Beiträge von wilbo

    Ein Hobo ..., das ist doch kein Hobo!
    Das ist ein Hobo! biggrin.gif
    OT: (Leicht abgewandeltes Filmzitat)



    Zum Vergleich mein alter Pico-239.


    Diesen 30 x 40 cm großen Titan-Hobo habe ich vor knapp 18 Jahren gebaut, und erst jetzt wird er von mir gebührend gewürdigt.
    Mit 2.180 g Gewicht bin ich seinerzeit etwas über mein Ziel hinausgeschossen. Aber 1 mm Titanblech hat halt immer noch eine gewisse Masse.


    Im neuen, großen Tipi brennt er nahezu rauchfrei und ist dafür die beste, mir bekannte offene Feuerstelle.



    Zum Kochen sind die Gillspieße vom großen Picogrill ideal.



    VG. -wilbo-

    Moin Micha,

    das ist vielleicht ganz interessant für Dich ...

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    VG. -wilbo-

    Dazu muss ich ein bisschen ausholen und bisschen was zur EN 13537 schreiben, auf die sich diese Temperaturangaben beziehen.

    Und die Tests werden auf einer Winter-Isomatte mit hohem R-Wert gemacht. Das soll ausschließen, dass sich die Isomatte als Ursache zur Auskühlung mit einschleicht.
    Hat aber im Gegenzug zur Folge, dass zum Beispiel dünnere Sommerschlafsäcke, mit wenig Füllung im Rücken, weitgehend falsch bewertet werden, da unverhältnismäßig viel Isolation von unten vorhanden ist.


    VG. -wilbo-

    Moin Micha!
    Ich kann mittels des Lofts grob abschätzen, wie gut ein Schlafsack isoliert.

    Das einzige, was bei mir halbwegs funktioniert hat, ist die Loft-Höhen zu addieren.


    Dazu gibt es zwei sehr simple Formeln, die sich erstaunlicherweise mit meinen Erfahrungswerten decken.

    Komforttemperatur „Männer“, (oder der Komfortwert, wenn ich mit voller Kleidung schlafe):

    17,5 Grad Celsius - (3,5 x Loft in cm : 2)


    Komfortwert für „Frauen“, (also der Komfortwert bei mir, nur mit Shirt und Unterbuxe):

    23.5 Grad Celsius - (3,5 x Loft in cm : 2)


    Einige Produzenten geben sogar auf ihrer Website die Soll-Lofthöhen ihrer Schlafsäcke an.
    https://www.westernmountaineer…emelite-series/alpinlite/

    Beim Alpinlite soll die Lofthöhe 14 cm sein. Damit würde ich den Schlafsack wie folgt einschätzen.


    Komforttemperatur „Männer“ = 17,5 Grad - (3,5 x 14 : 2) = -7 Grad Celsius
    Komforttemperatur „Frauen“ = 23,5 Grad - (3,5 x 14 : 2) = -1 Grad Celsius


    Mit dieser recht konservativen Schätzung bin ich bisher gut klargekommen.

    Das gibt mir Reserven für Erschöpfungszustände oder wenn der Loft mal etwas feuchter wird ...


    VG. -wilbo-

    Schau mal hier rein:

    (Kann man sich ähnlich selber stricken)


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    Übrigens ein sehr netter kommerzieller Kanal. Geht auch!


    VG. -wilbo-

    Das ist dieser hier:


    Die Maße vom Haversack sind 25 x 35 x 5 cm. Mit meinem ganzen Krempel ist der schon ziemlich voll.
    RE: bushcraft "plastikfrei"


    VG. -wilbo-

    Hier mal als Anregung ein loadout von meinem Haversack, (ca. 3 Kg).



    Baumwoll Poncho-Tarp & Kapuze & Gürtel


    5 Toggel-Schnüre

    Hanfschnur 10 m, geteert


    Messer & Säge & Beil


    Koch Set:

    Titan Flasche

    Titan Topf & Deckel & Lederlappen

    Kevlar Schnur mit Haken

    Teedose & Beutel

    Löffel

    Fire-Pit & Koch-Stäbe

    Baumwoll-Hülle oder Woll-Isohülle für die kalten Jahreszeiten


    Erste Hilfe Set:

    Pflaster klein & groß

    Verbandspäckchen

    Tape & Kompressen

    Micra-tool


    Feuer Set:

    Benzin Feuerzeug

    Sturmstreichhölzer

    Feuerstahl

    Kerze & Klemme


    Wenn man jetzt noch 2 Kg für ein Schlafsetup dazu rechnet, käme man schon in den Ultraleichtbereich. ;)

    Bei der Wasseraufbereitung teste ich gerade eine Kombi aus Partikel- und Kohlefilter. Mal sehen, wie das klappt ...


    VG. -wilbo-

    Moin!
    Frisch aus meinem neuen Garagen-Studio.


    Es ist immer noch der Proto #1 (mit zu kurzem Deckel), Gewicht ca. 300g.
    Auf Bild 2 sieht man die „Lastübernahme“ vom Gürtel. Das funktioniert überraschend gut. Der „Hüftgurt“ drückt den Beutel an den Rücken und fixiert das Ganze aufgrund der griffigen Oberfläche.


     


    Auf welcher Höhe das Gurtband am Beutel herumläuft, ist noch nicht final entschieden.



    Aktuell ist der Sack beladen mit:
    (Mit Beil, aber ohne Wasser, 3 Kg)


    Baumwoll Poncho Tarp & Gürtel & Kapuze
    5 Toggel-Schnüre
    Hanfschnur 10 m, geteert


    Feuer Set:
    Benzin Feuerzeug
    Sturmstreichhölzer
    Flint & Feuerstein
    Kerze
    Zunder


    Erste Hilfe Set:

    Pflaster klein & groß

    Verbandspäckchen

    Tape & Kompressen

    Micra-tool


    Koch Set:
    Titan Flasche
    Titan Topf & Deckel
    Kevlar Schnur mit Haken
    Fire-Pit & Koch-Stäbe
    Baumwoll-Hülle
    Woll-Isohülle


    Messer & Säge & Beil


    btw. Das komplette Setup ist zu 99 % plastikfrei.


    VG. -wilbo-

    Moin!

    Ich habe einige von den Esvo Stangen verwendet, finde aber die von Mostert besser.

    https://www.esvocampingshop.co…eskopierbare-zeltstangen/
    Das Aluminim ist sehr viel hochwertiger als bei den eloxierten Stangen von Esvo.
    http://www.original-mostert.com/?newlanguage=de


    Für größere mid’s würde ich bei den nestbaren Stangen immer die Längste nehmen und die dünnen Segmente weglassen, bzw. kürzen.


    VG. -wilbo-

    Servus,

    habe eine robuste "Bushcraft"-Jacke aus Mischgewebe geschenkt bekommen. Der Anteil des Mischgewebes ist 65% Nylon / 35% Baumwolle. Wie kann ich das gute Stück am besten imprägnieren?

    Moin Olli!

    Dir ist sicher klar, dass mit der Grönland-Wachs-Imprägnierung das Material nicht im geringsten Wasserdicht wird. ;)
    Ich arbeite seit einer Zeit besonders gerne mit Bienenwachs-Imprägnierungen, weiß aber auch um deren Grenzen.


    Eine Verbesserung der wasserabweisenden Eigenschaften einer solchen Imprägnierung wäre eine gesonderte Behandlung von „exponierten“ Stellen an der Kleidung. Schulterstücke oder Kniepads kann man mit einer besonders kräftigen Bienenwachsemulsion einpinseln und ins Gewebe einfönen. Diese Teile der Kleidung werden damit wasserabweisender, aber natürlich auch steifer und weniger atmungsaktiv.


    So eine Emulsion ist einfach selbst gemacht. Bienenwachs schmelzen und im Verhältnis 2:1 mit Reinigungsbenzin mischen.
    Am besten ist das Gemisch in einem Einmachglas aufzubewahren, da sonst der Benzinanteil vorzeitig verdampft.


    Als fertige Imprägnierung kann ich Grangers Fabsil empfehlen. Die wasserabweisende Wirkung ist sehr gut, allerdings muss das Kleidungsstück mehrere Tage gut ausgelüftet werden, da die Lösung extrem nach Diesel stinkt. Ich verwende es nur noch für die Imprägnierung von kleineren Textilien oder an Teilen von Kleidungsstücken.


    Bei allen Imprägnierungen wird bei Dauerregen und hohem Druck immer etwas Wasser durchkommen.
    Jeder der einen Rucksack trägt, wird das zuerst an der Schultern bemerken. Hier hilft nur eine zweite, wasserdichte Schicht, z.B. ein Poncho oder Schulterschutz.
    Als zweite Schicht darunter, hat sich fette Wolle bewährt. Aber ich schweife ab ...


    VG. -wilbo-

    BTT : Für den Poncho - das könnte man doch an die unteren Druckknöpfe des Schlitzes auch noch eine Kapuze dranknöpfen, oder? :/

    Mit so einem Überstand, dass das Wasser über den Schlitz geleitet wird...

    #Lattehöherlegen ;)

    LG schwyzi


    Edit: Die Kapuze könnte ja multi-use als Packbeutel für das Ponchotarp dienen / konstruiert werden 8) - dürfte für dich doch n Klacks sein, wilbo

    Die Kapuze Produktions-optimiert an den Poncho zu nähen ist kein klacks. MLD braucht bei seinem Pocho-Tarp für die Kapuze unzählige Arbeitsschritte. Mein Vorteil ist, dass ich als Amateur vielleicht andere Lösungsansätze entdecke als die Profi-Näher. Mal sehen ...


    Das dranknöpfen klappt leider nicht so einfach, wie es erscheint. Das Ganze muss ja sowohl im Pocho-, wie auch im Tarp-Modus regensicher sein. Vielleicht ist ein Regenhut die Lösung oder sowas wie der aufwendig genähte BW-Packbeutel, den man sich als Zwergen-Mütze aufsetzen kann.


    VG. -wilbo-

    Moin.

    Ja, das Prinzip des Spann-Knebels ist schon klasse!
    Ich habe es letztes Jahr auch erst wiederentdeckt und dann prompt einige Veröffentlichungen dazu gesehen:


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    Die Klemmwirkung entsteht durch eine leicht größere Bohrung im Verhältnis zum Schnurdurchmesser. Bei einer 3 mm Schnur, sollte ein 4 mm Loch optimal funktionieren. Wenn allerdings die Schnur bei Nutzung stark gedehnt wird, kann sich der Durchmesser verringern und damit die Klemmwirkung nachlassen. Bei Nässe oder hohen Zuglasten ist mir eine Abspannung dann schon mal durchgerutscht.


    Diese Toggeln sind vielseitig einzusetzen. Neben losen Spannriemen kann man sich damit auch Kompressions-Säcke selber bauen.


    VG. -wilbo-