Beiträge von Tarvandyr

    Inlets


    Im wesentlichen gibt es drei gebräuchliche Arten von Inlet:


    - Fleeceinlet
    Diese bringen im Durchschnitt so ca. 5 Grad zusätzlich. Hängt natürlich im einzelnen vom Fleecematerial ab. Die Relation von Wärmeleistung zu Gewicht ist eher suboptimal. Auf jeden fall nichts für ULer. Ein kleiner, leichter Schlafsack ist oft leichter und bringt mehr Wärmeleistung. Nicht unterschätzen darf man allerdings den Kuschelfaktor. Besser allerdings vorher mal testen. Nicht jedes Fleece ist gemütlich.


    - Baumwollinlet
    Wesentlich leichter als Fleece. Bringt ca. 3 Grad. Schützt daneben, wie alle Inlets, den Schlafsack vor Verschmutzungen und zwar nicht nur durch dreckige Klamotten sondern auch auch durch den Körperschweiß. Oft auch wesentlich angenehmer auf der Haut als der Schlafsack selbst.


    - Seideninlet
    Nochmals leichter als das Baumwollinlet bei ungefähr gleicher Wärmeleistung. Wirkt im Sommer auch kühlend. In der Regel sehr angenehm auf der Haut. Gibt aber auch Seideninlets die, zumindest ich, auf der Haut als unangenehm empfinde.


    Regelmäßig gibt es die Inlets in Mumien- oder in Deckenform.


    Ich persönlich empfinde die Deckenform wesentlich bequemer, dafür nehme ich die paar Gramm mehr gerne in Kauf.Sollte jeder selbst testen. Auch in einem Mumienschlafsack finde ich die Deckenform bequemer. Vor allem im Beinbereich. Man kann dann z.B. den Stoff zwischen die Beine legen usw.
    Die Inlets kann man auch als Hüttenschlafsack oder in Jugendherbergen nutzen.


    Wir haben auf unseren Reisen immer ein Inlet dabei. Anfangs aus Baumwolle später aus Seide. Seide ist leichter und bei Hitze nochmals angenehmer. Die Inlets wurden dann immer im Schlafsack und halte eben auch solo verwendet.


    Zudem lassen sich Inlets ganz einfach waschen. Auch auf Tour. Seide trocknet wesentlich schneller als Baumwolle. Ein weiterer Vorteil.
    Fleeceinlets sind mir persönlich zu schwer für auf Tour aber wenn man es nicht tragen muss eine feine Sache.


    Abschließend kann ich die Verwendung eines Inlets nur empfehlen.

    Lange Sachen im Schlafsack zu tragen macht auf jeden Fall Sinn. Diese Empfehlungen nackt oder so zu schlafen, sind Unsinn. Schlaf darin,wo Du dich wohl fühlst.


    Also probiere ruhig mal lange Sachenvon Beginn an aus.


    Und wenn Du mal raus musst, laufe 3 -4 mal um den Schlafsack, dann wird es Dir auch wärmer.


    Eine Mütze aufziehen und ein Buff um den Hals könnte auch sinnvoll sein. Mir zumindest hilft es.

    Lohnt sich schon.


    Wir haben das mal eine Zeitlang mit dem Bauer und dem Schlachter unsers Vertrauens selbst gemacht.


    Leider hat unser Bauer d.V. mit Schweinen aufgehört.


    Jetzt gibt es nur noch ein halbes Rind. Wurst machen ist da nicht.


    Da fällt mir ein, ich muss unsere Messer wieder schärfen.


    Im Januar bekommen wir unser halbes Rind. Dann muss geschnippelt werden.

    Schlehen:


    Lutschen ist doch gut.


    Oder eine Handvoll in den Mund und schön kauen. Hilft dann gegen Geister und vielleicht auch gegen Wildscheine.


    Ansonsten ins Müsli oder gut dosiert in Trail Snacks. Hier haben wir allerdings bisher nur Erfahrungen mit Trail Snacks zum sofortigen Verzehr.
    Wir müssten mal ausprobieren, ob das mit dem Trocknen klappt.


    Insekten und ähnliches sind nicht so meins, hab allerdings noch nicht so viel probiert:


    - Regenwürmer - sehr eklig


    - Weinbergschnecken - nur wegen des Knoblauchs genießbar


    - Wasserschnecken (sind bei uns im Bach weniger geworden, warum weiß ich auch nicht); - extrem zäh und geschmacklich ohne Knobisauce eher lasch


    - Heuschrecken geröstet - nicht meins


    - kleine gelbe Würmer - weiß nicht mehr wie die heißen- dagegen sind Regenwürmer ein Genuss, esse ich bestimmt nicht nochmal.


    - diverse Fliegen - die waren so schnell unten, keine Ahnung wie die schmecken.


    Zusammendfassen kann ich sagen, dass ich in der nächsten Zeit nicht beabsichtige irgendwas davon zu essen.

    Beim Wanderntrage ich in 90 Prozent der Fälle lange Hosen. Fühle mich darin einfach wohler.


    Es gibt auch lange Hosen, in denen man wnig schwitzt.


    Habe z.B. eine von Schöffel, die ist auch leicht elastisch. Sehr angenehm beim Wandern und sehr leicht. Zum Buschcraften nehme ich die weniger, aber hier war ja nach wandern gefragt.


    Die ist auch atmunksaktiver als meine FR Hosen.


    Kurze Hosen eher selten, egal wie warm. An den Unterschenkeln schwitze ich eh nicht so.


    Im Winter mache ich nicht viel anders. Lange Unterhosen eher selten. Eventuell eine etwas dickere Hose als die Schöffel.

    Hi Erik,


    ich mag einfach Deine Pedduk Videos.


    So ein einzelnes Lavvu Tarp erscheint mir für mich persönlich relativ sinnfrei. Da nehme ich lieber ein Tarp mit.


    Aber die Variationsmöglichkeiten und Kombinationsmöglichkeiten scheinen ja riesig zu sein.


    Naja, bald ist ja Weihnachten.


    In dem PDF ist eine Variante mit einem Lavvu, 2 kleinen und 2 großen Dreiecken? Oder si d das 2 Lavvu Tarps?

    Sieht schon mal gut aus.


    Muss ich mir nochmal in Ruhe anschauen.


    Aber so 2 davon wären wahrscheinlich genau richtig für mich und meine Familie.


    Kombiniert mit einem Tarp eine riesen Ding bei Regen oder Sonne.


    Kommen dazu noch mehr Videos?

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    Hier mal ein Video zu dem Thema.


    :)

    Bei mir muss Essen auch irgendwie schmecken. Da hat natürlich jeder seine anderen Vorlieben.


    Eiweiß haben wir auf Touren über folgende Lebensmittel dabei:


    Schinkenspeck- wie oben schon geschrieben. Ist für mich zudem auch motivierend, auf so einem Stück Schinken rumzukauen.


    Wenn möglich haben wir uns Fisch besorgt. Weiß jetzt nicht, ob das bei Dir möglich ist. In 14 Tagen hatten wir mindestens 2 x Fisch.


    Eipulver- 1 bis 2 mal gab es Rührei. Man kann damit bestimmt auch das ein oder andere Gericht pimpen.


    Milchpulver - im Müsli oder als Getränk. Auch in diesen Puddingmischungen ist Eiweiß drin


    Nüsse - im Müsli oder als Snack


    getrocknete Hülsenfrücht - zum Hauptgericht, haben wir im Gegensatz zu dem anderen Gemüse nicht selbst getrocknet. Kidneybohnen finde ich z.B. Gut.


    Das hat uns immer gereicht.


    Wie lange bist Du denn in der "Wildnis"? Also ohne Versorgungsmöglichkeit.

    Auf Trekkingtouren gibt es bei uns normalerweise morgens Müsli.


    Ich esse das kalt.


    Im Winter geht dasnatürlich nicht.


    Meine Frau nimmt dann unsere selbst gemixtes Müsli und dadrüber kommt dann Pudding, der einfach mit heißem Wasser und dem Puddingpulver angerührt wird. Ihr schmeckt das sehr gut.


    Ich bekomme das leider nicht runter. Hatte für micht dann Salami, Käse und Brot mitgenommen. Salami und Käse sind dank des hohen Fettgehaltes nicht gefroren. Das Brot war auch sehr trocken und daher auch nicht so. Aber insbesondere das Brot war so kalt, dass man das alles nur schlecht essen konnte. Einfach nur zu kalt. Habe mir dann Gemüsebrühe gemacht und alles reingeschnibbelt. War lecker und gab Energie.


    Mittags gibt es selbstgemachte Müsliriegel/TrailSnacks. Die geben echt viel Energie und machen richtig satt. Im Winter wird das ergänzt durch Schokolade und selbstgebackene Keckse.


    Abends dann siehe oben. Dann natürlich auch Trekkingnahrung von den üblichen verdächtigen. Hinzu kommt Speck, mit dem wir einige Gerichte aufwerten.


    Dazu Tee und Wasser. Im Winter auch das Wasser warm.

    Vielleicht nicht ganz so einfach und kalorienreich wie Du es suchst, aber wir finden es gut.


    Man nimmt Gemüse, z.B. Möhren, Paprika , Kohlrabi
    trocknet bzw. dehydriert das im Backofen oder besser im Dörrautomat und packt das Luftdicht ein.


    Muss man dann vor Ort wieder wässern, dann kochen.


    Dazu Couscous. Dafür nehmen wir dann das Wasser, mit dem wir das Gemüse gekocht habe . Paar Gewürzd dran. Fertig.


    Kann man ja kalorientechnisch noch anreichern.