relativ baumnahe Aufhängung, vielleicht waren nicht genügend Bäume zu Verfügung, obwohl im Hintergrund welche rum stehen

Zitat von Seemann

bei dem edlen Teil weiß ich das der drei Kochringe zum abnehmen hat. Ich beschäftige mich gerade mit einem Umbau eines Ofens und möchte das nachmachen denn die direkte Hitze einer Flamme kann manchmal von Vorteil sein. Ich würde gerne Seemann fragen aus was für einem Material diese Ringe sind und wenn wir gerade dabei sind: fall's das Tipitreffen doch nicht statt findet und irgendwie riecht's ja danach, der GOC macht ein Wintertreffen an der fränkischen Saale, irgendwann Ende Februar Normalerweise sind da Tipiuser anzutreffen, bin ja kein Hellseher, heutzutage kommense ja alle mit WOMOS, ich nicht, komme wegen Tipimangels klassisch mit der Trapperklause, aber Zeltöfen gibt's dort bestimmt und paddeln tun wir auch, inshallah

guck mal bei Amazon unter

Scotch Eye Holzbohrer

zum transportieren am Gürtel nicht größer als ein Messer, zum Arbeiten lang genug um sich nicht zu verletzen. Ich weiß nicht so genau für was sonst Schlangenbohrer benutzt werden, aber die langen Dinger sind beim Wandern meiner Meinung nach schwierig mitzunehmen. Wenn man so ein Werkzeug überhaupt mitnehmen möchte. Mach jemand findet das bestimmt zu: schwer, lang, kurz, silbrig, affig. Ich finde das Teil lustig.

die Fotos sind nicht von mir, habe die zu Verfügung bekommen, ich selbst finde das letzte ziemlich frostig

Ich hatte wieder einmal die Gelegenheit mich an einer Kanutour zu beteiligen. In der ersten Januarwoche des neuen Jahres haben sich sieben Leute zusammengefunden um ca. 100 Km der Loire mit Kanadier zu bereisen. Das es zu dieser Jahreszeit frisch ist, wird kein Geheimnis sein, auch Regen und Wind hat es manchmal etwas schwieriger gemacht. Aber auch ein paar Sonnenstunden bekamen wir ab, in den Nächten fror es zeitweise, aber in den Tipis in denen wir übernachteten war es auszuhalten. In den sechs Nächten wurde in zwei Gruppen gekocht, dank Zeltöfen ging das sehr gut wobei die Organisatoren der hier beschriebenen Wintertour Profis sind und außer Kochutensilien auch noch das know how besitzen für eine fünfköpfige Truppe etwas anständiges auf den Teller zu zaubern. Mir persönlich immer wieder ein Rätsel wie man in einer doch begrenzten Kochkiste so viel Zeug unterbringen kann. Ich selbst habe auch eine, aber die ist lange nicht so durchdacht wie die angesprochene.

Erstmals in meinem Leben durfte ich mehrere Nächte in einem Tipi nächtigen, was mir sehr gefallen hat, insbesondere die schnelle Aufbauzeit dessen hat mich sehr beeindruckt. Beim Feuerholzmachen beschädigte ich den Beilschutz das ich hier erwähnen soll, das Holz haben wir dann schon unterwegs bei Pausen aufgesammelt und mitgenommen um es am Abend zu gebrauchen.

Gepaddelt wurde in drei älteren Ami Kanadiern, zufällig alle von Nova Craft, ein Faltkanadier v. PakCanoe und ein Wagner Frame Canoe. Letzteres ist mir ein Rätsel, warum man ein mehrere Tausend Euro kostendes Kanu für eine Wintertour benutzt und dieses wie ein rohes Ei behandelt um nur keinen Kratzer darin zu bekommen. Aber wie es so im Leben ist gibt es auch hier verschiedene Herangehensweisen.

Anschließend ging es dann wieder zurück nach Hause: 700 Km. Kann sich jeder Gedanken machen ob der An-, bzw. Abfahrtsweg, aber eigentlich beides sich für diese Reise auf der Loire sich lohnt. Ich selbst bin froh dabei gewesen zu sein. Wer weiß was noch kommt.

noch mal kurz zurückkommend auf den outdoorbohrer falls es jemand interessiert

finde ich ganz interessant, der Innendurchmesser vom Ring hat den Aussendurchmesser vom Bohrer. Ob man damit etwas stabiles basteln kann wird sich erst in der Zeit der höheren Temperaturen zeigen.

ja, ich habe gerade vergangene Woche so ein Teil aus China geliefert bekommen, hat fast ein Monat gebraucht bis es hier war. Gerade gestern den ersten Versuch gemacht und kann bestätigen das das bohren wirklich erstaunlich gut geht, das Gegenstück für den Passgenauen Zapfen funktioniert auch, nur habe ich den Ring nur unter Schimpftiraden wieder raus bekommen. Auf jeden Fall ein brauchbares Werkzeug für outdoor.

Zitat von Muemmelmann

was'n das für'n Bohrer?

scheinbar eine kompetente outdoorsache wo man/frau/odersonstwer klicks bekommt und so in den jutjubhimmel kommt und mitmischt bis der Bekanntheitsgrad am Heiligenschein der sabberer so hell leuchtet das die.....aber das geht zu weit, wäre jetzt politisch, würde ja gerne, ist aber nicht erlaubt und auch nicht gewünscht, ist vielleicht auch besser so. Aber wenn ich mir's recht überlege, mal kurz über die Stränge zu säbeln, vielleicht fällts ja nicht auf, sind alle noch im Neujahrstaumel mit guten Vorsätzen und wenig Aussicht auf Veränderung, noch mehr blah, blah möchte ich heute nicht loslassen, wer weiß wo das endet.

haste das bei Instagram schon überprüft ob das tatsächlich so ist? Ich frag ja nur...

blue Skywalker war bei mir im Pfälzerwald heute Vormittag auch angesagt, seit Nachmittag hat sich dies geändert und es ist bedeckt mit wiederkehrenden Böen die ich überhaupt nicht mag . Egal, ich wetter ab, sitze hinter meiner Pennertonne, Holzvorat ist gesichert, könnte mir trotzdem vorstellen vorzeitig in die Hängematte zu kriechen, ist einfach bequemer als auf einem Capingstuhl im Wind. Guten Rutsch all denen die...

Zitat von Steuermann

Sicherstellung der Ersatzteilversorgung für die erwartete / geplante Lebenszeit des Fahrrades

In Verbindung mit Hydraulik und Scheibenbremsen aus meine Sicht eher Widersprüchlich.

Ich schmeiß hier noch mal die Sitzposition in den Ring. Viele fahren sportlich, andere eher wie Opa, ich z.B. denn wer länger auf einen Sattel sitzt beansprucht besonders am Hintern Stellen die es nicht unbedingt gewohnt sind und reagieren manchmal ganz ungünstig. Bei meinen Radreisen hatte ich immer Probleme mit den Stellen an der Haut die unmittelbar mit dem Sattel in Verbindung waren. Wundgerubbelt in Verbindung mit Schweiß und Schmutz sehr unangenehm. Menschen die mehr Fett am Körper haben befinden sich hier klar im Vorteil.

um sich über Fahrräder auszutauschen gibt es spezielle Foren, die sich eingehend mit diesem Thema beschäftigen. Dennoch gebe ich hier meinen Senf dazu, weil ich mich ein bisschen auszukennen behaupte. Der folgende Text wird erfahrungsgemäß nicht jedem gefallen. Na ja, wir sind ja nicht im Schönheitssalon und wenn wir hier uns gegenseitig das Zeug zeigen was er/sie/es so kauft dann sind das mit Sicherheit unterschiedliche Handhabungen und nicht alles was jetzt so gezeigt wird ist nicht deswegen besonders, sondern der eine steht auf solches, ein adererer auf etwas ganz anderes. Ich fange mal mit dem Beitrag mit dem Liegerad an. Was soll das sein? Auf vielen Radreisen in Südostasien, ich bin dort überall rumgefahren, habe ich null Liegeräder gesehen. Die sehe ich manchmal in der Stadt, ist halt hipp, aber zu tief, ein Außenspiegel von einem Kfz erfasst das Rad möglicherweise nicht und fahre mal mit so einem Rad Berg hoch. Ich meine nicht einen Hügel, fahre damit mal einen Berg hoch, so ein ganzen Tag lang. Bin mir sicher dass dies in einer herkömmlichen Sitzposition einfacher geht was schon schwer genug ist.

Ein anderer Beitrag schreibt was von dutzenden von Gängen. Unfug, bei einer schonenden Schaltung fährt man/frau/ ? mit dem kleinen Kettenblatt die drei großen Ritzel am Antrieb hinten, mit dem mittleren Kettenblatt die drei mittleren und mit dem großen, die letzten drei kleinen. Ergibt bei 3x9 halt 9 Gänge.

Ein robustes Reiserad hat ein Stahlrahmen, Alurahmen sind nicht sehr viel leichter. Wenn auch viele Radler auf den totalen Schnickschnack stehen finde ich dass das ganze Gedöns vollkommen überflüssig ist. Das fängt bei Federgabeln an, geht über Hydraulik-, Scheibenbremsen zu Akkubeleuchtung. Wichtig fände ich allerdings die Rahmengröße und Sitzposition. Die würde ich bei mindestens drei, vier verschiedenen Radläden erfragen denn wenn der Verkäufer Klever ist verkauft der einem genau das was man unbedingt braucht und gaaanz zufällig im Laden hat.

Wenn ich mir heute noch mal ein neues Fahrrad kaufen würde, dann nur bei einem Laden in meiner Nähe um es im Ernstfall hin schieben zu können. Ansonsten hatte ich auf meine Radreisen ein Fahrradmanufaktur Fahrrad, 3X 9 Shimanoschaltung, stinknormale Felgenbremsen, selbstverständlich Nabendynamo, viel Lux Scheinwerfer und: dicke Felgen weil fette Schlappen, neverplatt und als Krönung verstärkte Speichen weil ich ja, immer, mit viel Gepäck, auch an den Wochenenden auf meinen Koditionsverstärkertouren unterwegs war. Möglicherweise auch bald wieder bin, aber das ist eine andere Geschichte.

Zitat von -Tobi-

Selbstgebaut

was nimmste denn für'n Glass? Verrusst das nicht schnell?

Zitat von -Tobi-

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wassen das für'n Aquarium?

da gibt es ja Typen die nehmen so’n Teil mit in den Wald und wenn das dünne Glas kaputt geht nehmen die das bestimmt mit. Bin ich mir ziemlich sicher (Ironie aus) .

Mit so Billiglampenölfunzeln habe ich auch schon rumexperimentiert. Hintergrund war das einer in einem Paddelcamp, Kanulehrer, 75, nix BC, mit einer Funzel an die eben mit Lampenöl funktionierte. Da ich mehrere Petroliumlämpchen, die großen sind mir zu heftig, habe fand ich die Idee interessant, fand aber nichts dergleichen im Netz, denn bemerkenswert war bei dem Model des Kanuten, das der Docht regulierbar war. Anschließend bestellte ich gleich ‘ne ganze Steige von so Minigläßchen, mit Deckel. Keine Ahnung was dort normalerweise drin versteckt wird. Marmelade, Make up, Haschisch? Da habe ich jedenfalls ein Docht in den Deckel gepult, den dann noch mit ‘ner Zeckenpinzette auf Stellung gebracht und schon war’s helle. Ein weiteres Experiment beinhaltete die Bestückung mit der Funzel in einer meiner hängenden, deren Lötstellen(?) so heiß wurden das das obere Teil, also das Dach der Laterne, sich vom unteren Teil löste und der Erdanziehungskraft…you know, na ja, ist nix passiert, habe allerdings das Projekt auf pausieren gestellt und bin eigentlich auf der Suche nach einem regulierbaren Dochthalter. Bin aber noch nicht fündig geworden.

normalerweise beteilige ich mich nicht in dieser Rubrik, aber heute ist das coghlans nylon repair tape gekommen. Also wenn ich das Zeug ironischerweise mit Panzertape in Verbindung brachte dann tut das mir leid. Für das Panzerband. Mit dem Material vom Coghlan kannste Reifen flicken, wenn ich das in meinem Schlafsack klebe werde ich auf jeden Fall genau diese Stelle permanent spüren. Bin halt ein feinfühliges Kerlchen, aber das Material der innen-, wie auch der Außenhaut des Schlafsacks den ich reparieren möchte ist dem Preis entsprechend so dünn, weich, schonungsbedürftig das dieser Flicken mir erst einmal nicht auf die zu reparierende Stelle kommt. Im Keller habe ich noch richtiges Panzerband, das ist mit Abstand weicher als das repair tape vom genannten Hersteller. Mit dem muss ich erst mal das entweichen von dem wärmehaltenden Material aufhalten.

das ist ja sehr interessant @Ookami siehst du den öffters, bzw. könntest du mit dem Kontakt aufnehmen? Also wahlweise mit dem oben, bzw. dem unten. Wäre vielleicht mahl was anderes für ein Treffen, wenn es jemals noch eines in diesem Leben geben sollte , so jemanden einzuladen.

Das reparieren eines kostspieligen Daunenschlafsacks das hinterher noch irgendwie Daunen um die schlecht genähte Naht verteilen lässt hält mich davon ab mit einer Maschine da rumzutackern. Ich würde gerne noch ein paar Jahre mit dem Teil zurechtkommen (müssen), da ich aber weiß, dass jeder unverhoffte Knoten in der Naht mir Schmerzen bereitet, nicht nur optisch, ich liege darauf und bin extrem feinfühlig was Knoten unter meinem Rücken angeht. Wahrscheinlich schlafe ich gar nicht erst ein, es könnten ja Knoten kommen die meinen Schlaf beeinträchtigen, Knoten die immer größer werden, die einen/m/s mitnehmen und wacht auf als Knöterich. Ne, das will ich nicht, ich mach da’n Panzertape drum, ich versuche es von innen. Das Problem ist das da lauter Fusseln rauskommen, ohne Ende, je mehr ich das Ding bewege umso mehr fusselts und dort einen Flicken von innen anzubringen ist für mich eine Herausvorderung. Der ich mich stelle. Jawohl.