Beiträge von Doom

    Sag mal Doom wie hsat Du denn das Foto mit den Hunden gemacht??? Die sehen ja raus, wie reingeschnitten! Hammer!

    Das sind halt Herdenschutztiere, die sind immer aufmerksam, stehen stramm und lächeln in die Kamera. Dazu kommt mein goldenes Kamera-Händchen, Belichtung von der richtigen Seite, und Emil_Strauss ist gefahren wie ein junger Gott.


    Ich war selber überrascht, über den intensiven Blick der Doggies.....

    Willkommen im Outdoor-Club mittelalter Männer! Ich könnte hier auch machen dass die Luft stinkt, aber ich will einfach nicht. Stichwort "Stefan-OL-Syndrom", der eine oder andere erinnert sich vielleicht.


    Werde auch vermutlich nie verstehen, warum man nicht stumpf weiterscrollen kann, sobald man liest, dass sich einer beim Bushcraften den Fingernagel eingerissen hat, oder ein anderer Schnupfen hat, bevor einem selbst der Puls steigt. Auch tägliche Hundefotos, der 2974ste brennende Hobokocher, oder ein mit Molle befestigten Klappspaten am 100-Liter-Rucksack treiben mich nicht in die Flucht. Man muss ja nicht alles toll finden oder liken - aber einfach weiterwischen klappt auch nicht?

    :schwein:


    Wünsche allen die mit sich hadern Durchhaltevermögen und eine ordentliche Portion Resilienz. Und eines steht fest: der Häuptling bleib!

    Bitte nicht wundern

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    Sehr geiler Bericht und das Beste, ich durfte dabei sein 😊

    Das darfst und sollst du auch wieder....... bist ja mein Fluchtwagenlenker :saint:


    Und auch nochmal danke an euch alle....... Seemann, Tarvandyr, Tipple, Hesse, HerrNilsson & Karlson!!!!


    Eines schönen Tages fahren wir vielleicht alle zusammen in den Abenteuer-Winterurlaub!?!


    Howdy, Gentleman

    Happy Sommersonnenwende allerseits!


    Ab morgen werden die Tage wieder kürzer...... Wahnsinn, das ging gefühlt echt schnell dieses Jahr.


    Kleine Anekdote am Rande:

    Vor etwa 10 Jahren fuhr ich mit meiner Freundin nach Schweden, an genau diesem Tag..... MIDSOMMAR (bzw. an dem darauf folgenden Wochenende, wenn gefeiert wird). Wir kamen nachts gegen 23:00 an, und hatten uns heimlich schon gefreut, eventuell noch Freunde und Bekannte zu treffen. Aber Pustekuchen! Niemand zu sehen. Auf den Wegen, in den Gärten, und am Strand keine Menschenseele.


    Am nächsten Tag erfuhren wir, dass die "feuchtfröhlichen Feierlichkeiten" am Vortag bereits um 11:00 begonnen hatten, und gegen 21:00 keiner mehr stehen konnte...... lange vor Sonnenuntergang :thumbsup: <3 :dolldrueck: :campfire:

    Mal eine Frage wegen Mückengetier: Im Juli wollte ich eine knappe Woche nach Gotland, welches ja bekanntlich mitten in der Ostsee liegt. Genauer gesagt Visby. Ist dort ebenso mit beißenden, stechenden, kneifenden und allgemein tyrannisierenden Insekten zu rechnen wie im Binnenland? Quantitativ…

    Juli? Knüppelvoll mit Touristen die Insel...... Mücken ja, wenn kein Wind weht. Aber Gotland ist für seinen Westwind bekannt ;)


    Mit der Familie? Vielleicht solltest du mir vorher nochmal deine Telefonnummer zukommen lassen.


    LG,

    M.


    III / III


    zum Ende unserer Männerwoche wollten wir eigentlich noch eine 2-Tages-Runde laufen mit Einmannzelten und leichtem Gedöns. Doch die tiefen nächtlichen Temperaturen, addiert mit unserem Alter ( :/ ) und dividiert durch die Tatsache, dass wir sowas ja alles schon mal gemacht hatten............ ergab dann eine mathematische Formel, die uns irgendwie daran hinterte, den heimischen Ofen zu verlassen. Bequemlichkeit siegt.... und noch mehr Ausreden fallen mir gerade nicht ein :whistling: !



    Hübsch Holz vor der Hütte:



    Tipi und Ofen auf Tour mitzunehmen war leider keine Option - einige Stunden Arbeit steckten im Lagerbau und im Schneeschaufeln. Trotzdem kam nie Langeweile auf, irgendwas gab es immer zu tun, und ein wenig die Seele baumeln lassen ist im Urlaub ja auch erlaubt.



    Camp Feather aus der Vogelperspektive. Anstatt einfach alles plattzulatschen, habe wir uns meist auf unseren eigenen Trampelpfaden bewegt. Sieht einfach besser aus, gerade wenn man mal von oben draufschaut. Hinten im Wald war die Toilette, und das Brennholz haben wir immer mindestens 50m bis 100m entfernt geschlagen.



    In der wärmsten Tageszeit, bei nur geringen Minustemperaturen hat Airwolf noch ein paar tolle Aufnahmen geliefert. Zum ersten Mal war ich mit der Drohne im Winterwonderland unterwegs, und es hat sich wirklich gelohnt, dieses kleine Technikmonster mitzunehmen.






    Eine abendliche Wanderung über einen grossen gefrorenen See hat dann nochmal so richtig Motive geliefert:




    Unterm Strich eine tolle Winterwoche! Keine Pannen, keine Verletzten, Sonne satt, Ausrüstung top. Auch der Dicke hat uns sicher hin- und zurückgebracht:



    Hier noch die essentiell wichtige Ausrüstung, die jeder braucht, der einen Zeltofen dabei hat......



    Aber leider ist halt irgendwann Schluss, und ab geht es wieder in die Zivilisation. Auf der Heimfahrt sind wir wieder in dem selben Windunterstand eingekehrt wie zuvor bei der Anreise - nur diesmal hatten wir noch Holz dabei....... :zwinker:




    :P/    --- Fin ---    :campfire:

    II / III



    insgesamt haben wir etwa 14 Bäume verfeuert, ab dem Stamm ungefähr Kniedick, oder auch etwas kleiner. Hier ein Schnitt einer sehr alten Kiefer - mit "alt" ist nicht der Durchmesser gemeint, den kann man sich bei meiner Handschuhgrösse 10 schon denken, aber man zähle die Jahresringe! Da dieser Baum wirklich staubtrocken war (komplett grau, ohne Nadeln oder Rinde) vermute ich, er begann seinen Wuchs vor etwa 80 oder 90 Jahren.



    hübsch auf Länge gesägt und gehackt macht er sich gut im Zeltofen, und bei tiefen Temperaturen waren wir dankbar für diese Ressource....



    auch auf der 80cm bis 100cm dicken Schneedecke wollten wir Lagerfeuer entzünden. Ständig mit Schneeschuhen unterwegs, da man sonst schnell bis zu den Kronjuwelen eingesackt ist, packten wir die dicksten Baumschnitte nach unten, darüber die feineren Schnitte. Nach spätestens 2 Stunden hatten die Glut und das wärmende Feuer jedoch den Waldboden erreicht, und oberhalb wurde es sehr schnell kalt (gegen 21:30 bereits -15°C), somit besser zack ab ins Tipi und den Ofen anwerfen.....





    und ich bin am Knipsen für National Geographic ( ;) )......... da photobombt der Kollege den ganzen Sonnenuntergang =O :campfire:



    am nächsten Abend das gleiche nochmal, weil es so viel Spass gemacht hat. Habe meinen Helinox Ground Chair in die Pulka gestellt - das sitzt es sich wirklich angenehm!



    Unser dickster Baum....... Handkantenschlag und da liegt er :saint:



    Aber Schluss mit Holz und Feuer. Es gab ja noch so viel mehr zu sehen und zu erleben:



    Höhenzüge



    Weitsicht



    Kleine Anekdote: Zwei mal waren wir beim nächstgelegenen Systembolaget in Idre, dem staatlich regulierten Alkoholfachgeschäft. Etwa 45 Minuten mit dem Auto entfernt deckten wir uns mit Biervorräten ein, die jedoch noch am selben Tag getrunken werden mussten, weil die nächtlichen Temperaturen niemals die -20°C überschritten. Das muss man dann halt auch austrinken...... Life is no Picknick :)



    Von den zahlreichen Elchen in diesem Gebiet haben wir nur Spuren gefunden, und einmal liefen ein Kalb und seine Mutter etwa 3 Minuten vor unserem Wagen her. Nicht viel, jedoch trotzdem spannend zu sehen, wie diese riesigen Tiere sich bewegen und wann sie sich ins Unterholz zurückziehen.


    Willkommen im "Camp Feather"!



    I / III


    Norwegisch-Schwedisches Grenzgebiet, März 2023. Die Planung war relativ kurzfristig: "Wollen wir mal wieder da hoch fahren?" Die Antwort kam zügig: "Wird Zeit, ist lange her". Die günstigste Fähre schien uns Kiel - Göteborg zu sein, aber danach waren es noch einige Stunden mit dem Auto......




    Auf der Hinfahrt parkten wir unsere Schlafsäcke in einer kleinen Schutzhütte an einem See. Der morgendliche Spaziergang war so frisch, dass sich Augenringe sofort strafften, und Koffeinkonsum nicht notwendig erschien ;)



    Nach kurzer Suche für einen Einstiegs- und Autoparkplatz für unsere Tour ging es ab in die verschneiten Wälder - ohne Pfad, ohne Ziel, nur abseits der Wege. Übrigens, der Name für unser Camp wurde uns zugeweht....... diverse Federn einer Eule (???) fanden wir auf unserem Weg zwischen Tipi und dem Landrover:



    Ein traumhaftes Wetter empfing uns, mit nächtlichen Temperaturen bis -30°C, aber tagsüber nur -4°C und permanentem Sonnenschein. Was für ein Träumchen!



    Old-Man´s Beard gab es hier wie Sand am Meer..........





    Wir fanden den optimalen Lagerplatz - ab 09:30 bis zum Sonnenuntergang schien die Sonne auf unser Tipi. In dieser Zeit waren wir viel unterwegs, haben Holz geschlagen für den G-Stove und fürs Lagerfeuer, haben Schnee geschmolzen und Essen gekocht, sind umher gestreunert und haben das Gebiet erkundet.......


    Ich sprach zu den Bäumen "Einer von euch kommt nun in die Suppe..... äh, in den Ofen! Freiwillige vor!!!"



    Und meine Drohne "Airwolf" war auch dabei: