Beiträge von bathgate

    @bathgate
    Schlechtes Gedächtnis kann dich in so einem Fall aber richtig Asche kosten - und Schweiß, wenn du einen 25% schwereren Poncho schleppst!

    Das hatte ich schon zu oft deswegen frage ich ja hier :D




    Polyamid ( bekannt als Nylon) gilt als abriebfester und reißfester, ist allerdings nicht so farbecht und kann mit der Zeit ( und häufig unter der "Sonne" ^^ ) ausbleichen.
    Polyester ist dementsprechend weniger "fest", bleicht aber gleichzeitig auch weniger aus, weshalb gerade die Outdoorhersteller oftmals zu Polyester greifen, z. B.auch bei Rucksäcken, denn die haben bei den durchschnittlichen Wanderern meist mehr Reklamationen wegen Farbverlust als wegen "kaputt".

    Besten Dank für die Info, denn für den Poncho ist mir "fest" viel wichtiger als "farbecht". Daher bisher klarer Punktevorteil für den "Monsun". Vor allem glaube ich nicht, dass ich einen Regenponcho so oft unter starkem Sonnenschein nutze, dass er dadurch ausbleicht. Was mich noch ein wenig irritiert... der "Monsun" hat nur eine Wassersäule von 5.000mm. Meine Regenjacke habe ich extra für schwere Rucksäcke gekauft, daher hat sie 30.000mm. Jetzt will ich nicht unbedingt Wassersäulen aufstellen und es auch nicht zum Wassertransport nutzen. Reichen 5.000mm für ganztags heftigen Regen?


    Beste Grüße


    Andreas

    Leute ihr seid klasse, da komme ich ja kaum noch mit den Antworten hinterher.


    Ihr habt Recht, ein geschlossener Poncho ist wahrscheinlich nicht so ideal für mich, denn für den Regenschutz von oben werde ich halt von unten durchnässt. Von der Statur her wurde ich schon das eine oder andere Mal mit einem Kleiderschrank verwechselt :D Da ich fast immer mit Rucksack unterwegs bin (45 oder 60 Liter), wäre ein Buckel natürlich ideal.


    Wie ist das denn beim Helikon Tex, hat der auch einen Buckel? Aktuell schwanke ich zwischen dem und dem Monsun...


    Beste Grüße


    Andreas

    Hallo Leute,


    ich suche nach einem neuen Regenschutz. Da mir im Regelfall schnell warm wird und ich ziemlich schnell schwitze, denke ich gerade an einen Poncho. Regenjacke brauche ich nicht, da bin ich sehr gut ausgestattet. Der Poncho hat ja gerade den Vorteil, dass er mehr Luft durchlässt als eine Regenjacke und dass mein nicht wasserdichter Rucksack damit geschützt werden könnte.


    Wofür will ich den Poncho? Er soll ausschließlich für mich (inkl. 60L Rucksack) unterwegs genutzt werden. Eine Nutzung als Tarpersatz ist ausdrücklich nicht vorgesehen, da sowas bei einer Hängematte auch wenig Sinn machen würde. So wie ich unterwegs bin (wenn ich denn mal unterwegs bin...) sollte er robust sein. Allerdings wäre mir z.B. der BW-Poncho mit 1200g erheblich zu schwer.


    Was würdet ihr als guten Kompromiss zwischen Gewicht und Robustheit empfehlen bei einer großen und kräftigen Figur?


    Vielen Dank für die Tipps,


    Andreas

    Die schlimmsten Gefahren im Wald? Eigentlich müsste die Liste doch so lahten:
    - Runterfallende Bäume und Äste
    - Umknicken durch doofen Boden
    - Feuer durch Schwachköpfe, die bei diesem Wetter aktuell Lagerfeuer machen


    Und das gefährlichste ist für mich ganz klar HUNGER :D

    Tausch Löffel und Gabel gegen einen Titanspork
    Statt 41g nur 18,5 g! :D


    Nach dem Wiegen ist vor dem Wiegen... ;)

    Ich koche gern, auch gern frisch. Dafür ist m.E. ein Spork untauglich. Irgendwo hört bei mir die Freude am Draußensein auch auf, wenn das Essen zu sehr darunter leidet... :D


    Ich habe mir nicht ohne Grund das Kochbuch von @Joe gekauft. Ich möchte auch draußen gut essen...

    Hallo Andreas,


    nach unserem Wochenende in den Vogesen hast du ja schon ein paar gute Ansätze gefunden die kaum was kosten.
    Was unser Überraschungsgast (Stromfahrer, Mod. bei ULT) beim Mittagessen am Sonntag dir gebracht hat darauf bin ich gespannt.


    Trag es Leicht :thumbsup:

    Jo, die Tipps habe ich inzwischen auch umgesetzt.


    früher: BW Besteck für 238g, heute UL-Löffel und Gabel für insgesamt 41g
    früher: Hultafors Mini, denn irgendetwas braucht ein Mann doch zum Spielen (ca. 750g), heute nüscht, muss halt früh ins Bett
    früher: Morakniv Outdoor, heute Mora Eldris (k.A., was das bringt, dürfte aber eher ein Placebo sein, aber waffenrechtlich für meinen nächsten Tripp nach England zwingend)
    früher: Bushbox mini (knappe 250g), heute Evernew Trivet 2 mit 13g
    früher hatte ich sicherheitshalber die Daunenweste dabei, heute weiß ich, dass ich sie nur im Winter brauche (Gewicht gerade nicht parat)
    Dafür kommt als Feuerschutz neu als Gewicht je nach Lust und Laune das Firebox Carbon Felt mit 17-34g dazu


    Trotzdem sollte ich dadurch 1,5 kg ggü. früher sparen, d.h. jetzt wäre ich nur noch bei einem Gewicht von ca. 12,7 kg.


    Und es geht weiter mit dem Ziel <10 KG...

    Ich habe mir eine Dose Propolissalbe gekauft. Mit dem neuen Beil habe ich mich ziemliches am Daumen geschnitten (Daumen dazwischen beim Kleinholzmachen ist irgendwie doof...) und die Salbe wirkt wunder.

    Habe mir heute die Hultafors Mini gegönnt. Man gönnt sich ja sonst nichts :D


    Ich hoffe, dass ich spätestens beim nächsten Camping Urlaub die Zeit und Möglichkeit haben werde, die ausführlich für Feuerholz und Löffelschnitzen zu nutzen...

    So, ein Kilo ist raus und das, obwohl das Beil noch daneben liegt, mich verzweifelt anlacht und sagt "du willst endlich mal unterwegs einen Löffel schnitzen"...


    Für das Essen habe ich auch deutlich weniger Gewicht mit als früher, indem ich die Mahlzeiten entweder getrocknet als Fertiggerichte oder direkt abgewogen und zusammengemischt eingepackt habe.