Elektrostatische Aufladung ist Strom und wo Strom fließt entsteht ein Magnetfeld.( Teslaspule)
Das Problem ist das dieses elektrostatische Magnetfeld nicht groß genug ist um eine Nadel oder Draht entsprechend zu beeinflussen.
Hallo, kurz zusammengefasst.
Genau das ist das Missverständnis. Bei elektrostatische Aufladung fließt kein Strom. Im Gegenteil. Metalle lassen sich nicht statisch aufladen. Da werden verschiedene unsichtbare Mechanismen miteinander verwurstelt. Elektrostatik und Magnetismus haben nichts miteinander zu tun. Statisch geladene Isolatoren erhalten ein Ungleichgewicht an Ladung, wodurch ein Kraftfeld entsteht. Sobald diese Ladungsungleichgewichte aufgelöst werden, ist das Kraftfeld wieder weg. Ich hab den Artikel damals mit einem Physiker-Kollegen ausklabustert. Es ist schlicht und einfach physikalisch unmöglich Leiter statisch aufzuladen. Du kannst ein minimales (vermutlich kaum messbares) alternierendes Magnetfeld während des Reibens erzeugen, das sofort zusammenbricht, sobald die Elektronenwanderung beendet wird.
Metalle wie Nadeln sind in aller Regel schon durch die Produktion magnetisiert.
Die Nadel war die gleiche und durch Reibung war als Probe eine minimal Abweichung der Kompassnadel feststellbar.
Das dürfte andre Artefakteffekte gehabt haben. Wenn die Nadel aus Kunststoff war, wurde sie ggf. von anderen Ladungen abgelenkt. Das ist aber nur ein auf die eigentliche Ausrichtung abweichenden Faktor.