Beiträge von Saint

    Welchen Vorteil siehst Du bei der Verwendung Deines D4 in der Hängematte als normalen Schlafsack?


    Ich sehe eigentlich eher Deine Isolierung von unten als verbesserungsfähig an. Meines Erachtens ist die untere Isolierung wichtiger für das Wohlbefinden, als die Isolierung für oben.

    Ganz einfach die die Schultern zu sind und die kalte Luft da nicht rein kommt.
    Desweiteren bin ich mit meiner Isolierung von unten zufrieden. Ich wollte hier lediglich sagen, daß der DD die angegebenen - 5 mehr oder weniger hinbekommt ohne extrem zu frieren. Dies allerdings Limit ist. Gemütlich kuschelig bis +2. Da ich dies jetzt getestet habe, wird bei - Temps die Iso noch mit reingekommen und alles ist tutti.



    Bei Deiner Darstellung kommt bei mir direkt die Frage: wie zufrieden bist Du generell mit dem DD Underquilt. Ich habe den auch und bin der Meinung (verglichen mit dem von Amazonas), dass der viel zu klein ist. Sowohl in der Länge, als auch in der Breite! Der Amazonas UQ bedeckt locker die gesamte Hängematte, wo mein DD an Fuß- und Kopfende viel zu kurz ist und auch seitlich bei weitem nicht das Gefühl von "mir reicht eine Decke" hervorruft!
    Und bin nicht "etwas größer" sonder habe (laut Musterung damals) preußisches Gardemaß (184cm und .damals noch 70kg). An der Größe hat sich nicht mehr viel getan, aber die Muskelmasse ist hat sich schon um gute 10 kg erhöht :thumbsup:
    Einschränkend muss ich noch erwähnen, dass sich die Montage des UQ von Amazonas mir nicht erschließt (ich besitze den nicht selber, sondern hatte in schon in der Waldnachbarschaft und es was immer unklar, wo er genau eingehängt wird)
    Das Problem gibt es beim DD nicht, dafür die oben erwähnten. :/

    Ich bin soweit zufrieden. Ich wählte den DD bewusst da er easy an meiner Matte eingehängt werden kann. Desweiteren wollte ich gerne das DD Camo haben, da die Matte dieses auch besitzt.
    Aber du hast recht bezgl. der Größe. Hier könnte ich auch noch ein bisschen mehr haben, komme aber so sehr gut zurecht. Allerdings hatte ich bisher erst einmal das Problem das ich ihn an der Schulter nachziehen musste. War aber mein Anwenderfehler.

    So, nach einigen Hängemattennächten habe ich folgendes festgestellt.
    Für meinen Körper die gemütlichste Art draußen zu schlafen. Bei verschiedenen Temperaturen diverse Varianten getestet.
    Nach drei Nächten mit der Isomatte( 2x Thermarest Ridgerest-voll in Ordnung, 1x Vaude Luftmatte-nicht so der Bringer, da ständig verrutscht) habe ich mir den DD Underquilt besorgt. Die EVA ist erstmal vom Tisch.
    Laut Hersteller ist dieser bis - 5 Grad angegeben.
    Letzte Nacht waren es im Wald gemessene - 3. Hier verwendete ich den Carinthia D4( diesen verwende ich in der XL Version da ich ein wenig größer bin) als eine Art Topqilt. Reisser nach unten und offen gelassen bis zu Knie Kehle.
    Die Nacht war nicht warm, aber auch nicht kalt.
    Die Nächste Minus Nacht werde ich den Schlafsack normal nutzen. Ich würde die Angabe von DD als realistisch, jedoch als Limit bezeichnen.
    Hat evtl. noch jemand eine Idee bzgl. eines großen Schlafsacks? Ich mag den D4 eigentlich, nur nervt das kleine Atemloch ein wenig.

    Der Winter in meiner Region ist recht mild. Die letzten Jahre hatten wir selten unter - 5. Daher wird es bei diesen Temps bleiben bei den ich draußen bin.
    Das Packmaß der EVA schreckt mich nicht ab. Die wird einfach außen mit Gurten fest gezurt.

    Hi,
    ich habe dieses WE die erste Hängematten Übernachtung hinter mir und bin sehr begeistert. Ich habe gut und lange geschlafen wie noch nie auf dem Boden. Daher möchte ich nach Möglichkeit nur noch in der Matte schlafen auf Tour.
    Die Hängematte ist eine DD Frontline XL. Als Isolierung habe ich lediglich eine Thermarest Ridgerest in L genutzt, und war sehr zufrieden, und möchte dieses Setup nutzen bis ca. 8 Grad.
    Nun stellt sich mir die Frage ob ich im Winter mit einer EVA Matte mit 20mm arbeite. Hat diesbezüglich schon jemand Erfahrungen mit EVA in der Hängematte gesammelt?
    Grüße Dennis

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    Saint

    Ich freute mich heute morgen und freue mich noch immer über ein schönes Bild, eine Astsäge, ein Armband, das auch gleich getragen wurde und leckere gebrannte Mandeln.
    Vielen lieben Dank Familie Feldschröder :danke:

    Ich war 5 Wochen auf Reha. ( Bekannte heisst Rea, da gabs und gibt den ein oder anderen Blick wenn ich das sage ?( ;) ) OK, ich war jung, von daher war ich wohl nicht ausgelastet :P
    Karwendelpark: Keinen Kurschatten. Training Training Training. Das du flott wieder fit wirst.

    Versuche unbedingt mal Boxen. Gegen den Sandsack reicht es völlig. Nachdem ich Kniebedingt die Basketballschuhe an den Nagel hing, plagten mich einige Monate danach immer wieder enorme Rückenschmerzen. Trotz regelmäßigem Sport. Joggen, wandern und viel Krafttraining. Irgendwann hab ich jemandem beim Boxen zu gesehen und festgestellt das der Rumpf dabei ernorm bewegt wird.
    Beim Joggen, Wandern und Krafttraining bewegst du viel zu wenig die Hüfte. Ich bezeichne das immer als Statisch. Beim Basketball z.B. bewegt man sich auch deutlich mehr unterhalb der Brust. Daher fing ich dann an den Sandsack zu verhauen und der Rücken wurde besser.
    Einen Versuch ist es wert. Schlechter wird es nicht. Und Schattenboxen reicht auch. Immer schön den Oberkörper drehen und beugen.
    Halt uns auf dem Laufenden

    Wie schlimm ist er denn?
    Mir hat Schwimmen, Wechsel zwischen Kraul und Brust , sowie Boxen sehr geholfen.
    Aber kommt halt darauf an wie akut das ganze ist.
    Gruß Dennis