Beiträge von HerrNilsson

    Hey @smeagolvomloh sorry fürs lange warten :)
    Schön, dass es dir gefällt.
    Die Tour wird nächstes Jahr in andere Gefilde gehen, vielleicht mit mehr Bäumchen und Sträuchlein ;)


    VG


    Danke für den Bericht und die schönen Videos.
    Tja, uns wird wohl allen diese Corona-Tour noch in Erinnerung bleiben.
    Ultracoole, tolle Hinfahrt, extremst komische, anstrengende Rücktour!
    Als mich der Sturm am Nordkap erwischt hat, musste ich kurz an Euch da oben auf dem Berg denken. Aber nur ganz kurz, dann drehte ich einfach die Heizung auf und machte die Sitzheizung an! :thumbsup: :dolldrueck:

    Hey @Emil_Strauss die Rückfahrt war schon heftig ^^
    Gut, dass wir alle gut zurückgekommen sind :dolldrueck:


    Als mich der Sturm am Nordkap erwischt hat, musste ich kurz an Euch da oben auf dem Berg denken. Aber nur ganz kurz, dann drehte ich einfach die Heizung auf und machte die Sitzheizung an! :thumbsup: :dolldrueck:

    Das ist aber nett von dir :D
    VG


    Hey @Pero, vielen dank :)


    Hätten wir in Splügen auf den Guide gewartet, wäre der Aufstieg womöglich weniger Steil gewesen :whistling:
    Aber hey, no pain no gain 8)
    VG


    @Industriefreund, vielen Dank mein Lieber :dolldrueck:
    VG


    Ganz starke Bilder! Sehr schön! Vielen Dank!!!

    Danke @Hesse und hoffentlich bis bald mal wieder :)
    VG


    Hammer Jungens, ich beneide euch echt.
    Geiler Bericht und Filmchen.
    Schön, dass ihr wieder heile zurück seid.


    Gruss
    Konrad

    Hey @Konradsky, danke und viele Grüße :dolldrueck:
    VG


    @kahel, schön, dass es dir gefallen hat. In den Rucksäcken hatten wir die dicken Jacken, Handschuhe, Snacks, Brillen, Teekannen etc. also alles was wir über den Tag benötigten.
    Es ist einfacher und schnell den Rucksack abzunehmen um an die benötigten Dinge zu kommen, als jedesmal die Pulka abzuschnallen und die Plünnen aus der Pulka zu kramen. :)


    VG

    Zu dieser Tour gibt es von natürlich auch ein Video:


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    Viele Grüße und bleibt gesund :)

    Die Hardangervidda ist ein wildes Hochplateau in Norwegen. Im Winter verwandelt sich das größte Hochplateau Europas in eine karge arktische Tundra, die extremen Wetterbedingungen ausgesetzt ist.
    Das Klima ist äußerst rau und ungastlich, das Wetter wechselhaft und unvorhersagbar. Die Landschaft fasziniert durch ihre unendliche Weite und eine erstaunliche Vielfalt im Detail.
    Mich hat diese besonders monotone Landschaft in ihren Bann gezogen. Es ist das Reduzierte und Lebensfeindliche – Erde und Himmel, Weiß und Blau, kein Baum und kein Strauch und endlose Weite, die Kälte, dieser ständige Wind – was mich so fesselt.


    @Stephan_Wenzinger und @Marvin14 kamen am Donnerstag Nachmittag in Hannover an und wir verbrachten gemeinsam einen schönen Abend mit Gin Tonic, Bier und Bourbon Cola. Wir erkundeten die schönste aller Landeshauptstädte. Natürlich besuchten wir die angesagteste Sehenswürdigkeit (den Kiosk) in Linden. Am Freitag trafen wir uns mit @Doom und @Industriefreund zum Abendessen beim Inder. Anschließend ging es quer durch Linden zur Bar El Rincon Cubano. Dort tranken wir nach langer Durststrecke ein paar Biere und Cocktails.



    Am Samstag starteten wir mit dem Auto nach Kiel, um mit der Fähre nach Oslo überzusetzen.



    Dort trafen wir @Emil_Strauss, der seinerseits auch eine Tour mit seinem coolen „Mad Max“ Mobil unternehmen wollte.






    Nach einer entspannten Überfahrt mit ein paar Dosen Indian Pale Ale und Pizza und guten Gesprächen fuhren wir von Oslo weiter zum Startpunkt; Solheimstulen.
    Um uns mit dem Vierten im Bunde zu treffen. Defi sollte das Quartett vervollständigen. Die Freude war groß.



    Nach ein paar Worten wurde die Ausrüstung zusammen gepackt und die Abmarschbereitschaft hergestellt.



    Am fortgeschrittenen Nachmittag zogen wir los. Den Einstieg fanden wir dieses Mal ohne große Probleme. Das Navigieren (vorwiegend mit Kompass, Karte und GPS) auf dieser Tour war eine tolle Herausforderung, da diese nicht durch Birkenzweige etc. präpariert war. Das Wetter war alles andere als ideal: Es war eine Mischung aus Eis und Schneeregen direkt von vorne. Die Temperaturen lagen so rund um -3 Grad. Auf jeden Fall waren die Klamotten recht schnell durchnässt. Dazu kam der kalte Wind, der das Ganze gefrieren ließ.
    Die erste Etappe war mit 7 km geplant, sodass wir unser Camp bei einbrechender Dämmerung aufbauen konnten. Jeder half dem anderen und alle packten mit an. In kurzer Zeit standen die Zelte. Nachdem jedes eingerichtet war wurde Schnee geschmolzen, Tee gekocht und Essen gemacht.



    Am nächsten Morgen sah die Welt ganz anders aus. Das Wetter vom Vortag hatte sich weitestgehend verzogen, die Temperatur fiel noch etwas und man konnte die Sonne hinter den Wolken schon erahnen. In bester Erwartung sang ich: Liebe, liebe Sonne …
    Der Wind blieb, aber die Sonne steckte tatsächlich ihr liebes Gesicht aus den Wolken, um zu sehen welch ein Wesen so engelsgleich singt.




    Nach einigen Stunden durch diese unwirkliche Landschaft riefen @Marvin14 und @Stephan_Wenzinger @Defi und mir etwas zu, was wir aufgrund des Windes nicht auf anhieb verstanden. Sie riefen „Rentiere“. Wir sahen eine Rentierherde von grob geschätzt 400 Tieren. Ein einmaliges Erlebnis. Die Tiere zogen eng zusammen durch ein Tal. Das Haupt tief gesenkt über dem Schneebedeckten Boden. Am Ende liefen die Nachzügler. Wir standen wie die Jäger aus längst vergangenen Tagen auf dem Berg und schauten auf die beeindruckende Herde.
    Etwas später trafen wir auf deren Spuren, die sie auf ihrer Reise durch die winterliche Hardangervidda hinterließen. Es fehlten einem die Worte.



    An diesem Tag sollten wir noch weitere Male auf diese Herde treffen.
    Nach einem langen Tag ohne richtige Mittagspause und voller Eindrücke kamen wir zur ersten Hütte auf unserer Tour: die Mårbu Hütte.
    Die Hütte war gemütlich und gut ausgestattet. In der Stube und der Küche stand jeweils ein Holzofen. Den in der Stube nahmen wir in Betrieb. In der kalten Küche schmolzen wir Schnee, kochten Tee und Essen. Wir füllten unsere Thermoskannen und ordneten unsere Ausrüstung für die nächste Etappe.
    Wir wollten uns am nächsten Tag früh auf den Weg machen, da wir einige Kilometer auf dem Zettel hatten und den Wind wieder von vorne haben würden.
    Nachdem alles auf Stand war machten wir es uns in der Stube so richtig gemütlich.
    Rund um den Ofen hingen Handschuhe, Buffs, Socken, Shirts und Schuhe.
    Defi hatte Tee mit Zucker und Rum im Angebot, welcher sich zum Top Seller entwickelte.



    Am nächsten morgen ging es wie üblich um kurz vor 9 Uhr los ins weite Fjell.
    Die Wetterbedingungen wurden immer schlechter. Die Sichtweite lag teilweise bei 50 m. Das Laufen nach der mit Karte und Kompass ermittelten Marschzahl erwies sich über die gesamte Tour als überaus nützlich. Die aktuelle Position wurde immer mal wieder mit dem GPS abgeglichen.


    Nachdem die geplante Tagesetappe erfüllt wurde bauten wir bei heftigen Winden mit Schneegestöber unsere Zelte auf. Dabei führte der sehr gute Teamgeist dazu, dass alle Zelte schnell aufgebaut waren und es ein gemeinsames Essen (veganes Gul-Arsch mit Spätzle) in Marvins Pillepalle, Hillipille ach nee, Hilleberg-Zelt serviert wurde.




    Defi teilte tapfer seinen Rum und Zucker mit uns.



    Am nächsten Tag wurden wiederum alle Zelte gemeinsam abgebaut.
    Das Wetter war über die Nacht nicht besser geworden. Der Wind hatte wieder genau entgegen unserer Marschrichtung gedreht …
    Langsam kamen wir voran. Immer wieder fanden wir alte Pulka-Spuren.





    Nachmittags kamen wir in Rauhelleren an. Dort wollten wir eigentlich (ganz dekadent) ein Vierbettzimmer nehmen, warm Duschen und etwas essen und trinken. Doch leider waren wir zu früh dran, denn die Hütte machte erst am Freitag auf (heute war Mittwoch). Immerhin bekamen wir auf nette Nachfrage hin eine große Kanne Kaffee, Milch und Zucker und noch ein paar Limos.
    Wir übernachteten in der gegenüber liegenden DNT Hütte, die auch wieder sehr gemütlich eingerichtet war und sogar mit einer Toilette ausgestattet war.
    In der Stube war es herrlich warm, da es sich dort bereits zwei nette Briten gemütlich gemacht hatten. Nach der Begrüßung und dem „Wo kommt ihr her und wo wollt ihr hin und seit wann seit ihr unterwegs“ wurden erstmal wieder die Schlafstätten hergerichtet, Zeug ausgebreitet und getrocknet.
    Später kamen noch zwei weitere Deutsche in die Hütte. Zwei nette Typen aus Potsdam. Schon lustig, dass wir uns erstmal fünfzehn Minuten auf englisch unterhalten hatten, bis jemand fragte, wo her wir denn kommen würden …


    Wir verlebten den Abend mit den üblichen Routinen: Schnee schmelzen, Thermoskannen für den nächsten Tag auffüllen und die Ausrüstung richten.
    Nach getaner Arbeit saßen wir zu ein paar Runden Uno und Phase 10 und natürlich Tee mit Zucker und Rum und Whiskey zusammen.



    Am nächsten Tag machten wir uns bereits in der Dämmerung auf den Weg. Die Tagesetappe sollte 15 km betragen.




    Das Wetter war uns hold. Die Sonne schien den ganzen Tag über und ein starker Wind schob uns voran.
    Mittags machten wir an ein paar Hütten eine kurze Pause. Wir wollten etwas Warmes essen und so startete ich „Fauchi“ (den Benzinbrenner), was bei diesem Wind schon eine kleine Herausforderung war.
    Im Windschatten der Hütten aßen wir unser Essen.







    Anschließend ging es frisch gestärkt ans Werk, um am Ende tatsächlich auf 20 km zu kommen.


    Wie gewohnt stellten wir unsere Zelte auf und ich mußte Marvin an diesem letzten Abend zeigen, was ich über die Zeit alles über den Aufbau und Abbau, Reißverschlüsse und Verarbeitung seines Pillepalle, Hillipille, ach jetzt: Hilleberg-Zelt gelernt hatte.
    Marvin prüfte mich sehr streng. Am Ende erwarb ich tatsächlich das allseits sehr begehrte Pillepalle, Hillipille ach verdammt… Hilleberg-Diplom.
    Abends saßen wir alle in Marvins Zelt. Wir tranken Tee mit Zucker und Rum, aßen das letzte Essen und quatschten über ditt und datt.






    Am letzen Tag kamen wir gegen Mittag an unserem Startpunkt an. Verpackten das Zeug und freuten uns darüber, diese Tour gemeinsam durchgezogen zu haben.



    Defi fuhr in seinem geilen Defender weiter gen Norden und wir wollten nach Oslo, um dort noch eine Nacht zu verbringen und um dem dortigen XXL Shop einen Besuch abzustatten. Am Samstag würden wir die Fähre nach Kiel nehmen.


    Wenn man so nach fünf Tagen aus dem Fjell kommt und von der ganzen Corona-Virus-Entwicklung aufgrund des schlechten Mobilempfangs nichts mitbekommen hat, dann hat es echt was von Endzeitstimmung.


    Kurz vor Oslo haben wir erfahren, dass Colorline die Fährverbindung Oslo–Kiel eingestellt hat und Dänemark die Grenze schliessen will.


    Der Krimi begann. Unsere Gedanken fuhren Achterbahn. Wir gingen die Optionen durch: Mit der Fähre von Göteborg, Trelleborg, Kristiansand oder mit dem Auto über Festland: Malmö …


    Wir entschieden uns für die Autofahrt über Malmö, Kopenhagen, Flensburg.
    Einerseits, um nicht ggf auf einer Fähre zu stranden und andererseits um mit dem Auto flexibler zu sein.
    Wir planten einen Stopp in Kopenhagen bei meinen Verwandten ein und fuhren direkt bis dorthin durch. Bis auf einen kurzen Stopp, um zu tanken und um uns mit Wasser, Cola, RedBull und Essen (Tacco Friday) einzudecken. Das Ganze hatte echt etwas von Flucht.


    Gegen 22 Uhr kamen wir in Kopenhagen an. Wir bekamen ein leckeres Abendbrot mit Holunderbier. Und nach sechs Tagen endlich eine Dusche. Anschließend fielen wir ins Bett. Mir steckte die lange Fahrt in den Knochen.


    Am nächsten Morgen ging es nach dem Frühstück los auf die Piste Richtung Deutschland.


    Ohne weitere Zwischenfälle erreichten wir Hannover gegen 14 Uhr.
    Nachdem all mein Gepäck ausgeladen war deckten sich Stephan und Marvin noch mit Essen und Trinken für die Weiterfahrt in die Schweiz ein.


    Viele Grüße und bleibt gesund :)

    Hallo @N8Dragon,
    ich benutze das Magna Guide System von DMT und komme damit gut klar. Die Messer werden schnell sehr scharf.


    Das was @Emil_Strauss angesprochen hat trifft zu. Bei langen Messern (wie auf dem zweiten Bild: Klingenlänge 22,2 cm) muss ich das Magna Guide System von DMT umsetzen.




    Allerdings sind Messer, die etwas Stärker sind eher schlecht zu schärfen, da die Klemme zu klein ist. Dadurch wird das Messer nicht richtig fixiert.
    Auf diesen Bildern sieht man das Problem ganz deutlich.
    Das Linder Super EDGE 1 hat eine Klingenstärke von ca. 4mm. Damit kommt der Messerschleifer von DMT schon an seine Grenzen.


    Das zweite Messer hat eine Klingenstärke von 5mm...


    Die beiden Messer können nur geschliffen werden, wenn mann die Schraube (Messingschraube im ersten Bild) löst und dadurch die Klemme erweitert. Dadurch wird das Werkzeug allerdings instabieler.


    Also das Magna Guide System von DMT ist ein toller Messerschleifer für Klingen unter 4mm Klingenstärke.


    VG

    Da hättest Du aber ne gehörige Portion Curry zu vertilgen! =O Mein lieber Mann!!!
    Sehr schön! Sehr entspannt, zum Schluss fast meditativ!
    Hat mich motiviert auch mal mit meinem Schwedenkocher/Spiritus und ner Feuerhand rauszugehen! Bei einem "Overnighter" ja eigentlich auch gar kein Problem!
    Die zweite Lampe war ebenfalls mit Spiritus/Benzin betieben, oder ne Gaslampe? Konnte ich nicht genau erkennen. Welche Tarpgrösse hättest Du dabei?
    Thks 4 taking us with u! :thumbup:

    Vielen Dank!
    Die zweite kleinere war eine UCO Laterne.
    Das Tarp ist von Nordisc Voss 9m² SI 3000 (290x300)


    VG

    Moin Leute,
    meine letzte Tour in bewegten Bilder.


    Ich wollte einen neuen Wald erkunden, etwas leckeres kochen und draußen einfach etwas entspannen.


    Schaut gerne mal rein wenn ihr wollt :)



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    VG

    Gib‘s zu Nils, auf dem letzten Foto hast du den Tankinhalt um dein Camp verteilt und den Wald angezündet weil du Angst vor Wölfen hattest.

    Was sollte ich denn auch anderes machen ;(
    Die Leute erzählen sich, nur flüsternd, dass es in dieser Gegend ein besonders niederträchtiges Wolfsrudel gibt, die aus purer Boshaftigkeit töten. :Skull: :evil:


    Extreme Zeiten erfordern extreme Maßnahmen :campfire:


    Oje, @Pero hat Wolf gesagt... :Squirrel:

    Sah urgemütlich aus @HerrNilsson, die Bilder finde ich überaus gelungen ;)

    Danke schön :)



    Schöner Bericht und sehr stimmungsvolle Bilder @HerrNilsson.


    Bin ja nicht so der Laternen Typ aber Deine Bilder könnten das ändern. Noch bin ich standhaft.


    Ich geh auch am liebsten in den Wald, wenn die von Dir genannten Gruppen nicht da sind. Obwohl ich selbst zum Teil dazu gehöre (MB, Jogging, Hund). Und ich habe auch nix gegen die.

    Vielen Dank ^^
    Bei mir hat es auch einige Zeit gedauert bis ich mir die Laterne gekauft habe ;) Jetzt allerdings freue ich mich jedes mal wenn ich sie abends im Lager benutze ^^

    Sehr schön @HerrNilsson die Beschriebene Stimmung kommt gut rüber!

    Vielen Dank mein lieber :)



    Ein tolles kleines Abenteuer @HerrNilsson! Ich vermisse es, mit dir durch die Wälder zu ziehen! An unser Telefonat kann ich mich noch gut erinnern.
    Das Licht der beiden Laternen ist ja ganz ordentlich.
    Danke, dass du uns in diesen tollen Wal mitgenommen hast. Bis bald!

    Hey Marvin, bald stiefeln wir wieder Seite an Seite :dolldrueck:



    Very nice!

    Schönes shelter!

    Merci buddy :)
    Diese Aufbauweise ist momentan mein Favorit, weil sie viel Platz im Eingangsbereich bietet.

    Moin Leute,
    letztens war ich in einem neuen Waldgebiet unterwegs, voll mit schönen Kiefern.
    Im Vordergrund stand scouten, shelterbauen und kochen.
    Das Waldstück war richtig hügelig (jedenfalls für die Norddeutsche Tiefebene :P ) und man konnte weit in den Wald schauen, da die Kiefern doch recht weit auseinander standen.
    Ein herrlicher Wald :dolldrueck:




    Auf einem Hügel (ich gab ihm den Namen: Feldherrenhügel) baute ich mein Lager auf. Später besuchte mich @Doom samt Hündchen :dolldrueck: . Wir tranken Tee und quatschten bis sich die beiden wieder auf den Weg nach Hause machten.




    Die Zeit verging, und da ich einen Löffel vergessen hatte wurde ein neuer geschnitzt.



    Wenn es dunkel wird muss alles an seinem Platz sein.




    Draußen vergißt man schnell das Essen, weil es ja sooo viel zu tun und zu gucken gibt...
    Also wurde erstmal etwas gekocht. Es gab ein leckeres Curry und dazu ein schööönes Störtebeker, jummy jummy ^^



    Die Laternen strahlten um die Wette.




    ... und so ging ich meinen Gedanken nach und war froh hier zu sein :dolldrueck:




    Eigentlich hatte ich vor, aufgrund der Gemütlichkeit, ein Feuer zu machen. Machte es dann aber nicht, da mir die Laternen völlig ausreichten ^^


    Die Nacht war sehr friedlich. Kein Tier zu hören. Der Wind hatte ständig gedreht und mein exponiertes Lager verriet meine Anwesenheit, jedenfalls war das meine Antwort auf die Frage: Warum ist dieser Wald so leise?


    Später machte mein Natel "ping" und ich bekam ein Bild von @Marvin14, der auch gerade auf Tour war (in den Schweizer Alpen), wie witzig.


    Am Morgen packte ich meine sieben Sachen (okay, okay, es waren schon etwas mehr als sieben Sachen, die ich im besten Rucksack der Welt hatte ;) ) und machte mich auf den Heimweg.


    Meine Lieblingszeit im Bush ist früh Morgens und Abends. Morgens ist es schön zu erleben wie der Wald erwacht und sich parat für den Tag macht. Abends, wenn alle Spaziergänger, Jogger, Hundegassigeher und so weiter den Wald verlassen haben, und wenn sich wieder die Ruhe einfindet. Soll nicht heißen, dass ich etwas gegen diese Leute habe, der Wald ist schließlich für alle da.
    Aber irgendwie wirkt dann die ganze Magie des Waldes am meisten. So ist das jedenfalls bei mir... :love:




    Bis bald im Wald :)

    Ich habe mir gestern den Trangia Duossal angeschaut und dabei festgestellt, das sich Aluminium im Edelstahltopf antreibt, wenn man beide Töpfe zum Transport, ineinander steckt.




    Um dies zu verhindern sollte man wohl besser etwas zwischen den Töpfen legen.


    Eigentlich wollte ich mir den Duossal 27 kaufen! Jetzt überlege ich mir, ob ich nun doch lieber die hartanodisierte Version besorge.


    Was meint ihr und wie sind eure Erfahrungen?


    VG

    Ich finde die Filter von Grayl und Sawyer (Geopress Purifier und Select Filters S3) ganz spannend, weil beide auch Viren, Chemikalien und Schwermetalle aus dem Wasser herausfilter können.


    Eigenschaften Grayl Geopress Purifier


    • Removes waterborne pathogens (viruses, bacteria, protozoan cysts), including Rotavirus, Hepatitis A, Norovirus, Giardiasis, Cryptosporidium, E. Coli, Cholera, Salmonella, Dysentery and more
    • Filters: particulates (sediment, microplastics) and many chemicals, pesticides, and heavy metals
    • Improves taste, smell and clarity
    • Cartridge lifespan: rated for 350 cycles (65 gal. / 250L), as “press time” reaches ~25 seconds (or three years have elapsed since first use) it’s time to replace your purifier cartridge.


    Grayl Geopress



    Wie wird der Filter nach der Benutzung aufbewahrt?



    Dazu findet man in der Bedienungsanleitung folgendes:

    "For long-term storage, prepare GEOPRESS for storage to prevent growth of mildew and odors. Thoroughly dry cartridge by performing one ‘dry press’ by pressing the wet Purifier into an empty (no water) Outer Refill and dump excess water. Allow cartridge to air-dry thor-oughly (depending on humidity it will take 2-4 days to completely dry). Hand wash all other parts with warm, soapy water. Reassemble unit to create air tight seal for storage. Cartridges can last up to three years after opening if cared for properly between uses."


    Bedienungsanleitung Grayl



    Preis: ca. 105 €



    Eigenschaften Sawyer Select Filters S3


    • Removes: Heavy Metals, Viruses, Bacteria, Protozoa, Chemicals, Pesticides.
    • Select S3 filters out 99.99% of viruses and reduces heavy metals such as lead, copper, arsenic, and mercury down to 0.5 parts per billion (up to 260 times lower than the EPA’s maximum).
    • Improves: Taste & Odor
    • # of Uses: 400



    Sawyer Select Filter S3




    Wie wird der Filter nach der Benutzung aufbewahrt?


    Dazu habe ich eine Antwort von Hersteller:


    "Nils,
    Sanitizing the pouch and filter can be done after backwashing the filter. We recommend using a weak bleach solution (one capful of bleach per Liter of water) to slosh around in the pouch and run through the filter. After sanitizing the filter, simply let the filter and pouch air dry before storage.


    Let us know if you have any other questions or comments,


    Sawyer Customer Service
    800.356.7811 x 15
    http://www.sawyer.com
    Instagram
    Twitter
    Youtube"


    Weitere Informationen:


    Water Filtration FAQs



    Preis: ca. 124 €




    Wenn ich mich für einen entscheiden müsste, dann für den Geopress Purifier von Grayl, da das Filterelement nach ca. 350 Anwendungen austauschbar ist (Preis: ca. 35 €).


    VG