Ich denke, es gibt definitiv Ähnlichkeiten...
Der Bushcrafter trainiert, um so lange wie möglich angenehme, stressfreie Zeit in der Natur/Wildnis verbringen zu können (normalerweise, weil ihm Menschen suspekt sind ).
Der Survivalist trainiert, um so schnell wie möglich aus der ihn stressenden Natur/Wildnis herauszukommen (und natürlich um Frauen zu beeindrucken- solche, denen die Natur suspekt ist ).
Der Prepper ist eine Mischung aus beiden. Er trainiert bushcraften - für den Fall, dass die Zivilisation und damit alle Infrastruktur zusammenbricht und er mit seinem INCH-Fluchtrucksack auf in die Wildnis macht. Er trainiert aber auch suvivaln - für den Fall, dass nur ein Teil der Zivilisation zusammenbricht und man mit einem BOB die Distanz zur nächsten Enklave überbrücken muss ohne zu sterben. Er beherrscht aber auch die Grundregeln mittelalterlicher Belagerungstechnik, falls er beim Survivaln andere Prepper überfallen muss oder, falls er das eigene Hab und Gut beim Bug-In vor den über ihn hereinbrechenden Zombiehorden verteidigen muss.
Wenn ich mich einordnen müsste, würd ich glaub ich ne Definition nehmen, die der @Albbaer mal benutzt hat und die erweitern: Ich bin gerne draußen, stelle mich handwerklich nicht allzu blöd an, kenne paar Pflanzen und Pilze und bin vorbereitet, falls Tante Erna unangemeldet vor der Tür steht... .
Nehmts mir nicht krumm, aber ich kann speziell dieser Kategorisierung nicht mehr mit Ernsthaftigkeit begegnen, seit ich bei den Amis im Forum bin... Ich habe das Böse gesehen...