Beiträge von wilbo

    Sehr interessant! Da das Thema bei mir auch gerade aktuell ist, warte ich gespannt auf Erfahrungsberichte aus der Praxis.

    Moin!


    Leider verzieht sich das 0,3er-Blech der Vorder- und Rückseite bei Hitze. Dadurch entstehen partiell etwas größere Spaltmaße, aus denen sich bei gedrosseltem Zug etwas Rauch herausschleicht. Öffnet man die Drossel und ist der richtige Zug hergestellt, gibt sich das sofort wieder.

    Damit erhöht sich allerdings die Temperatur im Ofenrohr, was ich eigentlich durch die Verwendung der Drossel steuern wollte.

    Irgendwie möchte ich den Ofen so konstruiert bekommen, dass er besser abschließt.


    Testweise haben wir eine Rückwand in 0,5 mm Blech gebaut und festgestellt, dass es gewichtsmäßig recht schwer wird. Im Vergleich wiegt eine komplett montierte Rückwand in 0,5 mm 235 g, zu 145 g einer 0,3er-Wand. (Das ist ja fast eine Tafel Schokolade!) ;)


    Nun haben wir das 0,3er-Blech etwas anders konstruiert und damit versteift. Nach dem ersten Test sieht das ganz erfolgversprechend aus. Die Platte schließt fast bündig ab und verzieht sich bei Hitze nur wenig.


    Im Weiteren machen wir einen Brenn-Test mit dem 0,5-Material.


    VG. -wilbo-

    Die Edelvariante mit YKK Reißverschluss vom Chinesen:

    Moin!

    Ich habe ja schon einige günstig produzierte Zelte in Händen gehalten.
    Bei der Materialqualität, (Reißfestigkeit) muss man meistens Abstriche machen.
    Für mich finde ich das in Anwendung nicht so schlimm, da ich nur noch sehr selten bei extremeren Wetterbedingungen unterwegs bin.

    Trotzdem opfere ich meist den Herings- oder Packsack (aus identischem Material), um einen Reisstest zu machen.
    Danach weiß ich woran ich bin und was ich von meinem shelter erwarten darf.


    Zu Veranschaulichung, hier das Material vom Tipi, bei dem die Stange durch die Spitze gedrückt wurde. Seemann


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    VG. -wilbo-

    Moin!

    Gestern ist unser erster Test-Tube-Stove aus Edelstahl fertig geworden.



    Gewicht: 515 g plus 60 g für die Drossel.
    (Das Rollrohr aus Titanfolie wiegt zusammen mit Isorohr 550 g).


    Ich muss mal testen, ob ich auf das 200 g schwere Isorohr durch die Drosselung verzichten kann.


    Während ich schon viel Freude an meinem China-Titan-Kastenofen (1.400 g) hatte, war ich immer am überlegen, was ich daran noch leichter bauen könnte. Leider gibt es nicht mehr viel Optimierungsmöglichkeiten an dieser Konstruktion. Die leichteste Konstruktionsweise für einen Ofen ist und bleibt der Zylinder-Bau. (Der größte Nachteil ist dabei die fehlende Kochfläche).


    Kurz-Bauanleitung:
    Eine Front und Rückenplatte mit kreisrunder Erhebung fertigen und in der Mitte ein Folien-Zylinder einspannen. Oben ein Loch in die Folie schneiden und das Ofenrohr einstecken. Fertich! So simpel war der eigentliche Bau nun bedauerlicherweise nicht, aber das Prinzip ist bei allen Tube-Soves identisch.


    VG. -wilbo-

    Moin!

    Auf Kundenwunsch wurde gerade ein DCF-Penta-Mid mit Aufhängung fertiggestellt. (250 g)

    Das Raumgefühl ohne Stange ist überraschend großzügig.


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    Ich weiß noch nicht, was ich von der Kraftaufnahme halten soll.

    Unterhalb der Aufhängung ist die Stelle dreifach verstärkt.


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    Mit einem Pad aus 34 g/qm DCF unter der Spitzenverstärkung (102 g/qm woven DCF) und der Naht durch das Gurtband.

    Ich wollte sowieso für mich ein Camo Penta-Mid, da baue ich dann gleich die Spitzenaufhängung mit an und werde das ausgiebig testen.


    Hier der Aufbau mit Innen-Stange.


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    VG. -wilbo-

    Danke,
    für extremere Bedingungen würde ich eher das 34 g/qm DCF verarbeiten.
    Das verwendet leider kein Hersteller, weil es vom Gewicht schon vergleichbar mit 6.6er Silnylon ist.

    Allerdings hält es einiges aus:


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    VG. -wilbo-

    Das Wollfett im Waschwasser zusammen mit Wollwaschmittel auflösen. Dazu das Wasser so weit erwärmen, bis sich das zähe Wollfett auflöst.
    Nachdem das Waschwasser wieder auf ca. 30 Grad heruntergekühlt ist, kann man vorsichtig die Wolle einwalken.
    Vorsicht, bei zu heißem Waschwasser besteht die Gefahr des Einlaufens.


    Das Wollfett vorsichtig dosieren, sonst wird die Wolle oder der Loden zu klebrig.


    VG. -wilbo-


    dehydriertes Wollwachs

    Löst sich das zusammen mit Wollwaschmittel im warmen Waschwasser?

    N´Abend!

    Magst Du den Mesa XL inkl. Hütchen zu einem der diesjährigen Treffen mitnehmen?
    Ich würde den Fire-Pit gerne einmal in Aktion sehen.


    VG. -wilbo-

    Moin!

    Zitat

    Sie stammt nicht von Richard Nisley. Der Autor ist Ray Jardine, Hat sich Richard Nisley das Copyright ohne zu fragen angeeignet?

    Da wäre ich wiederum für einen Link sehr dankbar.

    Was soll bitteschön der Verweis auf die DIN Norm En13357?

    Norm EN 13537 zur Bestimmung der Wärmeleistung von Schlafsäcken ... (Zahlendreher?)

    Aber auch ohne zu spekulieren, mit der Tabelle kann ich nix anfangen.

    Es fehlen Angaben zur Grundgesamtheit, aus denen er er seine Stichproben gezogen hat. Nur weiße Europäer, oder auch Amis und Kanadier dabei? Asiaten? Afrikaner?
    Wieviele Stichproben waren es insgesamt?
    Vertrauensintervalle? (sehr wichtig für Statistiker)
    Ausreisser und ihre Anzahl?

    Erwartest Du von einem Forumspost eine umfangreiche wissenschaftliche Darlegung?

    Zitat

    Die Tabelle hat für nur den Charakter einer Behauptung. Bestenfalls ist es eine Arbeitshypothese,

    Das reicht mir, um weiter zu recherchieren und mir so meine Gedanken zu machen.

    Edit:

    Noch ein wenig weiter recherchiert...

    In der Tabelle wirkt ein Korrekturfaktor für Frauen. Wie hoch ist der? Ist der willkürlich/geschätzt? Wir wissen es nicht. Schöne Linien kann jeder malen. Ich hatte keinen RATSCHLAG gegeben, sondern nur mein eigenes Gear hingeschrieben - das ist ein Unterschied. Dabei ist mir allerdings ein Fehler unterlaufen. Die 4°C sind die Angabe eines Wiederverkäufers. Carinthia als Hersteller nennt auf seiner Webseite folgende Zahlenwerte:

    Ist der Unterschied marginal oder groundbreaking? Ist er ein Grund zum sprachlichen Stilmittel des Angriffs auf eine Person zu greifen und gar vor meinem Beitrag zu warnen?

    NEIN !!

    Ich kann jetzt nicht wirklich folgen. Was willst Du uns damit sagen? :(


    VG. -wilbo-

    Moin!

    Ich bin gestern auf eine aufschlussreiche Tabelle von Richard Nisley gestoßen:

    Quelle: https://backpackinglight.com/forums/topic/5625/

    Um das Rating von einer Person sicher einschätzen zu können, ist vor allem die Angabe von Alter und Geschlecht wichtig.

    Ein Komfort-Rating von einer über 50-jährigen Frau wird komplett anders ausfallen als eines von einem 20-jährigen Mann.


    Insofern sind Ratschläge in Sachen Komforttemperatur von einem alten Sack mit Umsicht zu genießen. ;)


    VG. -wilbo-

    ... Schlafe in der HM mit dem Onewind UQ bis -12 und UQ Protector, als Overquilt dient mir ein Bundeswehrschlafsack von Anfang der 2000er (Mumienform, Allgemein; ...

    Wow, das dürften schätzungsweise 3 bis 3,5 kg sein.

    Jetzt weiß ich auch, wofür Du diesen riesigen Rucki hast. ;)


    VG. -wilbo-

    ... da interessiert mich z.B. die wirkliche Windgeschwindigkeit.

    Die Mess-Stationen, woher Windguru seine Werte bezieht:
    https://www.windguru.cz/map/sp…03&zoom=8.363830169079446

    Solche Nächte möchte ich dann gerne mit harten Zahlen unterlegen können.

    Da hilft eigentlich nur ein kleiner Windmesser.
    Die Windgeschwindigkeiten können sich je nach den Gegebenheiten, in kurzer Entfernung, stark voneinander unterscheiden.


    VG. -wilbo-

    Genau! ;)
    Ich schaue halt, was so mein Null-Grad Schlafsetup kann. (Und wie schwer/leicht alles zusammen wird)
    Wir haben bei uns im Norden ja selten lange Frost unter null. Da nutze ich fast jede Gelegenheit, um zu testen, wie sich Boden- und Schlafsack-Isolation so machen.


    Man kann ja viel theoretisieren, aber am Ende ist einem ab 4 Uhr Nachts kalt oder warm. :campfire:


    VG. -wilbo-