Ich würde gar keinen mitnehmen.
Was sollen denn das für Notfälle sein?
Wir wandern schon seit unserer Kindheit und auch schon seit über 25 Jahren in den verschiedensten Ländern und Regionen. Einen Wassernotfall hatten wir noch nie.
Je nachdem wo wir waren, hatten wir einen Katadyn Combi dabei, aber nicht auf Wanderungen sondern auf Trekkingtouren.
Nur mal als Beispiel wie so eine Wanderung bei uns ablaufen könnte (kann natürlich bei Dir ganz anders sein, nur so als Gedankenanregung):
Tageswanderung in D, den ganzen Tag.
Man packt seinen Rucksack mit Essen, Trinken, Nässe- und Kälteschutz, EH Set
Man nimmt eine Wasserflasche mit ggf. eine Zweite oder eben so eine Rollflasche von Platubus. Eigentlich findet man auch immer was zum Nachfüllen ohne Filter oder man nimmt etwas mehr Reserve mit. Mit zwei Litern komme ich aber immer locker aus.
Damit sollte man hinkommen.
Man trägt also maximal einen Teil der Wanderung ein Kilo mehr.
Nimmt man einen Filter mit, spart man sich die eine Flasche. Aber auch mit Filter kann man je nach Gegend nicht überall Wasser finden. Auch da macht man sich die Flasche voll. Also Reden wir von maximal 1 Kilo auf einer Tageswanderung, wenn überhaupt.
Viel wichtiger als der Filter ist in meinen Augen zu schauen, wie ist die Wasserqualität überhaupt. Bei den YT machen das die wenigsten.
Und wenn man wirklich was für den Notfall mitnehmen will, dann Micropur usw. Wiegt noch weniger als der Filter.