tund du hast ein einfacheres und Originales Rezept. Geht auf dem Feuer ganz gut , am Hobo hab ich's aber noch nicht ausprobiert.
Das wird im Buch genau erklärt warum. Ich weiß auch, wie man "echte" Rösti macht . Die Bindung durch die Kartoffelstärke reicht aber nicht um Rösti auf dem Aludeckel im Hobo zu machen. Grundvoraussetzung der Rezepte war, dass sie allesamt mindestens auf Alugeschirr gekocht werden können, weil Schmiedeeisen und Gusseisen im Rucksack einfach zu selten dabei sind.
@bathgate Das kann tatsächlich sein, dass die Kartoffeln zu "durch waren". Wenn die Stärke quillt, wird sie weicher. 2-3 EL Wasser sind allerdings für 2-3 EL Mehl tatsächlich zu viel. Das gibt Kleister.
Ich denke, ich merke mir für die Neuauflage, dass nur 2 EL Mehl und mac. 1 TL Wasser hinzugegeben wird.
Grundgedanke im Text war, dass die Kartoffelmasse in Eigenregie eingedickt wird .
Bei den Testversuchen habe ich die Rezepte im Laborstil mit der Feinwage überprüft. Danach wurde sie veralgemeinert bzw. in "TL und EL umgerechnet".
PS.: Dieses Wochenende werde ich die Rahmflecken im Ernstfall, also auf dem Holzvergaser, testen.
Da aber auf die Hitze achten. Holzvergaser werden schon mächtig heiß. Bei den Rahmflecken auf jeden Fall versuchen, Glut aufzubauen.
Wie im Einstiegskapitel beschrieben ist der Kamineffekt nicht immer gewünscht, sofern man keinen Wasserkochweltrekord aufstellen will.
Also sparsam befeuern.
Erstmal großes Kompliment und vielen Dank, dass Du so offen bist für Rückmeldungen und damit so konstruktiv umgehst. Sowas erlebt man relativ selten.
Das ist doch selbstverständlich! Ich sehe meine Arbeit darin soviele Informationen wie möglich zu sammeln und möglichst allgemein zu übersetzen. Da können mal Fehler oder Missverständnisse passieren, oder aber man hat unterschiedliche Grundvoraussetzungen oder Erfahrungen. Da kann nichtmal ein Fachlektorat was ändern Außerdem: Wer durchs Laub geht, muss das Rascheln ertragen
Viel Erfolg & Guten Apetitt!
LG Joe