Beiträge von xuanxang

    Ein begeisterter Schweizer outdoorer erzählte Letzt, das in der Schweiz der Wald der Allgemeinheit gehöre und das die Übernachtung in diesem überhaupt kein Problem wäre. Feuer war bei dem Gespräch kein Thema, mitten im Wald mache ich kein Feuer.

    Die Nilgans ist schon laenger hier aktiv. Bei meinen Radtouren in den laetzten Jahren habe ich die am Rhein und am Main eigentlich ueberall gesehen und das in einer Menge das ich schon befuerchtete, das wird zu einem grossen Problem. Die Stockente war nach meinen Beobachtungen zum grossen Teil verschwunden.
    Im Internet habe ich dann hinweise auf Naturschutz gefunden und die Liste oben berichtet nur ueber die Jagt von denen in bestimmten Gebieten.
    Trotzdem beoachte ich einen extremen Schwund von der Nilgans, ich gehe davon aus das die einzelnen Gemeinden das Problem auch erkannten und handelten. Warum so spaet ist mir ein Raetzel denn wenn ein Weg einer Stadt vollkommen zugekackt ist, muesste es auch den Herren/ Damen im Radhaus auffallen.
    Die laetzte Begegnung mit dem Vieh war dann im letzten Jahr in Frankfurt: unten am Main waren wieder die klassischen Enten anwesend und im Ostpark dachte ich dann mich trifft der Schlag. Die ganze Park, in dem ein Teich angeldgt ist, voll von den Gaensen, aber auf dem kleinen Gebiet so viele, wie ich es noch niergend wo gesehen hatte. Natuerlich mit deren Hinterlassenschaften.
    Parkbesucher mit Migrationshintergrund fanden die offenbar so suess, das deren Kinder sich ueber die Vielzahl der Viecher so richtig freuten und mit denen zu spielen versuchten. So als Elternteil muss mir doch auffallen das die Kids bei diesem Spiel permanent in der Garnsescheisse rum latschen. Ich kann mir nicht vorstellen das das irgendwie von Vorteil sein koennte. Aber jeder wie er will und fuer mich sind das auch Drecksviecher.

    Wenn ich die seitlich angebrachten Taschen tiefer hängen würde, könnte ich damit nur noch in einer Fußgängerzone shoppen gehen, die Satteltaschen würden doch an jedem etwas höheren Stein hängen bleiben und ich will doch noch ein bisschen im Wald rum machen so lange es noch geht. :D
    Die Gartenschubkarre ist angeblich für 30 Kg ausgelegt, aber diesen Angaben braucht man ja nicht unbedingt zu vertrauen. Auf jeden Fall sind die Rohre 32mm stark, saublödes Maß, also um einiges dicker als die von dem Franzosen, halt dementsprechend auch schwerer. Wie der/ die das hin kriegen das die Karre so einigermaßen hinterher läuft ist mir aber immer noch nicht ganz schlüssig. Meiner Meinung nach muss die Ladung nach vorne verlagert werden, also auf die Zugstangen, aber dann hätte ich wieder mehr Gewicht dort.


    Wer hat eine Lösung für ein anderes Problem: ich befestige den Wagen am Beckengurt mit stinknormalen Karabinerhaken, was ich unbedingt ändern möchte. Ich hatte schon mal das Vergnügen von meiner zweirädrigen Karre mit gerissen zu werden, als die mal um kippte. Das ganze im anspruchsvollem Gelände mit richtig steilen Abhang, allerdings bemoost, was wiederum von von Vorteil für mich selber war. In dieser Situation war es von Vorteil, das ich die Karabinerhaken nicht so schnell lösen konnte, denn der Wagen wäre dann schwerkraftsmäßig weg gewesen. Aber da ich ja nun schon hin und wieder mal in ähnliche Situationen gekommen bin, denke ich mal, das ich nun bereit bin für einen schnell lösende Befestigungsweise. Aber da fällt mir schon länger nix ein. Irgend welche Ideen?

    So vom Gefühl her, wie findest das Einrad?

    Na ja, kippt halt immer um, könnte am fehlenden zweiten liegen, aber sonst die show schlecht hin, jeder dreht sich um und guckt, aber erst wenn sie vorbei sind, vorher tun se alle so, als wär nix.



    Nach meinen Beobachtungen ist der Mittelpunkt eines Kreises, bei einem Rad die Achsen, an einem 28er Rad höher als bei einem 20er und somit bin ich mit der oberen Kante des Gepäckträgers tiefer wenn ich ein Rad nehme, das einen geringeren Durchmesser hat. Tut aber nichts zur Sache, denn ich habe mich auf 20 Zoll Reifen eingedrillt, habe im Keller massenhaft Radzeugs rumliegen, aber 28er bin ich nie gefahren und somit habe ich davon auch nix.


    Den Doppelvorbau zu einem Rohr zu verringern hatte ich ursprünglich eigentlich geplant, aber das wäre ein zu dickes Rohr geworden und jetzt habe ich der einfachkeitshalber einfach die Gabel mit zwei verlängert. Das wird mir möglicherweise bei der Gepäckbefestigungsoptimierungsphase hilfreich sein, denn das Gewicht des Gepäcks ist nahezu 100%ig auf der Achse und ich glaube dass dies der Grund ist warum die Karre so schnell kippt. Das muss ich einfach ausprobieren. Mittlerweile hat das Teil gescheite Felgenbremsen und einen kleineren Gepäckträger, deren oberen Kante allerdings keinen niedrigeren Sitz hat, als bei dem vorherigen.Einen kurzen walk nach zu beurteilen läuft der Wagen etwas stabiler, vielleicht ist das aber auch nur das reine Wunschdenken.




    Leider muss ich einen Langstreckentest nach hinten verschieben, andere Projekte sind auch noch angesagt, wie eines Wanderwagen Modell Marke faltbare Schubkarre, die ich heute gerade aus Hessen nach hier überführt habe. Die Gebühren der öffentlichen Transportmittel betrugen fast 200% des Kaufpreises, aber ist das Teil nicht schick? Da muss man nur die Rohre verlängern, deren Abstand zueinander verringern und schon könnte es los gehen.



    Wiegt übrigens so sieben Kilo.


    Leider keine Zeit für so Späße, warm ist’s, also ist paddeln angesagt

    schleppst du noch, oder zerrst du schon: hier meine neueste Kreation auf low budget basis.


    erste Gehversuche ergaben: alles ist möglich, man muss es nur wollen. :D
    Recht kipplig die Angelegenheit die aus einer Vorderradgabel, einen Fahrradgepäckträger, zwei Alurohren und einem aus dem Altmetallcontainer herausgefischten Autogepäckträger besteht. Als erstes wird der Gepäckträger ausgetauscht (20 Zoll), Felgenbremen an die Gabel und Getränkeflaschenhalter an die Zugrohre montiert. Leergewicht: 4 Kg

    Ich war jetzt nicht unbedingt scharf auf ein Faltkanadier, aber dieser hier wurde günstig angeboten, glaubte ich jeden falls und nun habe ich ihn. Mittlerweile habe ich ihn ein bisschen aufgemöbelt mit einem Sitz in der Mitte des Kanus und habe einen Gummischlauchsüllrand über die Bordwand gestülpt, weil ich immer wieder mit dem Paddeldran kam und Angst hatte die Haut zu beschädigen. Letzten Herbst bin ich dann auf der Oberen Mosel in zwei, drei Situationen gekommen die mir gezeigt haben, das es was anderes ist einfach mal so Vatertagsmäßig vor sich hin zu paddeln, oder auch etwas flottere Strömungen zu benutzen. Da ich letzteres bevorzuge habe ich mich in einschlägige Foren informiert und bin zu der Erkenntnis gekommen, einen Kurs zu besuchen, der schon in kurzer Zeit stattfindet, ja und dann geht es los. Mal schauen, wo es mich hin treibt, denn es gibt da ganz unterschiedliche Ziele die ich anstrebe und bin mal gespannt, wo ich landen werde:eher hektisch oder doch ruhig?


    Ich sehe das anders:




    Wichtig ist vor allem die Nutzlast, hier werden 90 Kg Lebendgewicht von jemanden dem es mittags schon fröstelt bewegt. Mach das mal mit einem Monoporter, ich schätze mal, das der ständig um kippt, aber wenn ich groß bin will ich mir trotzdem so ein Einradwanderwagen bauen, aus Bambus und einer Vorderradgabel.

    Hey Joe, where you are going with……..


    Oh, sorry, die Nostalgie ist eben grad mit mir durch gegangen.


    Aber hier sind wir doch genau an der richtigen Adresse: was’n das für’n Rahmen?
    Ich frage mal hier weil ich mit der Hieroglyphe 2f2 nix anfangen kann.

    Mein Beckengurt rutscht, wie alles unterhalb meiner Schultern, in Richtung Füße, weil mein Körperbau Pfeilförmig nach unten zeigt und dadurch ich mich zwangsweise genötigt fühle , dieser extrem nervigen rutscherei ein Ende zu bereiten, in dem ich mein Beckengurt an mein Tagesrucksack an genäht habe, in dem ich alles darin transportiere, was schnell mal zur Hand zu gebrauchen ist, wie Regenklamotten, Notration an Kaffee und dem entsprechend Kochmöglichkeit für dieses, Erste Hilfeset und was zu Essen. Normalerweise ist das so gedacht, das ich während einer Wanderung überhaupt nicht an die große Tasche muss, also nur am Abend am Lager. Da muss ich aber noch üben, klappt nicht so, wie ich das eigentlich haben möchte. Auf jeden Fall rutscht der Gurt nicht mehr an die Knie, was schon mal gut ist. Ob es zu einer weiteren Optimierung dieser Angelegenheit kommt, ist offen, denn durch Erweiterung meiner Outdooraktivitäten in Form von Wasserwandern, wird durch Schulungen, üben und Ausfahrten mit Wasserfahrzeugen wenig Zeit zu Verfügung stehenzu Wandern, Radeln, oder sonst was. Auch der Wanderwagen muss überdacht werden, denn der muss in Zukunft zeitweise ca. fünf Meter langes Ladegut versetzen können, ohne das Gut zu beschädigen. Notfalls muss halt eine andere Karre gebaut werden. Es gibt viel zu tun: packen wir es an! Desertstorm zieht’s ins trockene, mich eher ins nasse. Das gefällt mir

    Na ja, dann machen wir halt hier weiter, sonst wird das nix mehr.
    Also, weitere Erkundigungen meinerseits in Beziehung auf der Nutzlast von Kinderanhängern ergab tatsächlich höher belastbare Varianten als ich glaubte. Vielleicht bin ich von meinen Kindern ausgegangen, die waren leicht als die noch in so Dingern gepasst hätten.
    Aber eigentlich ging es mir nicht um das Nutzungsgewicht von Kinderanhängern, sondern um den von @Desertstorm angesprochenen Wanderwagen, der ja auseinandernehmbar sei, um ihn selbst bei Bedarf transportieren zu können. Ein Foto der Zugstangenbefestigung steht noch aus, mir wäre es sogar lieber, noch mehr von dem Wagen zu sehen, vielleicht auch mit Gewichts- und Herstellerangabe.

    Wie halten denn die aktiven Langzeitradler Kontakt untereinander?

    Keine Ahnung, das längste was ich am Stück mit nem Rad unterwegs war, waren drei Monate und ich habe in den seltensten Fällen einen anderen getroffen der mir so Sympathisch gewesen wäre und um seine Internetadresse, Facebook und was weiß ich noch was es da noch für Möglichkeiten gibt, zu fragen. Aber wenn hier 90% der Bevölkerung sich in gebeugter Stellung fortbewegt weil jeder anstatt auf den Straßenverkehr zu achten am Smartphone rum pult, ist es anderen Orts nicht viel anders. Radreisende machen da mit Sicherheit keine Ausnahme.


    Fett ist unwichtig.

    Sag das mal meinen Popo, der lacht sich schlaff. Ich hatte alle Sattel, alle Lenker, na ja, nicht alle aber gefühlt fast alle, hat nichts genutzt. War gut trainiert, mehrere Jahre jedes, na ja, fast jedes Wochenende in den Taunus, alle Jahreszeiten mit 100 Tageskilometern und 1.000 Höhenmetern, immer beladen, komplett mit Wasser und allem was du auf einer größeren Radreise so gebrauche kannst. UL war nicht, ist immer noch nicht. Aber ab den dritten Tag geht's los: Sitzknochen scheuern am Sattel rum, zwischen Sattel und Sitzknochen ist Haut, die wird erst blau, dann verändert sich das ich eine Farbe die so aussieht wenn sich eine Wunde entzündet. Genau kann ich das so gar nicht sagen, denn die Stelle ist ja nicht so einfach anzugucken. Spiegel hatte ich immer nur so kleine dabei. Einmal, in Vietnam musste ich zum Doc, war kaum noch auszuhalten. So eine Lehrerin hat gedolmetscht, draußen die Männer haben dann gefragt was der lange Lulatsch hat: Arschweh, allgemeines gegröhle. Doc hat gemeint so 'ne Salbe drauf, ich denke Entzündungshemmend und 10 Tage nicht Radfahren. Ging ja nicht ich hatte ja noch ein paar hundert Kilometer vor mir, und was machste dann?


    Weiterfahren


    Bin übrigens wieder bei meinem Brooks Sattel gelandet, formt sich an, größte pleite war der Esqulab Riesen show mit Sitzprobe auf einem Pappdeckel um die Größe zu bestimmen, hat nix genutzt. ich sach nimmer, mein Körper ist dafür nicht ausgerüstet, eher zum Fernsehgucken, den habe ich aber nicht, also.

    Kannste mal sehen.....Ohne Radhose fahre ich, nach dem ich den Vorteil von der erkannte, nur noch mal kurz zum einkaufen. Hilft aber auch hier nur bedingt, denn es kommt halt drauf an wie der Hintern so ausgestattet ist. Bei mir: Knochen und Haut. Null Fett, absolut null Fett. Ab den dritten Tag wird's heftig, trotz Hose, Creme, Beschwörungen, Fluchen. Aufrechte Sitzposition ist das einzige was einigermaßen bei mir hilft: Lenker hoch und gescheite Griffe dran, dann geht's auch mit den Wunden und die kommen ab den dritten Tag, da kann ich machen was ich will. Bzw. bei mir kommen die nicht mehr, denn ich habe mich umorientiert.

    Da kannste mal sehen, wie unterschiedlich so eine Frage angegangen werden kann, ich z.B. habe mir den Lenker so hoch wie irgend möglich angebracht, alles andere geht nicht, geht bei Rückenproblemen los, zieht sich über Wunde A....backen hin zu tauben Händen. Ich denke es ist ein langer Prozess bis jeder einzelne seine optimale Sitzposition heraus gefunden hat. Auch kommt es darauf an was angestrebt wird Langstreckenfahren ist schon was anderes als als mal 'ne Wochenendtour. Dicke Schlappen sind allerdings meiner Meinung nach Pflicht, aber auch nur in Verbindung mit verstärkten Speichen und breiten Felgen. Kostet, wiegt, hält.

    Na ja, da sind eine ganze Menge Leute unterwegs die genug Zeit, Kohle und Sitzfleisch haben, manchmal meldet sich einer in Radforum und berichtet, bzw. fragt was nach, je länger die unterwegs sind um so weniger melden die sich, weil man auf eine andere Ebene kommt und aktuelle Informationen von anderen Radreisenden wichtiger sind als die von den zu Haus gebliebenen. Heike ist auch schon ein paar Tage unterwegs, die immer wieder auf ihren eigenen Blog von ihrer Kurztour berichtet und dies gerne auch mal, eigentlich sogar des öffteren, nicht durch die dauerhafte, rosa Schönwetterbrille, sondern so wie's ist, von den Fotos ganz zu schweigen.

    deinen neuen Wagen durfte ich ja noch nicht bewundern.

    Nicht? Dann aber los: sicher ist sicher
    Ich habe den Wagen trotz Beckengurt oft an den Händen, im Gelände sowieso, ich hätte Angst die Metallringe aus dem Gurt zu reißen, auch weiß ich sonst nix mit den Händen anzufangen, fange an zu dirigieren, in der Nase zu bohren, oder schlimmeres. Nähere Vorstellung dieses Wagens kommt später einmal, ich warte noch auf ein Foto das da gut zur Veranschaulichung rein passen würde.



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