Beiträge von bathgate

    ...die absolute eierlegende Wollmilchsau kann ich Dir auch nicht empfehlen. Für meine Touren hat sich eine Kombination aus zwei Geräten bewährt:
    1. Auf meinem Outdoor-Smartphone (Blackview BV6000) läuft die Karten-App "OsmAnd+" die ich absolut empfehlen kann. Wenn es stark regnet, dann sperre ich den Touch-Screen bei Bedarf über die App "Touch Lock". Vorteile: Robust, aktuelles Kartenmaterial (OSM), "Multi-Use" (Smartphone ist eh dabei), Nachteile: Akku reicht bei permanenter Navigation nur einen Tag lang. Das reicht mir persönlich aus. Ich muss nicht permanent navigieren, ansonsten kann ich das Smartphone bei Mehrtagestouren auch einfach wieder über Nacht über ne Powerbank aufladen.
    2. Garmin eTrex10. Läuft bei meinen Touren permanent mit und zeichnet den Track auf. Das Dingen ist zwar sehr spartanisch, taugt aber durchaus als Backup-Gerät mit guter Genauigkeit. Dank Bedienung ohne Touch-Screen auch bei Regen gut. Akku-Laufzeit beträgt mehrere Tage.

    Das Blackview schaut ja wirklich klasse aus. Hat da sonst noch jemand von Euch Erfahrungen mit? Ich kläre gerade, was das Teil in China kostet.


    Zum Thema Speicherplatz bei Garmin... ich habe die Originalkarte und Originalsoftware aktualisiert und danach war zu wenig Speicher vorhanden. Der Hersteller ist in meinen Augen entweder unseriös oder unprofessionell. Bei Outdoorbedarf, worauf ich mich verlassen können muss, kommt keine der Alternativen in Frage.

    Gutes GPS, kein Touch, OSM Karten und wenn möglich Batteriebetrieb.


    Da fallen mir die Garmin GPS maps 60-64 Modelle zu ein.


    Ich nutze mein GPS Maps 60csx inzwischen seit Jahren und bin immernoch sehr zufrieden damit.

    Um ehrlich zu sein, möchte ich dieses Mal lieber alles Andere als ein Garmin kaufen...



    1. Auf meinem Outdoor-Smartphone (Blackview BV6000) läuft die Karten-App "OsmAnd+" die ich absolut empfehlen kann. Wenn es stark regnet, dann sperre ich den Touch-Screen bei Bedarf über die App "Touch Lock". Vorteile: Robust, aktuelles Kartenmaterial (OSM), "Multi-Use" (Smartphone ist eh dabei), Nachteile: Akku reicht bei permanenter Navigation nur einen Tag lang. Das reicht mir persönlich aus. Ich muss nicht permanent navigieren, ansonsten kann ich das Smartphone bei Mehrtagestouren auch einfach wieder über Nacht über ne Powerbank aufladen.


    Die Reviews klingen echt super. Gut ist, dass es aus China stammt. in 3 Wochen fliegt meine Frau rüber und könnte es mir von dort für einen Bruchteil des Preises mitbringen.


    @coyote: vielen Dank für Deine echt lange Antwort. Da sollte ich mir vielleicht die 6x Series doch mal anschauen.

    Hallo zusammen,


    ich hoffe, dass Ihr mir bei der Suche nach einem neuen GPS helfen könnt. Bisher hatte ich ein Garmin Etrex 30x, dem ich allerdings keine Träne nachweine. Bei diesem Garmin fand ich völlig unvertretbar, dass
    - nach Update der firmeneigenen Karte und Firmware der Speicher so voll war, dass regelmäßig deswegen Wege nicht angezeigt werden konnten
    - eine installierte Karte für gesamt Westeuropa nur die Adresseingabe für D und NL ermöglicht hat. Alle anderen Länder waren enthalten aber nicht auswählbar
    - in Spanien das GPS mit am Vortag aktualisierter Karte nur im Ausnahmefall richtige Wege angezeigt hat, im Regelfall falsche Hinweise zum Abbiegen etc. gegeben hat


    Wofür suche ich? Die Zielanwendung:
    - Orientierung primär anhand GPS, eher weniger anhand von Karten
    - Auto soll genauso möglich sein wie zu Fuß querbeet, Hauptnutzung soll zu Fuß sein, wobei ich dabei primär (Wander-) Wegen folge, so richtig querbeet eher selten
    - Muss einen heftigen Regenfall abkönnen, auch robust wäre wichtig
    - Auf keinen Fall eingebauten Akku, Batteriebetrieb muss möglich sein
    - OSM auf jeden Fall wünschenswert
    - Touchscreen eher kontraproduktiv
    - Wichtig: lange Batterielaufzeit


    Was würdet Ihr empfehlen?


    Vielen Dank vorab,


    Andi

    Ich hatte Euch eine Rezension zugesagt, also... hier kommt Teil 1. Leider muss ich das in 2 Teile aufteilen, da ich in den letzten 2 Wochen so gut wie gar nicht mehr zum Lesen gekommen bin. Außerdem will ich vor der "endgültigen Rückmeldung" auf jeden Fall wenigstens ein paar Gerichte auf Hobo oder zumindest Feldkocher (d.h. vielleicht auch Bushbox mit Trangia) kochen.


    Als ich zuerst von dem Buch gehört hatte, waren meine ersten Gedanken in etwa "soso, jetzt schreibt ein Biologe und (anerkannter) Survival Experte ein Kochbuch. Vielleicht sollte ich auch mal anfangen, Schminktipps zu geben".


    Nachdem ich viele positive Rückmeldungen bekommen habe, bin ich doch neugierig geworden, bin direkt zu Globetrotter gefahren und habe mir das Buch geholt. Amazon hätte einfach viel zu lange gedauert :D


    Mit meinem ersten Eindruck hätte ich kaum falscher liegen können. Zunächst zum grundsätzlichen Schreibstil von @Joe. Er hat einen schnörkellosen, direkten und klar verständlichen Schreibstil. Aus meiner Sicht nur eine sehr angenehme Abwechslung zum typisch amerikanischen Stil, die mir sehr gut gefällt und weswegen ich mir sicherlich künftig noch mehr Bücher von @Joe holen werde.


    Was mich ziemlich überrascht hat, war der erste Teil vom Buch. Darin beschreibt er nicht nur besser als manch Koch die unterschiedlichen Zubereitungsarten wie blanchieren und fritieren. Er beschreibt auch klar verständlich, was es für einen Hobo bedeutet und wie man es auf dem Feuer umsetzen kann. Ich kann mir sehr gut vorstellen, wie lange er experimentieren musste, um das Vorgehen so prägnant zu beschreiben. Allein dafür hat sich der Kauf gelohnt. Leider wird aber aus der Beschreibung auch deutlich, dass ein reines "ach ich kaufe mal das Buch und kann spontan alle Rezepte genauso auf dem Hobo nachkochen" nicht funktionieren kann. Ihr könnt sicherlich die Rezepte zu Hause in der Küche sofort so nachkochen. Dazu fehlt mir noch der Geschmackstest, der kommt noch. Viel schwieriger und auch deutlich langwieriger wird es, wenn Ihr die Rezepte auch auf dem Feuer nachmachen wollt. Und zwar so, dass es auch schmeckt. Ich meine nicht, dass der Hunger es nach einer langen Tour reinwürgt, sondern es soll schmecken. Aber Ihr werdet mit der theoretischen Beschreibung aus Teil 1 wenigstens viel von der Experimentierphase sparen können.


    Fortsetzung kommt, sobald ich das Buch fertig gelesen habe, ein paar Gerichte zu Hause wegen des Geschmackstests nachgekocht und den Praxistest zur Umsetzung draußen gemacht habe. Und das kann dauern... Zumindest bis jetzt ist das Buch (vorbehaltlich der eigenen Umsetzung und des Geschmacks) eine klare Kaufempfehlung.

    Habe mir im Dezember den Cumulus Taiga 480 in Large gekauft. Ich bin 1,93m groß und kräftig. Für mich dürfte der Top Quilt keinen Zentimeter schmaler sein und im Nachhinein hätte ich ihn vielleicht ein paar Zentimeter breiter kaufen sollen. Von der Länge her finde ich ihn gut, allerdings wird es im Fußraum knapp, wenn Du da beim Camping im Kalten Kleidung aufbewahren möchtest. Falls Ihr beim Wintertreffen Light dabei seid, könnt Ihr euch den Cumulus live anschauen. Vorausgesetzt, mir wird die reklamierte Thermarest NeoAir XTherm rechtzeitig genug zurückgeschickt. Ansonsten müsste ich wohl zum Bodenbrüter werden =O

    Ironie on
    Bei einer Warnung über Katwarn passiert fast nichts. Da der Durchschnitt die App nicht kennt, haben sie fast nur Bushcrafter und Prepper installiert. Die laufen sofort in den Bunker oder in den Wald. Und der Rest lebt unverändert weiter.
    Ironie off

    Da bin ich dann ja mal gespannt. Werde aber sicher trotzdem ein Tarp mitnehmen. Passt ja wunderbar zum DD Ultralight.


    Edit sagt: ich habe es mir neu in den Niederlanden bestellt. Dort kostet der Explorer inkl. Gestänge in XL knapp 110 Euro.

    Ich habe mir für den Notfall, wenn mal keine Bäume da sind, auch das NL Armee Bivi geholt (Mit Stangen :D ). Wie wasserdicht ist es eigentlich? Irgendwie habe ich rein vom Aussehen beim Auspacken nicht das Gefühl, dass das richtig wasserdicht ist.

    Das Problem auf deren Facebook Seite ansprechen kann (muß nicht) zum Erfolg führen.


    Ich habe es erstmal mit einem netten Anruf und einer vorsichtig formulierten Mail probiert. Wenn ich aber eine Matte zum ersten Mal nutze und zwar im Haus auf Parkett. Vorher sind da 4 Kleinkinder und die Erwachsenen barfuß rumgelaufen. Da ist es doch recht unwahrscheinlich, dass das Problem bei mir lag.

    Da lass ich mich mal überraschen. Deren Pech ist, dass ich kein Problem habe, im Zweifelsfall die gesamte Beschwerdeabteilung, den Vorstandsstab, die Kundenbetreuung und wen auch immer meine Kreativität mir eingibt mal so richtig unter Dampf zu setzen. Bisher hat da selbst Ikea aufgegeben und die wären die ersten, die nicht reagieren :D


    Übrigens... laut Internetauskunft der IHK Frankfurt habe ich in diesem Fall einen Rechtsanspruch auf mängelfreie Ware, d.h. die müssen austauschen.