Je banaler eine Route ist, desto weniger an Orientierungsmitteln nehme ich mit, denn man sollte nicht vergessen dass selbst Karte und Kompass künstliche Hilfsmittel sind, welche eine entfremdete Wahrnehmung von Raum und Landschaft entstehen lassen.
Nach Möglichkeit erfolgt die Orientierung daher bei mir untiuitiv um diese Fähigkeit nicht verkümmenr zu lassen.
Als nächste Stufe folgen Karte und Kompass und erst für wirklich gefährliche Touren wo Verlaufen keine Option ist, nehme ich auch ein GPS Gerät mit.
Wobei das GPS Gerät mir immer nur als Anzeiger von Waypoints dient, nachdem ich den Kompass richte und dann auf der Karte weiß wo ich bin.
Es wird aber auch nur dann benutzt wenn Unsicherheiten bezüglich meines Standortes bestehen.
Im allgemeinen gilt aber was Navigationsmittel angeht, bei mir so viel wie nötig und so wenig wie möglich.