Beiträge von Tarvandyr

    Hoffen wir mal für den Landwirt, dass dieser eine Betriebshaftpflichtversicherung hat.


    Auch Hundehalter werden dann zur Kasse gebeten. Davon hört man deshalb recht wenig, weil es doch einen Unterschied macht, ob ein Mensch oder eine Kuh zu Tode kommt.


    In dem Bericht selbst wird ja nur wenig zur Urteilsbegründung gesagt. Das Gericht hat aber danach auch geprüft, inwieweit ein Mitverschulden der Frau vorlag.

    Eine Kiste hatte ich nie dabei, aber immer einen Multifuel-Kocher und einen Trangia.


    Den Trangia benutze ich das ganze Jahr durch den anderen nur im Winter. Ich mag Benzin nicht.


    Ich habe die Flasche immer abgemacht, da ich mir nicht sicher war wegen Druck und Kälte und vor allem den Temperaturschwankungen. Im Zelt wurde nur der Trangia benutzt. Draußen nur der Benzin. Genommen habe ich das Zeug von Coleman.


    Und der Preis: mein Gott, ich verbrauche da maximal 2 Liter im Jahr von, da ist ja recherchieren schon nicht lohnenswert. Einfach weniger rauchen. :)


    Und das habe ich in einem anderen Forum 2015 mal geschrieben:


    Ich bin nach wie vor überzeugt von meinem Trangia. Einen besseren Spirituskocher kenne ich nicht, aber das will nicht viel heißen, da ich nicht alle Systeme kenne. Wichtig für mich war immer, für mindestens 2 Personen kochen zu können.

    Auch im Winter hatte ich nie große Probleme mit dem,auch nicht bei Temperaturen von unter -20 Grad.

    Er ist schwerer anzuzünden, aber es geht,auch ohne Vorglühkralle. Ich habe einfach ein Streichholz reingestellt und angezündet. Funktioniert.

    Im Winter russt er halt wesentlich mehr, wahrscheinlich noch mehr durch das Streichholz.

    Im Winter habe ich in der Regel auch noch einen Bezinkocher dabei. Denen traue ich aber weniger als dem Trangia. Und der Trangia selbst wiegt ja nicht so viel. Beim Benzinkocher hat sich schon mal eine Originaldichtung aufgelöst. Einiges an Treibstoff ging verloren. Zum Glück hatte ich eine andere Dichtung dabei. Der Trangia ist halt sehr robust. Fehlfunktionen gibt es da eigentlich nicht. Da man auf längeren Wintertouren viel Energie braucht, vo rallem zum Schnee schmelzen,ist der Benziner dabei. Zudem sind 2 Kocher eine gewisse Art von Komfort. Den Trangia nehme ich aber immer mit

    Viel hängt auch von der Einstellung und der Erwartungshaltung ab.


    Wir waren schon viel in Skandinavien. Von Juli bis März war alles vertreten und es war immer schön.


    Wir waren auch Anfang Dezember in Finnland und haben kurzfristig noch umgepackt, da es angefangen hatte zu regnen und tauen. Die Ski wurden nicht mitgenommen.


    Trotz des Regens war es ein wunderbarer Urlaub mit tollen Erlebnissen. Polarlicht haben wir da natürlich keines gesehen.


    Zu 95% haben wir auch nur weißes und grünes Polarlicht gesehen. Die anderen Farben, also blau und rot kommen sehr selten vor.

    Ich könnte mir vorstellen, dass der massive Einsatz von Herdenschutzhunden mich mehr einschränken würde als der Wolf.


    Ansonsten denke ich, dass zu sehr schwarz und weiß gesehen wird. Entweder man ist für oder gegen den Wolf. Mit den unterschiedlichsten und zum Teil abstrusen Argumenten.


    So lassen sich nur schwer vernünftige Regelungen finden.


    Aber das ist in den meisten anderen Bereichen auch so.

    In Heidelberg soll man derzeit das Leitungswasser nicht trinken.
    Hier ging wohl unter anderem auch eine Warnung über Katwarn raus.


    Sowas finde ich fast noch sinnvoller als das mit dem Wetter. Das bekomme ich meist auch anders mit.

    Als wir unsere Neoprensocken zu diesem Zweck gekauft haben, gab es noch keine VBL Socken. Mit der Liner Socke unter der Neoprensocke hat genau einen Tag funktioniert, danach habe ich die Neoprensocke nur noch über den nackten Fuß gezogen bekommen. Nach 2 Minuten keinen Unterschied mehr bemerkt und auch keine Blasen. Da ist aber sicherlich jeder Fuß anders.

    Wir haben schon einige Übernachtungen im Winter hinter mir, auch mal 10 - 14 Tage am Stück bei Temperaturen von unter -20 Grad.
    Da haben wir immer einen VBL benutz. Ich wollte da auch kein Risiko eingehen, denn wenn man nach 4-5 Tagen feststellt, dass alles feucht ist, hat man ein Problem. Abbruch ist dann ja auch nicht sofort möglich ohne Hilfe von außen.


    Unsere VBls sind von Mountain Equipment.


    Geschlafen wir in der Regel in langer Merino-Unterwäsche.


    Schwitzig oder eklig war es auf keinen Fall.


    Meistens haben wir ein Seideninlett im VBL benutzt. Das war sehr angenehm. Dieses war auch morgens nur leicht feucht, nicht unbedingt feuchter als im Herbst ohne VBL.


    Würde ich bei längeren Touren immer wieder so machen. Vor allem bei den Temperaturen.


    Ich brauche normalerweise auch Bewegungsfreiheit im Schlafsack, aber bei den Temperaturen legt man keinen Arm mehr raus. Da komme ich dann erstaunlich schnell mit der Enge im VBL und Schlafsack zurecht.


    Im Zelt selbst bildet sich recht schnell eine Rauhreifschicht innen am Zelt. Wenn man da mal gegen kommt passiert eigentlich nicht viel. Das ist ja gefroren. Aussen war Schlafsack immer im Brustbereich feucht vom Atmen. Jedoch nur Aussen und nicht die Füllung.


    Vor über 20 Jahren haben wir uns erstmals mit dem Thema beschäftigt. Da habe ich auch mal einen Expeditionsbericht gelesen. Einer der Teilnehmer nutzte keinen VBL und nach einigen Tagen sei er aufgrund der Feuchtigkeit nicht mehr aus seinem Schlafsack gekommen, da dieses gefroren war und der Sack quasi steif war. Seine Partner hätten ihn dann befreit.


    Ob das stimmt?


    Gute Erfahrungen haben wir auch im Winter mit Neoprensocken als VBL Socken gemacht. Immer warme Füße und trockene Strümpfe.