Beiträge von wilbo

    Ich habe mir mal eine Manschette aus Carbonfilz gebaut.
    Der Effekt war, dass der Filz das Ofenrohr so gut isolierte, dass darüber und darunter das Rohr anfing zu glühen. 8|
    Manschetten aus Schweiß-Matte haben nicht viel gebracht, dafür aber gut gestunken und gequalmt. Nach einiger Zeit wurde es mit den Ausdünstungen weniger, doch die Isolationseigenschaften ließen zu wünschen übrig.


    Aktuell liegt hier eine feuerfeste Ofenrohrmanschette von LuxeOutdoor rum.
    Die muss allerdings zuerst fotografiert und kann dann danach getestet werden.


    Vor einigen Jahren habe ich eine zerlegbare Ofenrohrmanschette aus Blech konstruiert.
    Ich muss mal sehen, wo ich die Bilder davon habe.


    Das einfachste und leichteste war aber bisher eine aufgesägte Fischdose, die auf ein rundes Blech genietet wurde. :D
    https://www.ultraleicht-trekki…findComment&comment=28946


    VG. -wilbo-

    Vor gut einem Jahr ist eines meiner Lieblingsküchenmesser auseinandergefallen. Das war so eine Fiskars Klinge mit Plastikgriff. Damals habe ich zusammen mit Welf, (unser mittlerer, 11 Jahre) die Klinge aus dem Griff gepuhlt und haben uns gewundert wie wenig Stahl darin verbaut wurde.


    Das Teil hatte ich dann bis gestern, komplett vergessen.


    Das war echt eine Überraschung, da es Welf irgendwie geschafft hat, die Griffproduktion in unserer Werkstatt geheimzuhalten.


    VG. -wilbo-

    OT. "Mein" altes Mora ist bei mir jetzt ca. 20 Jahre in Verwendung. Damals habe ich es von meiner Freundin geborgelt und die hatte es sich schon von Ihrem Vater "geliehen". ;) Es wäre einfach schade, wenn mir jetzt beim batoning der Rat-Tail abbrechen würde ...





    Du solltest sehen, dass die Schnur um den Hals nachgeben kann, wenn du dich mal irgendwo dran festhakst.

    Habt Ihre eine Idee wie das umzusetzen wäre.
    Diese Plastik clip-Stifte halten bei mir von jetzt bis gleich ...


    VG. -wilbo-

    Mein Beitrag passt zwar nicht zu den Langzeiterfahrungen des Garberg, habe aber sonst keinen besser Platz dafür gefunden.


    Für meine winterliche Holzversorgung musste ein full-tang Messer her. Bisher habe ich alles Grobe mit meinem leichten Mora Classic erledigt, dabei aber immer ein schlechtes Gewissen gehabt.
    Das Garberg ist zwar doppelt so schwer wie das Classic aber als Beilersatz, im Vergleich schon wieder sehr leicht.


    Da ich mein altes Mora schon ewig als „neck knife“ trage, wollte ich beim Garberg gerne dabei bleiben.
    Diese Halterung ist ab Werk erstmal so nicht vorgesehen, kann aber einfach nachgerüstet werden.



    Hierzu braucht man nur zwei kurze Stücke Gurtband aufeinander nähen und einen Schnürsenkel einfädeln. Bei den Schnüren haben sich breite, dicke Kunstfaser Bänder bewährt, die wenig Feuchtigkeit aufnehmen und eher weich sind.



    Am Ende der Schnur ist ein Tanka mit Stopper eingefädelt der beim Tragen Im Nacken nicht stört aber wichtig ist, um das Messer zu fixieren.
    Sobald es im Rucksack verpackt wird, sichere ich den Griff mit einer kreuzweise gelegten Schlaufe und dem Tanka. Jetzt sitzt das Messer sehr fest und kann nun auch am Griff aus dem Rucksack gezogen werden ohne das die Klinge aus der Scheide rutscht.


    VG. -wilbo-

    Nach dreißig Jahren und knapp tausend Übernachtungen überlege ich, meinen alten Schlafsack in den Ruhestand zu verabschieden.

    Warum nicht waschen lassen und eine Menge frischer Daune nach Belieben austauschen lassen.
    https://www.outdoor-service.com/reinigung/


    Oder ist der Stoff morsch ...?


    Ansonsten würde mir spontan Grüezi bag einfallen.
    https://www.gz-bag.de/collecti…ure?variant=8867037478977


    VG. -wilbo-

    Moin!


    Hier ein kleiner Parallel-post aus der ul-Welt.


    Ich hatte schon länger auf dem Zettel einen Windschutz aus Edelstahl als fire-pit zu verwenden.
    Die Doppelnutzung ist so einfach wie effektiv.


    Der Topf hängt an einer dünnen Kevlar Schnur, die an eine Abspannung vom shelter geknotet wurde.



    Mit einem Gewicht von 40 g ist der fire-pit leichter als ein Pico-85 und fast genauso schnell aufgebaut.
    45 cm Federstahl-Blech sind zudem günstiger, als das Schweizer Edelprodukt.


    Der Windschutz hat genau die Höhe vom Innenmaß des Topfes, (10 cm).
    Beim Einpacken rollt sich der Federstahl selbstständig aus und drückt sich platzsparend an die Topfwand.



    Zur Vorbereitung der Feuerstelle hebe ich einen kleinen Bereich der Bodendeckung aus, den ich nachher wieder rückbaue.
    So kann ich den fire-pit auch auf meiner Rasenfläche verwenden.


    Der ausgehobene Kreis darf aber gerne deutlich größer sein als mein erster Versuch.



    Den „Windschutz“ fixiere ich mit einem Drahtstift in der Erde. Damit steht das Teil fest am Boden und rührt sich beim Nachlegen der Hölzchen nicht von der Stelle.



    Alles Feuerholz, was ich noch mit der Hand brechen kann, findet im den fire-pit Verwendung. Aufgrund des relativ kleinen Durchmessers konzentrieren sich die Flammen auf einen eng begrenzten Bereich. Das macht das Kochen recht flott.


    Sobald das Feuer runter gebrannt ist, kann ich den Topf in den fire-pit absenken und mit der Glut noch eine Weile weiter Kochen.



    OT: Der Form halber erwähne ich, dass die Feuerstelle selbstverständlich zum Schluss mit Wasser abgelöscht wird und bei Waldbrandgefahr natürlich nur mit Spiritus gekocht werden sollte.


    VG. -wilbo-

    Braucht man mEn kein Beil, keine Axt für Survival, Trekking, Outdoor, Bushcraft in den meissten Regionen in DE.

    Wie stets mit dem Winter, um an trockenes Kernholz heranzukommen?!
    (Das Problem mit der "Habizität" kenne ich auch) ;)


    OT. Ein sehr schönes Katzenfoto! Oder ein Katerchen?


    VG. -wilbo-

    Feuerfest, aber nicht Hitzefest oder Hitzeabweisend.
    Und die Hitze schadet auch.

    Hier habe ich eine kleine Testserie mit dem pico-85 gemacht.
    https://www.ultraleicht-trekki…findComment&comment=46002


    Das was am besten funktioniert, ist Metallfolie mit carbonfilz.
    https://www.ultraleicht-trekki…findComment&comment=73784
    Aber das ist schon sehr speziell und eine ausgesuchte Feuerstelle gibt's für umsonst, mit null Gramm Gewicht.



    Wenn ich regelmäßig auf Rasen feuer machen müsste und ich den nicht ausstechen dürfte, würde ich den Pico-760 verwenden und versuchsweise eine große Metallfolien-Carbonfilz Matte nähen.


    Wie stark das trotzdem den Rasen austrocknet, kann ich schwer einschätzen.



    VG. -wilbo-

    Ich mag die Tschum Feuerschale sehr. Die Große steht bei uns Ganzjährig offen im Garten!


    Zum Starten zieht sie wie die Wutz und man kann hemmungslos richtige Scheite nachwerfen.
    Wenn Du öfter ein großes Wärme- und Kochfeuer haben möchtest, ist das eine Anschaffung für Leben.
    Das "Problem" mit der Standortwahl hat man bei offenem Feuer ja eigentlich immer.


    ... ich würde das holen was mir am besten gefällt. ;)


    VG. -wilbo-