Beiträge von Desertstorm

    Macht doch bitte nicht einen Forenstreit daraus. :rolleyes:


    Mich interessiert nicht die Bohne, wer was, wem gesagt hat. Diese Telenovela Sachen überlasse ich anderen.

    Das hier ist meine Bewerbung und fertig.

    Alles andere kommt dann oder auch nicht.

    Ich denke auch das versagen in einzelnen Challenges das Format spannender macht,man hat was zu lästern wie man es von der Couch aus hätte besser machen können...Ich bin auf jeden Fall Abonnent 23 und drücke AJ die Daumen das es klappt...falls man über Voting unterstützen kann haltet mich/uns hier auf dem Laufenden falls es auf anderen Kanälen kommuniziert wird.

    Na wer weiß, was da am Ende für Challenges bei raus kommen, so wie man youtube kennt wohl eher komisches Zeug.

    Da bereite ich mich vor die komplizierteste Outdoordusche aus Bambus zu bauen, aber am Ende heißt es, singe mindestens 10 Trash-Pop Songs aus den 90ern laut vor während du dich von Bullet Ants beißen lässt. :mrgreen:


    Ich male mir da jetzt eh nicht die Oberchancen aus da rein zu kommen, weniger wegen zu viel Survival Wissen (Wenn Fritz schlau ist, gewinnt er dieses mal bewusst nicht wegen der Dramatikfür nächstes mal) sondern weil ich halt weder Brüste habe, noch so ein schriller Typ bin der in die Kamera brüllt. Fehlende Zielgruppenrelevanz.

    Ach was solls, gar nicht mehr großartig drüber philosophieren.

    Er hat es getan, auf ihn mit Gebrüll und mit Stöcken auf ihn eindreschen...

    Ja ganz fürchterliche Medienhure bin ich, aber was solls, ich mag die Tropen, ich angele gerne und hab auch schon mal vage was von survival gehört, also was solls...


    Es ist mein erstes Youtube Video, also muss ich noch einiges lernen, aber probieren geht über studieren. Chancen mal ich mir keine aus aber vielleicht hat das ja den kleinen Nebeneffekt, dass ich an der Filmerei Spaß bekommen habe und von nun an mehr von von meinen Reisen als Film darstelle.

    Einmal ne kleine Runde durch die Sahara:


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    Mein ausgeprochener Geiz ist mein am stärksten begrenzendes Element. Und da bin ich auch recht stolz drauf.


    Lieber mit dem gesparten Geld länger auf Reise sein anstatt das zigste Ausrüstungsstück zu hause zu bewundern.

    Ich habe vergleichsweise viel und auch teilweise sehr teure Ausrüstung, aber weil ich recht spezielle Sachen in den verschiedensten Klimazonen mache. Da kommt etwas zusammen. Aber ich habe für jede Aktivität nur genau so viel wie ich unbedingt benötige.

    Mir würde nicht im Traum einfallen, einen Rucksack oder eine Hose die für mein Vorhaben noch taugt auszutauschen nur weil es was neues gibt. Tottragen und dann erst neukaufen.

    Gehst du nach dem Baden aus dem Wasser, frierst du.

    Gehst du nach dem Baden aus dem Wasser, und es ist windig, frierst du mehr.


    Aufs Rad!

    Gehst du nach dem Baden in der Wüstenoase aus dem Wasser, frierst du die ersten Minuten richtig aber trocknest dann sehr schnell und frierst nicht mehr.

    Je weniger Luftfeuchtigkeit, desto besser funktioniert diese Technik, (erfordert aber auch mehr Wasser, da es schneller verdunstet) je schwüler desto schlechter. Der Wind kommt noch extra dazu.

    Ist von euch schon mal jemandem die Einreise in die USA vor Ort verweigert worden, trotz Visa, ESTA ?

    Meine Freundin (Kolumbianerin) wurde wohl die Einreise verweigert und sitzt dort in Arrest. Die letzte Nachricht war von heute Nacht um 03:00 MEZ seit dem nix mehr. Sie sagte, sie würden ihr das Handy abnehmen.

    Eigentlich müsste sie ja in den nächsten Flug zurück gesteckt werden und ich muss sagen ich mache mir langsam Sorgen.

    Wie zu erwarten, ist das mit dem Internet hier nicht der Knüller,bzw. wechselt ständig.

    Habe paar interessante Dinge erlebt, die ich, wenn ich wieder in zivilisierteren Gefilden unterwegs bin, mit euch teilen werde.

    Habe zum Beispiel 5 Tage an einer isolierten Küste, die nur mit Boot erreichbar ist, ein wenig Robinson Leben gehabt.


    Leider ging aber sehr vieles auch nicht und das liegt nicht an der Natur sondern am Faktor Mensch. Diese Region ist eigentlich ein Paradies von denen es wohl nur ganz wenige auf der Welt gibt, aber leider eines mit Hindernissen. Hier ist halt leider auch Schmuggelroute für die Narcos und die FARC und die rechten Paramilitarios teilen sich hier die Wälder auf. Es ist also sehr schwierig hier etwas auf eigene Faust zu unternehmen ganz besonders jetzt wo man kurz vor den Wahlen steht und dauernd irgend eine Splittergruppe sich berufen fühlt Straßen zu blockieren oder Dörfer anzugreifen.


    Gut ich bereue keine Sekunde hier und habe dennoch viel gelernt und Unternommen so gut es ging.

    Das Amazonasgebiet ist mir aber sehr viel geeigneter für solche Unternehmungen zumindest im Moment. Sollte sich die Lage irgendwann ändern, wäre das hier einer der Orte, wo ich ohne zu zögern hin ziehen würde.


    Da ich den gesamten nächsten Winter wieder in den Tropen sein werde, wird es dann weitere Experimente geben.

    Also los geht's. Bin inzwischen angekommen.


    Ich habe von Buenaventura, einer der gefährlichsten Städte Kolumbiens, wegen der Narcos einen alten Klepper von Boot bis nach Bahia Solano genommen.

    Die Überfahrt war ca. 24 Stunden. Mit mir ein Schweizer und einige Kolumbianer.

    Auf dem Weg gab es schon einige Wale mit imposanten Springeinlagen zu sehen.


    Die Küste hier ist steil, wild,mit vielen kleinen Buchten und Flüssen die aus dem Regenwald ins Meer fließen. Ein riesiger Abenteuerspielplatz.


    Angekommen in Bahia Solano noch Mal mit dem Tuk Tuk Bis ins benachbarte El Valle.


    Und weil die Dinge nie so einfach laufen dürfen habe ich mich noch 10 m. vor dem Hosteleingang von einer Schlange beißen lassen.

    Bin dann seelenruhig zur Rezeption und noch nebenbei erwähnt dass ich von einer Schlange gebissen wurde.

    Die sind fast von den Stühlen gefallen, aber nach kurzer Suche wurde der Feind auch gefunden und es handelt sich zum Glück um die ungiftige Chironius monticula.


    Gut desinfiziert und abgewaschen konnte ich einfach nicht an mich halten und musste schon Mal einen kleinen Spaziergang die Küste hoch machen.

    Dieses Land ist einfach ein Traum. Ein tropisches Meer, unglaublich artenreicher Regenwald, kühle Wasserfälle, Mangrovensümpfe, Berge und Flüsse. Hier gibt es wirklich alles.

    Ich lass es die Tage erstmal ruhig angehen und erkunde etwas die nähere Umgebung und lerne die Leute kennen.











    Fotos von der Schlange und Biss :




    Atlantikwasser sollte verdünnt werden, bevor man es zum Nudelkochen verwendet. Der Versuch mit Ostseewasser steht noch aus.


    Passt das in den Faden, oder nicht?

    Ich hab immer ca. ein Drittel bis Viertel Süßwasser dazu gegeben.

    Ich esse aber gerne auch salzig. Muss man was experimentieren.

    In Mauretanien, zumindest im Adrar ist das so ziemlich Standard, die Salzblöcke aus Ijil zu kaufen und auch so mitzunehmen und dann was zu zerschlagen wenn man es braucht.

    Finde es aber für Reise praktischer das vorher zu machen und in ne Tüte zu tun oder so.

    War vor kurzem im Farallones de Cali Nationalpark, welcher direkt an der Stadtgrenze von Cali anfängt.

    Es ist gerade stramme Regenzeit und die Flüsse entsprechend voll.

    Die Bergkette reicht auf über 4000 m.

    Die Nebelwälder hier an den Flanken gehören zu den artenreichsten der Welt. Es war einfach nur ein Vergnügen bis auf ca. 2500 m. hoch zu laufen und hinter jeder Ecke erwartet einen etwas neues.

    Da der Amazonas meine Kamera ruinierte gibt es nur Handyfotos und dementsprechend keine tollen Zoomaufnahmen von tropischen Vögeln etc.

    Für mich war das eine Stippvisite um zu sehen wie es hier überhaupt ausschaut.

    Habe für den nächsten Winter schon eine interessante Idee für eine komplette Durchquerung bis zur Pazifikküste.

    Dann müsste man Ausrüstung von Schneefallgrenze bis zum dampfend heißen tropischen Tiefland dabei haben.

    Interessenten bitte hier melden. 😁









    Nachdem ich jetzt ne Weile im Amazonas und den Anden unterwegs war, Werd ich ab Morgen den nächsten Monat an die kolumbianische Pazifikküste nach Choco gehen. Dort trifft eine wilde Küste auf den pazifischen Regenwald. Es gibt keine Straßen und nur einige Dörfer die nur mit dem Boot erreichbar sind.

    Werde mich in einem Hostel einmieten bzw. als Basecamp nutzen und die meiste Zeit damit beschäftigt sein die Küsten und Regenwälder zu erkunden.

    Habe einige Ideen die ich ausprobieren möchte, wie ne Dschungelhütte bauen, Feuermethoden im feuchtesten Regenwald der Welt, einen Bogen bauen aus Chontaduro Holz und damit fischen, das Hinterland erkunden und eventuell Emberaindianer besuchen und vieles mehr.


    Will diesen Thread nutzen um in unregelmäßigen Abschnitten über die Survival und Bushcraft relevanten Dinge zu berichten, die ich da so treibe.

    Weiss nicht wie gut das Internet sein wird, ansonsten gibt es Fotos wohl erst später.


    Kann ja sein, dass es den einen oder anderen interessiert. Bushcraft in einer ganz anderen Klimazone mit anderen Herausforderung etc.