Beiträge von xuanxang

    Der Trend geht doch eindeutig zum Zweitboot, ich konnte mich einfach nicht zurückhalten und nun habe ich wieder einen Wanderkanadier, diesmal mit viel Kielsprung: 6.4cm, 26kg, 452cm:
    Nova Craft Supernova


    Im allgemeinen funktioniert das Teil schon, nur lässt sich keine App installieren was wahrscheinlich mit der Einstellung zu tun hat. Nun suche ich jemand der sich mit solchen Problemen auskennt. Ist hier nicht unbedingt der richtige Ort dafür, aber ich habe die Ausrede das es ja ein Outdoorteil ist, dann geht's vielleicht durch.

    Danke, ich habe meine Einstellungen deinen Vorgaben angepasst, tut sich aber immer noch nix und mittlerweile über Google play die App Google Fotos zu aktualisieren versucht, will aber nicht klappen: download ausstehend, schon ewig. Kann es sein das diese Vorinstallierte App nicht richtig installiert ist und deswegen nix geht?
    Ich häng das Teil jetzt an den Strom und gebe ihn bis morgen früh Zeit sich zu aktualisieren.

    Ich habe hier kräftig mit gelesen und mir ein Smartphone Blackview 6000 gekauft, ein riesen Ding und schwer ist es auch, aber nun habe ich es nun einmal. Funktioniert auch ganz gut, aber den Kalender holt er nicht hoch und Fotos knipst er, aber zu sehen sind nur schwarze Kacheln.
    Heute habe ich dann Bilder gefunden vom Vorgänger Smartphone. Gleich mal ein Bild in die Startposition, mit Erfolg, aber wie kann ich nicht mehr nachvollziehen und anschließend sind auch die älteren Fotos nicht mehr aufgetaucht.
    Beim Kalender verhält es sich so, das nach dem anklicken der Hinweis kommt: Berechtigung verweigert. Sie können sie unter Einstellungen> Apps ändern.
    Kann aber nix ändern, alles mögliche schon angeklickt.Hat jemand von den usern dieses Smartphones ähnliche Erfahrungen gemacht und wie sind die dann behoben worden.

    Eine Pinion oder Rohloff ist für den der sie fährt natürlich das Getriebe schlecht hin, frage wäre halt AUS MEINER SICHT was soll das. Wenn das Ding irgendwo kaputt geht ist die Reise erst einmal unterbrochen, was für jemand der sich solch eine Technik leistet vielleicht nicht so wichtig ist. Mit der Hydraulikbremse verhält sich das AUS MEINER SICHT genauso. Vor gar nicht so langer Zeit gab es darüber in einem anderen Forum auch die Diskussion darüber und ich hatte das Gefühl das die die so was fahren regelrecht beleidigt waren das es jemand wagt eine andere Meinung darüber zu haben.
    Tatsache ist das ich noch nie durch die Eifel gefahren bin, aber mehrmals über Höhenstrecken im Südchinesischen Yünnan und Sichuan und auch in Laos, wo ich die höchsten Level meiner Reisekariere abradelte wobei die höchste Stelle um 2500 Meter war und dort sich die Strassenbauinginöre nicht zimperlich zeigen, also wahrscheinlich mit den Verhältnissen in der Eifel gut zu vergleichen sind. Ich habe immer 3x9 gefahren und stinknormale Felgenbremsen benutzt, die ich vorher immer gut gewartet hatte und dadurch ging auch nie was kaputt. Übrigens immer so mit durchschnittlich zusätzlichen 25 Kilo, UL ist bei mir noch nicht angekommen,.


    Einmal allerdings ist mir ein Bremsklotz verloren gegangen und hatte tatsächlich mein Reserve irgendwie verlegt. Das war richtig schwierig beim bremsen mit nur einer. Auf einem Markt in irgend einem Kaff fand ich dann Ersatz von einem Kinderrad das so einigermaßen passte, musste halt die komplette Bremse kaufen, aber es gab keine andere Möglichkeit, dafür hielt das aber bis zum Schluss der Reise und bin mit der dann auch noch hier zu Hause damit rum gefahren, weil ich das ganz vergessen hatte. Ob das mit einer Hydraulikbremse auch geht entzieht sich meiner Kenntnis.


    Den Service der Hersteller solcher Technik der möglicherweise gleich anschließend genannt werden wird ist natürlich hier zu Lande in größeren Städten gewährleistet, auf dem Land sieht das selbst hier schon anders aus. Im Ausland bezweifele ich das der Service selbst in Großstädten vorhanden ist, kommt natürlich drauf an wo man radelt: in Holland ist es wahrscheinlich ähnlich wie hier, in Indonesien ganz bestimmt nicht.
    Für drei Kilometer zur Arbeit braucht man kein übermäßiges Rad und wenn es noch nach der Arbeit für Radreisen verwendet werden soll, dann würde ICH mehr Wert darauf legen wie robust der Rahmen ist, die Felgen und Speichen verstärken und die Sitzposition optimieren.

    Danke für die Angebote, wir werden sehen, lieber würde ich alleine fahren, mal sehen.
    Die Luftsäcke die auch mit Gepäck zu bestücken sind erscheinen mir in ersten Moment interessant wäre eine Kostenfrage, das Hauptproblem liegt aber wo anders: das ist ein reiner Wildwasserkanadier mit 14 cm Kielsprung, das heißt: der Rumpf ist so richtig bananig und extrem wendungsbereit, was allerdings im Geradeauslauf absolut hinderlich ist, denn bei jedem Paddelschlag geht das Teil in die Kurve, du musst nachsteuern und dann stehst du fast schon wieder. Ich versuche es mal wie oben schon angedeutet mit Gepäck. Bei meinem ersten Kanu, ein Ally, hatte ich ja das gleiche Problem, aber der Rumpf vom Ally ist weich und gibt nach, der Ocoee hat einen festen Rumpf der nicht nachgibt. Einzig das vielleicht das Gepäck den ganzen Kahn ins Wasser drückt und dadurch eine Führung bekommt. We will see.
    Aber: 35 Km ganz bestimmt nicht

    Klar doch, allerdings bräuchte ich dann eine MPG (Mitpaddelgelegenheit) denn mit diesem Kanu wird eine Gepäckfahrt schwierig. Aber ich bin ja neugierig und habe vor in der nächsten Zeit mal die Luftsäcke raus zu machen, das Kanu mit meiner Standartausrüstung zu beladen und mal eine kleine Tour machen um zu sehen wie sich dieses Kanu damit verhält.


    Vielleicht sollten wir auch noch ein Paddelcamp planen, hatte ich letztes Jahr mit @Seemann an der Sieg, war total Klasse, könnte man ja wiederholen, oder versetzen. Letztendlich wird der jeweilige Terminkalender zeigen was zu machen ist, ich persönlich werde sobald es mal länger geregnet hat in Richtung Allgäu oder so aufbrechen um meinen neuen Kanadier zu zeigen wer hier die Hosen an hat.


    Ist auch von meinem Wohnort aus nicht gerade um die Ecke.

    Mein neues Kanu: Bell Ocoee, 20kg, 340 cm und jede Menge Kielsprung , aber auch Widerspenstig wie ein Wildpferd,der Krippel verzeiht keine Fahrfehler, wirft dich ohne Vorwarnung ab, für einen Anfänger im wilderen Wasser total ungeeignet, der Preis aber war für mich hauptausschlaggebend und ja jetzt muss ich mich dran machen ihn zu zähmen. Bei den jetzigen Temperaturen kein Problem, aber wenn es wieder kühler wird sollte das Können etwas besser sein.

    Mittlerweile habe ich mir einen Sitz selber zusammen gezimmert der zu den schon vorhandenen Löchern passt. Nun nach zwei Wochen Dauerseinsatz, erst den Finowkanal runter gefahren, einen Fließwasserkurs gemacht und auf dem Rückweg vier Tage das erlernte versucht einzuprägen. Mangels Flitzwasser gar nicht so einfach eine geeignete Stelle zu finden. Nun allerdings ist mir das Wanderpaddeln zu langweilig geworden und ich werde wohl mich mit dem Gedanken vertraut machen müssen von meinem gerade erst gekauften Kanadier wieder zu trennen und mir ein für wilderes Wasser geeigneteres Kanu zu besorgen. Leider sind die Pegelstände am sinken und dadurch Kratzer am Kanu nicht zu vermeiden, was aber den Wiederverkauf erschwert. Am besten wäre es wenn es mal so zwei drei Wochen durchregnet, hätte auch nie gedacht das ich mir mal Regen wünsche.


    Achtung: beim einsteigen passieren die dollsten Sachen



    und dann von Kehrwasser zu Kehrwasser flitzen und zum Schluß noch 'ne Surfeinlage



    bei der Kenterung am letzten Tag war gerade kein Fotograf da der dies hätte festhalten können.


    Zum Saisonbeginn habe ich mein Kanu ausgetauscht und dieses wieder zurück zu einem Solokanadier zurück gebaut. Dabei wollte ich natürlich die schon vorhandenen Löcher benutzen, aber wie’s so oft kommt, passte der Rahmen vom neuen Gurtbandsitz nicht so richtig und die Schrauben waren nun schief, was mir nicht gefiel. So machte ich mir Gedanken und plante eine Eigenkonstruktion die mir auch gut von der Hand ging, allein mein Kanulehrer meinte gleich als erstes als ich ihm ganz stolz meinen neuen Sitz zeigte: schraub das Ding ab! Was wir auch gleich machten. Da ich nun überhaupt keinen Sitz mehr hatte montierten wir einfach das Tragejoch anders rum rein und tatsächlich war meine Sitzposition besser als jemals zu vor. Ich wollte immer runter, musste aber hoch. Mittlerweile habe ich das Tragejoch durch ein Alurohr ersetzt, das ich mit Heizungsisolation etwas weicher machte und kann dadurch wesentlich länger kniend paddeln.


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    zum hardcorekanten braucht's aber gar keinen Sitz und zum unterwasserzwirbeln auch nicht.


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    :D

    Was ist denn aus der Karre geworden? Ich bin auch gerade dabei mir Gedanken zu machen wie ich mein Kanadier etwas müheloser um tragen könnte und im Prinzip sieht meine Idee genauso aus wie die oben. Ich suche jetzt nach einem der Edelstahl schweißen kann, denn ich habe noch eine Achse aus diesem Material das aber zu kurz ist und verlängert werden müsste und da könnte der freundliche Helfer gleich noch ein Paar Vierkantrohr dran schweißen in dem ich dann einen T- Träger einführen würde auf dem dann das Kanu liegen soll.
    Als Räder dachte ich einfach die 20 Zoll Dinger von meinem Wanderwagen zu benutzen und die isolierten T- Träger würde ich mit einem Gurtband verbinden das eine Beschädigung des Kanus verhindern sollte, das ich befürchte wenn es nur auf den Trägern liegen würde.
    Aus was für einem Material ist denn der Wagen vom Themenersteller? Leider kann ich die Fotos nicht größer zoomen, sieht also aus meiner Sicht aus als wären es gewöhnliche Abfluss Wasserrohre was ein Leichtgewicht garantieren würde, ob die Stabilität auch so überzeugt, würde mich brennend interessieren.


    nachtragend biste aber überhaupt nicht?

    Das ist mein Markenzeichen, aber es gibt ja noch andere die nicht reagiert haben.


    Selbst bei meinem ersten Wagen habe ich die Zugstangen links und rechts an meinem Körper verlaufen lassen, genau aus dem Grund. Ich wollte nicht das z.B. bergab mir der Wagen in den Rücken stößt und bergauf nicht das er an meinem Rucksack, oder Gürtel zerrt.
    Aber es kommt doch darauf an, was ich mache, nicht jeder ist so durchgeknallt und läuft in jedem Geländ, wenn dann doch sollte er etwas robuster sein und seitlich geführt werden können. Da sind wir uns mit Sicherheit alle einig. Aber noch mal: es geht nicht jeder quer durch den Wald.

    Meinen ersten Wanderwagen habe ich von PWD abgeguckt, schnell wieder verworfen, weil meine Konstruktion zu weich für etwas schwierigeres Gelände war in dem ich mich schon mal aufhalte. Trotzdem möchte ich mich bei @pwd für den Ideeninput bedanken und finde es überaus Klasse, das er immer wieder weiteren Ideen nachgeht und auch hier bekannt gibt und vorstellt.


    Ich kann mich nicht erinnern das er jemals was von Querfeldeintouren und Outdoorübernachtungen geschrieben hat und so braucht er vielleicht nicht so robustes Material, wie andere verwenden.


    Auf jeden Fall hat er auf meine Anfrage vor ein paar Jahren wenigstens geantwortet, als ich ihn auf eine Teilnahme für ein Wanderwagentreffen angefragt habe, andere fanden dies für nicht notwendig.


    Was bei dem Radical Design so besonders sein soll ist mir ein Rätsel? Gut die Gewichtsverteilung ist ziemlich optimal, der Transportsack ist sehr gut gestaltet, dafür hat er 16 Zoll Räder, bleibt also schon mal eher hängen als ein Wagen mit 20 Zoll Rädern. Auf jeden Fall sieht er aus meinen Augen ätzend aus, das liegt möglicherweise daran, dass ich meine(n) Wagen selbst gebaut habe und da liegt natürlich eine andere Verbundenheit mit dem Material vor.


    Übrigens bin ich letztes Jahr ein paarmal in den Genuss gekommen mit anderen Leuten unterwegs gewesen zu sein und kann berichten dass ab irgendeinen Punkt ALLE Wagen in dieGelegenheit kommen zu kippeln zu neigen. Natürlich steuert der/ die ziehende dann dagegen, damit er nicht ganz um kippt, was aber nicht heißt: mein Wagen kippt nicht um.


    @pwd wie verhält sich denn der Einrädrige in der Kippeligkeit? Ich habe mir vergangenes Jahr auch einen mit einer Fahrradgabel und 20 Zoll gebaut, die funktioniert auch ganz gut, aber ich muss unbedingt beide Hände an den Zugstangen lassen obwohl ich die an den Hüftgurt eingeklingt habe. Da mir aber draußen ständig die Nase läuft, muss ich dementsprechend immer wieder eine Hand für die Säuberung dessen von den Stangen los lassen. UND DANN KIPPT’S. Ich bräuchte einen robusten, Korsettähnlichen Hüftpanzer um den Wagen auch ohne ständig die Hände an den Stangen zu lassen. Das ist mir aber zu aufwendig und im Sommer bei höheren Temperaturen wahrscheinlich nicht auszuhalten.

    Was, wieso das denn? Ergänzt sich doch hervorragend.Nicht jeder wohnt am Waldrand und will jeden Meter mit dem Auto fahren, da ist es doch sinnvoll mit dem Rad zur Laufstrecke zu fahren, die Tour dann machen und mit dem Rad dann wieder zurück. So habe ich das jedenfalls schon oft praktiziert, habe mir halt ein Wagen so umgebaut das dies geht. StvO ist natürlich einzuhalten, kein Thema: der Wagen hat einen Nabendynamo und zwei Rückleuchten, dafür extra breite Felgen auf die ich verstärkte Speichen einspeichen ließ. Natürlich dicke Moutainbikeschlappen drauf, so für die Optik. Was soll ich sagen: geht gut das Teil.




    Ich bin nicht so der Winterfreak, bin überhaupt das erst mal so richtig mit Schnee und so nach Menschengedenken konfrontiert weil ich mich immer rechtzeitig in Richtung Äquator verkroch. Nun also mit neuem Lebensabschnitt und Anpassung des Equipments habe ich einfach mal die preisgünstigsten Ski genommen, die mir angeboten wurden. Die werde ich kaum noch mal auswechseln, lohnt sich nicht. Eine Nut haben die nicht, eine Spur vortreten wo dann die Ski drin laufen geht nicht, ich müsste dann total breitbeinig laufen und das sieht doch doof aus. Ich glaube der Wagen gat eine Spurbreite von 50 cm.
    Ich glaube ich lass alles so wie es ist, muss halt die Befestigung verbessern. Im Tiefschnee überhaupt rumlaufen ist, glaube ich, auch ohne Wagen schon extrem anstrengend und würde das doch versuchen zu vermeiden. Mir wäre es am liebsten es würde schnell wieder warm werden, dann bräuchte ich den ganzen Klimbim nicht. Auf der anderen Seite habe ich so wieder eine Aufgabe, mit der ich gar nicht gerechnet habe.

    Leider ist bei mir im Ort kein Schnee, auch weit und breit keiner sichtbar, also auf in den Taunus, das Auto abgestellt und in Richtung HOCH gelaufen. Ab der Platte war schon eine fast geschlossene Schneedeckeauf den Waldwegen zu sehen, also die Ski raus, mit Spannriemen unter die Reifen befestigt und ab ging die Post. Durch Baumarbeiten sind nach wie vor sämtliche Wege durch deren Fahrzeuge kaputt, Spurrillen ohne Ende, aber irgendwie ging es dann doch bis zu meiner Standartschutzhütte. Hier mal ein Päuschen und ein paar Fotos gemacht und wieder zurück. Hat dann auch angefangen zu tauen, ein besonders steiler Streckenabschnitt ließ mich ausrutschen, weil der Wagen von hinten gedrückt hat, mit dem Resultat: nasse Hose, blöd in dem Fall das an dieser Hose der Hintern mit so einem Stretschmaterial ausgerüstet ist und die Feuchtigkeit gleich mal durch ging.


    Leider haben die Kinderski, die über Ebay für 15€ bekommen habe, nicht ganz so die Spur gehalten, wie ich erhofft hatte, wahrscheinlich werde ich nun ein U-Profil zur Stabilisierung anbringen. Aber prinzipiell hat sich die Beweglichkeit des Wagens mit den Ski auf Schnee doch ganz gut angefühlt.


    Bin mal gespannt wie sich der Einrädrige damit anstellt. Es fehlt halt hier in der Gegend an Schnee, vielleicht komm ja noch was.