Beiträge von Onkel Binke

    Erst mal Danke an an euch für die interessanten Antworten. :thumbup:
    Zugegeben, so richtig weiter gebracht habe mich die meisten Antworten zwar nicht direkt, aber mich darin bestärkt sich auf die eigenen Erfahrungen zu verlassen, will heißen, ich bestelle mal ein paar Artikel um den tatsächlichen Vergleich zu haben.
    Bei Interesse gebe ich nach Eintreffen ein kurzes Review bzw. meine Erfahrungen und Eindrücke von diesem Hersteller-"Exoten"- kann aber ein wenig dauern, da die Lieferzeit nicht unter drei Wochen liegt.

    Hallo beisammen.
    Ein Kollege hat mich jetzt mal auf die Marke Amazmall bei der Amazone hingewiesen, weil er meinte das Angebot würde doch zu meinem Hobby passen.


    Bis jetzt habe ich von dieser Marke noch nie was gehört. Hat jemand von euch schon mal Erfahrung damit gemacht, bzw. schon mal dort einen Artikel bestellt und testen können?


    Zumindest preislich scheinen die für Anfänger und "Takticoole Zeitgenossen" ja schon mal attraktiv zu sein.


    Sind das reine Nachbauten, alternative Bezugsquellen (also ehemalige Zulieferer die nun unter eigenem Namen ihre Artikel anbieten), oder sind das einfach billige und minderwertige ("Raub-")Kopien?

    Also ich habe sowas mal geschenkt bekommen.
    Nun ja, aber nach dem ersten mal benutzen nie wieder angefasst :P !
    Meiner Meinung nach ist selbst eine billige Klappsäge jeder Handkettesäge überlegen. Vor allem wenn es nur um das schnelle Bearbeiten von Holz für nen simplem Hobo gilt.
    Klar, so'n Ding ist platz- und gewichtssparender, aber das Verhältnis zwischen Aufwand und Nutzen steht in keinem Verhältnis. Es sei denn, man möchte eine extra Portion Fitness mit einbauen... ^^
    Vielleicht was für extreme UL-Fetis , aber für "bewegungsfaule" Bushcrafties wie mich eher nix.

    Danke erstmal für die Antworten und Eindrücke :) .


    Der Weihnachtsmann hat mir die Entscheidung abgenommen und mich mit einem Strongarm bedacht (ohne Wellenschliff) 8o .
    War gestern mal damit unterwegs und ich bin nach dem ersten Werkeln recht zufrieden damit. Für meine Zwecke reicht mehr als aus.
    Die größten Unterschiede zu meinem alten BG-Klopper sind zum einen der fehlende Wellenschliff (Modell-bedingt). Vorteil: lässt sich als Laie besser nachschleifen; Nachteil: der Wellenschliff war in der Praxis besonders bei Wurzelwerk recht hilfreich.
    Zum Anderen der deutlich kleinere "Hammer" am Griff. Der ist im Vergleich schon recht klein ausgefallen und hat nicht so eine Durchschlagskraft, aber fürs Grobe gibt es ja auch noch genügend andere Behelfsmittel in Wald und Gear... ;)


    Alles in allem bin ich zufrieden und werde das gute Stück als wertigen Ersatz für meinen alten Klopper wohl gerne weiter einsetzen.

    Hallo beisammen,


    ich bin auf der Suche nach einem neuen Messer für die groben Arbeiten.
    Bislang hatte ich meist ein Gerber BG-Ultimate (das alte mit Wellenschliff) im Einsatz. War ein Geschenk und ich war grundsätzlich eigentlich ganz zufrieden (ok, keine Diskussion über die Optik <X ). Nun fängt allerdings der Hammer am Griff an zu wackeln, sodass ich so langsam Ersatz benötige.
    Bei meiner Suche nach einer Alternative bin ich an zwei Gerber-Messern hängen geblieben: 1. dem LMF 2 und dem 2. Strongarm.
    Hat vor euch schon jemand beide Messer in der Hand gehabt und kann mir etwas über die Vor- und Nachteile berichten?
    Danke schon mal im voraus für Eure Hilfe :)

    Eine "Kukri-Infektion" hatte ich auch mal (Haben-will-Faktor und Nutzfaktor lagen bei 50:50 ;) ).


    Allerdings habe ich das Kukri mittlerweile durch eine Gertl, oder Hippe, wie man hier sagt, ersetzt, mit der ich die entsprechenden Tätigkeiten ausführe.
    Ist letztlich eine Sache der Gewohnheit, der Präzision... und manchmal wohl auch des Alters... :rolleyes:

    @Onkel Binke , und haben wir daraus gelernt? Kein ganz arg böses Batoning mehr fürs Opi?

    batoning? - noch schimmer, ich wollte was hebeln und war zu faul dafür nen Stock aufzuheben...
    Kategorie: "Selberschuld"



    @Onkel Binke
    wenn Du willst ... kannst Du den "Schrott" bei mir entsorgen ... :D
    Ich wüsst noch was daraus zu machen! ;)


    lieben Gruß
    kahel

    Danke, aber das wird mein nächstes Projekt (kleiner Schnitzmesser-Umbau) :) .

    Meine Lieblinge von Victorinox sind diese beiden:

    oben: Rangergrip 78
    Mag ich, weil es ein optimaler Kompromiss zwischen bewährter Wenger-Technik und Haptik und "neuen" Vic-Innovationen ist (z.B. Dosenöffner). Tolle lange Säge und ein Ahle mit Loch (toll für grobe Lederarbeiten)


    unten: BW-Standard-Messer (Infantrie-Einhand-Variante)
    Quasi ein Trailmaster in "bunt" ;)

    Aha, mal wieder die 42a-Frage ^^ .


    Ich denke, wie bei allem benötigt es vor allem einer gesunden Portion gesunden Menschenverstandes.
    1. Sind die zu erledigenden Tätigkeiten mit einer konformen Klinge zu bewältigen, oder brauche ich unbedingt was größeres, oder effektiveres (Einhand).
    2. und dann hilft meist auch ein dezentes, bzw. zumindest der Situation angemessenes Auftreten/Verhalten ungemein, generell den Ruf nach dem "bösen" Gesetz obsolet zu machen.


    Will heißen: solange ich nicht mit dem Ding (egal ob 42a konform oder nicht) wie ein Gestörter herumfuchtele, wird man in den seltensten Fällen Probleme haben, bzw. provozieren. Gegen ein offensichtlich vernünftig geführtes Werkzeug hat i.d.R. kaum jemand was auszusetzen.


    Wobei ich sagen muss, dass das früher in meiner Kindheit noch weitaus weniger eng genommen wurde. Ich weiß noch dass meine Kumpel und ich (damals alle um die 10 Jahre) alle eine (sehr kurze) Zeit mal diese SUPERCOOLEN =O hohlen Rambo-Überlebensklopper hatten. Hat sich damals kein Mensch drum geschert - obwohl die stumpfen Schrottdinger schon gemeingefährlich waren (vor allem für den Benutzer selber :D ).

    Wie @Naturapfel bereits schreibt, um draußen zu improvisieren ist das für leichte Reinigungsarbeiten (Hände waschen, Klamotten säubern , Oberflächen abwischen) ganz ok. Richt zumindest deutlich angenehmer (und weniger aufdringlich), als die meisten normalen Seifen.
    Hat sonst aber auch zwei Nachteile:
    1. muss man schon gründlich nachspülen, da man sonst (vor allem in den Klamotten) einiges an "Gekrümel" über hat
    2. kann man nicht wirklich auf Vorrat produzieren, da die Lösung schon nach kurzer Zeit umkippt und anfängt zu müffeln

    @Wurzelgnom: haha, das mit dem ersten Auffüllen kommt mir bekannt vor :D


    mit den Zippos ist das bei mir so 'ne Sache. Im Grunde benutze ich die Dinger selten bis nie, aber ich bekomme oft eines von jemandem aus dem Bekanntenkreis geschenkt, sobald der mitbekommen hat, dass mich das Thema Outdoor interessiert. Naja, geht schon mal in die richtige Richtung :campfire: .

    Also wir benutzen schon seit Jahren die Nalgenes (Weithals) und hatten bislang noch keinen Ausfall wie am Anfang des Threads beschrieben, bis dato also Glück gehabt.
    Ich habe es sogar mal geschafft, 'ne Fliese im Flur mit 'ner gefüllten Flasche zu zerdeppern (Fall aus der 1. Etage im Treppengang).
    Kurz: Flasche aufgehoben und draus getrunken, über Fliese geflucht und zwei Stunden Zeit für die Reparatur investiert... :evil: