Beiträge von Muli

    Verschiedene Menschen, verschiedene Meinungen... ^^ Ich respektiere das...


    Wir hatten uns damals informiert und der Preis war nicht exorbitant höher wie für vergleichbare Häuser in konventioneller Bauweise. Darum war ich auch etwas mehr in der Materie drin. Ich interessierte mich auch für andere Vollholzhäuser. Für mich war einfach faszinierend, dass schon während dem Bau kaum Abfall anfällt und das Ding in zwei, drei Tagen steht. Und nachhaltig ist... Nur wäre dann irgendwann mein Elternhaus leer gestanden oder verkauft worden. Einen Neubau fand ich dann eine größere Ressourcenverschwendung, sonst hätte ich heute so ein Haus.


    Seine Gedanken zur Natur, zu den Bäumen finde ich gut und natürlich will er mit einer eigenen Firma Geld verdienen, aber er sagt ja selber, dass er nur abgeschaut hat. Von der Natur, von den alten Bauweisen.
    Ich will mir jetzt auch nicht den Mund fusselig reden oder ne Werbeveranstaltung starten. Ich finde auch viele Dinge nicht gut, von denen andere überzeugt sind. So ist das Leben.


    Nur so meine Gedanken...

    Guten Morgen,


    ich stieß damals darauf, als es um Hausplanung ging. Ein befreundeter Förster hatte ein wunderschönes Holzhaus. Wir hatten ursprünglich geplant ein Holz 100 Haus zu bauen, weil wir von der Thematik so begeistert waren. Leider ist daraus nichts geworden. Wenn ich neu bauen würde, wäre es wahrscheinlich ein Holz 100 Haus. So fanden wir es ökologischer und billiger, das Elternhaus zu renovieren.
    Ich finde dieses Thema sehr spannend und aufschlussreich. Der Mann liebt Holz einfach!


    Viele Grüße


    Muli

    Danke schon mal für die Antworten... Ich schau mich dann mal weiter um! Das Ding soll halt nicht beim ersten Kampf brechen...! :)

    Hallo Foristen,


    Ich suche ein Sax, als Geburtstagsgeschenk für einen Freund...
    Schaukampftauglich und von guter Qualität sollte es sein!
    Bei so vielen Messerliebhabern kennt bestimmt einer eine gute Quelle für historische Waffen...


    Danke schon mal!

    Edelstahl...!!!??? Glas...!!!??? ja, bist du denn des Wahnsinns?? :D
    Nur Spaß!


    Ich bin bestimmt kein Uler, aber bei 5 Tagen +++ draußen ist mir dass alles zu schwer. Und ich will auch nicht jeden Tag das gleiche essen... :rolleyes:


    Wie gesagt, ich hatte diese Trekkingnahrung in Tüten dabei (Trek'n'eat, Survivor und wie sie alle heißen), gehe aber jetzt mehr und mehr über diese Fertigmahlzeiten selber zu dörren. Auch Obst und Beef Jerkey usw.


    Sieht dann ungefähr so aus (Nüsse, gedörrtes Obst, Kürbiskerne):



    Inhalt: 250 g, Tüte 7g


    Ich versuche die Tüten so gut es geht, wiederzuverwenden. Wenn man weiß, was wo drin war, kann man die Tüten schon ziemlich oft benutzen.


    Aber in Punkto Nachhaltigkeit sind Edelstahlgefäße und/oder Glas natürlich unschlagbar. Die hast du ein Leben lang, wenn du aufpasst. Da gebe ich dir zu 100% recht!

    Habe es jetzt mal ausprobiert... Silikonbeutel sind unzweckmäßig! Zu schwer, zu unhandlich. Bei fünf Beuteln bist du schon bei 500g! Plastikschüsseln nehmen mir einfach zuviel Platz weg. Ich bleib bei meinem System mit den Zipper-Tüten.
    Topf wird dann halt dreckig... :D


    Wird halt doch romantisch (verdammt)...
    War einfach so ein Gehirn - Furz mit den Silikonis. :rotwerd:
    Aber Theorie und Praxis sind halt zwei unterschiedliche Paar Stiefel...

    Danke für den Beitrag und lasst euch nicht entmutigen. @Schnake und @Walter oder auch @Moehre! Eure Arbeit ist sehr gut. Und selbst wenn ein Fehler auftritt, kann man kritisieren, aber angemessen. Wir sind auch ein sehr medizinischer Haushalt und meine Lebensgefährtin (Krankenschwester/Notaufnahme) liest sich gern Eure Artikel durch. Wie oben schon erwähnt wurde, kritisiert ist schnell, aber etwas produktives beitragen fällt schwer!


    Das mit der Schocklage war mir jetzt gar nicht bewusst. Im Prinzip heißt das jetzt, dass ich den Verletzten/Erkrankten in eine bequeme Position bringe?


    Macht weiter so!
    Ich lese es immer wieder gerne! :thumbsup:

    Hallo,


    bei mir hat sich eigentlich eingebürgert, dass ich nicht sehr viel an Hygieneartikeln mitnehme. Sonnencreme und so hab ich eh meist im Deckelfach.
    Für den Rest mache ich eine Hygiene-Rolle... :D
    Die Idee ist bestimmt nicht neu, aber sinnvoll.
    Zuerst nehme ich mir ein Microfaserhandtuch. Das hier ist glaub von MSR.
    Stück Kernseife in ne Tüte, Zahnbürste, Zahnpasta. Zusammenrollen, irgendwas drum, fertig! Ich habe hier ein altes Armband von einem Hac 3 genommen.
    Gewicht 180g (kann man bestimmt noch tunen, aber ich bin kein ULer :D )


    Wenn ich mich abends wasche trocknet das Handtuch über Nacht. Tagsüber brauch ich eh keine Waschsachen.
    Kann man individuell noch anpassen. Pflegecreme, Rasierer, Deo etc.
    Ich hab sogar schon gesehen, das aus dem Microfaserhandtuch ne Tasche genäht wurde, find ich aber unpraktisch.


    Vielleicht kann jemand was damit anfangen!


    Viele Grüße


    Muli


    Danke für die Erklärung @Moehre, gestern hatte ich es noch mit meiner Lebensgefährtin von Verstauchungen.
    Super Beitrag. Kommt in den Bergen voll am häufigsten vor!


    Den folgenden Satz hab ich nicht ganz verstanden:


    Ihr solltet kühlen , wenigstens die ersten 20 Minuten , danach ist eine Erhitzung des Gebietes normal und physiologisch. (Begründet, notwendig?)


    Ist es normal dass es sich erhitzt oder soll man erhitzen? Steh grad auf dem Schlauch.... :rotwerd:


    Edit: Habs kapiert, hörte sich für mich grad nur seltsam an, physiologisch beinhaltet den Begriff beruhend ja schon in sich... :Squirrel:

    Mal was leichtes als Ersatz für meine Adiletten... zum ersten Mal 'La sportiva' bin gespannt, wie sich schlagen. Ich hatte die Marke bisher nur als Kletterschuhe, aber diese hier fühlen sich gut an! Außerdem von 200€ auf 120 runtergesetzt... Zugriff!


    Für Romantik ist hier kein Platz... Hier zählen kalte, klare Fakten! :D


    Im Ernst, ich bin da bei dir. Es ist natürlich viel schöner aus dem Topf vielleicht sogar aus nem Teller zu essen. Schön gemütlich. Das ist herrlich!


    Aber in diesem Fall geht es um pure Funktion. Ich hab oft gefriergetrocknete Trekkingnahrung mit die ich direkt aus dem Beutel mampf, während ich im kleinen Topf meine/n Tee/Mixgetränk habe. Aber da ich die Trekkingnahrung jetzt zum größten Teil selber machen will, suche ich etwas, dass mir die gleichen Möglichkeiten bietet ohne viel mehr zu wiegen.


    Eine große Lunchbox habe ich mir auch schon überlegt... viele kleine wären mir in der Summe zu schwer. Ich probier jetzt auf Tour mal was aus...

    Hallo,


    ich bin gerade am Überlegen. Ich weiß aber nicht, ob das so praktikabel ist und wollte mal ein paar Meinungen sammeln. Ich stelle mir meine Nahrung selber zusammen und verstaue die in diversen Beuteln. Zum Beispiel die Bannock-Zutaten, Nussmischungen oder Dörrobst in Ziplocs... Mach ich eigentlich immer so, klappt auch! Problem war nur, dass diese Beutel nicht sehr mehrzwecktauglich sind. Geht schon, aber gerade beim Bannock wird das schwierig mit dem Reinigen.


    Ich hab mir jetzt einen Dörrautomat gekauft, um Trekkingnahrung, Beef Jerkey und anderes selber zu dörren. Jetzt hab ich mal geschaut nach wieder verwendbaren Silikonbeuteln, die ich danach in die Spülmaschine stecken kann.


    Vorteile sehe ich bei beim Silikon:


    1. Zubereitung (z.B. Bulgur, diverse Breie)
    Kochendes Wasser in den Beutel --> Weniger Verschmutzung von Topf
    2. Wiederverwendbarkeit


    Ich sehe folgende Probleme:


    1. Das Gewicht:
    Ich habe bis jetzt keinen Beutel gefunden, der weniger als 100g wiegt...
    2. Haltbarkeit
    Die ganze Sache wird obsolet, wenn die Dinger nach einem Jahr durch sind...
    3. Geschmack
    Ich habe daheim eigentlich kein Silikon, wie schmeckt das aus den Dingern...


    Wo seht ihr Vor- und Nachteile? Würdet ihr das machen? Das ist jetzt nur eine Überlegung ob ich das überhaupt mache, bin deshalb für alles offen... Wie verstaut ihr eure Lebensmittel?


    Ich freu mich auf die Diskussion!


    Viele Grüße


    Muli

    Hallo,


    ich bin zwar kein großer Pfannenexperte, aber mit Stahl kenn ich mich aus... (ein bisschen)


    Und zwar, jeder Stahl rostet, auch die rostfreien, die sind nämlich rostträge und nicht rostfrei. Die größten Killer sind Hitze, Säuren, Dauerfeuchte und Salz... Am schlimmsten ist die Kombi! Spülmaschine!? ^^


    Edelstahlpfannen können das aber besser ab, die werden in der Regel auch gleich wieder benutzt. Da fällt das nicht so ins Gewicht. In Großküchen wird nur in Edelstahl gekocht (aus hygienischen Gründen). Und diese Pfannen schmeißt man dann auch in die Spülmaschine, klar, weil Zeit und Geld. Und da passiert auch nüschts...


    Schmiedeeiserne oder gar gusseiserne Pfannen mögen das eher net so.
    Schmiedeeiserne und gusseiserne Töpfe und Pfannen verlieren ihre Patina in der Spülmaschine und fangen an zu rosten, werden aber auch in GROßküchen eher nicht eingesetzt. Weiß ich aus erster Hand. Und Essen aus einer Eisenpfanne schmeckt ohne Patina leicht metallisch. Trotzdem kann die Patina das vielleicht überstehen, aber vielleicht der Boden oder der Griff nicht. Deshalb kommt es vor allem aufs Material an. Das ist das Wichtigste!


    Viele Grüße


    Muli

    Hallo Freunde,


    ich hatte dieses Review in einem anderen Forum schon gepostet, wollte es aber auch hier noch machen... Hoffe das ist kein Problem!


    ich bin ein Freund der Redundanz. Neben einem GPS Gerät habe ich auch immer einen Kompass und eine Karte des entsprechenden Gebietes dabei. Erstens zur Sicherheit und zweitens macht es mir sogar Spaß. Ich versuche das GPS so wenig wie möglich zu benutzen.
    Angefangen hat alles mit einem BW-Marschkompass, den ich während meiner Grundausbildung in Pfullendorf" sehr gut" kennengelernt habe. Später war der mir nicht mehr gut genug... Mir macht diese Art der Orientierung sehr viel Laune und ich habe mich da immer wieder weitergebildet. In diversen Hilfsorganisationen habe ich dann "rudimentären" Orientierungsunterricht gegeben. Zuletzt in einer Rettungshundestaffel, da der Umgang mit Karte/Kompass prüfungsrelevant war. Aktuell habe ich zwei Modelle von Recta, die ich euch vorstellen möchte.


    Recta DS 50 G



    Dieser Kompass ist eine Mischung aus einem reinen Karten- oder Linealkompass und einem Peil-/Spiegelkompass. Die Kartenarbeit geht dank des durchsichtigen Körpers sehr gut. Der Vorteil gegenüber einem reinen Linealkompass ist die Visierung, die das Peilen sehr erleichtert. Der Spiegel kann auch sehr gut als Signalspiegel verwendet werden. Mit den langen Anlegekanten kann man genau arbeiten.
    Dieses Modell ist ein G-Modell was für Global steht. Das heißt, er kann auch z.B. in Australien verwendet werden (Stichwort Inklination)



    Auf dem Körper sind verschiedene Maßstäbe. Planzeiger für 1:25000, 1:50000, km-Skala für 1:15000 und ein Lineal. Außerdem eine kleine Lupe. Nachleuchtende Visierung und Grad-Skala runden das Bild ab.
    Was mir persönlich gut gefällt ist der gummierte Boden. So verrutscht nichts bei der Kartenarbeit. Es ist auch natürlich auch ein kleine Schraube vorhanden um die Missweisung (Deklination) einzustellen. Das kleine Werkzeug hängt am Bändel.


    Fazit:
    Der Kompass ist sehr gut. Er ist etwas größer, aber dafür sehr übersichtlich und für die Karte sehr gut geeignet, ohne im Gelände sonderlich Schwächen zu zeigen. Ich weiß nicht, ob es das Modell aktuell noch gibt. Bei Bergzeit.de habe ich ihn letztens für 80 € gesehen. Ist aber eine langfristige Anschaffung. Wenn ihr ihn pfleglich behandelt, denke ich schon, dass ihr sehr lange Freude dran habt.


    Recta DP 6




    Dieser hier ist ein reiner Peilkompass. Er ist sehr kompakt und wirklich gut zum Peilen. Also perfekt im Gelände. Ich habe ihn immer mit einer Schablone für die Kartenarbeit verwendet, was auch sehr gut funktioniert hat. Trotzdem ist mir persönlich der DS 50 G ein bisschen angenehmer. Der Vorteil bei dem DP 6 ist seine kompakte Größe und das praktische zusammenschieben. Ein kleines schickes Ledertäschchen war auch dabei.


    Das Modell ist nicht global, auch ein Grund warum ich mir den anderen gekauft habe.



    Fazit:
    Super Kompass fürs Gelände, aber für die Kartenarbeit nur bedingt geeignet. Es geht natürlich auch, eine Verwendung mit einer Planzeigerschablone wird empfohlen. Durch die Schubladenfunktion aber sehr gut geschützt, klein und leicht.


    Generell kann man sagen, dass die Recta Kompasse ihr Geld wert sind, man kriegt auch sicher günstiger welche. Aber ich hatte mit diesen zwei noch nie Probleme und habe sie schon ne Weile. Einzig bei dem DP 6 bildete sich mal eine kleine Luftblase, die aber von selber wieder verschwand. Ich kann beide Modelle wärmstens empfehlen.
    Wer mehr über Karte/Kompass lernen will, kann ich die Youtube-Videos von Kai Sackmann empfehlen. Obwohl ich in vielen Dingen kein großer Fan von ihm bin, erklärt er das sehr anschaulich und einfach. Der Rest ist einfach üben, üben, üben...


    Ich habe mir damals auch folgendes Buch gekauft:



    Etwas älter, aber sehr informativ, aber wie gesagt, geht raus und übt... Es macht wirklich Laune.


    Um aktuellen Deklinationswerte zu erhalten, könnt ihr auf diesen Link klicken:


    http://www.gfz-potsdam.de/deklinationsrechner/


    So, das war's von mir. Ich hoffe, ihr konntet was damit anfangen und viel Spaß beim Orientierungsmarsch! Falls ihr noch Fragen oder Anmerkungen zu den Modellen habt, einfach raus damit. Ich erhebe keinen Anspruch auf Allgemeingültigkeit..


    Viele Grüße


    Muli

    Hallo,


    Ich habe heute mein schönes Fällkniven dabei und hab die Schärfmethode von @Sepp Waldhandwerk ausprobiert...


    Messer: Teuer
    Nagelfeilen: 2,90 €
    Die Blicke der pubertierenden Mädchen als ich Nagelfeilen im DM verglich: Unbezahlbar


    Funktioniert wirklich gut... Hab mir jetzt den halben Oberschenkel rasiert!


    Video gibts bei YouTube! :thumbsup:


    Gruss


    Muli


    P.S. Das Schleifvideo von Sepp Waldhandwerk, nicht von meinem rasierten Oberschenkel!!!