Beiträge von Orome

    Budget ist nicht effizient, sieht man an der öffentlichen Hand. Ohne Plan geht's auch nicht, dafür kommt zu wenig rein. Planen ist auch nicht immer möglich. Bleibt also nur, anstrengend um die verbliebenen Möglichkeiten ringen.

    Aber hin und wieder unvernünftig sein und die Gefahr wagen.

    😂

    Danke Dir. Das hast Du schön geschrieben. Ach ja. Das Leben ist kein Ponyhof.

    Ein bisschen Nervenkitzel muss ja auch bleiben. Das fehlt den Millionären :)

    Das ist eine Praxis, die eher aus den trockeneren Regionen dieses Planeten stammt. ...

    Ich weiß nicht. Ich hatte mal gehört das dies auch die Inuit machen und bei denen ist ja eher kalt. Beim googlen hab ich auch was gefunden, sogar hier im Forum:

    https://www.historymuseum.ca/blog/bow-drill/

    Hagbard


    Wahrscheinlich haben Naturvölker ihre Sets auch behalten und nicht jedes mal was neues gesammelt. Wieso auch nicht?

    Natürlich kann es die Situation geben in der man sein Hab und Gut verliert aber in so einem Notfall dann auch das passende finden ist meiner Ansicht nach Glückssache auch wenn es das ganze natürlich einfacher macht wenn man das Material schon oft gesucht hat.

    Ja, der Handdrill ist auch sehr interessant. Ach ja, viele Projekte...

    Ja, mit den Weichholzarten klappts gut. Bei mir war Weide nicht schlecht. Fichte hatte ich viel aber das ging nicht besonders gut

    Das mit den Anleitungen hat Vor- und Nachteile. Es sieht oft sehr leicht aus was einen dann schon mal frustriert weils beim nachmachen nicht klappt. Probieren geht halt über studieren ;)


    Eine klein Anleitung. Feuerboren Anleitung .pdf

    Danke für die Anleitung :thumbsup:


    Ja das mit dem vorbereiteten Set ist schon sinnvoll und wahrscheinlich wird es bei mir auch darauf hinauslaufen (auch wenn man bei youtube auch (oft seriöse) Beispiele mit spontan gesammelten Material sieht aber wahrscheinlich ist das dann die nächste Stufe...

    Das mit den größeren Wert auf die Vorbereitung legen werde ich mir auch mal zu Herzen nehmen auch wenn mich die Familie doch derzeit noch ziemlich in Anspruch nimmt aber der Tipp mit dem Sohnemann gut ist. Mal schauen ob das auch mit meinen Töchtern klappt. ;)

    Wie sieht’s denn aus wenn du das Material neu sammelst und bei anderen Materialkonstelationen?

    PRO:

    Ich spiele schon länger mit dem Gedanken, die Funklizenz zu machen. Gerade als LARP-Veranstalter ist es sinnvoll, die oft mehrere Kilometer auseinanderliegenden Camps zu erreichen, Informationen auszutauschen und z.B. Einsatzbefehle für die NSC-Koordinatoren zu geben....

    Was ist denn mit denn mit der Gegenstelle. Sollen die nur hören oder auch ne Funklizenz machen ;) ?

    Finde die Entwicklung hier ja schon interessant. Aber total off topic. :evil: Vielleicht sollte man das mal in einem Forst-Thread erörtern? :thumbsup:

    Prinzipiell ein interessantes Thema aber ich finde auch das hier viele Beiträge am Thema vorbei gehen und auch nicht abschließend beantwortet werden können sondern persönliche Vorlieben sind (Stichwort: "Wohlebens schwarz weisser Waldfrieden")


    Zu Deinem Thema:

    Den Grundgedanken finde ich gut halte ihn aber in Deutschland aufgrund der Bevölkerungsdichte und Interessenlage (siehe Forstdiskussion) für schwierig.

    Besser könnte es klappen wenn Du ein Grundstück nach den Prinzipien der Permakultur bewirtschaftest und dort Versuche mit "wilden Ecken" machst. Gerade im Bereich von dem Grünzeug lässt sich da vieles verwerten von dem die meisten sagen das es Unkraut ist.

    Ah. OK. Danke Dir. So ergibt das ganze Sinn.

    Hoffen wir mal das die Behörden nicht zu stolz und bürokratisch sind im Wurst case so was umzusetzen...

    Ich würde gerne mal eure Meinung zum Thema Bow- und Handdrill wissen (und nein, nicht wegen 7 vs. Wild 😉 ). Es mag Überschneidungen mit anderen Threads geben (z.B. Bowdrill mit nassem Holz) aber in diesem würde ich gerne wissen wie viel Energie ihr ins üben steckt und wie gut ihr euren Erfolg wiederholen könnt.

    Ich beschäftige mich seid ein- zwei Jahren immer wieder mal mit dem Thema Bowdrill. Mit einem gemogelten Handstück (Kugellager) habe ich es auch schon einmal hinbekommen. Allerdings ist das meiner Ansicht nach kein Thema was man einmal lernt und dann mit wenig Aufwand immer wieder wiederholen kann. Sobald ich es wiederholen will ist es immer wieder frustrierend wie viel Durchhaltevermögen man braucht.


    Wie gut seid ihr im wiederholten Bowdrill? Beim Handdrill dürfte es sogar noch eine Spur härter sein...


    Tut ihr euch das regelmäßige üben an oder seid ihr auch schon frustriert und habt es aufgegeben 😉 ?

    Hier bin ich vollkommen anders aufgestellt, wobei mir der dehnbare Begriff "Prepping" nicht fern liegt. Ich hatte das vor ein paar Tagen bereits angedeutet, für mich bedeutet es das Erlernen von Fremdsprachen und das Erlernen und praktische Erfahrung in einem Beruf, den man auch im Ausland sofort ausüben kann.

    So habe ich auch meine Söhne eingenordet, so dass es mir um sie jetzt nicht bange ist.


    Meine Vorräte Zuhause halten dagegen für 2-3 Tage vor. Daran hat auch die Klopapierkrise nichts geändert.


    @Natirerlebnis

    Bei mir ist es auch mehr Hobby als gefühlte Notwendigkeit. Macht einfach Spaß, auch wenn es vermutlich nicht relevant sein wird.

    Ich stimme euch beiden zu und beschäftige mich auch gerne mit dem Prepping Thema (Stichwort jagen, fischen, Pflanzen etc.).


    Allerdings muss ich im Alltag aufpassen das z.B. nicht zu viele Sachen ins EDC wandern die man nur rumschleppt obwohl man sie sehr selten bis gar nicht braucht.


    Ich bin jetzt soweit das ich mein Lager mit vielen Kram habe aber im Alltag mich lieber mit kleinem EDC bewege und versuche das ständig geistig und materiell zu verbessern.

    Baust Du Deine Technik immer noch selber?

    In Zeiten von gut erhältlicher Elektronik ist es zwar interessant und für den Notfall nützlich aber bis auf die Antennen würde ich wahrscheinlich gekauftes Material verwenden, oder?

    Zum Thema Relaisstation / Schnittstelle zum BOS:


    Kann das ein Funkamateur überhaupt wenn die Behörden nur digital funken?


    Bei dem analogen Funknetz konnte ich mir das vorstellen da man den Funk ja auch mit handelsüblichen Scannern abhören konnte aber wenn ich es richtig verstanden habe geht beim digitalen nicht und der „normale“ Funkamateur kann nur als Relaisstation fungieren wenn ihn die Behörden analog anfunken.


    Ich weiß allerdings nicht ob die Behörden die analoge Technik einsatzfähig eingelagert haben…


    Sie müssten schon ihre eigenen digitalen Relaisstationen aufbauen um ihre Reichweite zu vergrößern.

    Steuermann , auch BOS hat Schulungen, in dem viel erklärt wird

    Aber nicht soviel, wie laut Schwede bei der Amateurfunklizenz. Ein Gerät selber muß man da nicht zusammen basteln

    Dem stimme ich zu. Meine Ausbildung im BOS war seehr überschaubar.

    Wenn ich mir die Unterlagen zur Amateurfunklizenz anschaue ist das kein Vergleich

    Hallo zusammen,


    in dem Bücherthread habe ich schon kurz das Thema „konstruktive Paranoia“ angesprochen. Das Wortgeflecht stammt aus dem Buch „Vermächtnis – Was wir von traditionellen Gesellschaften lernen können“ von Jared Diamond. Er beschreibt z.B. die Situationen „Nie unter einem alten Baum schlafen“ oder „Wenn die Mannschaft des Bootes mit dem du übersetzen willst einen schlechten Eindruck macht nimm lieber das nächste“ (seine ist zusammen mit ihm abgesoffen).


    Paranoia ist ja eher etwas Negatives aber konstruktive Paranoia kann einem meiner Meinung nach manchmal den Arsch retten.


    Hier mal ein paar meiner „Macken“ die z.B. meiner Frau manchmal auf die Nerven gehen aber mich beruhigen:

    • Lieber ein paar Rauch- und Wassermelder zu viel im Haus haben als zu wenig.
    • Beim Verlassen des Hauses alle kritischen Elektrogeräte checken ob sie aus sind.
    • Das EDC nach Erfahrungen und möglichen Szenarien immer wieder verbessern auch wenn man das eine oder andere selten braucht und sich Leute über den Kram lustig machen den man dabei hat.
    • Ausreichend Ersatzkleidung, Spanngurte etc. im Auto haben.
    • Auch bei Geschäftsreisen ein paar Outdoor Basics (z.B. gute Schuhe, EDC Kram, Edelstahlflasche etc. siehe auch 10C von Dave Canterbury) dabei haben.
    • Grundsätzliches im Haus haben um einige Zeit ohne Strom und fließend Wasser klar zu kommen.
    • Gedanken nicht nur über Plan A sondern auch B, C und D machen (Stichwort nach Rüdiger Nehberg: Ein Ass im Ärmel haben)
    • (Outdoor-) Kurse machen um was dazu zu lernen auch wenn man es nicht sofort braucht

    Habt ihr noch weitere Ideen für eine gesunde „konstruktive Paranoia“?


    Gruß Eric.

    Hallo zusammen,


    ich möchte euch die Bücher von Jared Diamond empfehlen speziell das Buch „Vermächtnis – Was wir von traditionellen Gesellschaften lernen können“.

    Wie der Name schon sagt betrachtet Diamond verschiedene traditionelle Gemeinschaften und deren Umgang mit diversen Themen. Mir ist speziell das Kapitel „Konstruktive Paranoia“ in Erinnerung geblieben. Als Beispiel beschreibt er z.B. eine Situation in Neuguinea. Er war dort mit Ureinwohnern unterwegs und wollte unter einem alten Baum übernachten weil die Aussicht so schön war. Wie wahrscheinlich die meisten von uns wissen ist das keine gute Idee aufgrund der möglichen abgestorbenen herunterfallenden Äste. Seine Begleiter weigerten sich dort zu schlafen.

    Mich erinnert das sehr an mein Vorbild Rüdiger Nehberg der auch immer empfohlen hat sich vor Augen zu führen was passieren könnte um für die verschiedenen Szenarien „Ein Ass im Ärmel“ zu haben wie Nehberg so schön schreibt.


    Interessant fand ich z.B. auch eine Beschreibung aus dem Buch „Als ich vom Himmel fiel“ von Juliane Koepcke (das Buch ist auch empfehlenswert, sie überlebt einen Absturz im Dschungel und kommt lebend raus). Ihre Mutter wollte an Weihnachten unbedingt zu Hause sein und bestieg das letzte Flugzeug einer Fluggesellschaft von der alle anderen Maschinen abgestürzt sind. Ratet mal was passiert ist… Als ich das gelesen habe dachte ich: WAAAS??? Wie kann man nur.


    Man kann solche Situationen als Dummheit oder Leichtsinn abtun aber wie oft geraten wir in Situationen weil wir überstürzt handeln, Vorurteile gegenüber anderen Gesellschaften und Personen haben oder uns schlichtweg bei der Vorbereitung keine Gedanken über die möglichen Szenarien gemacht haben.


    Daher heißt es heißt es ja nicht ohne Grund bei den Pfadi’s: Be prepared (im Geiste und in der Ausrüstung).


    In diesem Sinne: Habt schöne Weihnachten.


    VG Eric.

    Hallo zusammen,


    ich wollte mal fragen für wie sinnvoll ihr eine Amateurlizenz haltet.


    Hier ein paar meiner Gedanken dazu:


    Im Outdoorbereich würde keiner mehr ein Funkgerät mitnehmen sondern stattdessen eher ein Satellitentelefon oder einen Satelitennotfallsender, oder?


    Auch das Thema Notfunk finde ich schwierig da viele (oder alle?) Behörden mittlerweile auf digitale Geräte umgestellt haben. Bei meiner Zeit beim THW war das gerade dran und dabei wurde die analoge Technik aussortiert. Geht Notfunk eigentlich überhaupt mit den digitalen Geräten der Behörden zu oder von den Amateurfunkern?


    Fürs Preppen finde ich das Thema auch interessant aber so ein richtiges Einsatzszenario würde mir in diesem Bereich nicht einfallen außer man versucht im Notfall eine weiter entfernte Station zu erreichen um Infos zur gesamten Lage zu bekommen.


    Die in diesem Zusammenhang immer wieder erwähnte Völkerverständigung findet meiner Ansicht nach heutzutage eher übers Internet statt.


    Wenn ich mir anschaue wie viele und welche Amateurfunker es in meinem Bekanntenkreis gibt sind das meist alte graue Männer die immer weniger werden.


    Würdet ihr heutzutage noch eine Amateurfunklizenz machen?


    Danke für Eure Antworten,


    VG Eric.

    Ich sammel mal ein paar Fragen die ich dem Hersteller schreiben würde:


    1. Sind die Qualitätsmängel (falsche Länge, schlechter Sitz im Messer) bekannt, werden sie abgestellt und werden die Fireflys kontrolliert bevor sie verschickt werden?
    2. Welche Vertriebswege gibt es in Deutschland?
    3. Welche Gebühren kommen bei dem Versand nach Deutschland hinzu (Zoll, sonstiges)?
    4. Wie lange betragen die Lieferzeiten nach Deutschland?


    Habt ihr noch andere Fragen?


    @karlderkrieger und @schwyzi:
    Könnt ihr was zu den Gebühren bzw. dem Zoll sagen?


    Generell: Weiß jemand wie sich die Zollgebühren berechnet oder wo man das nachschauen / fragen kann?


    Gruß Orome

    Kenn' ich, das Problem, "zu lang", ich kann's aber nicht mit dem Seitenschneider lösen ;) Huestel.
    Zum Thema, ich finde gut, das der Zahnstocher ausgetauscht wird, Zahnstocher kann ich schnitzen, Pinzette nicht.
    Ich bin Grad in Urlaub, wenn ich wieder daheim bin, teste ich einen von den restlichen Feuerfliegen, vielleicht sind die ja nicht "zu dünn"
    Beste Gruesse,
    kdk

    @karlderkrieger
    hast Du Deine Feuerfliegen auch per Sammelbestellung geordert?


    Hat jemand Interesse an einer Sammelbestellung?

    Hier noch mal ein Video von dem Kanal des Lieferanten / Herstellers (?). Die Haltbarkeit scheint in Ordnung zu sein und die Abnutzung sieht auch nicht so schlecht aus.
    Ich bin auf Dein Feedback gespannt, Schwyzi!

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