Beiträge von Carpe

    Die "Ersatzteillisten" habe ich auch gefunden, aber der Händler antwortet nicht, was ich alles benötige.


    Aus der Aufbauanleitung für die PakCanoes geht es auch nicht genau hervor, was man alles braucht.



    Ich selber hab aktuell auch nur ein Old Town Appalachian, will mir für nächstes Jahr aber ein Faltkanadier zulegen, da es sich damit deutlich angenehmer fahren lässt (da im Innenraum verstaut, als mit dem Kanu aufm Dach.


    Zum anderen, bin ich gesundheitlich extrem gehandicapt und ich muss mich ziemlich anstrengen, die knapp 40kg aufs Autodach zu heben (war bis vor 2 Jahren kein Problem, da habe es hochgehoben und seitlich auf die Dachträger geschoben, geht halt nimmer).

    Hat jemand eine Liste mit allen benötigten Einzelteilen?



    Hintergrund ist der, ich könnte günstig an eine Bootshaut kommen, da das Gestänge auf dem Versandweg verschwunden ist.


    Jetzt müsste ich nur wissen, was ich alles an Einzelteile benötige.

    Und was kann das BAAINBW dafür?


    Ein Mitbewerber (hier HK) hat eine RÜGE eingegeben und auf mögliche Patentverletzungen hingewiesen.


    Das BAAINBW ist jetzt in der Pflicht, dies nachzugehen.


    Das das Projekt SSG kurze Reichweite gestoppt wird, ist auch nicht verwunderlich, da das Gewehr auch von Haenel kommt (CR308).


    Was ein wenig ein Gschmäckle hat, HK hat schon im August, also vor der Bekanntgabe Klage aufgrund Patentsverletzung bei einem Gericht eingereicht, hier aber zum CR223 (fast identisch zum MK556).


    Darüber wird ab Dezember 2020 verhandelt.


    Wenn Ihr jemanden die Schuld geben wollt, ist es HK (die nicht mal einen bummeligen 1700 Gewehrauftrag fürs KSK stemmen können).
    Das beste wäre, HK bekommt den Auftrag für die 120.000 Gewehre, kann dann wie üblich nicht liefern oder Qualitätsmängel, muss Konventionalstrafe bezahlen und ist dann 2025 vom Markt verschwunden.
    Und ob das Geld zu den Saudis wandert, ist mir egal, bei Haenel weiss man dass die dahinter stecken, bei HK sind die Hintermänner nicht geklärt (jedenfalls ist es keine deutsche Firma mehr).

    Ich hätte zwar die Hand dafür ins Feuer gelegt, dass die nächste Standartwaffe das HK433, oder 416 wird

    Weil HK gut geschmiert hätte?


    Fragen sollte man sich, warum kann HK den Franzmänner die 416 günstiger anbieten, als dem Deutschen Steuerzahler.


    Das SIG 516 oder Haenel MK556 sind mit Sicherheit nicht schlechter.
    Robert Hirt and Chris Sirois, die beiden Köpfe des HK416 sind von HK zu SIG gewechselt, entwickelten das 516, danach sind sie zu Caracal.
    Auch das Argument, dass HK eine deutsche Firma sei, zieht nicht wirklich, da 60% CDE gehört.

    Wenn Größere Kaliber Benötigt werden , dann Sollten Sie zur Verfügung Stehen .

    Es stehen ja, andere Waffe (auch in der InfGrp) zur Verfügung.



    Das G3 mit ZF wurde für Afghanistan nicht ohne Grund reaktiviert.

    Ja. Man hat aber ziemlich schnell festgestellt, für das, was man die G3s geholt hat, durch die G3 nicht erfüllt wird.

    Die Durchschlagsleistung von 7.62x51 ist höher als bei 5.56x45, bei identischer Geschosskonstruktion (Vollmantel/Vollmantel).

    Ja, Man hat aber schnell festgestellt, dass auch die .308 nicht in der Lage ist, die Lehmwände zu durchdringen.
    (das war nämlich der Grund, warum man die G3s reaktiviert hat).
    Die Truppe hat aber schnell gemerkt, dass man einen ZF Schützen (Neudeutsch DMR) in der Gruppe benötigt, der weite Ziele, sicherer, als der normale Gewehrschütze bekämpfen kann.
    Da kam dann der ESB (Einsatzsofortbedarf) ins Spiel und von HK wurden 600 G27 geliefert, Kurze Zeit danach kam auch das G28 in die Truppe.

    Mängel in der Geschossleistung wurden schon im Kosovo bemerkt und auf den SB beim Gefechtsschiessen.

    Welche denn?
    Wenn man sich das ganze mit Ballistischen Gel ansieht, ist es eben nicht so.
    Beim schiessen ist der Treffersitz das A und O. Und nicht ob 7,62 oder 5,56.

    Klar gab es vor 1997 schon Scharfschützen, die wurden damals ausschließlich an der damaligen Internationalen Fernspähschule ausgebildet, aber nicht von Deutschen.
    Es gab aber kein echtes SSG.


    Nochmal, es ist technisch nicht möglich.
    Die Patrone und das Gewehr waren dazu nicht in der Lage.
    Da hätte Carlos Hathcock schiessen können und der hätte dies auch nicht geschafft.


    Ja, die 147gr fliegt auch weiter als 1200m, aber ab 850m im Unterschallbereich.
    Von Zielen und dort treffen, ist man meterweit entfernt.


    mit entsprechender Munition

    In der BW, gab es zu der Zeit keine spezielle SSG Munition.
    Erst das G28 hat bessere Mun bekomme (7,62x51mm DMR)
    Das G28 hat eine Präzisionsgarantie von 1,5 MOA, das sind 45cm auf 1000m.



    Die Scheiben, für hohe Distanzen, waren natürlich auch größer als für die normale Schießbahn... das Schwarz hatte ungefähr die Größe eines Oberkörpers.


    Nein, du kannst gerne in der jeweiligen Vorschrift (ZDv3/12)nachschauen.

    Der Kerl hat mir echt Respekt eingeflößt1

    8x in einem 10cm Kreis auf 1000m mit G3 und 147gr, ist nicht möglich (sagt der Ballistikrechner, da das Geschoß ab 850m schon im Unterschallbereich fliegt).


    Alleine der Abfall des Geschoßes beträgt über 16m, eine Einstellung des Visieres war für diese Entfernug nicht möglich, auch nicht mit dem ZF der G3ZF´s.


    Der hat also gute 15m über der Scheibe angehalten, wenn er die 400m Einstellung der Visierung genutzt hat.


    Edit
    selbst mit der Remington Premium in 175gr (das ist die Mun, die ich für LR nutze) ist man ganz knapp über der Schallgrenze.
    Mein Custom Gewehr hat eine Präzisionsgarantie von 0,25MOA (schaffe ich als Steuermann nicht), ist man bei einem Streukreis von 7,5cm auf 1000m, ohne einen Aussenballistischen Einfluss.

    SIG hat sich aus mehreren Gründen zurückgezogen...


    Die Ausschreibung war auf Waffen von HK zugeschnitten (nicht das erste Mal), ITAR (Material aus den USA) war plötzlich ein Problem.
    keine Munition für die Testwaffen.


    Wer nur wenig Ahnung von Selbstladewaffen hat, nicht jede Waffe funktioniert mit unterschiedlicher Munition gleich gut.
    Das kann sogar soweit kommen, dass man einen Einzellader hat.


    Das Problem hatte ja schon Haenel mit ihren CR223 (halbautomatische Variante des Siegergewehrs MK556) beim HH SEK.
    Dort wurde nach Beschaffung eine andere Munition benutzt, als bei den Testmustern.



    Das SIG MCX, hätte da noch ein wenig mehr zu bieten, als HK416 oder Haenel MK556
    - Multikaliber durch einfachen Lauftausch
    - Klappbare (je nach Modell auch verstellbar) Schulterstütze.
    - keine Buffertube


    edit:
    das lustige ist ja, bei einem poppeligen Gewehr wird auf ITAR freie Teile bestanden, gleichzeitig will man Schwere Transporthubschrauber kaufen, deren Anbieter beides US Unternehmen sind.

    Haenel hat nicht gegen SIG gewonnen, die sind vorher, ebenso wie Steyr/Rheinmetall, ausgestiegen.



    Mir lag es fern, eine Debatte um die Tödlichkeit verschiedener Waffen anzustossen

    Wenn man etwas über ein Sturmgewehr bringt (auch aus Lokalpatriotismus) muss man damit rechnen, dass über den Einsatz eben dieser auch diskutiert wird.
    Wobei ich dich beruhigen kann, mit einem AR15 in .223 kann man auch jagen, hier in D (aufgrund Jagdgesetz) bevorzugt Rehwild oder auf das Raubzeug (Fuchs).

    Auch eine .223 kommt durch eine Autotüre.
    Was die nicht mögen, sind verschiedene Auftreffwinkel, da kann es durchaus sein, dass die seitlich weiterrauscht.
    Da kann es selbst bei einer Windschutzscheibe eng werden.


    Die 9p (in FMJ) kommt stellenweise durch die Türen durch.


    Im anderen Bushcraft Forum hatte ich ja mal Bilder eines Car Gunfighting Kurs eingestellt.


    Dort hatten wir für die Teilnehmer das Kfz mit verschiedenen Waffen in 9p, ,223 und 12/70 beschossen, um denen zu zeigen, was sind "sichere" Bereiche beim Kfz.

    Anscheinend aber nicht wirklich.


    Die Ch Schießschule NDS (gibt es nicht mehr) hat jahrelang einen Freiwilligen, der meint .223/5.56 sei ungeeignet, gesucht, der sich bei denen auf 580m stellt und sich beschiessen lässt.
    Niemand hat sich gemeldet.


    Wenn du schon Schutzausrüstung ansprichst, weder .223, .308, 6,8, 7,62x39 (also alles was üblicherweise aus Sturmgewehre verschossen wird) als Vollmantel / FMJ ist in der Lage eine SK4 Platte zu durchschlagen.


    Ich beschäftige mich nämlich auch schon eine Weile beruflich mit dem Thema, bilde das Thema schiessen auch bei Berufswaffenträger aus.


    Das Schweizer Konzept S4G (Zielfernrohrschütze)sieht sogar einen Einsatz bis 600m vor.
    Das das ohne Probleme klappt, konnte ich mich selber überzeugen (Teilnahme am Kurs S4G).


    Nochmal was zur Wirksamkeit von Munition.
    Der Schalldämpferpabst Erbinger hatte eine Studie laufen, bei der er mit .22lfb Schwarzwild (im Gehege) erlegt hat.
    Bei richtigen Treffersitz (Hirn) sind die im Feuer gelegen.

    ein AR 15 Clone in 5,56 mm wird es werden . Leider

    Nicht leider...


    Es gibt auf dem Weltmarkt wenig, was besser als ein AR15 ist.


    Es hat schon einen Grund warum beim IPSC Büchse (Formel 1 im Schießsport) 99,9% der Titel mit einem AR15 Derivat geholt werden.


    Zig Armeen weltweit haben ein AR15 Design, so gut wie alle Nato Spezialkräfte nutzen AR15.
    Selbst in der BW hat man Waffen auf Basis AR10/15 im Bestand, sei es G27,G28, G95k, Das G26 war mal auf Eis gelegen und befindet sich (mWn) noch in der Ausschreibung.

    Hier bei mir gingen in den Dörfern ringsum die Sirenen los, unsere eigene Sirene blieb stumm. Warum, weiss keiner (selbst der Fw Kommandant nicht). Funktionieren tut die, da diese jeden Monat getestet und auch sonst bei jedem FW Alarm kundtut.

    THW und RK runter gefahren wurde.

    Auf welchem Stand bist du denn?


    Seit einigen Jahren wurde das Material bei THW und den anderen HiOrgs massiv hochgefahren.


    Das THW hat in den letzten Jahren jeweils ca. 10-15% mehr an Budget bekommen und davon einiges in Kfz´s und anderes Material investiert. Auch die Anzahl der Hauptberuflichen Mitarbeiter beim THW ist um 20% gestiegen.
    Edit:
    Kleine Korrektur, es sind aktuell knapp 1800 Hauptberufliche (gesamt Stellen etwas über 2k aber noch nicht alle besetzt),
    Ende 2015 waren es noch ca. 800 Hauptberufliche Mitarbeiter.


    Der Etat 2014 betrug 180 Mio €, 2020 sind es 314Mio€



    Alleine das Material was 2015/16 bei den HiOrgs beschafft wurde, ist enorm.


    In der FF in der ich bin, sind in den letzten 4-5 Jahren ca. ein Drittel mehr Aktive. Wir haben zwar als Kfz nur ein olles TSF (weil die umliegenden Dörfer/Städte da sehr gut aufgestellt sind) aber 3 komplett ausgebildete Löschgruppen.

    Generelles Inkrafttreten 1. September 2020



    Vorgezogenes Inkrafttreten für Folgende einzelne Regelungen


    ab 20.2.2020
    1 Inhaltsverzeichnis
    3a Verfassungschutzabfrage
    5 Änderung Waffenerwerb und Schalldämpfer für Jäger,


    26 Nachtsichtvorsätze für Jäger
    26a Verordnungsermächtigung für Verbotszonen



    Art 4 ab 1.Mai 2020
    Änderung des Bundesmeldegesetzes in Bezug auf WaffG



    Art 4b ab 1. März 2020
    Änderung des Aufenthaltsgesetzes in Bezug auf WaffG



    Somit ist ab 20.02.2020 der Weg frei für weitere Waffenverbotszonen