Beiträge von wilbo

    Ich wäre theoretisch in der Lage zu sagen: Damals, Ende der 90er habe ich... bliblablub....

    Aber was solls...das waren tolle Aktionen, die ich heute wohl SO auch nicht mehr bringen würde.

    Ich wäre theoretisch in der Lage zu sagen: Damals, Ende der 80er habe ich... bliblablub....
    Ansonsten geht es mir genauso.

    Ich bin ein wenig darüber enttäuscht was da geliefert wurde.

    Was mich an diesen Formaten extrem nervt, ist, dass sie werbewirksam "Survival" ins Konzept nehmen, um sobald eine Survival-Situation entsteht, bei der es interessant werden könnte, sich die Protagonisten ausfliegen lassen.


    VG. -wilbo-

    Moin!

    Ich grabe den ollen Faden mal wieder aus.

    Seit einigen Tagen arbeite ich an einem leichten Baumwoll-Tarp zur Ofennutzung.



    Die Paramide ist aus 180er-Baumwolle genäht und wiegt aktuell noch 1.400 g.
    Das Ganze wird etwas schwerer werden, da ich die Eingangs-Paneele mit einem Reißer schließen möchte. Durch den Schlitz geht einfach zu viel Wärme verloren.

    Das Gleiche gilt für Saum am Eingang, an dem noch zwei Snow-Flaps angenäht werden müssen.


    Ich bin gespannt, ob ich dann mit meinen kleinen Tube-Sove, das shelter auf muckelige 20 Grad bekomme.

    Das Isorohr ist übrigens einer der Prototypen von FlorianHomeier und funktioniert einwandfrei.


    VG. -wilbo-

    Hat man das Ziel, sein eigenes Scheitern zu dokumentieren, passt der Name nicht.

    Ich muss gestehen, dass ich bisher nur zwei Folgen des veröffentlichten Materials sehen wollte.
    Selbst bei dem kurzen Einblick, den ich bekommen habe, hat mich solch gut dokumentierte Selbstgefährdung echt verblüfft.


    Ich zitiere mich mal selber aus dem Nachbarfaden:

    Zitat

    ... vielleicht ist einfach nur der Titel falsch gewählt: »Danger Seeker Squad« :D

    VG. -wilbo-

    Und was kann sowas? Ich bin zwar ab und an Hängemattenschläfer, aber bisher (ganz gut) ohne diese Knoten ausgekommen.

    Bisher ist mein Leben auch ohne "jungle line" recht harmonisch verlaufen. ;)


    Für mich ist es an den Tarp-Ecken der Ersatz für irgendwelche Leinenspanner geworden:

    • Keine Schnur rutscht durch, nahezu unkaputtbar und wenn simpel zu ersetzen.
      Die Stufung der Knoten gibt verschiedene Möglichkeiten, den Hering in den Boden zu bekommen.
    • Dadurch, dass ein Stück Schnur an der Ecke schon fest ist, bekomme ich schnell eine Halbpyramide geräumiger aufgebaut.
    • Der etwas dickere Achterknoten am Ende funktioniert wie ein Soft-Schäkel.
    • Mit einer extra Schnur beliebig zu verlängern, ohne Knoten.
    • Wenn ich die Schnüre nicht für den Aufbau nutze und bodennah abspanne, ziehe ich sie nach innen und kann bequem einen Boden oder Innenzelt daran befestigen.

    Das ist erstmal alles, was ich so in den letzten Wochen zu schätzen gelernt habe.


    VG. -wilbo-

    Jupp alle Knochentrocken, selbst an den Nähten kam nichts durch!

    Das Silpoly- und das Baumwolltarp wurden mit Polyester/Baumwolle-Corespun genäht, DCF wurde geklebt.


    Zwischendurch habe ich bei allen Tarps innen nach Kondenswasser geschaut und bin dabei immer mal wieder mit der Hand unter die Flächen gegangen. Bei der Baumwollfläche braucht man keine Angst vor Berührung haben, selbst wenn man länger mit der Handfläche gegen die Bahn drückt, kommt nichts durch.

    Die Baumwolle wird durch die Feuchtigkeit richtig dicht!
    Ich habe mal ein Baumwoll-Tarp im Regen mit der nassen Seite nach innen eingepackt und Zuhause stand beim Auspacken das Wasser noch auf der Fläche. Die Innenseite war verblüffenderweise nicht feuchter geworden.



    VG. -wilbo-

    Moin!

    Für einen Materialtest* stehen aktuell drei Tarps bei uns im Regen.

    Für diejenigen, die das Ergebnis interessiert:


    Vorgestern Abend habe ich alle Tarps wieder abgebaut, 10x kräftig ausgeschüttelt und gewogen.

    (btw. Alle Stoffe dieser Tarps sind neuwertig und nur einige Tage in Verwendung gewesen)

    Bei DCF wird zwar kein Wasser ins Laminat aufgenommen, aber offensichtlich bleibt noch genug an der Oberfläche haften. Besonders überrascht hat mich der Vergleich zum Silpoly. Dass am silikonisierten Gewebe weniger als die Hälfte des Wassers vom DCF hängen bleibt, hätte ich nicht vermutet.

    Da bei der Baumwolle die Feuchtigkeit im Gewebe zur Wasserdichtigkeit beiträgt, hatte ich eine gewisse Gewichtszunahme erwartet. Dass es aber gute 40 % im Verhältnis zum Materialgewicht sind, hat mich doch überrascht.


    VG. -wilbo-

    Moin!

    Für einen Materialtest* stehen aktuell drei Tarps bei uns im Regen.
    Fast identische Schnitte, einmal aus Baumwolle, aus Camo-DCF und aus Silpoly genäht.


    (*wie viel Wasser die Gewebe / Laminate aufnehmen)


    Als die Tarps so nett nebeneinander standen, habe ich mich gefragt, welches shelter ich denn bei dem Regen wählen würde. Also habe ich mich in alle drei kurz hineingelegt und ganz klar für das „größte“ entschieden.

    Mit 170 × 300 cm ist es natürlich nicht gerade riesig, aber immerhin so breit, dass ich unterm Tarp etwas Spiel und noch Platz für einen Rucki habe.

    Bei den beiden anderen verengt sich der Fußraum auf 120 und 130 cm Breite. Da bekomme ich das unbestimmte „Gefühl“, dass ich bei etwas mehr Bewegung in der Nacht eher an Rand gerate.

    Interessanterweise war das rechteckige 170er Tarp das erste der Serie, was ich genäht hatte.



    Allerdings dachte ich bei den ersten Übernachtungen, man könnte am Fußende ein wenig Stoff sparen.
    Seltsam, wie das Pendel jetzt zurückschlägt …


    VG. wilbo-

    Moin!

    Nach vielen schlechten Erfahrungen beim Nähen von Silnylon und Silpoly habe ich mich mit meinem neuen "Kapper" doch wieder an dies rutschige Material gewagt.
    Ich wollte gerne ein unauffälliges, leichtes Bivy-Tarp, das mir und einem kleinen Rucksack ausreichend Regenschutz bietet.



    Dies Silpoly Tarp ist aus einer gut 3 Meter langen, 150 cm breiten Stoffbahn geschnitten. Einmal in der Mitte geteilt und mit Doppelkappnaht wieder zusammen genäht, gibt es praktisch keinen Verschnitt. https://www.extremtextil.de/ri…hichtet-30den-45g-qm.html

    Das Tarp hat eine Länge von 300 cm, auf der Kopfseite eine Breite von 160 cm und am Fußende 120 cm.



    Die Verstärkungs-Pads wurden vor dem Vernähen bis zum Stoffrand aufgeklebt, um dann in der Kappnaht doppelt eingefaltet zu werden.

    Auch am Saum wurden die Pads bis zum Rand verklebt, sodass im Rollsaum drei doppelte Lagen übereinander liegen. In und auf dem Saum wurden die Abspannpunkte genäht, die nun eine recht hohe Zuglast aufnehmen können.



    Alle 9 Fixpunkte am Tarp wurden bewusst nur mit Gurtbandschlaufen bestückt. An dieser minimalistischen Bauform kann man nach Bedarf verschiedenste Abspannungen anbringen. Bei mir sind das an drei Ecken, je eine doppelte Schnur mit Knoten und für die langen Abspannungen wurden ebenfalls 2 mm Schnüre verwendet, bei denen im ersten Drittel ein Cord-Loc eingekotet ist.

    So kann ich zum Tarp hin, über eine Schlaufe alle möglichen Stöcker fixieren und habe trotzdem zum Festziehen einen Schnellspanner zur Verfügung. Natürlich ginge das minimalistischer, aber ich wollte es gerne komfortabel und knotenfrei.



    Das Tarp wiegt mit Schnüren 290 g und hat ein angenehm kleines Packmaß. Als Bodenplane verwende ich entweder einen Poncho oder nehme einen leichten, winddichten Bivy mit.



    Der Olivton ist auch ohne camo, für mich unauffällig genug ...


    VG. -wilbo-

    Moin!

    Seit drei Monaten steht eines der kleinen Min-Max Tarps aus Baumwolle im Dauertest bei uns im Wald.

    Bisher kein Regen in BW-Bodenwanne, keine Materialermüdungen und kein Nachspannen der Baumwollschnüre.


    Der aktuelle Zustand von heute Morgen:



    VG. -wilbo-

    ... das war eine 2m Tatonka die ca. am oberen Drittel abgebrochen ist.

    Kiek ma hier:
    https://www.esvocampingshop.co…de/mittelstabe-aluminium/

    Diese Stangen sind durchgehend im gleichen Durchmesser.

    Wenn Du ein kürzeres Packmaß brauchst, kannst Du die Segmente ja unten kappen und ein neues Loch bohren.

    Oder in Carbon?
    https://de.aliexpress.com/item…wGtv&gatewayAdapt=glo2deu

    Die Stangensegmente sind verblüffend gut verarbeitet.


    VG. -wilbo-

    Moin!


    Vorgestern mussten wir unsere über 50 Jahre alte Douglasie, die im letzten Jahr vom Blitz getroffen wurde, fällen lassen. Der schöne Baum stand sehr nah an der Straße, sodass wir die Fällung nicht mit unseren Bordmitteln leisten konnten.


    Ohne die Rückekarre hätten wir die dicken Baumscheiben und Abschnitte direkt Vorort spalten müssen.





    Der maximale Stammdurchmesser ist mit 50 cm bei der Karre allerdings erreicht.


    VG. -wilbo-