Beiträge von Auerochse

    Weil es zum Beispiel sein kann, dass, wenn du gerne deinen Hund unangeleint ausführst, wie in vielen Gegenden möglich, du eventuell ohne Hund heimkommst...
    Wenn du ihn dann wiederfindest, kann das dann so aussehen (wenn zu graphisch, gerne löschen):



    Der Wolf hat hier bei einer Stöbersuche laut GPS im Umkreis von 300m um den Hundeführer diese deutsche Bracke weggevespert. So viel zu "geht dir aus dem Weg". Der geht dir nur so lange aus dem Weg, solang er Angst hat, dass er die Begegnung nicht überlebt.
    Hier ums Eck, zuhaus und im Revier, müssen wir uns darüber Gott sei Dank keine Gedanken machen. Die aufkeimende Problematik wurde bereits in der Vergangenheit erfolgreich von der A8 gelöst...


    Selten ist übrigens auch relativ. Sachsen hat z.B. die größte Wolfsdichte in Europa... Niedersachsen hat Waldkindergärten eingestampft...

    Wenn du filmen willst, sind Go-Pros usw. eine gute Wahl. Wenn du Fotos machen möchtest, solltest du dir was Gescheites kaufen. Wichtig ist dabei, dass du bei der Kamera nicht über 10 MP gehst oder einen ausschaltbaren Autofocus hast. Unter Wasser kann es sonst zu nervigen Fehlokussierungen kommen, wenn Schwebeteilchen zwischen dir und dem Fotoobjekt im Wasser sind - was so gut wie immer der Fall ist.
    Ich selber nutze eine Canon G12 mit WP DC 44 Gehäuse.

    Nachdem das ja auch mein Jagdauto ist...


    ATS Grabber Ganzjahresreifen 50/50
    Gehetec Deep 210 Heckträger
    Rifledoc Gewehrhalterung für die Vordersitze
    Werkstattschonbezüge Kunstleder für beide Vordersitze und die Rückbank
    Große Speiswanne + Faltwanne im Kofferraum


    Weil ich keinen Zugriff auf eine Wildkammer habe: Schnepfenbart Aufbrechhilfe mit Gurtwinde


    Mehr braucht meiner zumindest nicht.


    Wenn man ein Revier bewirtschaftet, das eine Höherlegung oder Spurverbreiterung nötig machen würde, ist der Duster imho das falsche Auto und man tut besser daran, sich in dem Fall einen Defender, entsprechenden Pickup oder Ähnliches zuzulegen.

    Erklär mir bitte nochmal genauer die fortschreitende Naturzerstörung durch Vegetarier.

    Für dich tu ich doch fast alles, AJ...


    In einem binären System Natur vs. Kultur ist der Vegetarier auf der Kulturseite zu verorten, da er, müsste er sich rein aus der Natur ernähren, den Hungertod erleiden würde. Ergo ist der Vegetarier abhängig von der Kulturlandschaft, zu deren Gunsten Natur vernichtet wird.


    Durch Weidehaltung ist das beim Fleischesser zwar genauso, der tut aber in der Regel nicht so oft auf die Eins-Mit-Allem-Tube drücken und braucht deswegen nicht so oft überspitzte Posts von mir abbekommen.


    Um den Vegetarier ging es mir aber auch gar nicht, ich brauchte nur ein Füllwort, um den Veganer rhetorisch hervorzuheben. Was ich bei beiden nicht verstehe, ist, warum sie kein Fleisch konsumieren, ihre Lupinenschnittchen dann aber in Wurstform haben möchten... Ein Rätsel...


    @Bushdoctor:


    Lichtnahrung war gestern. Ich betreibe Photosynthese. ;)

    Ich hab da irgendwie nen Trend verpasst. Plötzlich scheinen alle sich selbst verloren zu haben und sich auf die Suche nach dem Ich zu machen...


    Erst werden sie Veganer, dann laufen sie in Pluderhosen rum und schränken die Körperpflege ein.


    Am Wochenende hat mir so ne Tante erzählt, dass sie nur "Tomaten wo Erde und Sonne gesehen haben" essen mag... Sie sah allerdings nicht aus als könne sie die a) anbauen oder sich b) leisten... Man fragt sich...


    Der Vegetarismus und das Veganertum ist im Zuge der fortschreitenden Naturzerstörung, die damit einhergeht, sowieso abzulehnen. Da die Energiebilanz bei Ernährug aus der freien Natur so negativ wäre, dass der Betreffende recht schnell durch Hungertod der Evolution zum Opfer fallen würde, müssen derlei Bedürfnisse durch Steigerung der Prdoduktivität auf vorhandenen und durch Neuerschließung von Agrarflächen bedient werden, was wiederum der Idee oder dem "Geistesblitz", der ursprünglich zu dieser Lebensführung geführt haben mag, entgegenstehen dürfte...


    Egal. Deabboniert. Sonne krieg ich draußen, nicht auf nem Youtubekanal.

    Nachdem der Marktplatz nicht tut, muss ich das hier reinschreiben:


    Ich suche dringend ein Ka-Bar Next Generation mit gerader Klinge (kein Sägeschliff).


    So sieht das aus:



    Wenn das irgdenwer haben sollte und bereit wäre, sich davon zu trennen, dann finden wir was cooles zum Tauschen oder eine gewisse Menge bunten Papiers, um den Deal zu machen.


    Vielleicht kann sich ja wer überwinden. Das Ding zu kriegen wär mir ein echtes Anliegen, weils nicht für mich selber wäre...

    @musher


    Das ist schon klar. Es ging mir darum, aufzuzeigen, dass bei der Suche nach Gleichgesinnten - speziell über Massenmedien - aus der Lobby schnell mal Masse wird... Es gibt kaum ein youtube-video im Outdoorbereich, das nicht mit den Worten endet: "Geht raus!"


    Das ist im Zuge des Schaffens einer Lobby zwar ein sinnvolles Vorgehen, andere mit dem eigenen Hobby zu begeistern, besagte Begeisterung lässt sich aber nicht mehr zurückschrauben, wenn zu viele Leute draußen sind. Deshalb muss man vorher darauf achten, dass es eben nicht zu viele werden und vielleicht die Werbung etwas runterfahren...


    Oder, um es mit @Albbaers Worten zu sagen (Ich hoff, das warst auch du, der das gesagt hat... :D :( "Die sollad ruhig älle ausm Wald rausbleiba. Dia machad bloß Schada... " :D

    Jedes Hobby braucht eine gewisse Lobby, um zumindest ansatzweise gesellschaftlich akzeptiert zu sein. Daher ist es nötig und auch sinnvoll, in gewisser Weise und zu gewissen Zeiten Aufmerksamkeit auf sich zu ziehen und eine gewisse Popularität zu erreichen. In letzter Zeit kommt mir bezüglich Bushcraft und dem "Draußensein" allgemein aber immer öfter der Gedanke, dass da irgendwie eine kritische Masse erreicht oder teilweise sogar schon überschritten ist.


    Was will ich sagen? Bushcraft - oder zumindest rudimentäre Formen davon - und allgemeines "Draußensein" sorgen für eine Populationsdichte im Wald, die teils solche Ausmaße annimmt, dass ich da manchmal gar keinen Urlaub mehr vom Menschen machen kann. Man begegnet "draußen" ja teilweise mehr Leuten, die einen anquatschen, als in der Stadt - und die, die draußen sind, sind auch alle viel interessierter daran, was man so treibt, weil man sich ja noch was abschauen könnte...


    Während ich dem früher echt positiv gegenüber stand, sehe ich das nun zunehmend kritisch. Eigentlich wärs mir doch lieber, die blieben alle in der Stadt und ich hätte draußen meine Ruhe...


    Ein gutes Beispiel für die Entwicklung, die das Ganze durchgemacht hat, sind die sogenannten "Bushcraft Basecamps"... Ich meine hier nicht die bushcraftigen Werkstätten, die man sich um des Ausprobierens willen auf Privatgeländen zurechtschustert, sondern die, die einem in der freien Landschaft ins Auge springen... Während früher durch den Grundsatz "leav no trace" geprägte Sonderlinge möglichst darauf bedacht waren, niemandem zu begegnen und dem, sollten sie doch einen treffen, wenigstens nicht aufzufallen, unter gar keinen Umständen jedoch Zeugnisse ihrer heimlichen Liebe zum "Draußen" zu hinterlassen, sondern ihr Treiben im Stillen genossen, scheint der Trend im Zuge des Heranwachsens der Generation Selbstdarstellung immer mehr zum Gegenteil zu schwenken und mit irgendwelchen Hüttchen, Lägerchen, festen "wilden" Feuerstellen und dergleichen gerade Aufmerksamkeit erregen zu wollen.


    Anders gesagt: In meinen Augen steppt im Walde langsam der Bär. Überall sind Läufer, Geher, Hundehalter, Bushcrafter, Kinder, größer Kinder mit kleineren Kindern, die zuhause für einen Nachmittag rausgeflogen sind, weil sie Tante Elfriede genervt haben, Bauern, Waldbauern, Jäger, absichtlich und unabsichtlich verfahrene Auto- und Motorradfahrer, Radler und solche, die das nur dank E-Bike können... 8| 8| 8|


    Ich glaube, ich brauche entweder mehr Wald oder weniger Leute drin... Sieht das wer ähnlich? Dann machen wir ne Selbsthilfegruppe auf... :D :D

    Haben wohl auch den Onlinekurs Wildschweinjagd bei Herrn B.C. belegt.


    MfG Bushdoc

    Ich dachte immer, das Nonplusultra des guten Saujägers wäre, eine Grube auszuheben, sich einen Fischspeer zu basteln, sich in die Grube zu hpcken und dann die herannahende Sau zu sich hineinzuziehen, damit die, ich zitiere, "nicht mehr fliehen kann"... ;)


    Mittlerweile is das Video glaub ich gelöscht... Ich finds zumindest nicht mehr :D

    Für den Preis hätt ich sie auch nicht genommen.


    Bis 85 € wär okay gewesen. Ich hab die Denali Classic Ascent Military gebraucht von der britischen Armee gekauft für 62 € + 10.90 € Versand... Das passt, weil die außer zwei Schrammen im Kunststoff tiptop sind. Das ist aber nur kosmetisch und die kriegen sie bei einem selber sowieso...

    Im Heimatland der Dame war die Berichterstattung eine völlig andere - inklusive der Aussagen des Gerichtsmediziners.


    Dort hieß es sinngemäß etwa: Die Dame wurde wahrscheinlich von wilden Hunden getötet, wobei der Angriff so vehement war, dass er auch von Wölfen hätte sein können.

    Eben. Und andersrum funzt das genauso. Wenn ich ich beim Bäcker steh und einer (wie haben da so nen ganz speziellen) von unseren Sheriffs kommt über den Zebrastreifen, die Arme breit hängend auf Höhe der Waffe (er kann ja nix dafür, dass das bei seinen Körpermaßen halt grad so passt), dann pfeif ich "Spiel mir das Lied vom Tod" und frag den auch vor versammelter Mannschaft: "So, isch amol wiadr Hai Nuhn em wilda Siada ond dai Deschberado hot sich ed blicka lao, odr wrum laufsch rom als ob de glei oin vrschiaßa dädsch?" Dann grinst der mich an und sagt: "Bass bloß uff was de saisch, du Plattfußindianr, des isch mei Schdadt dohanna ond di bhald i em Aug!"


    Und alles ist in Ordnung. Ist aber auch ne Kleinstadt auf der Alb, wo die Welt noch in Ordnung ist und vernünftige Vetterleswirtschaft funtioniert, frei nach dem Motto: I kei dr au amol en Schdoi en Garda...

    Ich glaube du missverstehst mich, vielleicht hab ichs auch nicht klar ausgedrückt... Egal.


    Wer mich kennt, weiß, dass ich keine staatliche Sicherheit brauche. Mir persönlich würde als Sicherheitskonzept reichen, Notwehr vom entschuldigenden Umstand zum Grundrecht zu erheben.


    Bei vielen anderen ist das nicht so. Diese schreien nach Sicherheit - staatlich verodneter Sicherheit - und meine Auslassungen im Vorfeld beziehen sich auf genau das. Sicherheit durch den Staat bedeutet zwangsläufig - wenn mans ernst meint - erhöhte Polizeipräsenz und erweiterte Befugnisse der Polizei. Will ich das nicht, sollte ich nicht nach mehr Sicherheit schreien, denn das ist alles, was Vater Staat an realer Sicherheit bieten kann. Alles andere - speziell Gesetzeslösungen - ist Quatsch.


    Ich, wie gesagt, brauche das nicht, mache mir aber auch keine Illusionen darüber, was Sicherheit bedeutet und die Gesetze bieten keine.


    Bei der Gesetzesauslegung bin ich mir sehr sicher. Niemand kann verhindern, dass dir ein Polizist bei einer Kontrolle einen wie auch immer gearteten Gegenstand beschlagnahmt. Sozialadäquater Grund heißt nur, dass du ihn nach Prüfung wiederkriegst. Allerdings schicken die nix per Post. Wenn du also aus Hamburg bist und in Stuttgart was beschlagnahmt kriegst, musste hübsch wieder runterfahren, ums zu holen.


    Ich muss an dieser Stelle aber mal eine Lanze für unsere Polizei brechen. Die müssen sich einen Riesenhaufen Mist gefallen lassen, dürfen praktisch nichts und jeder Trottel meint, er habe rechtlich mehr Ahnung als sie. Tun sie nichts, kriegen sie Stress, tun sie was, kriegen sie erst recht Ärger. Wenn in Italien ein Polizist einen Terrorverdächtigen, nachdem der auf ihn schießt, niederstreckt, kriegt er ne Belobigung vom Premierminister. Hier erwarten ihn bei gleichem Szenario erstmal eine Suspendierung und ein Strafverfahren...


    Ich geh jetzt auch schon ne ganze Weile in diesem Land rum und ich habe noch nie, wirklich noch nie, einen Polizisten getroffen, der mir nur ans Zeug wollte. Wenn man mit denen normal umgeht und nix verbockt, gibts auch keine Probleme.


    @Éowyn ich hab ein Schloss dran. Ich lebe in einem Bundesland, in dem verdachtsunabhängige Kontrollen nicht gehen. Ich gehe jetzt auch nicht von großangelegten Fahndungsaktionen aus. Ich bin aber nicht verpflichtet, außer zum Nachweis des Warndreiecks oder des Erste-Hilfe-Kastens den Kofferaum zu öffnen. Letztendlich ist das auch Haarspalterei.


    Ich hab in der Hinsicht keinerlei negative Erfahrungen gemacht, selbst nachdem mal ne Machete in meinem Kofferraum war.



    Man muss vielleicht dazu sagen, dass ich die Polizei - auch nachdem sie bei mir zuhause wohnt :D - nicht als Gegner verstehe. Ich seh aber, dass wir sie als Gesellschaft ganz schön im Regen stehen lassen. Sie sollen für uns die Birne hinhalten, aber uns ja nicht in irgendeiner Form beeinträchtigen. Passt nicht so ganz zusammen.

    Den hier kaufste, kannst nix falsch machen... Hab ich auch:


    http://www.ebay.de/itm/Dutch-A…m:maPuNfTYXjhzQbtnHN_vPAA


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    Was regt ihr euch eigentlich alle so auf?


    1. Das Gesetz besteht seit 9 Jahren in der Form, is also ein alter Hut.
    2. Das Gesetz erlaubt das Führen von Einhandmessern und Messern mit Klingenlängen über 12 cm, wenn ein berechtigtes Interesse vorliegt. "Berechtigt" heißt hier: Sport, Brauchtumspflege, Berufsausübung oder ein sonst anerkannter Zweck (sozialadäquat). Selbstverteidigung gilt nicht.
    3. Der Transport und Besitz ist außer durch Alterfreigabe nicht eingeschränkt.
    4. Bei öffentlichen Veranstaltungen gibts ein Problem, wenn mans dabei hat.


    Also ich kann damit leben, denn:


    - Ich muss weder angeben, was sich in meinem Auto, noch was sich in meinen Taschen befindet, außer ich benehme mich daneben. Was ich im Rucksack habe, geht schon dreimal keinen was an, ist außerdem "verschlossen".
    - Ich habe IMMER einen sozialadäquaten Grund, sowas mit mir rumzuschleppen, denn wenn ichs nicht konkret für etwas brauche, schlepp ichs auch nicht rum.



    Generell kann man aber sagen, dass das Waffengesetz von 2008 komplett am Ziel vorbeischießt.


    1. Das Gesetz schränkt nur die ein, die sich auch dran halten und das sind in der Regel die, die die Gegenstände nur zu sozialverträglichen Zwecken benutzt hätten.
    2. Es gaukelt eine falsche Sicherheit vor, da sich eben die Leute, die Übles im Schilde führen NICHT an dieses Gesetz halten.
    3. Das Gesetz weist fachliche und sachliche Mängel auf, ein Beispiel:
    Werkzeuge (z. B. Äxte) sind ausgenommen, das Nunchaku (ein Dreschflegel für Reis) ist aber strenggenommen auch ein Werkzeug, jedoch ein verbotener Gegenstand, da es als - und jetzt kommt der sachliche Fehler - als "japanisches Würgeholz" als reine Angriffswaffe deklariert wird... Also wer so ein Ding dazu benutzt, einen zu würgen, hat das Prinzip eines DRESCHFLEGELS nicht verstanden... und so gehts grad weiter.


    Solche Gesetze entstehen, wie auch die Kampfhundeverordnung, wenn politische Schnellspritzer meinen, sie müssen auf Volkes Stimme reagieren. Da geht man nach dem, der am lautesten schreit und das sind nie die hellsten Lichter...


    Sicherheit wird nicht durch Verbote erreicht, auch wenn sie billig sind, sondern dadurch, dass auf jedem Polizeiposten im Land nachts um 10 die Tür aufgeht, einer mit ner MP und einer mit nem Hund rauskommt, dem dann mal direkt der Maulkorb abgenommen wird. Die gehen dann ein bisschen Gassi. Wenn einer dummtut, wird Fiffi geschnallt und dann is Ruhe im Karton... Alles andere is doch Mumpitz.