Beiträge von trekkman

    Weltreisende die keine Zeit für größere Pannen haben nutzen gerne Böttcher Räder...Patria lese ich auch gelegentlich in Reiseberichten.

    Ich denke auch, in Sachen "Heavy duty" kommt man an Patria nicht dran vorbei. War zu meiner Radzeit beim Radreisestammtisch jedenfalls so; was Zuverlässigkeit betrifft. Und wie schon hier jemand schrieb, mal ins Radreiseforum gucken ...

    Die Memo von schwyzi "kleine Täschchen in den Kragen der Lieblingsjacken nähen - für die Krügerrand" find ich interessant.


    Zahnbürste und Reepschnur bringen mir nix. Gute Kleidung mit ein paar versteckten Mini-Goldbarren würden mich da eher beruhigen. Für den Rest habe ich genug Vertrauen. Aber es ist wohl so: Jeder Junge braucht ein Spielzeug - auch wenn er schon über fünfzig ist.

    Hier mal was Nützliches. Eigentlich bin ich zurückhaltend hier in Sachen Werbung für Produkte machen. Da ich aber die Helinox-Stühle nicht mehr missen möchte, stell ich mal 'nen gutes Zubehörteil vor. Leichte Füße gegen das lästige Einsinken. Die passen auch gut in den Original-Beutel vom Stuhl: chair buddies


    Ansonsten habe ich in letzter Zeit nur unnützen Firlefanz bestellt. Meine ausgeprägte Corona-Kaufsucht hat mich sicher 2.000 € gekostet. Mein Büro ist voll mit Gelumpe, sieht aus wie das Retour-Lager bei Amazon. Eigentlich alles Krams für den Flohmarkt. Mal sehen, was die Post heute bring. Habe längst aufgehört, die Bestellungen zu zählen. Aber irgendwie ganz schön, diese Vorfreude auf die kommenden Pakete, von denen ich den Inhalt schon längst wieder vergessen habe.

    Kommerz, Kommerz - erfreu mein Herz ...

    Nicht drüber reden - machen!

    Das bringt es auf den Punkt!


    Das ganze diskutieren in den Sozi-Medien (auch hier natürlich) mit den Überschriften "Wildcampen" - dann z.B. die schönen Filmchen und Fotos von den romantischen Feuerstellen ...

    das alles "wirbt" für eine Sache, die wir doch eher etwas reduzierter nach außen kommunizieren sollten. Ich gönne es ja allen, aber irgendwie ist es auch kontraproduktiv für uns. Ein Zwiespalt ...

    ...Oh Mann, es sind echt gefährliche Zeiten...

    Fürchterlich - hier auch. Man hat Zeit, findet irgendwas, was man dann auch unbedingt braucht und bestellt. Das ist wie 'ne Sucht: Erst die Suche, dann das Finden, nun das Bestellen gefolgt von der Vorfreude. Warten und auspacken gehört natürlich dazu. Endlich alles da - jetzt ist man aber wirklich komplett. Vom wegen. Das hält denn ein paar Tage an bis sich der Wahn wieder breit macht.


    Ich sollte meine paar Kröten besser für ein paar schöne Tage draußen ab 2022 sparen.

    Und alle schön heut aber Bud Spencer gucken ...

    Davon hab ich bisher noch nichts gehört. Meiner brennt gut, die Jets zünden nach zwei Sekunden.

    Ich habe 2 von den Dingern. Der eine brennt wie aus dem Bilderbuch - total gleichmäßig. Und der Andere zickt rum, also „flackert“ manchmal, mal eine Düse mehr an als andere Düsen/Jets, mal eine viertel Seite ganz kurz aus und dafür die andere voll an. Der Witz ist, es hat keinen Einfluss auf’s Kochergebnis oder den Verbrauch. Auch wenn es unter Laborbedingungen messbar wäre, hat es doch keinen Einfluss auf den Alltagsgebrauch. Also was solls.

    @Ookami Glückwunsch zum Unimog. Sieht nach Lebensfreude aus das Fahrzeug. Ich habe mir vor 10 Jahren ein altes Muscle-Car gekauft - macht heute noch Riesenspaß die Kiste (da wird Bushcraft zum Neben-Hobby). Und mit dem Uni lässt sich ja vielleicht beides gut verbinden.

    Der nächste Virus ist schon da!

    Trangia Fieber! ^^

    Irgendwie habe ich das Gefühl, alle Welt benutzt wieder den guten, alten Trangia Kocher!

    Normal - ich habe schon viele Leute getroffen, die einigermaßen oft draußen sind, und wenns ums futtern geht, mehr als Wasser kochen: Sind so einig von den ganzen Experimenten wieder zurück zum Trangia. Gründe sind ja hinreichend bekannt.


    Aber wieso ist denn Duosal eingestellt?

    Hier mal eine Variante, die ich beim Spazierwandern mit nehme. So nach der 3stündigen Tour an schönen Stellen (natürlich streng geheim) was Zünftiges brutzeln um danach gut gestärkt ein kleinere Stück weiter zum Wagen zu gehen. Sieht schwerer aus, als es ist - aber kein Problem bei Tageswanderung. Und macht Laune. Bei `ner abgelegenen Wochen-Tour mit Zelt und ohne Einkaufsgelegenheiten nehme ich natürlich auch den Mini-Brenner + den Titantopf. Da gibt’s dann aber auch nur den Trekking-Schauderfraß aus der Tüte.

    ...Ich weiss auch nicht woher diese "Nackt-im-Schlafsack-Doktrin" kommt...

    Das mit dem nackt-im-Schlafsack kommt (vermute ich) aus einem Schlafsystem aus den 80gern. Das Buffalo-System; dicker Faserpelz-Sack in Verbindung mit Faserpelz-Inlett (je nach Klima). Der Faserpelz wurde direkt (Pelz einwärts) auf Haut "getragen". Feuchtigkeitsgeladene Luft kann so besser zirkulieren und sofort entweichen. Vorbild von den Inuits (Fell auf Innenseite / Fell hat Hautkontakt). Man konnte sogar mit klitschnasser Kleidung (z.B. nach Kentern) in den Sack, wurde schnell warm, und die Klamotten waren am nächsten Morgen trocken (und das Zelt innen klitschnass). Eigentlich geniales System, wohl nicht mehr zeitgemäß da schwer, sperrig und sehr warm. Kommt bestimmt als Hightech-Variant wieder auf den Markt.

    Wenn schon steinzeitmäßig unterwegs (Savota, Parka, Fleece-Inlet) erwähne ich mal dicke Penn-Socken. Bringt erstaunlich was. Wichtig: Unbedingt richtig lockere, damit auf keinen Fall der Blutkreislauf behindert wird. Nur lockere Socken bieten dem warmen Blut des Körpers beim liegen keinen Widerstand und die Füße können sich schneller erwärmen und so bleiben.