Ich war am Wochenende in Nürnberg auf der IWA.
Neben der umfangreichen Messe, habe ich mir ebenfalls die wunderschöne Gastgeberstadt ein wenig angesehen und Speis und Trank genossen. Leider waren die Messerausteller eher dünn aufgestellt, im Gegensatz zu Outdoorbekleidung und unzähligen Schusswaffen.
Anderherum wäre es mir lieber gewesen, aber Outdoor sollte vielleicht nicht zwingend im Motto der Messe stehen.
Liebe Grüße,
Olli 
Wir haben spontan zum Geburtstag eines Freundes im Garten übernachtet, weil das Wetter ja vielversprechend war. Recht sollten wir behalten und scheee wars.
Ich kann dir nur ans Herz legen das Schleifen und Schärfen mit einem Bankstein zu erlernen. Kauf dir erstmal einen Kombistein mit 1000er und 6000erSeite und dann übst du das ein paar mal an einigen kurzen Messern bis max. 12 cm, gerne auch Küchenmesser. Und nach etwas Übung kannst du auch längere und Messer mit unterschiedl. Schliffwinkeln bearbeiten. Markiere die Schneidfase vorher mit einem Edding, damit du nach ein paar Zügen evaluieren kannst, ob dein gehaltener Winkel korrekt war. Mit einem Taschenmikroskop kannst du ebenfalls überprüfen, ob dir die Klinge beim Gleiten über den Stein das richtige Gefühl zurückgemeldet hat. Edding und Mikroskop werden dir Sicherheit geben, ob und wie richtig du auf dem gewünschten Weg bist. Ich denke nach wenigen Stunden Übung wirst du feststellen, dass das ganze kein Hexenwerk war. Und wenn du das beherrschst, kannst du später so ziemlich alle Arten von Messerklingen schleifen und schärfen, auch mit Diamantplatten (die geben weniger Feedback ins Handgelenk beim Schärfen) und du hast deine Ruhe.
Dann macht es auch mehr Spaß sein(e) Messer richtig ranzunehmen und man schont sie nicht, aus Angst, dass sie stumpf werden. Für das richtige Knoff Hoff empfehle ich dir Leos Messerschärfseite.
Dann brauchst du auch nicht Geld rausschmeißen investieren wie sowas wie Lansky Messerschleifset, oder wie das heißt. 
Viel Erfolg und Spaß wünsche ich dir!
Lieben Gruß,
Olli
Aufgrund des bevorstehenden Endes von Linder habe ich mir mal in Ruhe das Sortiment der klassischen Messer von Linder angesehen. Ich bin ja ein Liebhaber von Bowies, egal ob klassich oder modern. Dabei stellte ich fest, dass ich mich zu Unrecht nie mit den schönen Klingen von Linder beschäftigt habe. Irgendwie empfand ich immer Puma als DEN Macher von schönen Messern aus Solingen. Aber als Nicht-Jäger ist für mich das Linder-Sortiment wesentlich attraktiver.
Umso bedauerlicher finde ich es, dass das Werk wohl bald seine Pforten schliessen wird.
Nun denn, ich habe mir das Linder Deluxe Bowie 440C gegönnt. Ein brachiales Messer, das unheimlich gut in der Hand liegt und welches ich optisch und auch von der Verarbeitung absolut spitze finde. Es ist sogar noch wuchtiger als mein Puma Phoenix Bowie.
Zum Vergleich habe ich mal das Puma Bowie, mein Fällkniven A1 (und das ist schon massiv!) und das Mora Companion daneben gelegt.
Ich hoffe jetzt mal, dass noch mehr Leute wie ich zum Abschluss ein Linder kaufen und der Laden nochmal so viel Geld in die Kassen gespült bekommt, dass sie vielleicht doch noch weiter machen. 
Einer meiner wenigen Vorsätze für das neue Jahr ist, weniger zu arbeiten und wieder mehr mit Le Viech raus aus die Stadt und rein in die Natur zu fahren. Heute also einen schönen ausgedehnten Spaziergang bei diesigem Wetter durch die Wälder.
Gelernt hat Thilda auch was, aus gefrorenen Tümpeln lässt sich schlecht trinken, aber Eisschollen abbeißen und damit spielen macht Spaß.
Woher hast du denn die Quelle, dass die Poucher Boote in Polen gefertigt werden?
Ich kenne mich in Pouch (gesprochen wie die Kurzform von Po-Loch) ziemlich gut aus und habe davon aber noch nie gehört, was nicht heißen soll, dass da nichts Wahres dran sein könnte.
Auf der Website steht jedenfalls: Wer sich für ein Poucher Faltboot entscheidet, bekommt 100% traditionelle deutsche Handwerkskunst. Bis heute fertigen wir unsere Faltboote mit viel Herzblut und in aufwendiger Handarbeit.
Quelle: https://www.poucher-faltboot.de/UeBER-UNS/
Liebe Grüße,
Olli
Zu Weihnachten gab es ein Geschenk für Thilda. Also waren wir heute nach dem Mittagsschmaus mit dem neuen Hundegeschirr im Schnee unterwegs. Natürlich wurde das gute Stück mit Messer und Kydexscheide bestückt. Einem ESEE Izula, passend zur Größe von Thilda. 😅
Hallo Leute.
Ich hab mir mal das neue Izula in S35VN gegönnt. Die Messerform nutze ich bereits sehr lange, den Stahl ebenfalls. Ich denke im Zusammenspiel wird das ein sehr unauffälliges und alltagstaugliches Gürtel-Messer für mich werden.
Hab mich richtig drauf gefreut.
Liebe Grüße,
Olli
Ich habe mir günstig in der Bucht diese wunderschöne, alte Taschenmesser von Wüsthof gekauft.
Es ist schön schmal, wird geziert von einem schwarzen Heft aus Holz und ist nun nach zwei Minuten auf den Schleifsteinen wunderbar scharf.
Ich merke es kaum in der Hosentasche und die Klinge rsatet schön satt ein und wieder aus.
Liebe Grüße,
Olli
Heute mein Busse TGULB mit beim Gassi an der Elbe gehabt.
Ein schönes, sonniges Wochenende euch allen!
Olli
Jau, als mich damals das erste mal mit dem Thema Schleifen und Schärfen ernsthaft beschäftigt hatte, bin ich bei Leos Messerschärfseite hängen geblieben. Ein ausdrücklicher Tipp von mir!
Hier wurde auch dieses kleine Mikroskop für unter 20,-€ vorgestellt. Das nutze ich seit damals und es es ist mega hilfriech (für mich jedenfalls), da man nach jedem Schärfvorgang sein Schliffbild evaluieren und ggf. korrigieren kann.
Das Mikroskop hat eine eingebaute Lampe und 100-fache Vergrößerung, man kann also den Zustand der Fase sehr, sehr gut erkennen. So wie auf dem Bild unten sieht ungefähr die Vergrößerung des Mikroskops aus.
Liebe Grüße,
Olli
Link: http://messer-machen.de/messer…skope-sinnvoll-einsetzen/
Hallo zusammen.
Vielleicht kennt es ja der eine oder andere von euch. Ich werde oft von Freunden oder Familienmitgliedern gebeten ein oder zwei ihrer (Küchen-) Messer wieder scharf zu machen. Da ich sowieso mein Schleifzeug mal aufräumen und zentrieren wollte habe ich mir diesen einfachen Werkzeugkoffer zugelegt und mit meinen Schärfsachen bestückt, von groben Diamantplatten bist feinsten Streichriemen und Taschenmikroskop. So kann ich bei Besuchen das Ding mal flugs in den Kofferraum schmeißen und mitnehmen.
Achso, ich schleife ausschließlich von freihändig und ohne Maschinen, deshalb muss ich zum Glück nix Sperriges mitnehmen oder verstauen.
Wie organisiert ihr euer Schärf-Equipment?
Liebe Grüße,
Olli
Heute nochmal das gute Wetter genutzt und mit LeViech unterwegs gewesen.
Zum Angrillen habe ich etwas Kleinholz mit dem Khukuri gemacht.
Aloha ihr Rabauken.
Ich habe mir mein erstes, traditionelles Khukuri gekauft - naja, besser gesagt zwei. Eines davon bekommt mein Vater zum Geburtstag.
Nach langen hin und her-Recherchieren habe ich eines in Kathmandu bestellt und nach 7 Tagen war es auch schon hier.
Erster Eindruck: Verarbeitung: völlig in Ordnung. Gefühl in der Hand: Hallo Weltherrschaft!
ich arbeite ja viel und gerne mit meinem Skrama, aber das hier ist eine ganz andere Hausnummer. Auf dem Foto kann man keinen großen Unterschied hinsichtlich der Länge ausmachen. Interessant wird es dann bei der Klingendicke - hier zeigen sich die Muskelspiele des Khukris.
Dazu gibt es noch zwei kleine Beimesser, bei einem fehlt jedoch der Anschliff, den werde ich dann selbst vornehmen.
Ich kanns kaum erwarten den Panzer auszuprobieren und freue mich schon schon sehr auf das Totholzmassaker beim nächsten Waldspaziergang mit Le Viech. 
Lieb Grüße,
Olli
Techn. Daten (nachgemessen)
Klingenbreite: 59 mm
Klingendicke: 9,75 mm
Klingenlänge: 265 mm
Gesamtlänge: 398 mm
Gewicht Khukuri: 830 g
Gewicht Gesamt: 1045 g
Ich war dieses Wochenende auf einem sehr schönen Africa Twin Treffen auf der Burg Hohnstein in der Sächsischen Schweiz. Viele bekannte Gesichter wieder geshen und neue kennen gelernt.
Ich freue mich auf´s nächste mal. 🙂
Ich habe in der Bucht ein seltenes Europamesser, den kleinen Bruder des originalen German Expedition Knife von Tony Lennartz geschossen. Im neuwertigen Zustand mit Lederscheide und sogar der Karton war noch dabei. 
Ich war mit Thilda heute auf den Elbwiesen spazieren. Weites Grün und frische Luft mitten in der Großstadt.
Es gab sogar ein paar schöne Saxophon-Klänge im Wind und einen Spielkameraden für Le Viech.
Und auch das Wetter hat prima mitgespielt.
Ich habe mir eine nigel-nagel-neue Arbeitsunterlage gegönnt. Die alte sah mittlerweile aus wie Dresden `45.
Die Sicht wird etwas verhindert durch ein wunderschönes Eickhorn GBK, welches mir soeben die Postbotin brachte.
Das gute Stück habe ich in der Bucht harpuniert.
Lieben Gruß,
Olli
