Beiträge von Sawyer

    Also bei der zu erwartenden Rente würde ich sagen: Desinfektion ist in dem Fall vernachlässigbar. :D Der Nachwuchs wird jedoch zukünftig einen Camelbag voll Kodan mitführen und jeden Kratzer der desinfiziert wird, filmen und das Resultat bei Youtube hochladen.


    Um jedoch potentielles Kopfkino mit hochentzündliches Camelbags wieder zu stoppen: Man muss keine Flaschen mitschleppen. Neben Alkoholtupfertüchern gibt es beim Chinamann "medizinische Wattestäbchen". In der einen Variante ist in dem Plastikröhrchen Jod drin in der anderen Desinfektionplörre. Über deutschen Qualitätsstandard reden wir mal nicht, aber die Idee ist klasse.

    Bissstelle mit z.B. Octenisept einsprühen und dieses abtrocknen lassen.

    Unabhängig von Walter, von dem ich das jetzt zitiere, ist immer wieder zu lesen, dass die Bissstelle zu desinfizieren ist.
    Hierzu nur ein paar Gedankengänge, die ich nicht als Meinung vertrete, sondern sie lediglich in den Raum stelle, weil mich die Fakten interessieren:


    Prinzipiell ist es ja nicht schädlich und Wunde bleibt Wunde, aber es ist nur eine kleine Miniwunde und ich frage mich, was es wirklich für den Heilungsverlauf bringt. Ein Kratzer vom Gestrüpp oder sonstwas desinfiziert ja auch niemand und ich kann mir nicht vorstellen, dass durch die Zecke eingebrachte Krankheitserreger durch Octenisept, Kodan o.ä. Mittel abgetötet werden. Ein gesundes Immunsystem sollte doch mit den Keimen problemlos fertig werden. Klar, hab ich Desinfektionsmittel zur Verfügung, kann ich die Wunde noch besser und prophylaktischer behandeln, aber wie wichtig ist die Desinfektion wirklich.


    Wie geschrieben, lediglich ein paar Gedankengänge und keine Vorlage als Popcornappetizer. :)

    ...


    Zusätzlich zur Impfung suche ich mich nach jedem Aufenthalt in der Natur ab und würde wenn ich denn eine Zecke hätte zum Arzt gehen und mir Antibiotikum geben lassen, dass ist der normale Weg und alles andere sind Selbstversuche!


    ...

    Verstehe ich das richtig, du würdest nur weil du eine Zecke hast, freiwillig pro forma Antibiotika schlucken?
    Ich hatte schon einmal Bekanntschaft mit Borreliose gemacht und die Antibiotika, die da verordnet werden, kann man nicht mit dem "Kinderkram" gegen Erkältungskrankheiten vergleichen. Die Kotzerei, wenn ich nach der Einnahme vergessen habe, was zu essen, war das kleinere Übel. Prophylaktisch würde ich mir das Zeugs nicht reinpfeffern wollen.

    Hallo,


    mein Short F.U.C.K. 42a konform ..

    :thumbsup: :thumbsup: :thumbsup:


    Mein zweites Messer, das sich problemlos unauffällig tragen lässt, ist ein Enzo Necker.



    Da ich aus persönlichen Gründen von meiner Scheiß-auf-§42a-Mentalität etwas Abstand genommen habe, ist das Enzo Necker inzwischen zu meinem EDC geworden. Da ein Tragen um den Hals nicht immer machbar ist (sieht im Büro etwas seltsam aus ^^ ), trage ich es - wen wundert´s - im Buxensack. Da es dort aber etws fummelig und sperrig untergebracht ist, werde ich mir demnächst eine Kydexscheide dafür bauen. Diese wird so konstruiert sein, dass man sie in den Buxensack stecken und mit einer Klammer gegen tieferes Absacken fixieren und das Messer trotzdem verdeckt getragen werden kann. Die schnelle Zugriffsbereitschaft soll gewährleistet bleiben. Bin mal gespannt, um es sich so umsetzen lässt. Falls ja, werde ich es hier präsentieren.

    Mein Fällkniven A1 trage ich im Arschsack der Hose. Die Leute, die von vorne kommen, sehen es so nicht und denen, die von hinten kommen und mich darauf ansprechen, stelle ich empört die Frage, warum sie mir auf´n Arsch gucken. :D
    Spaß beiseite: Wenn ich die paar Meter bis zum Wald gehe, stecke ich das Messer in den Arschsack. Einfach aus Bequemlichkeit und in der Regel mit einer Schnur gegen Verlieren gesichert. Sind die seitlichen Taschen groß genug, hängt es im Dangler-Style (Baumelt-rum-Stil) am Gürtel und steckt auf stark frequentierten Wegen im Buxensack.
    Früher war ja alles gelassener; da waren es die Menschen, die im Wald unterwegs waren, gewohnt, dass andere Messer am Gürtel hatten. Aber in der heutigen Zeit ... :rolleyes:

    Das ist bei Amazon nicht. Wenn du dort den Einkaufswagen mit Artikeln von fünf verschiedenen Anbietern füllst und bestellst, bekommst du auch fünf Lieferungen.


    Ich bestelle des Öfteren bei Aliexpress, so auch am 11.11. wieder. Bisher hatte ich noch nie größere Probleme und die kleineren wurden schnell und unkompliziert gelöst.

    Irgendwann habe ich mal "Energieelektroniker Fachrichtung Betriebstechnik" im saarländischen Bergbau gelernt. Während der Ausbildung habe ich allerdings gemerkt, dass mir das nicht wirklich liegt. Kurzzeitig spielte ich mit dem Gedanken, Forstwirt zu werden und Forstwirtschaft zu studieren. Der Zeitaufwand hierfür war mir jedoch zu hoch. Also habe ich erst mal meinen Zivildienst in einer Behindertenwerkstatt absolviert und war danach dank mangelender jahrzehntelanger Berufserfahrung arbeitslos. Letztendlich bin ich dann als Kundendiensttechniker und technischer Sachbearbeiter in einer kleinen Firma gelandet und hatte mit Wasserfiltern und Tafelwasseraufbereitungsanlagen zu tun. Mit der Zeit wurde mir klar, dass das nicht das ist, was ich mir vorstelle und so habe ich 2008 den Schritt gewagt, eine neue Ausbildung anzustreben. Seit 2012 darf ich mich nun Fachinformatiker für Anwendungsentwicklung schimpfen und arbeite in einer kleinen Firma direkt für den großen Mutterkonzern im Bereich Data Reporting. Das ist im Grunde genommen schon Survival. :D


    Joo, und irgendwann hatte ich sogar mal mit dem Gedanken gespielt, damit Geld zu verdienen, indem ich ahnungslose Stadtmenschen durch die Wildnis führe. Die Ausbildung zum IWV-Wildnisführer war hierzu sehr gut; der Einblick in das Aufwand-Ertrag-Verhältnis dieser Branche jedoch so ernüchternd, dass ich es letztendlich bleiben ließ.


    Was mir das draußen bringt?
    Alles und nichts, manchmal mehr und manchmal weniger. :thumbsup: