Beiträge von GrimmWolf

    Das vor 30 Jahren aus Nepal mitgebrachte Kukri wurde anfänglich rege benutzt aber um durch dichtes Unterholz zu kommen eignet sich ein Schweizer Gertel einfach besser.


    Aber spezielle Klingenformen haben mich schon immer interessiert. Daher wird dieses Jahr mal was neues probiert.


    Der La Fontaine Thrower... Jupp, ein Wurfmesser ! Und fliegen kann das über 400g schwere, scharfe Teilchen ausgezeichnet.


    Ob es zum Bushcraften taugt wird sich nächstes Wochenende zeigen.


    Eines ist keines...und zum besser damit arbeiten zu können hat das Zweite mal einen provisorischen Griff erhalten

    Verstehe ich das richtig ? Du willst " in naher Zukunft" "1 Monat oder länger" "leicht und autark" einen Tripp in "Lappland oder Rumänien" mit "mehreren 100km" machen, hast mit dem Garberg ein höchst taugliches Messer an dem Dich die Scheide stört und willst deshalb 150€ für ein neues "besseres" ausgeben ?


    Im Februar in Lappland ist das "Leicht" etwa doppelt bis 3x so schwer wie im Juli in Rumänien und das "Kohlenstoff" Mora vielleicht nicht die beste Wahl..aber mit 27€ für eine passende Lederscheide und 3€ für ein Fläschchen Öl bist Du immer noch gut dabei und kannst Dir 120€ für sinnvolleres sparen. Zum bsp. einen Pico 85 Hobo. 85g und damit verbrauchst Du wesentlich weniger Holz als bei einem offenen Feuer. Und das Wasser kocht erst noch schneller... wenn Du dafür batonieren musst, reicht das Garberg allemal.


    Ich hatte vor 14 Jahren ein Wenger Ranger55, 168g, für 3500 km dabei, allerdings war das weiteste autark nur 160 km. Bei dem Abschnitt wog der RS am Start 18kg, inkl. 3l Wasser und Proviant für 10 Tage. Ich musste aber weder Fische schuppen noch Schlangen häuten, keine Hirsche oder Wapitis jagen und ausnehmen, ja..nicht einmal angreifende Schwarzbären abwehren...


    Mit dem Garberg und einem Ranger oder ähnliches mit der kleinen aber guten Säge, ( Deine Silky willst ja nicht mitnehmen ) wärst Du bestens bedient.


    Aber wenn es unbedingt etwas neues sein muss.. kaufe nichts dass Du nicht vorher in Deiner Hand hattest und die Scheide auf tauglichkeit geprüft hast.


    Zum Kleinholz batonieren und Forellen ausnehmen reicht übrigens auch ein Manly Patriot in der gut sitzenden Kydex...

    Survival Lilly....

    Externer Inhalt youtu.be
    Inhalte von externen Seiten werden ohne Ihre Zustimmung nicht automatisch geladen und angezeigt.
    Durch die Aktivierung der externen Inhalte erklären Sie sich damit einverstanden, dass personenbezogene Daten an Drittplattformen übermittelt werden. Mehr Informationen dazu haben wir in unserer Datenschutzerklärung zur Verfügung gestellt.



    Alternativen ?
    Tschumm
    Kifaru
    Seek Outdoor

    nice Smeagol


    Mit 18 hatte ich ne 125er Yamaha RD. Dann die 600er die Kahel gepostet hat. Damals musste man in der CH zuerst 2 Jahre 125er fahren bevor man die Prüfung für die grossen machen konnte.


    Und nach 1 Jahr kam ich günstig zu ner Susi GSX100er Katana... bis ich dann 92 eine Fatboy "abstauben" konnte, dabei bliebs dann bis 2005..


    Aber dieseTenere... könnte Laune machen...


    So oder so ride fast, ride free...

    Genau Rockdog
    habe ich angefangen als ich mir mein GoLite gekauft habe und diesen Link gefunden
    https://backpackinglight.com/forums/topic/17864/


    Unterdessen gibt's auch andere Lösungen fertig zu kaufen, 2 Beispiele hier :


    für € 5.49 https://luxe-hiking-gear.com/p…-trekking-pole-Connection


    oder edlere Variante für £ 12.99 http://www.backpackinglight.co…er-accessories/YA102.html


    gibt sicher noch mehr.


    Wen die Stange stört und Bäume rumstehen hat, nimmt halt Schnur / Paracord und hängt es auf.


    LG

    Hallo Micha


    Danke für die Zusammenfassung, schönes Video.


    Finde es cool das Dein erster Faden
    Was wiegt euer gepackter Rucksack für 6 Tage Winterwanderung?


    hier einen positiven Abschluss bekommen hat. Denke es wird nicht bei den 4 Kg Einsparung bleiben .. ;)


    Bin mit praktisch allen Teilen die Du Neu angeschaffst, ersetzt oder weglässt einverstanden. Das einzige was ich trotzdem behalten würde, sind wie in anderen Foren oder direkt auf dem Youtube Kanal schon bemerkt wurde, die Trekkingstöcke.


    Sie sind nicht nur beim Abstieg für die Knie Gold wert, sondern können auch beim Aufstieg oder Bachüberquerungen sehr hilfreich sein. Ebenso kannst Du damit das Tarp auch ohne Bäume problemlos aufstellen, was Dir ( nicht nur über der Baumgrenze ) massiv mehr Optionen für einen Lagerplatz bietet.


    Ausserdem können sie auch hilfreich bei (Hüte)Hunden, Kühen oder anderen Viechern sein, die gerade etwas schlechter auf Dich reagieren.
    ( und NEIN, hilft nicht gegen Büffel, Bären und Wölfe.. )


    Ansonsten, cool gemacht, wünsche Dir viel Spass auf Deinen nächsten Touren

    Transa ist ein Outdoor Laden in CH der 1978 nach einer Sahara Reise im Landrover gegründet wurde. Anfangs gedacht um Equipment für TRANs SAhara Reisende anzubieten.
    Wuchs dann aber und erweiterte das Sortiment. 2009 hat sich dann Globetrotter DE beteiligt, seither arbeiten sie zusammen und entwickeln die Eigenmarken wie Meru / Kaikialla etc.


    Hat jetzt mehrere Filialen und ist quasi der CH - Globi


    https://www.transa.ch/ ( Als Deutscher nur mit gesundem Herz ohne Infarktrisko auf die Preise kucken )

    Hallo Micha


    GZ das Du diese Tour gemacht hast, schade das es nicht wie gewünscht geklappt hat, hoffe Dir geht es jetzt wieder gut und Du lässt Dich davon jetzt nicht für weitere Teste abschrecken. Hast Doch trotz allem eine schöne und vor allem Lehrreiche Tour gemacht.


    Zum Thema Thermoskanne, ja genau darum habe ich im Winter die 400g Mehrgewicht dabei, das Thema zu wenig Wasser / trinken wird immer noch unterschätzt.


    Der "Hauptfehler" ( aus meiner Sicht von weit weit weg ) war aber dass Du Dich "zu wohl gefühlt", daher mehr Strecke gemacht und Dich so quasi selbst ausgepowert hast. Genau mit den "nur noch ein paar Extrakilometer" kommst Du dann "zu spät" um Dir das (dringend benötigte ) richtige Nachtlager zu machen. Ich behaupte jetzt mal, wärst Du bei den 15 Km pro Tag geblieben hättest Du die Tour problemlos geschafft.
    Trotzdem, gute Leistung !!


    Bin gespannt was Du beim nächsten Mal alles weglässt ;)


    LG GrimmWolf

    Micha
    lass Dich jetzt mal nicht beirren. Da Du morgen los ziehst kannst Du wohl eh nichts mehr wechseln. Wenn Du noch Gewicht sparen willst, dann geht's nur mit weglassen. Die Karabiner und Patches wurden schon angesprochen, bringen aber wohl nur 1 Tafel Schokolade die Du dafür mitnehmen könntest :)
    Willst Deine Tour ja auch geniessen, das geht auch mit Deinen 20 Kg.


    Mit meinen 14 Kg Startgewicht, davon 7.7 Kg Verbrauch, also Essen/Wasser/Brennstoff, sehe ich meine Ausrüstung mit den 5.8 Kg im RS ( Inkl. RS ) die das Basisgewicht bilden, bereits als UL an.


    Das Problem dabei ist, schlussendlich ein passendes Rundumpaket zu haben. Das geht nicht von heute auf Morgen, ausserdem hat jeder andere Ansprüche.
    Es gibt also nicht DIE Lösung, Nur leichter kaufen hilft zwar, aber der eigentliche Trick bei den UL Profis ala Schwyzi ist, dass sie meist viel multiuse Ausrüstung haben. Das muss man aber erst mal kennenlernen, testen, damit umgehen können und mögen, ist nicht jedermanns Sache. Und dann ist das auch zum Strecke machen gedacht, durchschnittlich 25 + Km / Tag, das Nachtlager ist sekundär, so macht das auch Sinn.


    Als Faustregel für den Einstieg zum ULer kann man sich an die 3x1 halten. Also die 3 wichtigsten Posten sollten je 1 Kg nicht überschreiten.
    Das gilt für den Rucksack, das Schlafsetup ( Matte/ Schlasa ) und die Unterkunft, ( Zelt/Tarp inkl. Leinen und Heringe )


    Bei mir ist es so das ich erst 2 von 3 habe, nämlich den RS und das Tarp komplett, aber mein Schlafsetup ist mit 2 Isomatten ( EVA Doublemat und TaR Neoair ) und dem SchlaSa etwas drüber, aber Gesamthaft bei den 3Kg bin.


    Also mache Deine Tour und schreib Abends mal auf was Dich gestört hat, ob Du nach 3 Tagen bereits gemerkt hast das ein paar Kg fehlen usw. und vor allem am Schluss ob Du Dinge mitgenommen hast die Du A problemlos durch leichteres ersetzen kannst oder sogar nicht gebraucht hast. Aber auch was Dir gefehlt hat, bessere ISO oder grössere Pfanne oder .... So kommst Du ganz automatish Schritt für Schritt mit dem Gewicht runter.


    LG und schöne Tour
    GrimmWolf

    So sehe ich das auch, Trangia ( Spiritus ), Picogrill85 ( Hobo ), Primus Omnifuel werden von mir nach wie vor je nach Anforderungen fleissig benutzt.


    Aber wenn man nur kurz unterwegs ist, kein grosses Pack dabei haben will und trotzdem mal schnell Kaffee, Tee oder ein Fertiggericht machen möchte,
    geht nichts über einen Systemkocher.
    Hab alle bereits erwähnten Modelle schon im Einsatz gesehen und für gut befunden.


    Da ich aber bewusst einen "Ego-Kocher" wollte und mit meinem Primus Omni sehr zufrieden bin, habe ich mich für einen Primus Lite+ entschieden.
    http://www.primusoutdoor.de/liteplus-ochra


    Gefallen haben mir vor allem folgende Punkte :


    - Das Packmass, da nur 500ml und der Kocher samt 100g Gas und Falt-Spork darin Platz haben, passt er sehr schön in meinen Bushcraft MOAB 10 Slinger


    - Der geringe Verbrauch, beim Testen festgestellt das ich damit pro 100g Kartusche 3 Kochgänge mehr schaffte als mit einem anderen Modell


    - Das Gewicht ist mit 390g noch tragbar. ( geht auch leichter, aber dann ohne die gerade im WInter super Isolierung )


    - Ich kann Ihn nicht nur stellen, sondern dank dem flexiblen Henkelsystem und der mitgelieferten Schnur mit Haken auch freihängend benutzen.


    - Mit den zusätzlichen, am Henkel befestigten 3 Schrauben ( +1 Ersatz war beim Kauf dabei ) kann man auch andere ( grössere ) Pfannen verwenden.


    - Der Deckel dient als Kaffeetasse


    Da ich das schöne Teilchen zu Weihnachten bekommen habe, war für mich auch der Preis nicht relevant, wobei ich den jetzt wo ich das Teil schon mehrfach richtig benutzt habe heute auch gerne zahlen würde. Die Extras sind für mich den Aufpreis wert.


    Wollte noch ein paar Fotos anhängen aber leider...

    Konradsky
    wo Du recht hast, hast Du recht. Aber er will ja ( zu recht, da das nur zu endlosen Diskussionen führt ) nicht auf seine Ausrüstung eingehen.


    Es nützt Ihm auch nichts wenn ich Ihm sage das mein GG Mariposa nur 685 g wiegt, oder mein DaunenQuilt nur 835g. Er hat das Zeugs ja nicht sondern bereits seine eigene, ( für Ihn richtige ) Ausrüstung. Er will ( kann ) und soll ja nicht alles neu kaufen.


    Ich hätte auch gerne mehr und noch leichters UL Gear, aber solange mein momentanes Zeug für mich funktioniert gibt's nix neues. Bin aber laufend dran zu schauen was dann allenfalls durch "besseres" ersetzt würde.


    So habe ich mich in den letzten Jahren von Trapperandy's 25 Kg zu meinen momentan 14 Kg "hinuntergearbeitet". Der UL Virus ist halt schon sehr gefährlich
    ( für die Brieftasche ... ) Gerade in der letzten Dekade sind so viele neue, bessere, leichtere Teile entwickelt und produziert worden, da ist das "haben wollen" schon sehr gross geworden.


    Neben dem weglassen ( die einfachste und billigste Methode ) zum Gewicht einsparen ( wenn man das will ) war für mich halt eben der langsame Weg, eben Eins nach dem anderen zu ersetzen, der richtige. Hab mich aber immer vor dem Kauf schlau gemacht und nach Möglichkeit die Sachen auch bei Treffen bei den Besitzern angeschaut, getestet.


    Man sollte sich schon im klaren sein wann / wo / wie man seine Ausrüstung einsetzen will und dass man halt mit UL Gear etwas mehr Sorgfalt walten lassen muss. Auch ist der Umgang quasi neu zu verinnerlichen, daher ist aus meiner Sicht nicht alles für "richtiges" Bushcraften optimal, aber eigentlich genau für solche, mehrtägige Touren mit Strecke perfekt. Wer sowas mehrmals pro Jahr macht ist damit bestens bedient, ansonsten ist ein Mix aus UL und "stabil" die bessere Lösung.


    85 Km sind nicht ohne aber auch mit den 20 Kg hoffentlich angenehm zu bewältigen, hoffe das Micha uns nachher einen schönen Bericht mit vielen Fotos reinstellt und dann auch schon weiss was er fürs nächste Mal weglässt oder austauscht ;)


    Micha, auch wenn der Picogrill aussieht als würde er schon beim ersten zusammenbauen brechen oder auseinander reissen... das Ding steckt das locker weg
    hat schon mehrere Nächte hintereinander auch 10 h am Stück gefeuert, da mache ich mir keine Sorgen


    LG