Beiträge von tino79

    Schon länger spiele ich mit dem Gedanken, mir ein Faltboot zu holen um es mit der Bahn transportieren zu können. Was mich bisher davon abgehalten hat, war die lange Aufbauzeit und vor allem, dass man dann einen Rucksack nur mit Faltboot hat. Ich wollte jedoch Übernachtungskrempel und Boot in einem Rucksack unterbekommen, um damit auch Mehrtagestouren machen zu können. Und dann bin ich auf Packrafts gestoßen. Erst skeptisch beäugt und mir gedacht, bei diesen dünnen Materialien, da kann es sich doch nur um Einmalartikel handeln. Dann jedoch Videos gesehen wie mit den Dingern umgegangen wird, erst jedesmal "oooohhh" und "autsch" gedacht, aber dann gesehen, die Dinger halten ja doch ganz gut was aus.
    Danach habe ich lange überlegt und mir Gedanken gemacht und dann schließlich das Anfibio Sigma TX bestellt.
    Freitag ist es angekommen, gestern musste es natürlich gleich das erste Mal gequält werden. Also, Boot und Paddel gesattelt und auf zum unteren Wehr in Gießen. So sah es aus nachdem alles startklar war:


    Nach nicht all zu langer Zeit war schon das erste Wehr in Sicht



    Ob ich da mit dem Packraft wirklich runter soll? Egal, ich habe beschlossen dass da runter sicherer ist wie aussteigen und bin da runter.



    Nach etwas Geschrabbel des Bugs an der rechten Wand war ich unten. Hätte ich vorher nicht schon einige Videos gesehen, hätte ich mich bei diesem Geräusch schon das erste Mal untergehen sehen. Nach einem guten Stück mit mehr Strömung wurde es dann wieder ruhiger und ich konnte die Kamera auspacken. Vorher war mir das zu heiß, nicht dass ich während des Moments des nicht steuerns im nächsten Baum hänge.



    Überall konnte man die Hinterlassenschaften des letzten Hochwassers erkennen.



    Es ging weiter die Lahn hinab.



    Mittlerweile klappte auch das Paddeln ganz gut. Ich hatte heute zum ersten Mal ein Doppelpaddel in der Hand. Dass ich keine Verschränkung haben möchte (kurz ausprobiert), war genau so schnell festgestellt, wie dass die volle Länge des Paddels von 225cm am besten passt. Am Anfang habe ich mir jedoch Wasser ohne Ende in's Boot geschaufelt und bin ständig an der Bordwand hängen geblieben. Da dachte ich schon, Mist, Fehlkauf, nix wie raus aus dem Ding bei der nächsten Möglichkeit. Aber mittlerweile klappte es ganz gut. Ich habe gemerkt dass es garnicht daran lag, dass ich zu steil einstach, sondern dass ich es bis hinter die Hüfte zurück führte und daher sehr schräg hielt (also zu viel Richtung parallel zum Boot anstatt 90 Grad zum Boot). Ganz gut ging es, übertrieben gesprochen, wenn ich die Arme nach vorne streckte und das Paddel einfach vor dem Körper seine Achten ziehen ließ.



    Was jetzt noch störte war, dass das Boot kaum Spurtreue hat. Das wusste ich ja vorher. Ist beim Paddeln auch nicht schlimm, ist ja leicht zu korrigieren. Aber sobald man aufhört zu Paddeln macht es kurz darauf schon eine 180-Grad-Drehung. Nervte mich am Anfang total, mittlerweile sehe ich es lockerer. So hat man automatisch 360-Grad-Sightseeing wenn man sich nur treiben lässt. Auch wenn man mal in ne andere Richtung gucken will ist es schön, wenn das Boot sich so leicht drehen lässt. Ein beherzter Paddelschlag und schon guckt man in die andere Richtung.



    Diese Bäume hier haben es mir irgendwie angetan.



    Am nächsten Rastplatz wollte ich stehen bleiben. Der Steg wurde erst nach meiner Ankunft belegt. Aber ich entschied mich wieder, lieber nicht diesen Steg zu nutzen, sondern lieber neben einem Stein anzulanden und mich dann an dem Baum der dabei stand aus dem Wasser zu ziehen.



    Ein Schwan gab schnell mit dem Betteln auf, der andere ist noch lange geblieben um auf etwas zu Futtern zu warten.



    Das hier war mein Anlegeplatz.



    Nach dem Ablegen hatte ich noch etwas Begleitung. Wenn ich dahin trieb, ragte der Schnabel schon fast über die Bordwand, wenn ich paddelte wurde der Sicherheitsabstand mal kurz auf 3 Meter erhöht, um ihn gleich danach wieder zu verringern.



    Mittlerweile wurden meine Arme immer schwerer. Als wenn das nicht genug wäre, wurde die Strömung der Lahn immer langsamer...



    ... bis sie mir dann kaum noch half und ich mehr oder minder alleine für Vortrieb sorgen musste.



    Endlich eine Schleuse




    Aber gefühlt stand hier unterhalb der Schleuse schon der Pegel der nächsten Staustufe an und ich musste wieder selber ran. Ich hätte vielleicht bedenken sollen dass ich heute Muskeln benutze, die bisher ihr untätiges Dasein in meinem Körper gefristet haben. Mittlerweile hat es doch schon ganz schön angefangen in den Muskeln zu ziehen.


    Weiter geht es mit Brückenbauarbeiten an der A45.




    Und einer schönen alten Eisenbahnbrücke.




    Endlich mal keine Wellen im Bild, die ich immer verursache wenn ich aufhöre zu Paddeln und sich das Boot dreht.



    Schon wieder Schleuse



    Und so langsam Wetzlar in Sicht.



    Nochmal etwas Sighseeing in Wetzlar




    Hoppla, fast hätte ich das Selfie vergessen :)



    Ein Foto vom Wehr in sicherem Abstand



    Und hier dann doch beschlossen die Tour zu beenden und die Bootsgasse nicht zu nehmen. Erstens erscheint sie sehr schmal und zweitens steht das Wasser an der roten Markierung. Befahrung nur erlaubt wenn das Wasser unterhalb der roten Markierung steht. Ich denke es stand genau an der Grenze.



    An diesem Steg musste ich erstmal rätseln wie ich hier aus dem Boot kommen soll. Alles was Schaden nehmen kann wenn es nass wird habe ich erstmal an Land gelegt und dann ging es doch ganz gut mit Arsch über Bordwand und Arschkante auf Steg.



    Hier wurde mir dann gleich mal gezeigt was ein schnittiges Boot ist. Gleich mal nachgefragt wie schnell man damit Spitze und Ausdauer ist. Spitze 18 km/h, während dem Training dauerhaft mit 13 km/h unterwegs.



    Ich hab mich dann mal kurz darüber geärgert dass mein Packraft solch eine lahme Krücke ist, habe mich dann kurz darauf aber wieder erinnert wieso ich genau so ein Ding gekauft habe. Ja richtig, schwupps, weg isses :)



    Dann noch gemütlich zum Bahnhof nach Wetzlar und direkt von dort zurück in den Vogelsberg.



    Hier noch die GPS-Aufzeichung für alle die es interessiert. Vielleicht für den ein oder anderen der die Lahn noch nicht kennt zum Nachpaddeln. Für alle anderen die die Lahn kennen und vielleicht auch mit dem Gedanken liebäugeln ein Packraft zu kaufen um zu gucken wie langsam man damit unterwegs sein kann :)


    http://www.movescount.com/de/moves/move279379397

    Eine Alternative die ein Selbstbau ist, ist ja schon da. Ich hab mich einfach in den Toaks verguckt und will meine Ausrüstung in dem Bereich "aufhübschen". Der Toaks gefällt mir von Optik, Funktionsweise und Größe einfach am besten.


    Der Händler hat übrigens alle 18! Kocher die er hatte vor Versand getestet und mir den besten geschickt mit dem Vermerk ich solle mit dem Rückversand des ersten warten bis der da ist und ich sollte schauen ob ich mit dem zweiten zufrieden bin und dann ggf. beide zurückschicken.


    Jedenfalls wollen sie mit Toaks sprechen da da doch so einige dabei waren die nicht verkäuflich wären.


    Ich hoffe ja immer noch auf einen funktionierenden gebrauchten...

    Update: Ich habe einen zweiten Brenner erhalten, der angeblich vorher getestet wurde. Der hat zwar nicht den Knick im Blech, brennt aber noch schlechter, sprich faucht richtig laut. Um den Brennstoff auszuschließen, habe ich mir heute doch nochmal Spiritus geholt und es damit probiert. Vorher hatte ich Bioethanol genommen. Das Ergebnis ist wie zu erwarten war genau gleich.


    Es gehen nun beide zurück. So habe ich keinen Spaß daran wenn ich 35,- Euro für ne doppelwandige Blechbüchse mit ein paar Löchern ausgebe, die schlechter brennt als mein Selbstbau. Ich werde dann hier mal ein Gesuch nach einem gebrauchten starten, der gut brennt.

    Ich finde die Idee saugut, nur leider für mich zu spät. Ich brauche es auch nicht mehr seitdem ich in der Rhön einmal gezeigt bekommen habe wie man nen Firesteel mit viel Druck und wenig Weg gescheit anreißt.


    Meine ersten beiden "Survivaltools" waren wahrhaftig ein Solostove und ein Firesteel. Da hatte ich es geschafft in ner viertel Stunde Blasen an den Fingern zu haben und ne Delle im Firesteel ohne dass das gesammelte Zundernest brannte. Hätte ich da mal Deine Erfindung gehabt :)

    Das hab ich noch nicht ausprobiert da es mich optisch so dermaßen stört dass ich den so sowieso nicht behalte und verwende.


    Ich will weg von meinem selbstgebauten Dosenkocher. Zum einen wegen der Optik, zum zweiten wegen der Stabilität in Bezug auf zerdrückt werden.

    Meine Düsen sehen auch irgendwie viel kleiner aus. Hab mal überall mit einer dünnel Nadel vorsichtig reingepiekst. Keine Besserung, wobei man da schon merkt dass die Nadel in ein Loch tiefer geht als in die anderen. Was mir nach dem 1. Brennvorgang auch aufgefallen ist, ich daher jedoch nicht sagen kann ob das erst dabei entstanden ist oder schon vorher da war. Da war unten im tiefen Ring an zwei oder drei Stellen graues feines Pulver. Und weiterhin Kratzer im Boden auf der Innenseite. Keine Ahnung ob Toaks da insgesamt so unsauber arbeitet, oder ob der vielleicht schonmal reklamiert wurde und ich den jetzt einfach nochmal bekommen habe, um zu testen ob es ein Anwenderproblem war oder das Problem wirklich am Kocher liegt.


    Habe den Kocher nun beim Händler reklamiert, die obigen Bilder und zusätzlich noch nen Dropboxlink zu einem Video mitgeschickt und gesagt, sie sollen den neuen Kocher gerne vor Versand testen. Mal schauen was passiert. Vielen Dank schonmal.

    Habe mir auch einen Toaks Siphon zugelegt. Er ist gestern gekommen. Gekauft wurde er bei einem seriösen deutschen Onlineshop.


    Nur brennt meiner leider nicht richtig.


    Hier das Flammenbild, welches ständig tänzelt:






    Hier passt es gerade für einen kleinen Moment noch am besten, aber auch hier brennt er zusätzlich zu den Düsen noch im Topf:




    Aufgefallen ist mir dieser Knick hier:



    Bevor ich jetzt reklamiere, wollte ich mal hören ob Ihr Ideen habt, woran das liegen kann. Vielleicht bin ich auch einfach zu blöd.
    Verwendet wird Bioethanol 96%. Da jetzt nochmal Spiritus zu probieren, sollte nichts ändern. Ich habe auch bisher weder Probleme mit dem Toaks
    im Netz gefunden (bis auf ein Montagsmodell oder Fälschung) noch dass es einen Unterschied machen würde, ob ich da nun Spritius, Bioethanol oder sonstigen vergällten Alkohol reinschütte.


    Falls wer meint es könnte dennoch an meinem Bioethanol liegen, würde ich nochmal was anderes kaufen und probieren. Oder kann es am Knick liegen? Eigentlich baut sich der Druck ja über der Oberfläche des Brennstoffspiegels auf,
    also sollte es daran auch nicht liegen, dass evtl. zu wenig Druck an den Düsen entsteht. Oder vielleicht doch zu viel, da man auf den Bildern ja auch sieht dass der Spiritus manchmal direkt an den Düsen garnicht brennt.


    Falls sich da was ohne großes Risiko "reparieren" lässt, würde ich das einem Umtausch bevorzugen.


    Viele Grüße


    Tino

    Du hast es gut. Hier ist nur Sauwetter. Da ich dennoch Lust auf ein kleines Abenteuer hatte, habe ich mich von der Couch aufgerafft, bin 3m gegangen, habe ein Feuer errichtet und als dann ein schönes Glutbett da war, habe ich mir eine Cabanossi drüber gebruzzelt.



    Na gut, das ist jetzt die Tour von hinten aufgezäumt. Das war nur noch den Rest vom Zweierpack zu Hause verzehlt. Los ging es damit, dass mich jemand aus dem Nachbarforum letztes Jahr mal angeschrieben hatte, dass ich ja aus der Nähe sei und man mal was machen könnte. Wir hatten uns dann gleich mal kurz getroffen und wollten irgendwann mal ein Wochenende los, aber irgendwie kamen wir terminlich bisher nicht überein. Dieses Wochenende hatte ich mal nichts vor und gefragt wie es ausschaut. Ab Samstag Abend 18:00 Uhr würde gehen. Okay, so wurde es dann auch. Er hatte mit Komoot eine Tour Nähe Gießen über den Dünsberg geplant. Vom Fuße des Dünsberg sind wir auf direktem Weg nach oben, dort ein Bier in der Kneipe genossen und dann weiter zur Schutzhütte, die lt. Komoot da sein sollte, bei OSM und in den Outdooractivekarten nicht verzeichnet war. Bilder gibts keine. Es war erstens Dunkel und zweitens neblig mit Dauernieselregen. Um so größer war die Freude dass die Hütte da war. Dort gab es dann erst mal ein paar Belohnungen für die Anstrengung.



    Auf dem Bild fehlen ein paar weitere Biere und ein paar Kümmerlinge.


    Dieses Bild bot sich dann am nächsten Morgen....



    aus dieser durchaus luxuriösen Hütte.



    Mit leicht dickem Kopf und wenig Elan wurde dann etwas abgekürzt. Es waren dann dennoch 10km zurück zum Auto und insgesamt eine schöne Tour. Hier noch ein paar Eindrücke vom Rückweg.





    @Wurzelgnom Das nächste Mal melde ich mich vorher an :)


    Letztes Wochenende habe ich mal zwei Hobbys miteinander verbunden. Ich wollte schon seit Sommer mal ein Quadrokoptervideo von einem stillgelegten Eisenbahnviadukt in der Nähe machen. Ich dachte mir morgens im Herbst wird die Stimmung der Brücke am besten gerecht. Letztes Wochenende war schönes Wetter angesagt und ein neuer Rucksack und ein neuer Schlafsack mussten auch noch getestet werden. Also bin ich am Samstag 23km nach Eifa gewandert.


    Ein paarhundert Meter vom Haus weg ging es dann gleich so los:



    Also gleich eine Ausrede gehabt um faul zu sein und den direkten Weg in den gegenüberliegenden Wald über das Feld zu nehmen.



    Leider hat es der Kamerad hier nicht geschafft.



    Bevor ich wieder viel laber lasse ich einfach mal Bilder sprechen. Nein, eigentlich will ich nur schnell beim Video ankommen, auf welches ich recht stolz bin. Ist erst mein zweites Quadrokoptervideo.









    Nicht weit weg von diesen numerierten Steinen stand ein Container einer Firma für Sprengmittelbeseitigung. Hat einer Ahnung welche Bedeutung diese Steine haben?



    Weiter geht es mit dem Weg:




    Hier fand wohl auch der hier nicht gern gesehene Lebendrupf statt:



    Nochmal ein Blick zurück in das Licht, da ich bei Dunkelheit ankommen werde. Da ich den Abend vorher ordentlich einen gebechert habe und nur 4 Stunden geschlafen hatte, fiel es mir relativ leicht Abends um 8 schon zu schlafen.



    Irgendwie hatte sich in der Senke auf der Anhöhe etwas warme Luft gesammelt. Ich hatte nur -2Grad unter dem Tarp und nur innen vom Atem Raureif. Rundrum nichts, vor dem Wäldchen alles weiß gefroren.
    Am Abend als ich in den Schlafsack stieg, hatte ich noch etwas gefroren. Nur eine Jeans und dünne Schuhe untenrum angehabt und dementsprechend etwas durchgekühlt. Aber am morgen war es in dem Schlafsack mit Komfort -4 muckelig warm. Ich bin froh diesmal einen Daunensack genommen zu haben.



    Und so sah mein Lagerplatz aus:



    Anschließend habe ich zusammengepackt und habe mich zum Viadukt gemacht. Dabei ist dieses Video entstanden:


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    Viele Grüße


    Tino

    @Wurzelgnom Ich könnte schwören dass ich diese Eiche stehend fotografiert habe und auch schon in der Hütte saß. Nur sagen mir alle Orte auf der Karte mal so rein garnichts. Kann mich nicht dran erinnern in der Gegend gewesen zu sein. Aber die Hütte und die Eiche müssen nen Doppelgänger haben :D


    EDIT: War gerade mal am PC. Dank GPS-Daten in den meisten Bildern bin ich fündig geworden. War am 11.08.2013 dort.



    Gestern war ich mal einen kleinen Wanderweg hier bei mir in der Nähe machen, die Himmelsbergtour mit ungefähr 19km. Mitgenommen habe ich nur eine kleine Bauchtasche in der ich etwas Wasser und das Zubehör für eine Teezubereitung hatte sowie einen kleinen Regenschirm.


    Los ging es hier an diesem Aussichtsturm, der natürlich gleich mal erklommen werden musste um mir einen Überblick über das Wandergebiet zu verschaffen.



    Fast der komplette Weg führte durch Wald...



    jedoch gab es hin und wieder ein paar Aussichten.



    Zu diesem Handabdruck gab es ein Schild mit der Erklärung, dass sich zwei Riesen immer mit Steinen bewarfen, wenn sie sich streiteten. Da es nur ein kleiner Riesenhandabdruck ist geht man jedoch
    davon aus dass der Stein von einem Sohn von einem der beiden geworfen wurde.



    Wie schon angekündigt Wald...



    und nochmal Wald.



    Cool fand ich dass es auch grünes Laub gab...



    oder diesen knorzeligen Baum.



    @schwyzi Topflappen verloren???



    Unter dieser 2000 Jahre alten Linde habe ich erstmal Rast gemacht. War ganz nett, da direkt gegenüber jemand Mundharmonika spielte.



    Erstmal gab es einen mitgebrachten Tee.



    Danach ging es weiter. Da ich mir nichts zu Essen mitgenommen hatte, wurde natürlich alles was gefunden wurde gleich gegessen. Zuerst musste eine Hagebutte dran glauben,
    später dann dieser sehr lecker schmeckende Apfel, den ich mir mit einem Stockwurf ergattern konnte. Nur die Druckstelle die ein fauler Apfel, der sich einfach an diesen angelehnt hatte,
    hinterlassen hatte, musste entfernt werden. Das anschließende Batonen klappte dank der Keilwirkung des Hohlschliffs auch wunderbar.



    Danach ging es weiter Richtung Startpunkt nach Burgholz.



    Mit einer letzten Aussicht...



    bevor es wieder weiter durch den Wald ging.





    Das Ziel in Sicht bei einsetzendem Regen wurde nochmal schnell ein Fichtennadeltee gekocht, während ein paar Buchen den Regen etwas abhielten.


    Vor Wölfen habe ich auch keine Angst. Ich bilde mir ein mit einem alleine fertig zu werden falls er noch angreift, was er jedoch eh nicht tut. Bei nem Rudel sähe das anders aus, aber auch da bilde ich mir ein ich könne das alles durch entsprechendes Verhalten beeinflussen und das Rudel einschüchtern.


    Bei nem wütenden Keiler bin ich schon nur beim Anblick eingeschüchtert und könnte daher selbst nicht mehr stark genug wirken, zumal ich auch meine dass sich ein Keiler davon auch nicht beeindrucken lassen würde wenn er es könnte.


    Letztendlich ist es egal was ich könnte und was nicht, lediglich was ich glaube sorgt eben dafür dass ich ein Wolfsrudel interessiert beobachten würde und nur der Gedanke an eine mögliche Wildschweinbegegnung schon dafür sorgt dass ich bei meinen abendlichen Spaziergängen durch den Wald doch etwas angespannt bin.