Beiträge von wilbo

    Bitte achtet gut darauf, dass ihr das Tarp im Notfall schnell und sicher wieder abbekommt. Manchmal ziehen ja Winde „spontan“ auf. Bei der QM-Anzahl die so manches Tarp mit sich bringt habt ihr da ein großes Segel dran und schwubs ist das schöne Feldlager mit der nächsten Böe (wieder) weg.



    Wir hatten das Tentipi 7er mit dem Arc-Tarp auf Spiekeroog stehen.
    Als einmal die Böen 7-8 erreichten, habe ich den Vorbau massiv abspannen müssen. Am liebsten wäre mir gewesen, ich hätte das Tarp komplett abbauen können.
    Mehr Wind hätte es nicht werden dürfen ...


    VG. -wilbo-

    ... und weil ich gerade dabei bin. Noch einige Eindrücke vom vorletzten Jahr am Rennstieg.


    Florian "strazt" hoch ...



    Rainer wartet



    Die Gruppe zieht sich ...



    Zeltplatzsuche.




    Aufbau.




    Andi und sein Trollhaus.



    Micha findet Zeltstangen.



    Rainer stellt seinen Bratschlauch vor.



    Zwischendurch etwas Sonne.



    Schöö war's!


    VG. -wilbo-

    wie ist das Tarp denn an dem Tipi befestigt.

    Durch Zufall passt das Hammock Tarp bei mir gerade wie A... auf Eimer.
    Der mittlere Abspannpunkt vom Tarp geht auf die vordere Ecke vom Zelt und der hintere auf den anderen Zelthering.



    Dies setup ist tatsächlich schon sehr niedrig. Ich wollte aber gerne sehen wie viel Wetterschutz ich da herausholen könnte.
    Es ist ja kein Problem das beak aufzuklappen und es vorne höher aufzubauen.


    VG. -wilbo-

    Am Übergang First des Tarp zum Zelt hast du da eine Lücke, in die das Wasser von der Lüftungsöffnung aus reinlaufen kann?

    Du meinst sicher den Bereich vorne am Lüfter.



    Der Zwischenraum ist relativ klein.
    Bei ungünstigen Witterungsverhältnissen kommt da zwar etwas Wasser rein, wird aber von den beidseitig aufgerollten Türflächen abgeleitet.
    Ohne Tarp sieht man so ein "Türrolle", hier auf der linken Seite.



    Hinten bleibt auch ein kleiner Schlitz offen, der aber weitgehend von der Abdeckleiste und vom Lüfter abgeschirmt wird.



    VG. -wilbo-

    ... am Adolfosee eine kleine Bunkertour gemacht.

    OT.
    ... tut mir leid, ich kann nicht anders: :D


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    LG. -wilbo-

    Na, dann will ich Euch die Bilder von unserer Schneematschwanderung nicht vorenthalten.
    Februar, Thüringer Wald.


    Das Setup von Florian, Benne und Kai.



    Oldskool!


    Rainer's UL-Zuhause.
    Im Hintergrund das Tschum.


    small is beautiful! ;)


    ... Kochen



    Beim Packen ...



    Andi's Setup:


    ... Schneeschmelzen.


    Packen ...



    Micha im Trollhaus:



    Beim Packen ...


    Matthias im Duomid:


    Abbau ...


    Auch bei Matthias ist es feucht ...


    Egal, ausschütteln!



    Unser Familien-Lanshan im Einsatz.




    ... auch feucht!


    Martin´s cuben Palast.


    Martin am Anstieg.


    Andi beim Anstieg.


    Ski-Diskussionen ...


    Schlitten-Diskussionen ...


    Zu feucht für richtige Schneeschuhe!


    Sie haben die maximale Anzahl an Dateianhängen erreicht.

    :D VG. -wilbo-

    Ja, das Ansammeln von ausgeatmeten co2 ging über Nacht denn doch ziemlich flott. :S


    Es war zugegebener Maßen ein sehr kleines shelter. Ich passte da gerade mal so knasch rein. Dementsprechend gering war das Raumvolumen. https://de.aliexpress.com/item…-outdoor/32840464780.html
    Erschwerend kam hinzu, dass die Toplüfter nicht gerade groß waren und der abrutschende Schnee das Zelt langsam rundum abdichtete. Ich muss zugeben, dass ich mir nicht besonders große Sorgen gemacht hatte, da das Zelt an den Längsseiten relativ hoch geschnitten ist.
    Als ich am nächsten Morgen mit heftigen Kopfschmerzen aufgewacht bin, konnte ich das Phänomen zuerst nicht einordnen und hatte den abendlichen Absacker in Verdacht. Da es aber allen Anderen blendend ging, dämmerte es mir...


    Ein anderes Mal hatte ich mein altes Shangri-la-4, gerade frisch mit snowflaps ausgestattet. Darin wurde ein tube-stove angeheizt, der über Nacht möglichst lange brennen sollte. Also wurde die Verbrennung soweit wie möglich reduziert.
    So schlummerte ich sanft vor mich hin, bis ich nach einem Stündchen bemerkte, dass die brennende Kerze Schwierigkeiten mit ihrer Flamme hatte. In wiederkehrenden Abständen wurde die Flamme kurz kleiner, um dann wieder normal weiter zu brennen. Das machte mich schon etwas stutzig.
    Als ich dann zum Pullern raus musste, bemerkte ich wie sich beim Öffnen des Eingangs das Flammenbild schlagartig erholte.
    Auch da dauerte es eine Weile, bis ich raffte was passiert war.


    Ich brauche nicht zwingend einen richtigen Bodenlüfter, aber irgendwas lebenserhaltendes habe ich seitdem immer improvisiert.


    VG. -Wilbo-

    Bei Baumwollzelten sieht die Geschichte komplett anders aus, da diffundiert ständig Luft durch das Gewebe, es ist echt schwer darin zu ersticken.

    Das wäre vom Klimagefühl im Baumwollzelt auch meine Vermutung, aber hat das jemand mal gemessen?
    Mich würde ein direkter Vergleich zwischen einem Kunststoff- und einem Baumwoll-Tschum beim Ofenbetrieb interessieren.
    Ich könnte mir vorstellen, das der Gasaustausch durch das Gewebe hindurch nicht so hoch ausfällt, wie vermutet.


    Co2-Messegräte sind ja gar nicht mehr so teuer: :whistling: https://www.amazon.de/TFA-Dost…-Kunststoff/dp/B00TH3OW4Q?


    VG. -Wilbo-

    @Seemann
    Ich habe es lange Zeit wie Uwe gehandhabt.
    Zum einen hatte ich in jungen Jahren weder Geld noch Lust mich überauszurüsten, zum anderen wollte ich meine Grenzen gerne selber definieren.


    Um realistisch einschätzen zu können, wie es um meine Selbstrettung steht, habe ich etliche Kenter-Trainings mit unterschiedlichen Kleidungskonzepten inszeniert. Sowohl in den Übergangsjahreszeiten, wie auch im Winter war ich mal alleine oder zu zweit im Wasser um zu sehen, wie viel Distanz zum Ufer ich mir leisten kann.
    Um es kurzzumachen, schränken mich alle improvisieren Kleidungskonzepte zum Kälteschutz zu sehr ein. Im Kenterfall ist der Aufwand ans Ufer zu kommen und danach noch Handlungsfähig zu bleiben für mich zu hoch. Irgendwann waren alle „nassen Konzepte“ ausgeschöpft und es blieb nur noch der Trocki übrig.


    Ich habe mich nach zwei Anproben dann für einen recht günstigen Trocki, made in Taiwan entschieden. http://www.redrooster24.de/Tro…0940aaee92a34cc6666b6a79f
    Die Atmungsaktivität ist okay und die Manschetten sind dicht. Wenn es mir im Trocki zu warm wird, regel ich das durch die Unterwäsche.
    In den 15 Jahren der Nutzung habe ich einmal den Reißer reparieren müssen und einmal mussten die Füßlinge gewechselt werden. Für die Nutzungsdauer und die vielen schönen Touren, die mir das Teil beschert hat, ein fairer Schnitt.


    VG. -Wilbo-

    ch habe ein MYOG-Projekt vor, für das ich den richtigen Stoff noch suche.

    Beschichtet oder bedampft mit reflektierender Oberfläche, die Wärme reflektieren kann.

    Was hast Du genau vor, was ist Deine Idee mit dem Material?
    Ich habe in der letzten Zeit etwas mit Silberfolien experimentiert und könnte Dir vielleicht auf die Sprünge helfen ...


    - Ripstop Polyester PU beschichtet, mit heller Rückseite
    https://www.extremtextil.de/ri…-flammhemmend-70g-qm.html


    - Tyvek silber:
    https://www.funfabric.com/hall…le-Stoffe-Tyvek-UV-Schutz


    - Viel Fläche für spezielle Schnitte statt einer Rettungsdecke.
    https://de.aliexpress.com/item…999999.278.d3743c006O8m4X


    VG. -Wilbo-

    900 ml Henkeltopf



    https://de.aliexpress.com/item…-Camping/32955280993.html?



    Außendurchmesser: 12,9 cm
    (ohne Henkel an der Seite)
    Innendurchmesser: 12,1 cm
    Höhe: knapp 11 cm
    Gewicht: 160 g



    Diesen Pot hatte ich jetzt hauptsächlich im Winter mit.
    Das Volumen reicht für 200 - 250 g Nudeln mit Soße. Mit 900 ml ist der Topf dann so gefüllt, dass man noch gut umrühren kann.
    Zum Schneeschmelzen ist er mir allerdings zu klein. Selbst mit etwas Wasser als Grundlage hat er für mich zu wenig Volumen.
    Die Füllmenge ist zwar mit 1.100 ml angegeben, was allerdings wie immer, bis Oberkante Topfrand gilt.




    Das Blech ist mit 0,5 mm etwas dicker und stabiler als gewohnt. Der Henkel und die Griffe lassen sich leicht zum Reinigen abnehmen oder wenn man den Topf doch lieber mit Zange verwenden möchte.



    Der Topf passt perfekt zum Brennerle, da er gerade etwas schmaler als der Hobo ist. Im Betrieb mit Spiritus verdeckt der Blechrand gerade den unteren Topf Bereich. Dafür muss das Brennerle allerdings mit extra Edelstahlstäben oder dünnen Heringen gepimpt werden.



    VG. -Wilbo-

    Ist der Spiritus bei tiefen Temperaturen doch zu kalt geworden, und der Brenner lässt sich nicht entzünden? Hier hilft ein zusammengerolltes Blatt Klopapier!

    Die Klopapier-Nummer funktioniert auch mit Carbonfilz als Docht.



    Der kleine Stummel Filz ist mittels eines Blechstreifens im Brenner eingeklemmt. So ist der Starter bei Bedarf an Ort und Stelle und kann immer wieder verwendet werden.


    VG. -Wilbo-