Dosen.Ich habe so ein Ding in meiner -mit dem firefly Feuerstahl statt Zahnstocher -ein Mini Survival Messer mit Säge und Feuerstahl -klein aber noch wirklich brauchbar.
    Optimierung der Einzelteile ist auch ein Thema... :D :D -- Als Kompass z.B. den Suunto Clipper als bester Kompromiss -es gibt billigere China Teile die auch funktionieren-- es gibt ein/zwei noch wesentlich kleinere,(dabei aber auch hochwertig)die aber viel teuerer(und für mich zu klein sind)-- der Suunto ist es für mich.Das gilt für alle Teile- Lämpchen,Schnur,Feuerstarter usw.-überall kann man sich das für sein Kit und für sich selbst passende zusammensuchen und ständig daran arbeiten.

    Was mich wunder ist, dass ESEE obwohl selbst Messer-Produzent dem Ganzen ein Victorinox beilegt.

    Mir persönlich würde das Schweizer Messer völlig ausreichen - solange eine Säge mit dran ist.

    Wäre bei mir im Prinzip auch so-- ein Vic Farmer oder Camper mit Säge ist schon verdammt viel Messer- im Vergleich zu gar keinem Messer...Klar wäre mir ein größeres--gerne auch viel größeres Messer lieber wäre-wenn schon kein Beil dabei ist-ABER: Zumindest seit ich vor ein paar Jahren mal ein Stück Rehwild mit einem Vic Farmer komplett aufgebrochen aus der Decke geschlagen und küchenfertig zerwirkt habe habe ich relativ viel Vertrauen in die Leistungsfähigkeit von "Taschen"messern , es hat zwar geschätzt ca 50% mehr Zeit gebraucht aber es war technisch überhaupt kein Problem. Das ist auch das einzige bedeutende Problem beim Einsatz von kleinen Messer im Survivalbereich : Der Zeitansatz bei einigen Arbeiten.
    Für die essentiellen Wildnis Survival Arbeiten wie Unterstandbau, Feuerholz kleinmachen usw.
    -und das sind imho die einzigen Tätigkeiten im Survival Fall wo es wirklich darauf ankommt das es schnell geht- wird einfach deutlich mehr Zeit ohne Hilfe eines groben Werkzeugs gebraucht.
    Ein weiterer-meist nicht so gravierender Nachteil- kleine Klingen sind kaum als Waffe brauchbar jedenfalls nicht zum Abfangen von größerem Fallenwild oder als Waffe gegen Raubtiere etc.. ;)
    Zum Candiru(Habe ich übrigens auch):Das ist schon gar nicht übel und durchaus auch eine Ergänzung zum Vic. Es kann trotz der relativ starken Klinge noch ok schneiden, ist aber speziell im Bereich der Spitze deutlich belastbarer als das Standart Victorinox . Die Klingenlänge ist dabei -auch wenn das Messer winzig ist (und noch kleiner wirkt) immerhin vergleichbar mit der aus der 84 mm Baureihe der Schweizer die oft als optimale EDC Taschenmessergröße angeführt wird.
    Ein Backup zu haben ist nie falsch, mit dem Candiru kannst Du ein paar Sachen machen die dir die Klinge vom Vic im wahrsten Sinne des Wortes krumm nehmen würde... :D und es bietet sich für kompakte Survival Kits geradezu an.Es ist für mich aber nur mit den Griffschalen richtig gut. Im Esee Kit ohne Griffschalen dabei sollte es eine gute Speerspitze abgeben-- und dann hast Du noch ein Vic zum schneiden...Zumindest sind in dem Kit alle Komponenten von Markenfirmen mit bekannt guter Qualität, was man leider von diversen anderen Kits nicht behaupten kann.
    Das Esee ein Vic beilegt finde ich eigentlich positiv- was Esee da macht-- das heißt für mich, das die sich Gedanken machen ihren Kunden ein wirklich gutes Setup bieten wollen und auch etwas mit rein nehmen was sie nicht in der Produktpalette "Messer" haben.Wobei Esee und Victorinox mit Sicherheit keine Konkurrenz untereinander haben.Eine Opinel Klappsäge hätte es auch getan
    -wenn es nur um die Säge geht- aber so hast du nochmal 2 Klingen vom Vic extra hast einen Dosenöffner eine Ahle etc.. Sie hätte auch ein Vic Spirit reinpacken können- aber es gibt keine wirklich alternativen Tools in dem Preis Leistungsverhältniss der normalen Schweizer Messer.

    Das gezeigte Esee Kit ist imho eines der besten Basis- Kits auf dem Markt.
    In der Summe der Preise der Einzelkomponenten in den USA Teuer,aber auch nicht wirklich überteuert.
    US Preis umgerechnet ca. 220 Euro- der oben genannte Preis bzw die Preise in DE sind eine Unverschämtheit..
    Aber selberbauen macht mehr Spass und ist billiger... :)

    Mit dem Zusammenstellen von solchen Kits kann man sich prima beschäftigen--
    Verbessern,optimieren der Einzelkomponenten, verschiedene Kits in diversen Größen.
    Ein "Komplett Kit "ist ,durch Volumen und Gewicht, als EDC nicht geeignet, es sei denn man schleppt immer eins im Daypack rum und in der Regel ist der auch immer noch eher zu klein dafür.
    Immer das komplette Kit mit zu schleppen macht auch wenig Sinn, schon gar nicht solange ich mich im "urbanen Bereich"aufhalte,-da brauche ich vermutlich keine Wasserdesinfektion und mit Sicherheit kein Angelset -allerdings wiegen ein paar Haken und Schnur einfach nix und nehmen minimal Platz ein...usw.usw..
    Auch wenn Altoid Dosen Kits-oder noch kleiner-nie ein richtiger Ersatz für ein komplettes Wildnis Survival Kit sein können kann man aber trotzdem etliche Kleinigkeiten darin unterbringen die zumindest kurzfristig helfen und natürlich kann man in den kleinen Dosen einiges unterbringen was sowohl im urbanen wie auch in der Natur hilfreich sind.
    Was mit den Dosen in der Regel nicht funktioniert ist die Bereiche Schutz und erste Hilfe abzudecken.
    Der Vorteil- eine Dose in dem Format kann man tatsächlich IMMER irgendwo dabeihaben ohne das es zu lästig wird, auch wenn man keinerlei Rucksack,Tragetasche oder ähnliches dabeihaben möchte oder kann.
    Bei mir beschränkt sich -- so wie Albbaer das wohl auch sieht-das Kit erstmal auf mein EDC-
    in meinen Hosentaschen, Jacke oder Brieftasche.
    Grundsätzlich kann und sollte man bestimmte Basics eines "Survivalkits" in sein EDC integrieren.
    In DE bist Du mit zur Witterung passender Kleidung,einem Taschenmesser einem Feuerzeug, einem Handy und etwas erste Hilfe Material schon mal ganz gut bedient.
    Ohne langweilen zu wollen und nur als Aufzählung mein EDC und einige Kits: Klamotten der Jahreszeit entsprechend. Handy-da hast Du schon mal einen (groben) Kompass und eine Lampe, ein Vic Farmer, ein Cold Steel Pocket Bushman, eine kleine Fenix E01 am Schlüsselbund, ein oder 2 Bic Feuerzeuge, (leider auch Kippen..)
    In der Brieftasche habe ich nie Münzgeld sondern nur ein paar Scheine als Bargeld ,die üblichen Karten und Papiere. In den diversen Fächern : 3 Meter Micro Cord, eine Dicke Nähnadel,einen Meter Sattlergarn,einen kleinen Feuerstahl, - und doch tatsächlich ein paar Angelhaken ;) -
    50 cm Blumendraht, ein kurzes Stück Metallsägeblatt und ein Vic Alox Bantam. Außerdem einen 1 Liter Gefrierbeutel, 2 Büroklammern und eine Sicherheitsnadel.
    Mir reicht das als Basic, zu anderen Gelegenheiten stocke ich das ganze auf mit besagten Döschen, Dosen ,Kits etc..auf.
    In dem Mini Döschen und der Altoid Dose sind zusätzlich etwas Ductape, ein paar Micropur Tabletten ein zusätzlicher 1 Liter Beutel ,ein Mini Kompass und vor allem zusätzliches Bargeld.
    je eine Photon Knopfleuchte und ein Signalspiegel, ein Messerchen(Minidose: spyderco honeybee)
    Altoid:Vic Walker .Nochmals Nadeln und Microcord,zusätzliche Angelutensilien etc.. je 1 oder 2 kleine Feuerstarter.
    Etliche andere Kits- wieder in Größe, Menge und Umfang (auch der Einzelkomponenten)-steigend über die beiden Dosen: Ein kleiner Pack in einer kleinen Erste Hilfe Tasche , einem Kit in einer 0,35 Liter Klean Kanteen Edelstahlflasche, ein Kit in einem Maxpedition Proteus als Komplett-Kit (für längere Fahrten mit Übernachtung und für Kurzurlaube)-ca. 2,5 KG Gesamt, einem Basic Kit im Jagdrucksack und ein komplettes, umfangreiches Kit/System(System hört sich immer so schön professionell an... :D :D )im BOB Rucksack...der voll gepackt dann etwa 16 KG wiegt.
    Genug davon--was ich sagen möchte ist, das es DAS Survival Kit nicht gibt-schon gar nicht für alle Gelegenheiten und Umgebungen.Man kann nur versuchen mehrere Kits zu bauen die einzeln verwendet nützlich sind und die man miteinander sinnvoll kombinieren kann.Um jeweils Schwachstellen des einzelnen Kits zu kompensieren-als Beispiel-- Altoid Dose mit Kleinkram wird ergänzt in dem man eine Rettungsdecke zusätzlich mitnimmt-die Schwachstelle Schutz wird, zumindest rudimentär geschlossen. Weiterführend : Zusätzlich ein kleines BW Verbandpäckchen und oder ein Tourniquet für die Lücke erste Hilfe. Oder eine Wasserflasche usw.. Eine Ergänzung eines Mini Kits kann also als durch hinzunehmen von einzelnen Komponenten bzw. durch hinzufügen eines umfangreicheren Kits erfolgen. Alternativ ersetzt das größere Kit das kleine komplett.Und natürlich nehme ich, wenn ich z.b. nach xyz reise, ein paar Sachen mit, die den Gegebenheiten des jeweiligen Landes angepasst sind- z.B. Malariatabletten oder Insektenschutz für die Tropen.
    Das kann man versuchen zu planen -und da sind die Optimierung der Einzelteile und der Zusammenstellung, die Varianten und Ausführungen der Sache so derartig vielfältig und variabel -allein schon die Wahl der Einzelkomponenten...- das es es zur nie endenden Beschäftigung werden kann... :D :D

    Die gesetzl. Vorschriften bezügl. der Signalstifte wurde geändert da sich mit den Teilen die einen Gewindeanschluß für die Raketen hatten mit "relaiv wenig" Aufwand Schießkugelschreiber für KK- Munition bauen ließen.In Österreich gab es diese länger-auch die Raketen dafür,dort sind sie aber -meines Wissens nach -jetzt auch nicht mehr ohne weiteres zu bekommen.

    Ja-Danke für die Information!
    Sieht man sich das Gewehrchen genau an ist es eine Verbesserung des alten Konzepts-
    zumindest für den täglichen Gebrauch etwas optimierter.
    Der wechselbare Chokeeinsatz verbessert die Leistung des Schrotlaufes um einiges und die Hinzu- nahme des Kalibers .22 Mag ist ein guter Mittelweg zwischen der .22lfb bzw. der .22 Hornet in der das Gewehr im allgemeinen zu finden ist-- meine M6 mit .22 lfb Lauf habe ich weg gegeben (Hallo Silas! :) )da für mich das Gewehr jagdlich nicht wirklich einsetzbar war. Ein bisschen ärgere ich mich, das ich es verkauft habe, ich hatte damals vor mir die M6 in .22 Hornet zu zulegen was ich aber dann -oder bis jetzt-nicht gemacht habe.Auch aus dem Grund das seit dem die M6 Gebrauchtwaffenpreise aufgrund der diversen Internetvorstellungen ganz deutlich angezogen hatten. Ich hatte/habe allerdings auch etliche Alternativen was "Survivalwaffen" anbetrifft und die M6 inzwischen durch eine Savage Bockbüchse 24C ersetzt- die habe ich sehr günstig gekauft,dieses spezielle Modell ist in den USA recht gesucht da es im Vergleich zu anderen Savage Bockbüchsflinten deutlich leichter und kompakter ist,es hat zudem eine werksmässige Vorrichtung Munition im Hinterschaft zu verstauen.Meine Savage 24c kommt mit einem 20/76 Schrotlauf und .22 lfb Kugellauf. Die 24c ist komplett ohne Werkzeug in 2 ca. gleichlange Teile zerlegbar, die hauptsächliche Verbesserung war für mich persönlich das 20er Schrotkaliber. Das ist jagdlich deutlich besser als die .410 einsetzbar -mit FlG auch auf Schalenwild -die .22lfb ist für Kaninchen ,wie bei Silas sehr gut,allerdings für Raubwild etc. auch nicht so der Hit,ich bin am prüfen ob es Sinn macht den Lauf auf .22 Mag aufreiben zu lassen..-Der Erwerb war -zugegebenermaßen- auch wieder durch den" haben wollen "Faktor begründet,möglicherweise bleibt die Waffe ein Stehrumchen :D . Jagdlich führe ich meist andere. Eine Einsatzmöglichkeit ist aber zumindest in der Schonzeit angedacht.Trotzdem bleibt der "Cool"Nimbus solcher Waffen -speziell der M6 aufgrund der ursprünglichen Verwendung-und er befriedigt den Spieltrieb den Erwachsene manchmal haben sollen... :D
    Inzwischen habe ich -was hierzulande wohl nicht ganz so bekannt ist die Info aus US Foren bekommen das auch Savage Modelle 24 in den Fliegern der Airfoce benutzt worden sein sollen.. ca. 15000 Stück sind wohl für die US Airforce geliefert worden.
    Die neuen M6 sehe ich im Vergleich zum Original als verbesserte Ausführung und Sie wird sich mit Sicherheit und zu Recht in den USA als Plempe für die Prepperszene, aber auch fürs Camping /Wohnmobil etc. verkaufen. Das macht in den Bundesstaaten der USA in denen man so eine Waffe im Auto Rucksack usw. dabei haben darf durchaus auch Sinn.In DE bleiben solche Waffen mit wenigen Ausnahmen imho eher etwas für Liebhaber.

    Beim packen zum Verreisen brauche ich in der Regel mehr Zeit für die Entscheidung welche Messer(Plural) ich mitnehme als zum Packen selbst...
    Im Traum würde ich nicht daran denken nur eins mitzunehmen--- Emil_Stauss---- Was stimmt mit Dir nicht????- Du solltest mit einem Therapeuten darüber sprechen.... :D :D
    Wenn Du Hukkari, etc sowieso im Auto hast reicht ein kleines Fixed wie das Izula völlig..-das kannst Du wenigstens in der Jackentasche etc verstauen.
    Aber: Als gut gemeinter Rat dazu :
    Hast Du die Messergesetze der betroffenen Länder abgecheckt?
    Am schlimmsten sind die Dänischen-- schlimmer noch als die britischen... (Ein Grund niemals dort Urlaub zu machen... :D :D :D :D ).
    Check das vielleicht mal vorher...

    Da ich ein klein bißchen spleenig :S :S bin wenn es um Waffen etc. geht würde ich gern auf das Thema eingehen und erlaube mir
    auch ein weing über die von Ranger in the Woods gestellten Fragen zum Thread hinaus zu gehen.
    Alle einschüssigen Vorderlader (und auch Modelle wie die Sharps oder Gallager die von hinten mit Papierpatronen, Ladepatronen oder
    auch mit losem Blei und Pulver geladen werden können) sind frei erwerbbar, solange sie ein historisches Vorbild haben das vor 1871 entwickelt wurde.
    Diese Waffen werden auch nicht registriert ,nicht behördlich erfasst oder zahlenmässig reglementiert.
    D.H. der Erwerb und der Besitz sind erlaubt für jederman ab einem Lebensalter von 18 Jahren.
    Zum Führen von Perkussionswaffen gelten die Regeln, die auch zum Führen von modernen Waffen gelten.
    D.H. es ist in der Regel nicht erlaubt,- die Regelungen die den Transport betreffen sind ebenfalls die gleichen.
    Zur Brauchtumspflege wie dem Böllerschießen gibt es Ausnahmen.
    Diese sind bei der Behörde im vorraus anzuzeigen und zu genehmigen lassen.
    Ausnahme : Vorderlader mit Funkenzündung durch Rad/Stein oder Luntenschloßzündung sind- das wissen die wenigsten- dagegen erlaubnisfrei führbar.
    Diese sind auch in mehrschüssiger Art frei verkäuflich ab 18. Also z.B. 2-läufige Steinschlossgewehre.
    Der Gebrauch dieser Waffen für Jagd/SV etc. ist gegenüber den Perkussionswaffe aber deutlich eingeschränkt,da sowohl komplizierter wie auch störanfälliger.
    Alles von mir Geschriebene bezieht sich auf Perkussionswaffen, die , wenn richtig gehandhabt in der Zuverlässigkeit modernen Waffen kaum nachstehen.
    Die genante Ausnahme des freien Führens von Waffen mit Funkenzündung gilt -soweit ich weiß- aber nicht für geladene Waffen.- ich lasse mich da gern berichtigen.
    Alle Komponenten zum Schießen -außer dem Schwarzpulver oder Schwarzpulverersatz wie Pyrodex oder Tripple 7
    sind frei erwerbbar.
    Zum Kauf von Pulver brauchst du einen so genanten "Schwarzpulverschein" der beim Kauf von Pulver dem Händler vorzuzeigen ist und der auch Menge /Art des erworbenen
    Pulvers in diesen einträgt.
    Um die Erwerbsberechtigung für Pulver zu bekommen musst Du glaubhaft darlegen ein Bedürfniss dafür zu haben.
    Das ist in der Regel die Zugehörigkeit zu Schützen und/oder Brauchtumsvereinen, mit von diesen bestätigter regelmäßiger Teilnahme an dem Schießen/Veranstaltungen.
    Außerdem ist dazu die erfolgreiche Teilnahme an einem anerkannten Kurs über rechtliche Aspekte , Sicherheitsvorschriften und fachgerechten Umgang usw. Plicht.
    Die persönliche Zuverlässigkeit wird überprüft, die persönliche Eignung muss gegeben sein und eine bestimmungsgemässe Aufbewahrung des Pulver ebenfalls .
    So einfach- oder kompliziert ist das. :D
    Es sind jedenfalls die einzigen wirklich ernst zu nehmenden Waffen die hier in DE für jederman verfügbar sind. Pulver hin oder her..
    Die Handhabung ist relativ leicht erlernbar.


    Ein Erwerb oder Herstellung von Schwarzpulver ohne Erwerbsgenehmigung ist sicher für jemanden, der nicht auf den Kopf gefallen ist ,möglich aber rechtswidrig. :)
    Für den SHTF Fall muss so etwas jeder selbst entscheiden.
    Ich plaudere mal über einen Bekannten der, es war 1979 -da war er 16 -nach langem Nerven und mit Beharrlichkeit seine Mutter dazu gebracht hat mit Ihm zum ortsansässigen Büchsenmacher
    zu gehen und es wurde eine .44 "Kentuckypistole" mit Perkussionszündung gekauft. Damals wurde das Ding auch im Beisein eines Berechtigten im Verein ein paarmal geladen und geschossen,
    aber der Bengel hatte auch keine Probleme damit selbst Schwarzpulver zu bekommen -
    seiner Aussage eignete sich z.B. das Pulver das in den Sylvester"Kanonenschlägen" -das sind die kubischen,mit Hanfgarn umwickelten Böllern ganz ausgezeichnet
    und pro Böller waren es iummnerhin 2- 3 Ladungen für seine Pistole,die dann auch mal den einen oder anderen Schuss im Keller des Einfamilienhauses gemacht hat....
    Soweit ich mich erinnere war es wirklich sauberes feines Schwarzpulver nicht so ein Pudermistpulver wie in den billig Chinaböllern...


    Ich bin Jäger,Sportschütze , Wiederlader und habe legal sowohl moderne Waffen, wie auch ein paar relativ einfache Vorderlader sowie die notwendige Ausrüstung und Erwerbsberechtigungen für Pulver etc. .
    Hätte ich das alles nicht,wäre für oben genannten SHTF Fall in dem das Gesetz aufgehoben ist mit Sicherheit ein oder mehrere Vorderlader in meinem Besitz -und ich wüsste wie Pulver zu beschaffen ist...
    Ein Schießen,-auch auf Deinem befriedeten Grundstück-, ist übrigens weder nur mit Pulverladung noch mit scharfen Schuss erlaubt.
    Zur Jagd damit hat Friese schon etwas gesagt, so ist es ,und ich würde noch hinzufügen das ich- ausser bei Flinten -bei Jagdwaffen immer eine leistungsfähige, der Waffe angepasste Optik montieren würde
    damit jagdlicher Erfolg auch dann erzielt werden kann wenn schlechte Sichtverhältnisse wie z.B in der Dämmerung herrschen. Zumal das die Tageszeiten sind in denen die Chance jagdbares Wild
    vor den Lauf zu bekommen am grössten ist. Das betrifft Vorderladerwaffen wie auch z.B. Armbruste.
    Jeder Jäger weiß wie wichtig eine Zieloptik für den Jagderfolg ist, bei Nichtjäger fehlt oft das Verständniss und das Wissen darüber und deshalb betone ich das nochmals.
    Klar geht es auch mit Kimme und Korn aber man schränkt sich damit sehr ein.
    Jahrhunderte wurden Vorderlader für Jagd , Krieg und Selbstverteidigung erfolgreich eingesetzt.
    An der Wirksamkeit ist nicht zu zweifeln, heute glaubt allerdings jeder Hollywood-beeinflusste das es Szenarien für Privatpersonen gibt in denen Magazine reihenweise leer geschossen werden....
    Die Nachladezeit bei konventionellen Vorderladern ist natürlich relativ lang ,-bei Typen wie Sharps , Gallager -wenn mit Papierpatronen geschossen wird -
    schon deutlich schneller aber immer noch langsam - die realistische Reichweite ist zumindest bei Verwendung von Rundkugeln auch geringer als bei modernen Waffen aber jagdlich voll brauchbar.
    Von der Geschossenergie und Wirkung sind es vollwertige Waffen.Da allerdings die mit SP erreichbaren Geschossgeschindigkeiten deutlich unter denen der modernen Patronen liegen wird bei den Vorderladern eine Grössere Energie meist durch ein grösseres Kaliber. sprich höheres Geschossgewicht erreicht -was widerum eine wesentlich gekrümmtere Geschoßflugbahn bedeutet. usw.
    Beispiel:
    Eine .44er Rundkugel aus einer 08/15 Perkussionspistole mit halbwegs strammer Ladung entwickelt eine Geschossenergie die irgendwo zwischen einer modernen .38 Spezial und einer 9x19 liegt.
    Vorderladergewehre kommen locker auf 1000 biss 2000 Joule Geschossenergie .
    Ein popliger .44 Pedersoli Liege Derringer mit sehr kurzem Lauf hat, wenn richtig geladen- eine Geschossenergie von etwa 130-150 Joule-das habe ich selbst mehrfach gemessen.
    Die V0 der etwa 9,5 Gramm schweren Rundkugel,die übermassig in den Lauf gepresst wird, beträgt dabei etwa 175 m/s - natürlich auch mal +/- ein paar Meter.
    In den -auch in der Fachberichten manchmal herrschenden Meinungen sind diese kleinen Pistolen mehr Drohmittel, mit unbeständigen, marginalen Leistungen gewesen....
    Wer sich wirklich damit ernsthaft auseinandersetzt wird eines besseren belehrt.
    So wurde der damalige US Präsident Abraham Lincoln von J.W. Booth mit einem .44 oder. 45 Kaliber Perkussionsderringer mit einem Schuss in den Hinterkopf ermordet.
    Vorraussetzung um Leistung aus so einem kurzen Lauf zu erreichen sind ein feines, sehr schnell abbrennendes Pulver und eine wirklich stramm sitzende Kugel.
    Schweizer Pulver No.1 z.B., oder Tripple 7 als SP -Ersatz.
    Beim o.g. Derringer wird das durch einen Schraublauf erreicht der über eine auf übermassige Rundkugel, die auf einer Pulverkammer im Griffstück sitzt, geschraubt wird.
    140 Joule sind aus heutiger Magnumpatronen verwöhnter Sicht nicht viel -ist aber 20 mal mehr als bei einem freien Luftgewehr und
    reicht aus um regelmässig und beständig eine saubere, astfreie Platte aus 28 mm Fichtenleimholz zu durchschlagen.
    Nach alten Ansichten z. B. von Armeen div. Staaten über Geschosswirkungen wurde festgestellt -und auch als Kriterium für die Wirksamkeit festgesetzt- das ein Durchschlagsvermögen eines Geschosses von einem astfreien, ein Zoll starken(also etwa 25 mm dicken) Fichten/Kiefernholzbrettes ausreicht um tödlich zu wirken.
    Schludert man beim Laden und nimmt langsames Pulver oder zu locker sitzende Kugeln,erreicht man ballistisch ungleichmäßige ,deutlich magere Ergebnisse die dann oft in den Medien
    zu finden sind - dann wie so oft aus aller anderen Munde kritiklos nachgeplappert werden.
    Aus längeren Läufen sind, wie oben gesagt deutlich höhere Energiewerte,( natürlich auch mit viel höheren Schwarzpulbverladungen) normal.
    Im Realfall reicht bei der Jagd ein Schuss. Und selbst wenn es im viel zitierten (imho unwahrscheinlichen)WC zur Selbstverteidigung kommen sollte wäre mir ein Schuss aus einer
    halbwegs guten .44 er Pistole oder dem erwähnten Derringer 100 mal lieber als Fäuste oder ein Knüppel.
    In früheren Zeiten wurden solche Waffen auch gern paarweise oder in noch grösserer Anzahl getragen. z.B. eine Büchse und ein oder zwei Pistolen am Gürtel oder noch ein weiteres Paar Pistolen am Sattel.
    Für mich wäre eine Perkussionswaffe "Die" Waffe, die ich. wenn ich als als Prepper eine wirkungsvolle Waffe legal besitzen möchte, aber weder Jagdlich noch schießsportlich ambitioniert bin -haben sollte.
    Jeder der sich ernsthaft dafür interessiert sollte aber den Umgang damit unter Beachtung aller rechtlichen und Sicherheitstechnischen Aspekte am besten im Verein lernen oder sich zumindest praktisch alles relevante
    von einem Berechtigten zeigen/erklären lassen. Und sich, falls er oder sie(natürlich legal)Pulver besitzt immer vor Augen führen das dies vollwertige tödliche Waffen sind und dementsprechend damit agieren .

    Kraai-- das war auch nicht wirklich als ernste Kritik gedacht--und klar ist: gar nichts Trinken das beste gegen Katzenjammer.. :) ;)
    Und das gute ist das es jeder selbst entscheiden muss.
    Ich bin 55 und kann zumindest aus meinen Erfahrungen sagen das Alkohol wie jede Droge mit Suchtpotential von Menschen ganz unterschiedlich aufgenommen wird.
    Alkohol hat in geringen oder zumindest gemässigten Mengen durchaus -zumindest für viele angenehme Wirkungen und ist zumindest gesellschftlich und gesetzlich legitimiert.
    Für manche Menschen hat Alkohol leider eine wesentlich stärkere Suchtgefahr als auf andere.So wie jede ander Droge auch.
    Ist zumindest meiner Erfahrung nach so und ich habe das mit angesehen.
    Die beiden Fälle die ich oben erwähnt habe waren zweieiige Zwillinge und beide haben sich unabhängig voneinander damit umgebracht.
    Ob Suchtpotential genetisch bei manchen unterschiedlich ausgeprägt ist kann ich nicht beurteilen, ich bin kein Experte.
    Die Frage aber "was hilft bei Katzenjammer wenn er nun da ist" habe ich oben beantwortet und wir sollten vielleicht nicht weitermachen über Alk, Drogen etc abzuschweifen.

    Die Frage war ein Mittel gegen Katzenjammer- nicht wer ist der coolste Nichttrinker und warum... :D :D
    Was ist zuviel und was nicht -das sei mal dahingestellt- ich trinke regelmässig,aber in Maßen, hatte aber auch selbst im Freundkreis einen und im Bekanntenkreis ebenfalls einen die sich tatsächlich
    im wahrsten Sinne totgesoffen haben..und das war nicht schön mitzuerleben.. :(
    Auf der anderen Seite sehe ich den Genuss von ein oder 2- Glässchen Bier Wein/ etc. durchaus als Lebensqualitätssteigernd an .
    Was vorbeugend sehr hilft ist tatsächlich das letzte Glas den berüchtigten Absacker/Scheidebecher blabla :D weg zu lassen.
    Sollten es dann doch mal ausnahmsweise ein paar Gläser zuviel gewesen sein:
    Vor dem Zubettgehen sich mal alles gründlich wieder durch den Kopf gehen lassen,danach Zähneputzen :D und mindestens einen halben Liter
    stilles oder Leitungswasser und ein paar Mineralstofftabletten .
    Ich brauche dann noch Pantoprazol oder einen ähnlichen Säureblocker (gegen Reflux) sonst wird mir die Nacht durch Sodbrennen noch schwerer.
    Aufstehen,Duschen,halbwegs ordentlich Frühstück (auch wenn kein Appetit da sein sollte) und ein schöner (Hunde)Spaziergang an der frischen Luft.

    Das ist Fact- hast Du ein handliches gutes Beil, reicht eine kleine Klinge vollkommen -zumindest wenn es ums Arbeiten draussen geht.
    Dem Ötzi hat es auch gereicht.
    Ein Vic hat man sowieso immer dabei...z.B. ein Vic Farmer(ist mein persönlicher Favorit)
    Wenn Du das Ranger nimmst hast Du eine schöne Säge daran, es ist auch ein gutes Messer- aber für Schnitzarbeiten ist es zu hecklastig und ungeschickt..
    Wie wäre es -wenn Du viel schnitzt -mit einem kleinen Schnitzmesser als Ergänzung.
    z.B. Ein Ahti Tikka wäre sehr geeignet, auch optisch passend zum Beil und es kostet auch nicht viel.
    Es ist In der Scheide auch nicht viel sperriger als das Ranger, dafür superleicht, handlich , stabil.
    Oder alternativ ein Mora Schnitzmesser .
    Und als Säge- wenn Du sie denn brauchst- eine einfache Opinel.
    Ein Tikka und die Opinel Säge zusammen kriegst Du für weniger als das Ranger kostet- sie passen vom traditionellen Stil zum Beil und sind in der Jackentasche leicht zu verstauen.

    Das Teppichmessern/Cutter mit unter die Einhandmesserregelung fallen ist schon -am Rande -von deutschen Behördenangehörigen ausgesprochen worden.
    Im messerrechtlich völlig bekloppten Dänemark(und GB)ist es schon Fakt.
    Es gibt wohl auch zumindest einen Fall wo ein Grenzpendelnder deutscher Handwerker an der dänischen Grenze wegen einem im Fahrerraum befindlichen Cutters ein paar Tage eingelocht wurde-
    Und dann damit-soweit ich weiß-(lasse mich da gerne korrigieren) auch nach deutschem Recht vorbestraft ist.
    Absurde Sche.xxe ..... <X